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Bin da bei dir. Die Frage ist nur wie tief es geht.Das glaube ich auch. Aber nicht weil die FED den Leitzins im September um 75 Basispunkte anhebt….
Bin da bei dir. Die Frage ist nur wie tief es geht.Das glaube ich auch. Aber nicht weil die FED den Leitzins im September um 75 Basispunkte anhebt….
Sollen wir nun aufführen, was Habeck und Co. so fabrizieren? Dass solche Leute in diesen Positionen in D sind, hat auch mit Ablenkungen wie hier zu lesen zu tun. Dem Land schadet es gewaltig, wie man jeden Tag sehen kann. Gilt leider nicht nur für die aktuelle Regierung.Ich finde tatsächlich mal jemanden, der Dizzy Lizzy für kompetent hält. Sogar ihren eigenen Eltern ist sie peinlich und kompetent ist bisher noch nie in einem Satz mit ihr genannt worden. Dieser Tag hat eine Aufheiterung verdient.
Wer sich auf sowas einlässt ist selbst schuld. Dass die Zinsen nicht jahrzehntelang bei 0,x bleiben werden war absehbar.Hauskrediten mit variablen Zinsen
Wer sich auf sowas einlässt ist selbst schuld. Dass die Zinsen nicht jahrzehntelang bei 0,x bleiben werden war absehbar.
Dazu kommt noch der Krieg und die dazugehörigen Sanktionen. Gut und schön, dass man das Verhalten des Russen nicht toleriert, aber wen treffen die Sanktionen am härtesten? Wohl die Bevölkerung in der EU.
Zum Thema Russland und Rohstoffe und Sanktionen - obige Aussage kann man so nicht stehen lassen.
Die Sanktionen sind nicht die Ursache, sie sind eine Konsequenz des Status Quo.
Europa und Deutschland hat sich in eine selbstgewählte Abhängigkeit von russischen Rohstoffen gebracht. Und Russland nutzt dieses gerne aus, in dem Russland der Meinung ist, über die Abhängigkeit Druck und Gefälligkeiten einzufordern.
Russland ist es, das seit Jahren tönt, der Westen sei verkommen und verweichlicht, und Russland wird das ihnen zu Teil gewordene Unrecht wieder gerade rücken.
Wenn man fordert, wieder zum Status Quo (Sanktionen aufheben und back to Business mit den Rohstoffen) zurückzukehren, dass ist das wie man als Drogenabhängiger nur darauf bedacht ist, den Dealer nicht zu verärgern, egal was er neben der Bezahlung der Drogen sonst noch so alles fordert.
Einziges Ziel ist, ihn nicht zu verärgern, während der Dealer Schritt für Schritt immer weitreichendere Forderungen aufstellt und man bereitwillig darauf eingeht um ja den Stoff nicht zu gefährden.
Russland ist kein vertrauenswürdiger Partner mehr - Europa muss die Lieferanten diversifizieren und sich unabhängiger von Russland machen.
Wenn die Sanktionen uns nun auf diesen Weg bringen - gut.
Alles andere ist kurzsichtig und Kopf in den Sand (wird schon weiter gutgehen)... der Knall wird dann um so grösser.
Es ist halt ein schmaler Grad zwischen Empathie und Schutz des eigenen Wohlstands. Es ist gut, dass wir Russland klarmachen, dass der Krieg ein Verbrechen ist, dennoch war es ein dummer Schnellschuss mit den nicht durchdachten Sanktionen, der uns, also die Bevölkerung, nachhaltig schädigen wird.
Wie gesagt - ganz die Logik 'niemals den Dealer verärgern!'
Und das ist kurzsichtig und und langfristig für uns schädlich.
Ich habe die Ukraine nicht erwähnt.
Auch ohne Ukraine müssen wir die Verbindungen zu Russland reduzieren.
Wenn das nun der Nebeneffekt (eigentlich Haupteffekt) der Sanktionen ist - gut.
So pauschal kann man das aber auch nicht sagen. Kommt doch natürlich auch auf den eigenen Background drauf an.Wer sich auf sowas einlässt ist selbst schuld. Dass die Zinsen nicht jahrzehntelang bei 0,x bleiben werden war absehbar.
Solange wir auf natürliche Rohstoffe angewiesen sind, werden wir immer abhängig sein. Das einzige was wir tun können um dem entgegenzuwirken ist Diversifikation. Wenn wir aus einem Land nur 10-15% des Gesamtbedarfs importieren hat dieses Land kein wirtschaftliches Druckmittel gegen uns in der Hand. Leider stelle ich schon länger die Tendenz fest, dass sich in der Wirtschaft alles konzentriert um die Kosten noch ein bisschen mehr zu drücken und damit die Marge ein wenig anzuheben. In bestimmten Bereichen sind wir heute global gesehen schon bei lediglich zwei bis drei Unternehmen die bestimmte (Vor)Produkte überhaupt liefern können. Wenn da einer weg bricht (aus welchem Grund auch immer) sind die Verwerfungen natürlich riesig.Der Vergleich mit dem „Dealer“ ist immer wieder treffend!! Das sollte man sich vor Augen führen.
Deutschland selbst hat sehr viele Unternehmen, die in ihrer technischen Nische (fast) alternativlos sind… Taiwan… die Niederlande.. Österreich… viele High-Tech-NationenSolange wir auf natürliche Rohstoffe angewiesen sind, werden wir immer abhängig sein. Das einzige was wir tun können um dem entgegenzuwirken ist Diversifikation. Wenn wir aus einem Land nur 10-15% des Gesamtbedarfs importieren hat dieses Land kein wirtschaftliches Druckmittel gegen uns in der Hand. Leider stelle ich schon länger die Tendenz fest, dass sich in der Wirtschaft alles konzentriert um die Kosten noch ein bisschen mehr zu drücken und damit die Marge ein wenig anzuheben. In bestimmten Bereichen sind wir heute global gesehen schon bei lediglich zwei bis drei Unternehmen die bestimmte (Vor)Produkte überhaupt liefern können. Wenn da einer weg bricht (aus welchem Grund auch immer) sind die Verwerfungen natürlich riesig.
Man kann die Schuld nicht immer auf Andere schieben. Niemand hat seriös behauptet dass die Zinsen fuer die nächsten 30 Jahre so niedrig bleiben. Da war oftmals der Wunsch der Vater des Gedankens. Und noch sind wir ja nicht einmal sonderlich hoch......Ich sehe das auch so, aber zum damaligen Zeitpunkt wurde schon gut und gerne mal von vielen Seiten, also auch von der Politik eine entsprechende Sicherheit kommuniziert, also das hier in den nächsten Jahren kaum etwas zu erwarten ist. Als junger Mensch lässt man sich da schneller mal überzeugen, vor allem auch, da das Geld ohnehin eher knapp ist.
100% Zustimmung!Da warten aber auch einige mit viel Pulver im Trockenen, dass die Darlehensfinanzierung der Immobilie platzt. Die Eigentumswohnung oder das Haus kauft man dann gerne zum Schnäppchen-Preis ab. Diese Entwicklung war eben so abzusehen. Der Wert von Immobilien wird nicht ewig steigen. Wir sind am Wendepunkt angelangt. Eine Immobilienfinanzierung sollte niemals auf Kante genäht sein.
Mal sehen ob sie wieder zweistellig werden, so wie in den 70er und 80er Jahren....Selbst 5% Zinsen für Immobilien sind, historisch betrachtet, nicht allzu hoch.
Kann ich mir nicht vorstellen. Das war auch stark durch die Baby Boomer getrieben. Arbeitskraft im Überfluss. Heute haben wir ja eine genau inverse Situation. Ich befürchte unsere Wirtschaft wird eher den japanischen Weg gehenMal sehen ob sie wieder zweistellig werden, so wie in den 70er und 80er Jahren....
Auch ganz ohne europäische Sanktionen könnte Putin jederzeit den Gas/Öl/Kohle/Metall-Hahn zudrehen..
Zustimmung.Übrigens ist LNG trotzdem keine sinnvolle Lösung, weil das halt viel teurer ist als das was man bisher für russisches Gas zahlte, aber bei Habeck bin ich mir ziemlich sicher, dass der insgeheim wie Rumpelstilzchen tanzt weil für den eine verzwanzigfachung aller Energiepreise der Traum ist, dann verbrauchen die Leute endlich weniger.
Das ist korrekt. Und das ist auch der Punkt, warum die Rechnungen weiterhin hoch bleiben werden. Kein Land der Welt kann aktuell nennenswert LGN zum Bestpreis liefern, da ALLE Lieferkapazitäten entweder der Bedienung von Langfristverträgen dienen oder dem Spotmarkt. Und langfristig an (LNG-)Gas-Förderländer binden wollen die Grünen sich nicht. -> Man muss es so deutlich sagen; die aktuelle Energiepolitik trägt massiv die Handschrift der Grünen in der Bundesregierung.Zustimmung.
Unser (ehemaliger?) Wohlstand basiert auf billiger Energie. Da hilft LNG nix.