Mir ist schleierhaft, worin die Provokation liegt, wenn man ein Thema von mehreren Seiten beleuchtet?
Das Problem ist dort, wo Blinde von Farben reden. Deine eigenen Posts seit Freitag sind das besten Beispiel.
Die Reichweite ist für alle Laternenparker ein fast tägliches Ärgernis über die Lebensdauer des E-Autos.
Bei den Fahrleistungen der allermeisten Autofahrer in Deutschland muss man ein modernes BEV höchstens alle 1-2 Wochen laden. Es ist schlicht nicht wahr, dass das nicht zum täglichen Ärgernis werden kann.
Die Leute kaufen die Batterieautos nicht, das wird einen Grund haben.
2023 hat sich der Marktanteil in Richtung 20% entwickelt und lag über dem des Diesel. Es ist schlicht nicht wahr, dass BEV nicht gekauft werden.
Vielleicht sollte man lieber Hybrid fördern?
Für Hybridfahrer ohne Wallbox daheim ist das Laden tatsächlich ein tägliches Ärgernis, wenn sie möglichst viel elektrisch fahren wollen. Die Dinger muss man dann nämlich wirklich täglich laden. Dazu sind Hybride vergleichsweise ineffizient, was die Zahlen vom Vollzeiturlauber zeigen. Bei vielen PHEV ist der Verbrauch im Winter so hoch, dass elektrisch fahren unwirtschaftlich wird. Sehr viele PHEV werden nie geladen und fahren die teure und schwere Zusatztechnik nur herum, um steuerliche Vorteile zu nutzen. Es ist schlicht nicht wahr, dass PHEV in der Breite eine sinnvolle Option sind. Deshalb werden die - im Gegensatz zu BEV - tatsächlich nicht mehr gekauft seit die Dienstwagenbesteuerung geändert wurde.
1000 Zyklen schafft eine gute Laptop-Battierie. Aber die im E-Auto sind ja angeblich "viel" besser. Danach ist die Karre ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Akkus von E-Autos sind anders aufgebaut und werden anders gemanaged als Laptopbatterien. Unabhängig davon verschweigst du hier, dass 1000 Zyklen bei einer modernen BEV-Batterie ca. 70.000 - 100.000 kWh und damit je nach Fahrzeug irgendwas zwischen 300.000 und 500.000km entspricht. Die allerwenigsten Fahrzeuge erreichen überhaupt solche Laufleistungen. Es ist also schlicht nicht wahr, dass das ein nennenswertes Problem ist. Ein Verbrenner, der jenseits von 200k km einen Motorschaden hat, ist auch ein wirtschaftlicher Totalschaden und die Batterie hat - im Gegensatz zum Motor mit Kolbenfresser - in der Regel noch einen Wert über dem Schrottwert.
Ist klar. Bei mir wirkt die E-Hypnose noch nicht so.
Wenn das nicht als Provokation gemeint ist, verstehe ich es nicht.
Aber nur weil sie niemals wieder einen neuen kriegen.
Natürlich gibt es Austauschakkus, die bei Defekt über Garantie oder danach gegen Zahlung verbaut werden. Es ist schlicht nicht wahr, dass ein Tesla keinen neuen Akku kriegen kann.
Die Möchtegern-Missionare sind hier eher in der Gegenrichtung unterwegs.
Wenn das nicht als Provokation gemeint ist, verstehe ich es nicht.
Batterieautos kann man ja toll finden. Bitte nur nicht wundern, wenn die außer ein paar woken Rentnern keiner kauft.
Statistisch werden E-Autos eher von Menschen mittleren Alters zwischen 35 und 59 gefahren. Es ist schlicht nicht wahr, dass E-Autos nur von ein paar "woken" Rentnern gekauft werden. Nur zum Vergleiche: Hybrid-Fahrzeuge werden statistisch eher von älteren Menschen gefahren als BEV.
Die deutsche Autoindustrie braucht jedenfalls noch ein paar andere Ideen. China ist gerade weltgrößter Autoexporteur geworden.
50% der E-Autos weltweit fahren in China. 25% der chinesischen Auto-Exporte sind E-Autos. Schon 2022 hat China >1 Mio. E-Autos exportiert. Mit Ideen, die auf Verbrenner-Technologie beruhen, wird die deutsche Autoindustrie den Chinesen global in den nächsten Jahren mit Sicherheit nichts mehr entgegen setzen.
E-Autos werden wir denen nicht mehr viele verkaufen. Die verkaufen ihre E-Autos stattdessen bei uns und zwar billiger als wir die selbst bauen können. Also brauchen wir noch was anderes.
Wenn die deutsche Autoindustrie nun komplett auf Batterieautos schwenkt, begeht sie quasi Selbstmord, denn das Geschäft macht alleine China.
Der Selbstmord wäre, an der Verbrennertechnologie festzuhalten. Die deutschen Hersteller bauen auch jetzt schon konkurrenzfähige E-Autos. Mit China ist jetzt ein neuer Player am Markt, der seinen Platz einnehmen und nicht wieder hergeben wird - genau wie damals die Japaner und Koreaner.
Wie bei Solar. Man merkt doch schon, dass die erhofften Batterieauto-Mengen hier gar nicht nachgefragt werden und dass der Auto-Massenmarkt wegbricht. Wäre ein guter Moment, um strategisch umzusteuern.
Wohin gegensteuern? Selbst Toyota baut inzwischen BEV, nachdem sie lange am Hybrid festgehalten haben. Beschäftige dich mal mit der Geschichte von Blackberry oder Nokia.
Die Rentner fahren am ehesten elektro. Da sitzt man schön hoch und es fährt sich simpel wie im Autoscooter. Weit fahren die auch nicht und im Häuschen können sie laden oder so lange Apothekenrundschau lesen.
Siehe oben. Hier wurdest du widerlegt. Du wiederholst es trotzdem. Und das wieder und wieder und wieder - egal, was man dir antwortet. Die meisten Dinge, auf die ich hier antworte, hat du auch vorher schon vorgebracht. Das ist destruktiv und wertlos. Es sind hier immer wieder die gleichen Behauptungen, die immer wieder gleich beantwortet werden. Fahr doch einfach weiter deinen Verbrenner. Wenn du irgendwann mal ein Auto mieten möchtest und nur noch Elektro zur Auswahl hast: Hab keine Angst. Das ist ganz einfach und an den Ladesäulen ist in der Regel eine Schritt für Schritt Anleitung aufgedruckt und im Zweifel hilft dir jemand...
Das Risiko, dass hier jemand in einen der anderen Threads kommt und dich hypnotisiert, damit du endlich ein BEV kaufst, ist verschwindend gering.