Lufthansa - langsam wird es peinlich...

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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.546
5.971
MUC/INN
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Nach meiner Wahrnehmung denken so viele.

Durchaus. Viele denken auch, man entkommt einem Hustenvirus mit einer Baustellenmaske oder hat ein schönes Leben, wenn man sich daheim einsperrt. Tatsächlich leben wir aber vom Mensch sein, vom Interagieren, Kommunizieren, zusammen sein mit all seinen psychologischen Effekten. Das geht "online" schonmal gar nicht, höchstens nur bedingt. Wenn es den Einzelnen glücklich macht, sich zu Hause zu verstecken und sein Gesicht nur virtuell zu zeigen, dann bitte schön, jeder Jeck is anders. Ich lehne solche Geschäftskontakte grundsätzlich ab, weil es mir nichts bringt und mich im Leben auch nicht weiterbringt.

Die Flugzeuge werden eher mit Rentnern und Studenten aufgefüllt.
Nö. Gottseidank, im Gegenteil. Es werden immer mehr, die persönlichen Austausch schätzen und gerade in der Zeit, in der alles immer schnelllebiger wird, in der man immer mehr an der Technik hängt und sich Leute, die sich keinen persönlichen Assistenten leisten können, über einen Algorithmus Tische reservieren lassen, anstatt einfach ihren Mund aufzumachen. Der Rückgriff auf "virtuelle Konferenzen" dient dann schon primär der Selektion.
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.421
677
Natürlich ist man in einem freien Land immer selbst schuld... Aber die Alternativen sind in den letzten Jahren ja wirklich rar geworden. Wenn ich alle "Realismus Filter" setze, also Abflugzeiten die ich aus dem Meeting noch erreiche, realistische Umsteigezeiten (es macht wenig Sinn in CDG oder LHR 9 Stunden auf den Feeder heim zu warten, in der Zeit ist man mit dem Zug gefahren), maximal 2 Stops etc. bleiben am Ende nur noch die LHG Optionen und assoziierte United übrig.
Das Problem nennt sich auch "Reisekostenrichtlinie". Wir müssen den billigsten Flug nehmen, ansonsten ist es eine riese Argumentation. Richtung Osten kommt man um den Laden herum, da gibt es TK o.ä. Richtung Westen wird es dünn. Es gibt dann UA (mittlerweile gut, nur teuer) oder eben Umstiege in AMS mit KLM. Hier war dummerweise LH der billigste Flug, leider mit einem dertigem Abstand, dass da nicht groß was zu argumentieren war. "You get what you pay for", natürlich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ok, ich habe Dir gerne zugehört und hoffe Du fühlst Dich besser. Also ab 2026 einfach gar nicht mehr LH buchen…
Das ganze wird vielleicht erst im Zusammenhang der Treppenwitz, der es sein sollte. Das Problem gab's nämlich schon einmal im letzten Jahr (3 von 3 Flügen versemmelt). Zumindest hatte LH damals die Güte, mir Alternativen anzubieten und nicht nur einen Vollstorno. Naja, wie ich schon sagte, man lernt.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.422
2.010
Wenn ich das wieder lese: Reisekostenrichtlinie - da hat ein hochbezahlter Travelmanager seine KPI erfüllt, indem er "die Kosten" der Reisenden mit "du musst den günstigsten Flug buchen" am besten über Firmenreiseportale (automatisiert diesen EU-Arbeitsbescheinigungskram etc.)

Natürlich macht es wegen einer 1 Nacht-Reise in der EU keinen Sinn "Classic" mit Aufpreis 60-100€ return zu buchen. Den Stress mit den Gate-Drachen, wenn man das Handgepäck in die Kabine will, wird vergessen. Und dann gibt's noch Reisekostenrichtlinien die ausdrücklich eine Erstattung von Sitzplatzgebühren untersagen....

Hier wird auf den letzten Zent gerechnet, aber gleichzeitig

- Hotel bitte möglichst aus der Liste der Vertraghotel (unter 100€) nutzen - möglichst - "war aber nichts mehr frei, musts Marriott für 250€ nehmen" - wird durchgewunken, weil Nachweis schwierig
- "Frühstück darf abgerechnet werden" - egal ob das in Italien 7€ kostet oder in Deutschland mittlerweile oft 25-35€ und egal ob der EU Flug 500€ gekostet hat

Sitzplatz 14€ wird nicht erstattet weil es "geschrieben steht".

Es ist natürlich unbestritten, dass das Thema Reisekosten bei großen und kleineren Firmen wichtig war und ist und dass hier ohne Regeln Wildwuchs (schamloses Geldverschwenden) passieren würde.

Regeln machen schon Sinn als "Richtlinie" oder "Leitfaden"!
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.846
10.833
Das Problem nennt sich auch "Reisekostenrichtlinie". Wir müssen den billigsten Flug nehmen
Ganz so streng ist es bei mir nicht, aber den billigsten Flug muss ich auf alle Fälle auch identifizieren, dann gibt es ein paar Vergleichskriterien um höherpreisige Flüge zu erlauben (z.B. wenn sie eine signifikant kürzere Reisedauer eraluben).
Auch der billigste Flug muss aber funktionieren, wenn der 30 Minuten nach Meetingende geht, ist er halt raus.

Ich weiss nicht, was KL/AF angestellt haben, aber denen Angebote sind seit Corona Transatlantisch selbst in den Standardsuchen (Matrix, Kayak...) nach setzten der wichtigsten Filter (wie Abflugzeit) immer raus. Und Airlines wie SAS sind immer ausgebucht bevor die Meetings offiziell bestätigt sind. Dann bleiben noch völlig sinnlose Optionen (wie via IST oder MIA nach YUL) oder LHG und Konsorten.
Nach Asien sieht es anders aus, da ist LH meistens schon wegen den Flugzeiten raus (nach Japan z.B. nur Tagflüge die so gar nicht zu den Meetings passen), spätestens aber beim Preis (grob immer mindestens doppelt so teuer wie über den Golf). Das führt dann bisweilen zu sehr exotischen Auswahlen, wie z.B. Vietnam Airlines.

Über den Teich sind sie aber leider seit Corona ziemlich alternativlos geworden. Bei DL oder AA fehlem meist die Feeder (früher bin ich DL aus AMS oder CDG geflogen, da passen die KL/AF Feeder aber heute meist nicht mehr zu), AC und UA sitzen bei LH mit im Boot.
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.160
952
im Paralleluniversum
Das ist ja Wahnsinn.
Ist es. Ich hatte so eine Zeit mal, das war die Zeit, wo ich in 10 - 11 Monaten den HON verlängert hatte.
Ich bin froh, dass diese Zeit vorbei ist.

Und ich behaupte, dass 80% der Leute, die das behaupten, zwar 200 Flüge hinbekommen, aber bei der Jahresangabe eine Null hinter der 1 vergessen haben ;)
Aber so ist die Forenwelt nun mal. Ed is wies is...
 

EDVM96

Erfahrenes Mitglied
02.03.2013
340
511
HAJ
Die klassische Beraterwoche Montag xxx-fra-yyy und Donnerstag/Freitag zurück sind schon fast 200 Flüge
images
 

Luftikus

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08.01.2010
25.577
11.491
irdisch
Die klassische Beraterwoche Montag xxx-fra-yyy und Donnerstag/Freitag zurück sind schon fast 200 Flüge....und führen nichtmal immer zum Senator.
Das sind vermutlich feste Stammstrecken, die einem kein restliches Bild vermitteln. Kenne auch Leute, die jeweils ein Berufsleben lang "täglich" von Berlin nach Hamburg, Berlin nach Frankfurt oder München nach Frankfurt und zurück fluggependelt sind. Ein berühmter CEO pendelt ja auch München Frankfurt.
 
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mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
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3.409
Das sind vermutlich feste Stammstrecken, die einem kein restliches Bild vermitteln. Kenne auch Leute, die jeweils ein Berufsleben lang "täglich" von Berlin nach Hamburg, Berlin nach Frankfurt oder München nach Frankfurt und zurück fluggependelt sind. Ein berühmter CEO pendelt ja auch München Frankfurt.
Ich kenne das von Bekannten von mir, die IT-Berater sind. Langlaufende Projekte, Montags hin und Donnerstags oder Freitags zurück. Durch die Langfristigkeit dann auch früh gebucht und niedrige/günstige Eco-Buchungsklassen (langt ja auch für 2x45 Minuten). Und mit Umsteigen am Drehkreuz sind das halt hin und rück je 2 Flüge, 4 pro Woche. Hat mit Luxusleben halt so gar nichts zu tun...
 
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Luftikus

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08.01.2010
25.577
11.491
irdisch
Ein Freund hatte in seiner Beraterzeit das beneidete, vertraglich zugesicherte Privileg, nicht reisen zu müssen. Sonst wäre er ständig an die US-Ostküste gependelt.
 
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CarlD

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03.04.2022
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442
Bei DL oder AA fehlem meist die Feeder (früher bin ich DL aus AMS oder CDG geflogen, da passen die KL/AF Feeder aber heute meist nicht mehr zu)
Von wo aus fliegst Du? (Falls die Frage erlaubt ist?) Die Mehrzahl meiner Langstrecken geht/ging nach Afrika, aber ich bin z.B. auch schon via CDG nach Japan geflogen. Feeder gab/gibt es da immer ausreichend - aber klar z.B. BER mit massenhaft AFKL-Angeboten und z.B. STR, wo KL, 3-4x Tag vorbeischaut, ist möglicherweise etwas anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.421
677
Ganz so streng ist es bei mir nicht, aber den billigsten Flug muss ich auf alle Fälle auch identifizieren, dann gibt es ein paar Vergleichskriterien um höherpreisige Flüge zu erlauben (z.B. wenn sie eine signifikant kürzere Reisedauer eraluben).
Auch der billigste Flug muss aber funktionieren, wenn der 30 Minuten nach Meetingende geht, ist er halt raus.
Wie gesagt, gewisse Toleranzen sind drin, aber wenn mir LH einen Flug für 3400 € verkauft und die Konkurrenz dafür 4600€... das bekommt man nicht argumentiert. Es war mit Abstand das billigste (in jeder Hinsicht). Das waren jetzt die realen Preise für C.
 

thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.421
677
Durchaus. Viele denken auch, man entkommt einem Hustenvirus mit einer Baustellenmaske oder hat ein schönes Leben, wenn man sich daheim einsperrt. Tatsächlich leben wir aber vom Mensch sein, vom Interagieren, Kommunizieren, zusammen sein mit all seinen psychologischen Effekten. Das geht "online" schonmal gar nicht, höchstens nur bedingt. Wenn es den Einzelnen glücklich macht, sich zu Hause zu verstecken und sein Gesicht nur virtuell zu zeigen, dann bitte schön, jeder Jeck is anders. Ich lehne solche Geschäftskontakte grundsätzlich ab, weil es mir nichts bringt und mich im Leben auch nicht weiterbringt.
Tja. Während Corona hatten wir natürlich alles online gemacht. Das *ging* schon irgendwie, aber es ist extrem anstrengend, ein Meeting für eine Woche nach japanischer Zeitzone zu halten, und es fehlt auch der menschliche Kontakt. Ja, wir routieren auch die Zeitzonen bei den internationalen Gremien, aber irgendwann hat eben jeder mal die "schlechte" Zeitzone erwischt, geht ja nicht anders.

So platt das jetzt klingen mag, aber so manches wichtige Gespräch entwickelt sich eher in den Kaffeepausen als im Meeting. Die Meetings braucht es natürlich auch für den ganzen "formalen" Kram, aber menschlich klärst Du besser Dinge im persönlichen Gespräch. Gerade erst vor einem Monat erlebt - das interessanteste hat sich eigentlich auf der Zugfahrt zum Meeting ergeben und nicht auf der Konferenz selbst. Menschen ticken halt so.
 

CarlD

Erfahrenes Mitglied
03.04.2022
306
442
So platt das jetzt klingen mag, aber so manches wichtige Gespräch entwickelt sich eher in den Kaffeepausen als im Meeting.
Bei (wissenschaftlichen) Tagungen und Konferenzen ganz analog so (no pun intended). Natürlich könnte man den Marathon der Präsentationen und Vorträge auch online abrollen lassen, aber das wirklich reizvolle und ergiebige ist eben die Face to Face-Begegnung mit (interessanten) Leuten, die man seit Monaten, manchmal auch seit Jahren nicht gesehen hat oder manchmal auch überhaupt zum ersten mal persönlich trifft.
 

themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.821
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Berlin
Bei mir ist folgender Beitrag bei Facebook von „Flight and routes every day“ aufgetaucht, kann den nicht verlinken oä, deshalb copy%past.
Angeblich soll ein LH Passagier deboarded worden sein, weil er eine Atemschutzmaske trug, Crew fühlte sivh dadurch unwohl usw.

😷 A passenger was forced off a flight after the crew said his medical mask made them "uncomfortable." The traveler, who was visiting his immunocompromised mother, said he was questioned repeatedly about his mask use—even hearing insinuations about mental health issues.

When he refused to remove it, the captain ordered it removed, not because it violated safety rules, but simply because of "crew discomfort." 🚨 Police classified the incident as a "trespass," although they admitted the passenger did not break any rules.

Many believe the removal may be linked to overbooking, recalling the controversial United Airlines case in 2017, when doctor David Dao was dragged off a flight in Chicago.

📜 Critics claim that Lufthansa abused its authority, as the airline's contract only allows denial of boarding in cases of safety or disruption—which was not applicable.

👉 The controversy took over social media: after all, how far does the crew's power extend, and where do passengers' rights begin?“
 

Fee44

Erfahrenes Mitglied
22.04.2022
1.798
2.633
Vor 5 Jahren waren wir froh, als es endlich vernünftige Schutzmasken gab und die provisorischen Stoff-Fetzen (die wahrscheinlich gar nichts nutzten), entsorgt werden konnten und jetzt wird man aus den Flugzeug entfernt, weil man eine Maske trägt???
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.025
55
BER
Ich kenne das von Bekannten von mir, die IT-Berater sind. Langlaufende Projekte, Montags hin und Donnerstags oder Freitags zurück. Durch die Langfristigkeit dann auch früh gebucht und niedrige/günstige Eco-Buchungsklassen (langt ja auch für 2x45 Minuten). Und mit Umsteigen am Drehkreuz sind das halt hin und rück je 2 Flüge, 4 pro Woche. Hat mit Luxusleben halt so gar nichts zu tun...
Wer ist denn im IT-Bereich ständig vor Ort? Gerade da kann man nun das meiste Remote machen. Klingt sehr exotisch und deckt sich überhaupt nicht mit dem, was ich mitbekomme.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.935
13.395
FRA/QKL
Vor 5 Jahren waren wir froh, als es endlich vernünftige Schutzmasken mit sehr geringem Nutzen für Fremdschutz gab und die provisorischen Stoff-Fetzen (die wahrscheinlich gar nichts nutzten),
Habe das mal passend korrigiert. ;)

Wir wir inzwischen Wissen (bestätigt durch Dr. Faucci, Karl Lauterbach etc.) lag der theoretische Nutzen Fremdschutz bei 15%, ... bei optimaler Nutzung. Der Eigenschutz bei richtiger Nutzung war jedoch durchaus sehr hoch.

Und jetzt haben wir das Dilemma von damals dass jeder mit Maske als verseucht gilt und deshalb sogar aus dem Flieger entfernt wird, obwohl die Person sich sicherlich nur selbst schützen wollte.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.846
10.833
Tja. Während Corona hatten wir natürlich alles online gemacht.
Was bei mir nicht unbedingt daran gelegen hat, dass ich nicht reisen wollte oder konnte (hatte einen Kunden in den USA der mich gern sehen wollte, ein Hotel dass mich akzeptiert hat, eine anerkannte Impfung und eine NIE) und auch mehrfach bei LH Flüge gebucht habe... Stattgefunden hat aber am Ende kein einziger.
Irgendwann standen sie immer unter Flugstatus als "cancelled" :(
Um mich auch mal zu benachrichtigen hat offenbar das Personal gefehlt. Um das Geld zurückzuzahlen auch.

Hat mit Luxusleben halt so gar nichts zu tun...
Morgens Telefonkonferenz mit China oder Japan, Mittags mit Toulouse oder Hamburg und Abends mit den USA, Canada oder Brasilien, daher regelmäßig Arbeitstage von 14 Stunden, hatte mit Luxusleben erst Recht nichts zu tun... Dazwischen dann stundenlang Leerlauf...

Spätestens wenn derartige Zeitverschiebungen dazukommen, ist eine Woche vor Ort signifikant entspannender. Auch eine Woche am selben Thema arbeiten und nicht jeden Tag morgens, mittags, abends an anderen ist auch deutlich angenehmer.

bei der Jahresangabe eine Null hinter der 1 vergessen haben
Hatte durchaus auch Jahre bei denen ich mindestens jede zweite Woche nach Südeuropa oder Russland unterwegs war und dank einmal Umsteigen damit auch auf deutlich über 100 Legs gekommen bin (4 legs pro Reise). Einige davon AiRail. Dieses Jahr sieht es im Moment nach 18 Reisen aus, dank einiger Direktflüge und AirRail legs somit keine 50 Flüge.

das wirklich reizvolle und ergiebige ist eben die Face to Face-Begegnung mit (interessanten) Leuten, die man seit Monaten, manchmal auch seit Jahren nicht gesehen hat oder manchmal auch überhaupt zum ersten mal persönlich trifft.
Und das auch noch meist ausserhalb des Meetings selbst.
Die WebEx Kaffeepause muss noch erfunden werden.

Von wo aus fliegst Du?
In dem Fall (DL via CDG oder AMS) meist ab DUS, eine Zeit lang ging es auch aus CGN, gerade KL hatte sehr frühe Morgen- und späte Abendflüge die perfekt gepasst haben. Der DUS Feeder nach AMS ist inzwischen für viele Flüge zu spät (der aus CGN war z.B. 6:40, dann klappte das in die USA)
Bevorzugt fliege ich nach wie vor von CGN, FRA mit ICE ist auch machbar, DUS am unbequemsten. AMS oder BRU mit Zuganreise geht notfalls auch, rechnet sich aber meist nicht (ohne Feeder wird es signifikant teurer...)

LH hat es schon gut verstanden, die Preise an die Mitbewerber so anzupassen, dass die viele Feeder einfach aufgegeben haben.
Jetzt wo man keine Alternativen mehr hat, holen sie sich das Geld zurück...

wenn mir LH einen Flug für 3400 € verkauft
Derartige Preise sehe ich extrem selten... Vielleicht mal nach PVG im August wenn da wirklich niemand freiwillig hin will...
Mittlerer 4000er Bereich ist da wesentlich üblicher.

In der Eco hat LH regelmäßig Angebote, die man nicht ablehnen kann...
 

B747-8

Erfahrenes Mitglied
07.11.2019
341
443
FRA
Und.... blam! Da ist sie, die Flugstornierung meines einzigen LH-Fluges dieses Jahr. Ich hätt's wissen müssen. Diesen **laden muss man echt nicht mehr buchen.
Dann mal Details
Bei mir ist folgender Beitrag bei Facebook von „Flight and routes every day“ aufgetaucht, kann den nicht verlinken oä, deshalb copy%past.
Angeblich soll ein LH Passagier deboarded worden sein, weil er eine Atemschutzmaske trug, Crew fühlte sivh dadurch unwohl usw.

😷 A passenger was forced off a flight after the crew said his medical mask made them "uncomfortable." The traveler, who was visiting his immunocompromised mother, said he was questioned repeatedly about his mask use—even hearing insinuations about mental health issues.

When he refused to remove it, the captain ordered it removed, not because it violated safety rules, but simply because of "crew discomfort." 🚨 Police classified the incident as a "trespass," although they admitted the passenger did not break any rules.

Many believe the removal may be linked to overbooking, recalling the controversial United Airlines case in 2017, when doctor David Dao was dragged off a flight in Chicago.

📜 Critics claim that Lufthansa abused its authority, as the airline's contract only allows denial of boarding in cases of safety or disruption—which was not applicable.

👉 The controversy took over social media: after all, how far does the crew's power extend, and where do passengers' rights begin?“
overbooking…. Was für ein Stuss.

BTW und unabhängig von diesem Fall: Letztendlich entscheidet immer der Cpt. über Beförderung oder Nichtbeförderung. Simple as that.
 
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thorfdbg

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
3.421
677
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300x250
FRA-ANC, ANC-FRA, dieses Jahr, falls relevant. Auf irgend so einem der wingdings-Töchter. Nichts Overbooking. Ich vermute, LH hat den Flug nicht voll bekommen, und dann streicht man offenbar lieber. Letztes Jahr gestrichen war FRA-SFO, danach sowas wie FRA-YYZ, wenn ich mich recht entsinne. Ferner hatten wir noch einen NRT-FRA mit "passablem" Delay, perfekt abgestellt auf Außenposition damit's noch etwas spannender wird, mit Weiterflug nach BER, geeignet um mehrere Stunden verspätet, so dass sich das Rumrennen in FRA auch nicht gelohnt hat.

Ehrlich, ich brauche so einen Mist nicht mehr. Erinnert mich an Flüge über CDG, die ich auch nicht mehr buche, weil das auch immer in Hektik und Rennerei ausgeartet ist.

Hatte diesen Sommer BER-IST-INC-IST-BER auf TK, selbst der Bus von INC nach Deajon war pünktlich - das einzige, was an der Reise nicht funktioniert hat war - tada - die DB auf einer direkt darauffolgenden Reise nach Coburg.

Hierzulande bekommt man offenbar nichts mehr gebacken. Flüge, Züge... kaputt, verspätet, desorganisiert, desinteressiert. Naja, hauptsache die Boni stimmen. Passend dazu: