Kreditkartenakzeptanz

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Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
692
450
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Am Einzahlungsautomat kann man meist nur unter 10k € einzahlen. Bei größeren Beträgen ist das nicht machbar und Bargeld ist generell umständlich.
bisher hatte ich bei Bargeldeinzahlungen noch nie Probleme
aber ich stückle das auch in Tranchen unter 10.ooo, schon deswegen, um verschiedene evtl. Lästigkeiten zu umgehen

und bei 20.ooo Euro stückelt man halt in zwei Tranchen zu je 9.990 Euro
und für die restlichen 20 Euro lädt man den Käufer auf n Kaffee oder n Bier ein
wo is n das Problem?
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.970
3.231
Main-Taunus-Kreis
Klar geht das. Jedes handelsübliche Smartphone kann NFC-Zahlungen annehmen, brauchst nur ein Konto bei einem entsprechenden Anbieter.

Allerdings werden dann die meisten Privatverkäufer Schnappatmung kriegen, denn DIE GEBÜÜÜHREN sind dann ja 200-400 Euro.

Ganz ehrlich, als Privatverkauf wäre mir das auch zu viel, wenn es noch andere Methoden gibt. Außer, der Verkäufer setzt Kartenzahlung voraus und ich habe keinen anderen Interessenten.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.468
53
Äh doch.
Art. 62 Abs. 4 EU-Verordnung 2015/2366: "Die Mitgliedstaaten stellen in jedem Fall sicher, dass der Zahlungsempfänger keine Entgelte für die Nutzung von Zahlungsinstrumenten verlangt, für die mit Kapitel II der Verordnung (EU) 2015/751 Interbankenentgelte festgelegt geregelt werden [...]"
Art. 1 Abs. 3 EU-Veror
nung 2015/751:
"Kapitel II gilt nicht für
a) Firmenkartentransaktionen [...]"
Äh nein, den Definition der Firmenkarte sagt:

"
  1. „Firmenkarte“ jedes kartengebundene Zahlungsinstrument, das an Unternehmen oder öffentliche Stellen oder selbständige natürliche Personen ausgegeben wird und dessen Nutzung auf geschäftliche bzw. dienstliche Ausgaben beschränkt ist, wobei die mit einer solchen Karte vorgenommenen Zahlungen direkt von dem Konto des Unternehmens oder der öffentlichen Stelle oder der selbständigen natürlichen Person abgebucht werden;"

Deutsche Firmenkarten werden meist an die Person vergeben die diese Karte einsetzt und auch von dem privaten Konto abgebucht. Ich kenne wenig Menschen z.B. im Aussendienst die eine Firmenkarte haben die direkt mit dem Konto das AGs abrechnet, meist laufen diese "Firmenkarten" (die auch als solche ausgestellt sind) über das private Konto des MAs und dieser bekommt dies dann vom AG erstattet. Diese Konstelalltion ist in DE üblich und führt zu Schwierigkeiten wenn der MA z.B. eine negative Schufa hat.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.609
4.920
Bargeld ist gedruckte Freiheit Einbruchsgrund in Wohnmobile.
Laut Artikel wird in Schweden gezielt in Wohnmobile mit deutschen Kennzeichen eingebrochen, weil die Deutschen immer Bargeld dabeihaben.

 
Zuletzt bearbeitet:

berlinerjunge

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
642
552
good old THF
.., meist laufen diese "Firmenkarten" (die auch als solche ausgestellt sind) über das private Konto des MAs und dieser bekommt dies dann vom AG erstattet. Diese Konstelalltion ist in DE üblich und führt zu Schwierigkeiten wenn der MA z.B. eine negative Schufa hat.

Ist bei mir auch so, evtl. noch der Hinweis, dass (bei mir) der Arbeitgeber gesamtschuldnerisch für die Umsätze auf der Firmen-KK haftet und private Transaktionen per Dienstanweisung verboten sind.
Außerdem ist das Spesenabrechnungsprogramm mit der Firmen-KK verknüpft.
Wenn eine Firmen-KK-Transaktion nicht zeitnah als Spesen abgerechnet wird, gibt's ein automatisiertes "Dudu" an Mitarbeiter und Vorgesetzten.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.970
3.231
Main-Taunus-Kreis
Bargeld ist gedruckte Freiheit Einbruchsgrund in Wohnmobile.
Laut Artikel wird in Schweden gezielt in Wohnmobile mit deutschen Kennzeichen eingebrochen, weil die Deutschen immer Bargeld dabeihaben.
Da steht aber nicht, dass die Deutschen das immer haben, sondern sie bei (ausländischen) Touristen vermuten, dass sie Bargeld dabei haben. Und ich würde mal behaupten, gerade in Westschweden kommen die meisten Urlauber aus dem Ausland aus Deutschland.
 

Duesentrieb

Erfahrenes Mitglied
22.01.2020
316
304
Am Einzahlungsautomat kann man meist nur unter 10k € einzahlen. Bei größeren Beträgen ist das nicht machbar und Bargeld ist generell umständlich.
Dachte ich auch - hab dann in der Filiale (Commerzbank) nachgefragt. Man kann ohne weiteres mehrere Einzahlungsvorgänge nacheinander abwickeln und so eben auch mehr als 10k einzahlen. Ich bekam dann ein Schreiben der Bank mit der Aufforderung, den entsprechenden Herkunftsnachweis zu erbringen. Der Kaufvertrag gescannt, hochgeladen und gut war's.
Ich hätte auch lieber eine SEPA-Instant-Überweisung gehabt, aber das ist anscheinend vielen Banknutzern noch nicht geläufig. Vielleicht hilft da Wero - oder gibt es dort auch so eine läppische Obergrenze?
 
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Reaktionen: Robbens

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
8.413
7.718
Ich bekam dann ein Schreiben der Bank mit der Aufforderung, den entsprechenden Herkunftsnachweis zu erbringen. Der Kaufvertrag gescannt, hochgeladen und gut war's.
Was auch richtig so ist, hier meint aber ja jemand so schlau zu sein und 20.000€ so aufzuteilen, das es unter den 10.000€ bleibt, was aber absoluter Quatsch ist (wie alles andere sonst auch was an Kommentaren kommt).

Bargeldeinzahlungen: Wann du einen Herkunftsnachweis über dein Bargeld benötigst​

Seit dem 8.8.21 gilt: Wenn du eine Einzahlung von mehr als 10.000 € in bar auf dein Konto tätigen möchtest, greift die Nachweispflicht. In diesem Fall musst du der Bank oder Sparkasse belegen, woher das Geld stammt. Bei Instituten, zu denen keine bestehende Kundenbeziehung besteht, gilt diese Regel sogar schon ab 2.500 €.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Regelung auch gilt, wenn du die Einzahlung in mehreren kleineren Beträgen vornimmst, die in der Summe 10.000 € überschreiten. Die Bank prüft in solchen Fällen, ob es sich um sogenanntes „Smurfing“ handelt, bei dem absichtlich versucht wird, die Nachweispflicht zu umgehen.
 

Schweinskopf

Erfahrenes Mitglied
08.04.2020
463
635
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Was auch richtig so ist, hier meint aber ja jemand so schlau zu sein und 20.000€ so aufzuteilen, das es unter den 10.000€ bleibt, was aber absoluter Quatsch ist (wie alles andere sonst auch was an Kommentaren kommt).

Mr.Tequila ist eben schlauer :ROFLMAO: :ROFLMAO: