Kreditkartenakzeptanz

ANZEIGE

Mr.Tequila

Erfahrenes Mitglied
21.05.2025
721
481
ANZEIGE
Am Einzahlungsautomat kann man meist nur unter 10k € einzahlen. Bei größeren Beträgen ist das nicht machbar und Bargeld ist generell umständlich.
bisher hatte ich bei Bargeldeinzahlungen noch nie Probleme
aber ich stückle das auch in Tranchen unter 10.ooo, schon deswegen, um verschiedene evtl. Lästigkeiten zu umgehen

und bei 20.ooo Euro stückelt man halt in zwei Tranchen zu je 9.990 Euro
und für die restlichen 20 Euro lädt man den Käufer auf n Kaffee oder n Bier ein
wo is n das Problem?
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.976
3.239
Main-Taunus-Kreis
Klar geht das. Jedes handelsübliche Smartphone kann NFC-Zahlungen annehmen, brauchst nur ein Konto bei einem entsprechenden Anbieter.

Allerdings werden dann die meisten Privatverkäufer Schnappatmung kriegen, denn DIE GEBÜÜÜHREN sind dann ja 200-400 Euro.

Ganz ehrlich, als Privatverkauf wäre mir das auch zu viel, wenn es noch andere Methoden gibt. Außer, der Verkäufer setzt Kartenzahlung voraus und ich habe keinen anderen Interessenten.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.468
54
Äh doch.
Art. 62 Abs. 4 EU-Verordnung 2015/2366: "Die Mitgliedstaaten stellen in jedem Fall sicher, dass der Zahlungsempfänger keine Entgelte für die Nutzung von Zahlungsinstrumenten verlangt, für die mit Kapitel II der Verordnung (EU) 2015/751 Interbankenentgelte festgelegt geregelt werden [...]"
Art. 1 Abs. 3 EU-Veror
nung 2015/751:
"Kapitel II gilt nicht für
a) Firmenkartentransaktionen [...]"
Äh nein, den Definition der Firmenkarte sagt:

"
  1. „Firmenkarte“ jedes kartengebundene Zahlungsinstrument, das an Unternehmen oder öffentliche Stellen oder selbständige natürliche Personen ausgegeben wird und dessen Nutzung auf geschäftliche bzw. dienstliche Ausgaben beschränkt ist, wobei die mit einer solchen Karte vorgenommenen Zahlungen direkt von dem Konto des Unternehmens oder der öffentlichen Stelle oder der selbständigen natürlichen Person abgebucht werden;"

Deutsche Firmenkarten werden meist an die Person vergeben die diese Karte einsetzt und auch von dem privaten Konto abgebucht. Ich kenne wenig Menschen z.B. im Aussendienst die eine Firmenkarte haben die direkt mit dem Konto das AGs abrechnet, meist laufen diese "Firmenkarten" (die auch als solche ausgestellt sind) über das private Konto des MAs und dieser bekommt dies dann vom AG erstattet. Diese Konstelalltion ist in DE üblich und führt zu Schwierigkeiten wenn der MA z.B. eine negative Schufa hat.
 

Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
8.618
4.942
Bargeld ist gedruckte Freiheit Einbruchsgrund in Wohnmobile.
Laut Artikel wird in Schweden gezielt in Wohnmobile mit deutschen Kennzeichen eingebrochen, weil die Deutschen immer Bargeld dabeihaben.

 
Zuletzt bearbeitet:

berlinerjunge

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
646
555
good old THF
.., meist laufen diese "Firmenkarten" (die auch als solche ausgestellt sind) über das private Konto des MAs und dieser bekommt dies dann vom AG erstattet. Diese Konstelalltion ist in DE üblich und führt zu Schwierigkeiten wenn der MA z.B. eine negative Schufa hat.

Ist bei mir auch so, evtl. noch der Hinweis, dass (bei mir) der Arbeitgeber gesamtschuldnerisch für die Umsätze auf der Firmen-KK haftet und private Transaktionen per Dienstanweisung verboten sind.
Außerdem ist das Spesenabrechnungsprogramm mit der Firmen-KK verknüpft.
Wenn eine Firmen-KK-Transaktion nicht zeitnah als Spesen abgerechnet wird, gibt's ein automatisiertes "Dudu" an Mitarbeiter und Vorgesetzten.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.976
3.239
Main-Taunus-Kreis
Bargeld ist gedruckte Freiheit Einbruchsgrund in Wohnmobile.
Laut Artikel wird in Schweden gezielt in Wohnmobile mit deutschen Kennzeichen eingebrochen, weil die Deutschen immer Bargeld dabeihaben.
Da steht aber nicht, dass die Deutschen das immer haben, sondern sie bei (ausländischen) Touristen vermuten, dass sie Bargeld dabei haben. Und ich würde mal behaupten, gerade in Westschweden kommen die meisten Urlauber aus dem Ausland aus Deutschland.
 

Duesentrieb

Erfahrenes Mitglied
22.01.2020
324
310
Am Einzahlungsautomat kann man meist nur unter 10k € einzahlen. Bei größeren Beträgen ist das nicht machbar und Bargeld ist generell umständlich.
Dachte ich auch - hab dann in der Filiale (Commerzbank) nachgefragt. Man kann ohne weiteres mehrere Einzahlungsvorgänge nacheinander abwickeln und so eben auch mehr als 10k einzahlen. Ich bekam dann ein Schreiben der Bank mit der Aufforderung, den entsprechenden Herkunftsnachweis zu erbringen. Der Kaufvertrag gescannt, hochgeladen und gut war's.
Ich hätte auch lieber eine SEPA-Instant-Überweisung gehabt, aber das ist anscheinend vielen Banknutzern noch nicht geläufig. Vielleicht hilft da Wero - oder gibt es dort auch so eine läppische Obergrenze?
 
  • Like
Reaktionen: Robbens

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
8.433
7.730
Ich bekam dann ein Schreiben der Bank mit der Aufforderung, den entsprechenden Herkunftsnachweis zu erbringen. Der Kaufvertrag gescannt, hochgeladen und gut war's.
Was auch richtig so ist, hier meint aber ja jemand so schlau zu sein und 20.000€ so aufzuteilen, das es unter den 10.000€ bleibt, was aber absoluter Quatsch ist (wie alles andere sonst auch was an Kommentaren kommt).

Bargeldeinzahlungen: Wann du einen Herkunftsnachweis über dein Bargeld benötigst​

Seit dem 8.8.21 gilt: Wenn du eine Einzahlung von mehr als 10.000 € in bar auf dein Konto tätigen möchtest, greift die Nachweispflicht. In diesem Fall musst du der Bank oder Sparkasse belegen, woher das Geld stammt. Bei Instituten, zu denen keine bestehende Kundenbeziehung besteht, gilt diese Regel sogar schon ab 2.500 €.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Regelung auch gilt, wenn du die Einzahlung in mehreren kleineren Beträgen vornimmst, die in der Summe 10.000 € überschreiten. Die Bank prüft in solchen Fällen, ob es sich um sogenanntes „Smurfing“ handelt, bei dem absichtlich versucht wird, die Nachweispflicht zu umgehen.
 

Schweinskopf

Erfahrenes Mitglied
08.04.2020
475
644
Was auch richtig so ist, hier meint aber ja jemand so schlau zu sein und 20.000€ so aufzuteilen, das es unter den 10.000€ bleibt, was aber absoluter Quatsch ist (wie alles andere sonst auch was an Kommentaren kommt).

Mr.Tequila ist eben schlauer :ROFLMAO: :ROFLMAO:

 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.483
3.846
Sachsentherme Leipzig: Bei Kartenzahlung „Nur Eh Zeh und Maestro“:

Real: Alle verbreiteten Schemes :)
 

Duesentrieb

Erfahrenes Mitglied
22.01.2020
324
310
Was auch richtig so ist, hier meint aber ja jemand so schlau zu sein und 20.000€ so aufzuteilen, das es unter den 10.000€ bleibt, was aber absoluter Quatsch ist (wie alles andere sonst auch was an Kommentaren kommt).
Hat nichts mit "schlau" zu tun. Die Aufteilung ist zwingend, weil der Automat ja nicht mehr als 10k akzeptiert, wie von herbert60 schon geschrieben.
Mein Punkt war, dass man keine Angst haben muss, gestückelt auch mehr einzuzahlen, wenn man einen Herkunftsnachweis hat. Die Commerzbank hat dafür einen klaren Prozess. Alles easy.
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.976
3.239
Main-Taunus-Kreis
Sachsentherme Leipzig: Bei Kartenzahlung „Nur Eh Zeh und Maestro“:

Real: Alle verbreiteten Schemes :)
Bei der Rhein-Main-Therme dasselbe (selbe Kette). Schon 2019 ging da Kreditkarte, obwohl laut Homepage nur EC.
 
  • Like
Reaktionen: nicki1997 und Hotel

Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.550
758
Yokohama
Was auch richtig so ist, hier meint aber ja jemand so schlau zu sein und 20.000€ so aufzuteilen, das es unter den 10.000€ bleibt, was aber absoluter Quatsch ist (wie alles andere sonst auch was an Kommentaren kommt).
Für welchen Zeitraum gelten die 10.000 €? Pro Jahr, pro Quartal oder ist das völlig willkürlich?
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
4.976
3.239
Main-Taunus-Kreis

lfra

Aktives Mitglied
13.10.2024
135
124
Hessen
Knapp. Aber so um 2012/2013 wars ja in anderen Ländern schon problemlos mit Mastercard und Visa möglich. Und dann kam Deutschland mit seinem girogo-Geldkarte-kontaktlos Gedöns um die Ecke. Hat ja auch im Vergleich zum Ausland ewig gedauert, bis da mal was nutzerfreundliches bei rum kam.
 
  • Like
Reaktionen: nicki1997

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.633
2.143
ANZEIGE
Ich habe gestern ChatGPT gefragt, und Spanien hatte im Jahr 2012 schon mehr aktive Terminals als Deutschland im Jahr 2024. Knapp 1.5 Millionen damals, Schon ziemlich krass eigentlich.
 
  • Like
Reaktionen: Toter-Greifvogel