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Ernsthaft: Warum sollte sich jemand dafür interessieren, was bei modern-banking geschrieben wird? Ich wette, der Großteil der arbeitenden Bevölkerung hat von dieser Seite noch nie gehört
Ich kenne die Gründe noch ziemlich gut aus dem internen Comnet.Commerzbank und Comdirect kündigen aus ganz anderen Gründen, findest du alles hier in Forum.
Das Neuartige hier ist aber doch, dass man nicht unbedingt kündigt, sondern Kunden selektiert und diese in einen teuren Vertrag nötigen will, obwohl die Schwarze Barclaycard immer noch angeboten wird, wenn auch mit minimalen Änderungen. Es geht nicht darum, alle Kunden auf einheitliche AGB zu bringen, wie es DKB gemacht hat und wie es die Commerzbank gerade versucht.Ich weiß ja nicht.
Der Commerzbank sind solche negativ Meldungen ja auch egal und die kündigen seit Jahren Ihre Kunden, die denen nicht mehr rentabel genug sind.
Ich denke daher nicht, dass die BAWAG jetzt einen Rückzieher machen wird. Damit war ja zurechnen, dass da iwer drüber berichten wird.
Das weiß vermutlich nur BAWAG. Es scheinen schon recht viele zu sein, das liest man ja nicht nur hier. Und es sind jedenfalls nicht nur solche, die das Angebot missbraucht haben, indem sie zB. jeden Tag 20€ am Automaten gezogen haben.Die Frage ist doch werden 1 Prozent oder 10 Prozent der Kunden gekündigt bzw zu einem teuren Produkt gedrängt. Das die Zahl über 10 Prozent liegt kann ich mir nicht vorstellen, da dann das Medienecho ganz anders wäre.
Das Neuartige hier ist aber doch, dass man nicht unbedingt kündigt, sondern Kunden selektiert und diese in einen teuren Vertrag nötigen will, obwohl die Schwarze
Auch bei der DKB gibt es unterschiedliche Konditionen für Alt- und Neukunden. Das kann man auch innerhalb einer AGB abbilden, wenn man möchte.Barclaycard immer noch angeboten wird, wenn auch mit minimalen Änderungen. Es geht nicht darum, alle Kunden auf einheitliche AGB zu bringen, wie es DKB gemacht hat und wie es die Commerzbank gerade versucht.
Warum nicht einem Bestandskunden, den man sowieso kündigen würde, ein alternatives profitableres Produkt anbieten? Neukundenakquise ist viel teurer, wieso also nicht die Gelegenheit nutzen? Ein paar werden vielleicht darauf eingehen, dem Rest (derjenigen, die man loswerden möchte), kündigt man dann. Damit vertut die Bank sich doch nichts.
Auch bei der DKB gibt es unterschiedliche Konditionen für Alt- und Neukunden. Das kann man auch innerhalb einer AGB abbilden, wenn man möchte.
Darum geht es hier vermutlich nicht. Es geht schlicht darum, als verlustbringend identifizierte Bestandskunden profitabel zu machen oder, falls das nicht klappt, loszuwerden.
Um das nachzuvollziehen, braucht man nicht unbedingt einen MBA einer Top-Hochschule.
Zwangswechsel von Black auf Platinum Double -> Preisanpassung von ca. 0 auf 99 €.
Na, das kommt mir halt vor, als würde ich bei meiner Stammpizzeria eine Margarita von der Karte bestellen, und der Wirt sagt "Entweder du nimmst jetzt ein Steak oder du fliegst raus!", weil er mit der Margarita nichts verdient. Solcherart "Angebote" sind halt vergiftet.Warum nicht einem Bestandskunden, den man sowieso kündigen würde, ein alternatives profitableres Produkt anbieten? Neukundenakquise ist viel teurer, wieso also nicht die Gelegenheit nutzen? Ein paar werden vielleicht darauf eingehen, dem Rest (derjenigen, die man loswerden möchte), kündigt man dann. Damit vertut die Bank sich doch nichts.
Bei mir auch nicht. Allerdings sieht man hier ja das eben nicht für alle irgendwelche Änderungen umgesetzt werden.PS:
mir persönlich wurde allerdings noch keinerlei Veränderung angekündigt, ich kann auch noch kostenlose Voll-Lastschrift nutzen. Konditions-Änderungen werden bei Banken in D ja normalerweise für alle Kunden in gleicher Weise oder ggf. stichtags-bezogen umgesetzt.
Nein, ich habe weiterhin nichts erhalten und nutze die Karte eigentlich überall (außer bei Euro-Zahlungen bei denen Amex akzeptiert wird). Revolut-Aufladungen selten, zinsfreie 499 Euro auch selten, ich bringe demnach auch nicht wirklich Profit mit, aber halt regelmäßigen, weltweiten Umsatz ...Es geht also um die Nötigung/Kündigung bestehender Kunden, die keinen Profit bringen.
Es wird scheibchenweise abgearbeitet, sehen wir an den Nötigungswellen. Bin langjähriger Kunde, aber seit dem Ende von Boomerang bei EW war das Angebot wenig attraktiv, weshalb ich zur kostenlosen Karte gewechselt bin.Nein, ich habe weiterhin nichts erhalten und nutze die Karte eigentlich überall (außer bei Euro-Zahlungen bei denen Amex akzeptiert wird). Revolut-Aufladungen selten, zinsfreie 499 Euro auch selten, ich bringe demnach auch nicht wirklich Profit mit, aber halt regelmäßigen, weltweiten Umsatz ...![]()
Ob die (automatisierten) Prozesse bei anderen Unternehmen besser funktionieren?Das ist dann schon grenzwertig, vor allem wenn man nach Erhalt der ersten Mail selbst direkt gekündigt hat.
Nun ja, ob der Straftatbestand "Nötigung" juristisch gegeben ist, das sei dahingestellt. Aber hier soll ja der Kunde mit einer Drohung zu einem Vertragsabschluss bewegt werden, an dem er meist gar nicht interessiert ist, und das ist das schon irgendwie ähnlich. Es ist ja eben nicht so, dass das Produkt eingestellt wird und dafür ein anderes angeboten. Vielmehr ist die Botschaft ja personenbezogen.Nötigung find ich, ist jetzt auch n harter Begriff. Erst einmal zu schreiben, das Produkt nicht mehr anbieten zu können und stattdessen einen Wechsel zu einem recht teuren Premium-Produkt nahe zu legen, OK!
Nein, es wird nicht gedroht. Es wird mitgeteilt, dass das Produkt in der Form für den Kunden, der die Mail erhalten hat nicht mehr angeboten werden kann. Dann wird ein Angebot gemacht, auf ein kostenpflichtiges Produkt zu wechseln und zum Schluss hin wird klar gesagt, dass das Unternehmen die Geschäftsbeziehung möglichrweise beenden wird. So was passiert natürlich unter Einhaltung aller Fristen, das ist klar! Bis zu dem Punkt ist an der Sache nicht so viel werwerflich. Man kann natürlich fragen: "Warum ich?", aber im Endeffekt entsteht bis dahin nicht viel Druck, weil man ja auf die Karte nicht angeweisen sein sollte.Nun ja, ob der Straftatbestand "Nötigung" juristisch gegeben ist, das sei dahingestellt. Aber hier soll ja der Kunde mit einer Drohung zu einem Vertragsabschluss bewegt werden, an dem er meist gar nicht interessiert ist, und das ist das schon irgendwie ähnlich. Es ist ja eben nicht so, dass das Produkt eingestellt wird und dafür ein anderes angeboten. Vielmehr ist die Botschaft ja personenbezogen.
Korrekt wäre eine Änderungskündigung nach dem Motto: Wir kündigen Produkt X, aber du kannst dafür eines der anderen Produkte aus unserem Angebot wählen.