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Klar, ein Stück weit ist es wieder das Thema "you get what you (don't) pay for", doch ich werde das Gefühl nicht los, dass der Kundendienst anbieterübergreifend immer grottiger wird.
Froh früher Curve noch recht flott geantwortet hat und eine Advanzia 24/7 zackig erreichbar war, kann man ja inzwischen froh sein, wenn man heutzutage innerhalb von ein bis zwei Wochen eine halbwegs passende Antwort bekommt oder binnen einer halben Stunde doch noch irgendeinen Hotlinedödel ans Telefon bekommt, der natürlich wie immer nutzlos ist, nicht mal die letzte Rechnung einsehen und das Anliegen wieder mal nur weitergeben kann. Wobei ja systemimmanent zu sein scheint, dass die wenigen, die noch was zu melden haben, tunlichst nie direkt erreichbar sind und man als Endkunde quasi keinerlei Eskalationspotenzial* (mehr) hat.
* so wirkt die Darstellung in Filmen wie "Red Eye" mit genervt-versnobbtem "Golfspiel/Pulli-übers-Hemd werf und Kreditkarte zück" - Ehepaar, das der überforderten Dame am Checkin mit Beschwerde beim Management droht, einigermaßen antiquiert und albern, interessiert das doch heute keine Sau mehr.
