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Alles ist offenbar relativ:Ich hoffe, dass dann auch irgendwann meine Bahnerfahrungen mit einigen Beschreibungen in diesem Fred übereinstimmen. Im Moment kann ich das leider nicht unterschreiben.
So long!
Bahn-Zoff bei den Nachbarn: Frankreichs Eisenbahner völlig zerstritten | FTD.de
Im Herbst 2012 soll dieses EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen die DB entschieden werden. Gleichzeitig ist es die DB, die in Frankreich und zuletzt vor allem in Großbritannien ("Arriva") auf "Großeinkaufstour" gegangen ist..FTD vom 17.11.11 meinte:Bahn-Zoff bei den Nachbarn:
Frankreichs Eisenbahner völlig zerstritten
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Zug verspätet sich, Zug verkehrt in umgekehrter Reihenfolge, Zug ohne Bordrestaurant. Wer glaubt, die Deutsche Bahn mute ihren Kunden viel zu, kennt die Pariser Vorortzüge nicht. Hier wird der Fahrgast in Nachkriegsblechbüchsen ohne Toiletten befördert. Abends sitzt er öfter im Dunkeln, während der Zug überheizt wird. Wenn der denn fährt: Französische Eisenbahner streiken gern. Oft fällt die Bahn auch wegen nicht näher definierter "Vorkommnisse auf der Strecke" aus.
Seit Jahren streitet Frankreichs Bahn SNCF mit dem Schienennetzbetreiber RFF erbittert darüber, wer für die Lage verantwortlich ist. Und sie sind sich dabei so wenig nähergekommen, dass sie jetzt eine Mediatorin eingeschaltet haben. ..
Einem kommt dieser Streit gerade recht: dem Chef der Deutschen Bahn, Rüdiger Grube. Der herrscht in Deutschland nämlich sowohl über die Züge als auch übers Schienennetz - und will daran nichts ändern. Doch der Druck auf ihn wächst: Wegen der mangelnden Trennung von Netz und Fahrbetrieb läuft ein EU-Vertragsverletzungsverfahren. Und Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) will zumindest die Regulierung der Trassenpreise verschärfen, die der Konzern für die Nutzung seiner Schienen verlangt. Grube hält seit Amtsantritt dagegen, die Trennung von Netz und Betrieb führe unweigerlich zur Konfrontation. ...