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Scherzkeks!
So sind die User.
Schreiben irgendwo mitten im Thread eine "Moderationsaufforderung", dazu noch so inkonkret wie möglich. Und wenn man die dann doch zufällig entdeckt und was daraus macht, ist es auch nicht Recht.
Scherzkeks!
So sind die User.
Schreiben irgendwo mitten im Thread eine "Moderationsaufforderung", dazu noch so inkonkret wie möglich. Und wenn man die dann doch zufällig entdeckt und was daraus macht, ist es auch nicht Recht.![]()
Ich hab es ehrlich gesagt noch nicht ganz verstanden. AUA geht in Tyrolean über, so weit, so gut. Mit dem Schritt sollen dann irgendwelche "Altlasten" abgebaut werden. Was sind denn diese "Altlasten" genau und weshalb fallen die jetzt weg?
Bisher höre ich immer nur, dass Piloten und Flugbegleiter neue Verträge mit weniger Gehalt bekommen. Ok, das wäre eine "Altlast" und damit lässt sich natürlich Geld sparen. Aber das kann ja nicht alles sein. Wer muss denn noch auf Geld verzichten? Gibt es so eine Art Schuldenschnitt für AUA-Gläubiger?
Es geht auch genau um das: die Kohle der Piloten. Die Altlasten sind neben einem sehr großzügigen Kollektivvertrag mit automatischen Vorrückungen und Inflationsausgleich die Abfertigungszahlungen von bis zu 39 Monatsgehältern, die geringe monatliche Flugstundenzahl (darüber werden Überstunden fällig) und das niedrige Pensionsantrittsalter. Das alles würde mit dem Tyrolean- oder einem anderen Kollektivvertrag massiv beschnitten.
Ich habe nix geschrieben, bitte bei FredatNet beschweren. Von mir aus kannst Du den Titel gerne so belassen ...
Wenn man die fürstlichen Gehälter und die wenigen Arbeitsstunden sowie alle anderen sozialen Absicherungen der altgedienten Piloten sieht ein sehr vernünftiger Schnitt. Die Frage ist nur, wann es bei der Lufthansa auch soweit ist und man dort auch aufräumt. In Deutschland dürfte allerdings die Vereinigung Cockpit als quasi Stände-Vertretung der LH-Piloten wohl wieder massiv mit Streiks drohen...
Für den Berufsstand vielleicht nicht, für eine angeschlagene Airline schon.ist doch so fürchterlich viel auch nicht.
Für den Berufsstand vielleicht nicht, für eine angeschlagene Airline schon.
Und knapp unter 12.000€ für einen Piloten der 20 Jahre in Beruf / bei der AUA ist - ist doch so fürchterlich viel auch nicht.
Doch, das ist SEHR viel (für österreichische Verhältnisse)!!!
Doch, das ist SEHR viel (für österreichische Verhältnisse)!!!
divers
Da hast Du nicht ganz unrecht! Ich gönne das jedem. Ich sage nur, für den österreichischen Steuerzahler müssen sich diese Löhne schon sehr königlich anhören...
Da hast Du nicht ganz unrecht! Ich gönne das jedem. Ich sage nur, für den österreichischen Steuerzahler müssen sich diese Löhne schon sehr königlich anhören...
Jetzt wuerde mich aber interessieren, was das mit dem oesterreichischen Steuerzahler zu tun hat. Die zahlen ja die Gehaelter nicht (mehr).
Ist das nicht auch noch eine (versteckte) Hoffnung, dass dann doch der Staat wieder einspringt...?
Die Gehälter von Piloten sind in den allermeisten Ländern deutlich über dem Durchschnitt angesiedelt und unterscheiden sich international in aller Regel nicht so massiv wie andere Berufsgruppen - in Westeuropa ist die Differenz entsprechend noch vergleichsweise gering.Doch, das ist SEHR viel (für österreichische Verhältnisse)!!!
Das ist ausgeschlossen (vgl. einen der Gründe, warum es Malév nicht mehr gibt).Ist das nicht auch noch eine (versteckte) Hoffnung, dass dann doch der Staat wieder einspringt...?
Da sollte die angeschlagene Airline vielleicht darüber nachdenken das es Personal braucht um aus der Krise zu kommen, und wenn die Piloten andere (bessere) Optionen haben wird es schwer diese zu halten.
Das haben die Piloten ja nicht. Nur bei wenigen Airlines verdient man als altgedienter CPT ordentlich. Wenn man woanders hingeht ist die langjährige Seniorität beim Teufel. Daher klammern die sich ja daran fest. Und man muss klar sagen, dass die jüngeren Piloten bei weitem nicht mehr die Gehälter haben wie die altgedienten und diese auch nie erreichen werden. Früher mussten die nichtmal die Ausbildung zahlen, heutzutage sind da Eigenanteile zu zahlen die sie jahrelang noch abzahlen. Die ganz jungen Piloten bekommen nicht mal mehr den PPL-A geschenkt, da sie mit der MPL-Ausbildung rein eine Airlinerpiloten-Qualifikation haben. Und Piloten bei Air Berlin, Cityline oder Augsburg Airways verdienen auch nicht diese fürstlichen Gehälter unter Beamtenbedingungen.