Flugbegleiter stimmen für Streiks und streiken ab 31.8.

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djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Nachdem sich Lufthansa ja überhaupt nicht rührt, kommt die UFO nun angekrochen. Interessant wie Herr Baublies dies auf Welt online rechtfertigt:



:doh:

Angesichts der Tatsache, dass die Lufthansa heute zur größten Regio-Airline der Welt geworden ist, halte ich diese Aussage für durchaus angemessen. Fakt ist, dass sich die Lufthansa eine weitere Verschärfung der Gangart wohl kaum leisten kann, weder aus finanziellen noch aus Imagegründen. Und ja, mir fallen durchaus Möglichkeiten ein, die Gangart massiv zu verschärfen.

Viele Grüße - Dirk
 

TXLover

Erfahrenes Mitglied
13.08.2010
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Um mal die Prozesskosten unnötig in die Höhe getrieben zu haben? Die Zeche zahlen wir alle im Endeffekt alle mit höheren Ticketpreisen.

Mannmannmann, nach deiner Logik müssten wir angesichts der Klagefreudigkeit in D weltweit die höchste Preissteigerungsrate haben... ;)
 

GoldenEye

Erfahrenes Mitglied
30.06.2012
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Schlimm genug, dass es heute ja allgemein darum geht, für die AN möglichst wenig zu zahlen

Ach, und in den 70igern, als noch in ganz anderen Dimensionen gestreikt wurde, da ging es um was anderes??? Dieses ewige Gejammere geht mir auf den Geist. Es ist doch legitim, daß beide Seiten versuchen, für sich das Optimale zu realisieren. Ob da jeder in der Wahl seiner Methoden immer das Richtige tut, ist eine andere Frage.
 

danix

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16.03.2010
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Kloten, CH
Da veweilt wohl noch jemand in seiner neoliberalen Traumwelt. Guten Morgen :D Die 80er sind vorbei. Und Thatcher nicht mehr Premier.

Mir scheint eher, als lebe die UFO in der Traumwelt der 80er, den damals war der Luftverkehr noch alles andere als liberal! Somit waren beamtenmässig organisierte Bezüge, mehr Freizeit als Arbeit, viele bezahlte Freitage zum Shoppen im Ausland und viele sonstige Goodies halt normal.
In der heutigen Konkurrenzsituation kann sich keine Airline noch solche Privilegien für FB's leisten, wie damals.

Trotzdem ist Fliegen heute sicherer als damals, auch wenn's schon lange das sicherste Verkehrsmittel ist. Also komm mir bitte nicht mit der Leier, dass ich bei Flügen mit schlecht bezahlten FB's unsicherer transportiert werde! Diesbezüglich bin ich sogar froh, dass LH bei den FB's mehr Härte zeigt, als bei den Piloten. Dort muss in Sicherheit investiert werden! Kommt hinzu, das ein Pilot auch nicht so einfach zu ersetzen ist, wie ein angelerntes FB. Also liebe FB's, kommte endlich auf den Boden der Realität zurück und dseht euren Job als das was es ist: Einer von vielen schlecht bezahlten Jobs in der Gastronomie, and that's it. Dafür seid ihr bei LH noch sehr gut dran!!!
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
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Nachdem sich Lufthansa ja überhaupt nicht rührt, kommt die UFO nun angekrochen. Interessant wie Herr Baublies dies auf Welt online rechtfertigt:

..."Im Augenblick der Stärke sozusagen, darf man Größe zeigen", so Baublies....
:doh:

Streik als Stärke darzustellen ist doch purer Blödsinn, weshalb musste die UFO zum letzten Mittel (Streik) greifen? Weil ihre Argumente zu schwach sind, ansonsten hätten sie ja bestimmt verhandlungserfolg gehabt!
Und dies gegen einen der schwächsten Rethoriker in einer Geschäftsleitung, dies zeigt nochmals klar, dass UFO ausser der "guten alten Zeit" einfach nur die Argumente fehlen!
 
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peter42

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09.03.2009
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Der wird sicher nicht so dumm sein, und seine Zeit verschwenden an so profilierungsgeilen Wichtigtuern wie Mr. UFO. Wenn Kollege CEO schlau ist, fliegt er demonstrativ in EK F in den Urlaub und wartet ab. :D

Dass er nicht schlau ist, hat er bei Frau Slomka ja gerade eindrucksvoll bewiesen :)
 

peter42

Moderator
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09.03.2009
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Das wirklich Schlimme dabei ist: Der glaubt den Sch..., den er verzapft, vermutlich auch noch. Da kann ich das LH Management sogar verstehen, wenn die sich nicht mit so jemanden an einen Tisch setzen wollen. Zehn Minuten von so einem Geschwätz von seinem Gegenüber, und man springt freiwillig aus dem Fenster.

Welchen S..? Dass LH beim Produkt hinterherhinkt kann man gerade hier ja in aller Breite lesen!
 

Horst Curryworst

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31.08.2012
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Streik als Stärke darzustellen ist doch purer Blödsinn, weshalb musste die UFO zum letzten Mittel (Streik) greifen? Weil ihre Argumente zu schwach sind, ansonsten hätten sie ja bestimmt verhandlungserfolg gehabt!
Und dies gegen einen der schwächsten Rethoriker in einer Geschäftsleitung, dies zeigt nochmals klar, dass UFO ausser der "guten alten Zeit" einfach nur die Argumente fehlen!


Natürlich. Zumal andere Arbeitgeber ja immer freiwillig ein paar % mehr gegen ein paar gute Argumente zahlen, und es deswegen ja noch nie Streiks in Deutschland gegeben hat. Vielleicht solltest Du diesen Beitrag nochmals überdenken. Er ist purer Blödsinn
 

peter42

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09.03.2009
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"Angekrochen kommen" ist das wohl nicht, aber an Überheblichkeit kaum zu überbieten. Man muss der Gegenseite immer die Möglichkeit zur Gesichtswahrung lassen.

Kann ich nicht nachvollziehen, nach dem kindischen "Die Ufo ist aufgestanden..." von Franz gestern, passt es als rhetorische Replik sehr gut.
 

danix

SwissHON - Moderator LX/OS/SN/4U-Forum
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16.03.2010
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Kloten, CH
Natürlich. Zumal andere Arbeitgeber ja immer freiwillig ein paar % mehr gegen ein paar gute Argumente zahlen, und es deswegen ja noch nie Streiks in Deutschland gegeben hat. Vielleicht solltest Du diesen Beitrag nochmals überdenken. Er ist purer Blödsinn

Da gibts nicht zu überdenken, Streik ist ein Erpressungsmittel. Erpressungsmittel sind ein klares Zeichen von Schwäche.
 
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MS.PANAM

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
961
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SRQ/HAM
Mir scheint eher, als lebe die UFO in der Traumwelt der 80er, den damals war der Luftverkehr noch alles andere als liberal! Somit waren beamtenmässig organisierte Bezüge, mehr Freizeit als Arbeit, viele bezahlte Freitage zum Shoppen im Ausland und viele sonstige Goodies halt normal.
In der heutigen Konkurrenzsituation kann sich keine Airline noch solche Privilegien für FB's leisten, wie damals.

Trotzdem ist Fliegen heute sicherer als damals, auch wenn's schon lange das sicherste Verkehrsmittel ist. Also komm mir bitte nicht mit der Leier, dass ich bei Flügen mit schlecht bezahlten FB's unsicherer transportiert werde! Diesbezüglich bin ich sogar froh, dass LH bei den FB's mehr Härte zeigt, als bei den Piloten. Dort muss in Sicherheit investiert werden! Kommt hinzu, das ein Pilot auch nicht so einfach zu ersetzen ist, wie ein angelerntes FB. Also liebe FB's, kommte endlich auf den Boden der Realität zurück und dseht euren Job als das was es ist: Einer von vielen schlecht bezahlten Jobs in der Gastronomie, and that's it. Dafür seid ihr bei LH noch sehr gut dran!!!

Das ist ja sehr simpel gedacht .... man denkt sich also : Diese Berufsgruppe ist es einfach nicht mehr wert, und basta haben die künftig eben nur noch ein bischen weniger....Dieser Traumberuf hat sich längst zum Horrorjob entwickelt. Den immer noch einige Idealisten und Menschen, die noch Freude am Dienstleistungsjob haben, ausführen. Die vielen Geschichten von langen Luxusaufenthalten haben doch mit der heutigen Realität überhaupt nichts mehr zu tun.

Hauptsache, man ist dann selber bereit, kritisch den Wert der eigenen Arbeit zu betrachten - ich hoffe, dabei kommt heraus, dass man definitiv noch einiges mehr wert ist, als man verdient. Wovon ich ausgehe - denn diese Spezies gedeiht heute sehr gut... und nährt sich von all denen, die es ja nicht mehr wert sind, vernünftig entlohnt zu werden und zu vertretbaren Bedingungen einen Knochenjob zu leisten. Bald haben wir dann wieder Zeiten, wie in vorigen Jahrhunderten ... lauter kleine Sonnenkönige mit ihrem Personal, dem man immerhin gönnt, überleben zu können. Welch großartige Vorstellung.

Diese Betrachtungsweise, passt total in dieses Zeit, in der es immer nur um mich geht - was scheren mich andere....

Die Einbußen der letzten Jahre kann man da gerne mal eben unter den Tisch kehren - wen interessiert es denn schon.
Dass wir heute in vielen Bereichen schon keine Entlohnung und Arbeitsbedingungen mehr haben, von denen man ein normales Leben bestreiten kann, interessiert da ja nicht. Also, auf auf LH FB´s, reiht euch noch tiefer ein - es geht euch doch viel zu gut....
Und sonst kann man ja getrost in eine andere Sparte abwandern....

Was kann ich mich glücklich schätzen, als gute Arbeit, auch noch angemessen entlohnt wurde. Und das nicht, weil es der Firma gut ging, sondern weil es noch keine Neuzeitegoisten gab, deren einziges Bestreben ist, die eigenen Taschen zu füllen.

Ach ja, und da ja jeder an meinem Nick ablesen kann, wo ich gearbeitet habe, noch eine kleine Ergänzung.
PAN AM ist nicht an den zu hohen Gehältern des FB´s oder ground staff zugrunde gegangen, sondern an einem Management, dass es nicht die Bohne interessiert hat, ob diese Firma überlebt. Sondern für ihre eigenen Zwecke zu nutzen und abzufallen wie ein vollgesogener Blutegel, wenn die Ausstiegsbedingungen hoch genug ausgepokert waren...wie die Geschichte geendet ist, wissen hier fast alle.....
 
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Triple3

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19.03.2009
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FRA
und nährt sich von all denen, die es ja nicht mehr wert sind, vernünftig entlohnt zu werden und zu vertretbaren Bedingungen einen Knochenjob zu leisten.

Und Du legst fest, was "vernünftig" und "vertretbar" ist? :rolleyes:

Diese Betrachtungsweise, passt total in dieses Zeit, in der es immer nur um mich geht - was scheren mich andere....

Ich vermute, daß ist das Motto der Streikenden.... "Was scheren mich die Kinder, die wegen mir hier auf dem Fußboden schlafen müssen, Hauptsache ICH bekomme MEHR, sch... was auf den Rest der Welt."

Dass wir heute in vielen Bereichen schon keine Entlohnung und Arbeitsbedingungen mehr haben, von denen man ein normales Leben bestreiten kann, interessiert da ja nicht. Also, auf auf LH FB´s, reiht euch noch tiefer ein - es geht euch doch viel zu gut....

Wer es nicht schafft, alleine im Alter von bsp.weise 23 Jahren mit 1.700 EUR ein "normales" Leben zu führen, hat entweder kranke Vorstellungen von "normal" oder ist grundsätzlich unfähig.
 

Triple3

Erfahrenes Mitglied
19.03.2009
2.483
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FRA
Dass er nicht schlau ist, hat er bei Frau Slomka ja gerade eindrucksvoll bewiesen :)

Ich nehme an, es gehört etwas mehr Schlauheit dazu, CEO eines Weltkonzerns zu werden als Moderatorin im öffentlichen Fernsehen. ;) Letztere mag sicher eine bessere "Show" abziehen können, aber deswegen macht das Kollegen CEO sicher nicht weniger schlau - oder hängt schlau für Dich nur davon ab, wie man sich in der Öffentlichkeit darstellt?
 

paspriv

Reguläres Mitglied
16.06.2011
88
5
Habs hier noch nicht gelesen - aber vielleicht nur überlesen....

Besitzstandwahrung ist doch wohl der Hintergrund für diesen Streik. Ich möchte mal sehen wieviel der hier gut Verdienenden freiwillig die ja bereits erfolgten Kürzungenund nun anstehenden weiteren hinnehmen würde....

Wenn dem so wäre könnte man das ja auch sagen :rolleyes:

Ich berufe mich nur, auf das was UFO schreibt ... da steht nur "mehr, mehr, mehr" - von "keep the status" kann ich da NICHTS lesen.
Ob LH sich immer clever verhält sei dahingestellt - angesichts von weiteren 20M€ Quartalsverlust sehe ich nicht, wo das Geld für mehr Gehalt herkommen soll, man könnte ja den HON/SEN/FTL verkaufen. (Klar, ich hab gut reden, mein SEN ist noch bis 2016 gültig...) oder die Tickets noch teurer machen, dann würden bei der FR mehr FBs eingestellt werden, somit würden die welche bei der LH ihre Stelle verlieren einfach zu FR wechseln.
Unter dem Strich wäre das dann (zugegeben sehr populistisch dargestellt, aber ich habe mich bei der UFO inspiriert) der Arbeitskampf für schlechtere Bedingungen.

Das ganze ist ein sehr fragiles Ökosystem, klar muss und soll man nicht alles hinnehmen aber man muss eben aufpassen, dass man den Bogen nicht überspannt.
 
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jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
1.276
27
ZRH
Da gibts nicht zu überdenken, Streik ist ein Erpressungsmittel. Erpressungsmittel sind ein klares Zeichen von Schwäche.

Streik ist keine Erpressung, denn Erpressung ist illegal. Streik ist ein legitimes Mittel der Mitarbeiter eines Unternehmens um dem Arbeitgeber Grenzen zu zeigen. Ich wage mal mich selber beim Streik der Lotsen vom letzten Jahr zu zitieren:

Die Entwicklung der Nischengewerkschaften ist doch ein Ergebnis der bewussten Ausdifferenzierung bei der personalintensiven Wertschöpfung in der Industrie und im Servicebereich. Das Outsourcing der letzten Jahre in den back-office Tätigkeiten hat die "Solidarität" unter der Stammbelegschaft deutlich geschwächt. Ich habe 1998 meinen ersten Job in der Versorgungswirtschaft angetreten und damals waren von der Küchenfrau bis zum Vorstandsvorsitzenden alle beim gleichen Unternehmen angestellt. Heute wuseln dort so viele Mitarbeiter von Fremdfirmen durch die Hauptverwaltung, das wirklich nur noch die Kernmannschaft feste Mitarbeiter sind. Die Optimierung der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass jetzt jeder verbliebende Mitarbeiter gebraucht wird. Es fehlt die Reservekapazität um nicht ggü. einzelnen Gruppen "erpressbar" zu sein. Denn gerade die teueren Truppenteile (Marketing/Vertrieb, Finance/Controlling + file&rank) laufen schon im Normalbetrieb auf 110%. Meine Führungskraft hat es mal ganz trocken als "Rache des kleinen Manns" bezeichnet, dass durch das outsourcen und verschlanken der Struktur auf einmal Druckmöglichkeiten bestehen, die sich bestimmte Truppenteile früher nie gewagt hätten. Denn da gab es einen ÖTV bzw. IG Metall Betriebsrat der dafür gesorgt hat, dass auch auf der Arbeitnehmerseite Disziplin zwischen den einzelnen Bereichen herrschte.

Jetzt fehlt das Korrektiv auf beiden Seiten. Der Arbeitgeber hat nur noch Mitarbeiter, die de facto unentbehrlich sind und die Arbeitnehmer wissen, dass sie auf Kollegen aus der Putzkolonne/Kantine etc. keine Rücksicht mehr nehmen müssen, da sie von denen keine Unterstützung erwarten können. Am Ende verlieren beide Seiten solange das gegenseitige Vertrauen fehlt. Die Spieltheorie hat das schön im Gefangegendilemma Gefangenendilemma – Wikipedia aufbereitet.

So lange beide Seiten bewusst eskalieren kann es keine Lösung geben. Eine Schlichtung wäre notwendig, dazu wäre das Bewusstsein notwendig, dass LH Einsparungen braucht, diese aber im Konsens mit der Gewerkschaft erfolgen müssen. Ufo muss keine Rücksicht auf die Mitarbeiter bei der Bodenabfertigung, Ticketing und im Cockpit nehmen, da verdi dort auf verlorenen Posten steht. Mit der Entwicklung von Globe Ground hat Ufo doch eine Blaupause was sie mit Aviation Power verhindern müssen. Das können sie ohne Rücksicht auf andere Mitarbeiter, da LH die Ausbreitung der Spartengewerkschaften doch aktiv gefördert hat!
 
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djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Ich nehme an, es gehört etwas mehr Schlauheit dazu, CEO eines Weltkonzerns zu werden als Moderatorin im öffentlichen Fernsehen. ;) Letztere mag sicher eine bessere "Show" abziehen können, aber deswegen macht das Kollegen CEO sicher nicht weniger schlau - oder hängt schlau für Dich nur davon ab, wie man sich in der Öffentlichkeit darstellt?

Das steht nicht zwingend in direkter Korrelation, aber es ist ein gewichtiger Teil des CEO-Pakets, sein Unternehmen nach außen so zu vertreten, dass es in der Öffentlichkeit ankommt. Und da hat der gute Herr Dr. Franz auf ganzer Linie versagt, nicht nur gestern Abend, aber da hat er es nochmal nachdrücklich unter Beweis gestellt.

Viele Grüße - Dirk
 

MS.PANAM

Erfahrenes Mitglied
14.09.2010
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SRQ/HAM
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300x250
Wenn dem so wäre könnte man das ja auch sagen :rolleyes:

Ich berufe mich nur, auf das was UFO schreibt ... da steht nur "mehr, mehr, mehr" - von "keep the status" kann ich da NICHTS lesen.
Ob LH sich immer clever verhält sei dahingestellt - angesichts von weiteren 20M€ Quartalsverlust sehe ich nicht, wo das Geld für mehr Gehalt herkommen soll, man könnte ja den HON/SEN/FTL verkaufen. (Klar, ich hab gut reden, mein SEN ist noch bis 2016 gültig...) oder die Tickets noch teurer machen, dann würden bei der FR mehr FBs eingestellt werden, somit würden die welche bei der LH ihre Stelle verlieren einfach zu FR wechseln.
Unter dem Strich wäre das dann (zugegeben sehr populistisch dargestellt, aber ich habe mich bei der UFO inspiriert) der Arbeitskampf für schlechtere Bedingungen.

Das ganze ist ein sehr fragiles Ökosystem, klar muss und soll man nicht alles hinnehmen aber man muss eben aufpassen, dass man den Bogen nicht überspannt.

Und du hast dann mal eben die letzten Nullrunden einfach übersehen - genauso, wie die freundliche Veränderung mit Stationsschliessung z.B. für hamburger crews - die dürfen jetzt einen Zweitwohnsitz woanders dazunehmen - oder gehen ....
Ist ja garkein Problem.....

Die Arbeitsbedingungen sind doch schon länger auf einem sehr viel niedrigeren Niveau - mit entsprechend niedrigerem Gehalt - aber nach unten ist ja immer Luft....


Ach, ein Argument fehlt noch :" Wenn sie nicht mehr genug verdienen, suchen sie sich doch einen anderen Job ..."