[08.03.14] Malaysia Airlines MH370 Flugzeug abgestürzt / verschwunden

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Man darf also mindestens von einer begründeten Meinung oder einer plausiblen Argumentationskette sprechen.
Naja, das ist auch Ansichtssache...
Die "plausible Argumentationskette" hat einige sehr große Lücken. Und einige absolut nicht plausible Details. Es ist sicher eine Hypothese, aber absolut nicht mehr.

Wenn wir uns auf die Idee einlassen, dass hier böse Absichten von Personen (z.B. des Kapitäns) im Spiel waren, dann ist es genauso plausibel das andere mit bösen Absichten einige Trümmerteile gezielt ins Meer geworfen haben um den Anschein zu wahren, es sei an der vermutlichen Stelle ins Meer gestürzt...

Ist ja nicht so, dass wir noch nicht mehr oder weniger clever gemachte Geheimaktionen erlebt hätten. Stichworte Celler Loch oder Howard Hughes Tiefseeexpedition... Pilotensuizide sind jetzt nicht viel öfter vorgekommen...

Lange Rede kurzer Sinn: Nix genaues wissen wir nicht. Alles andere sind Meinungen.
Ich habe bisher keine feste und sehe immer noch einige mögliche Hypothesen die ähnlich viel Sinn machen.
Die die mehr wissen (und die gibt es ganz sicher) teilen ihr Wissen nicht mit uns.
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Irgendwann wird sicher jemand automatisch arbeitende Suchroboter bauen (evtl. sogar als Schwarm) die konsequent die Meere nach solchen verschwundenen Objekten durchkämmen. Ob man das in 10 Jahren machen wird oder erst in 50 kann man nicht sagen. Aber es wird passieren und dann wird man auch das Wrack entdecken.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
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CPT / DTM
Irgendwann wird sicher jemand automatisch arbeitende Suchroboter bauen (evtl. sogar als Schwarm) die konsequent die Meere nach solchen verschwundenen Objekten durchkämmen. Ob man das in 10 Jahren machen wird oder erst in 50 kann man nicht sagen. Aber es wird passieren und dann wird man auch das Wrack entdecken.

....wenn es nicht schon längst beseitigt wurde.
 

Kamel

Erfahrenes Mitglied
31.01.2019
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Südbaden
Was mich an der Suizidthese stört, ist der Aufwand. Im Zuge des Germanwings-Suizids haben las ich, daß ein Flugzeug mit einigen wenigen Tritten ins Seitenruder und entsprechend kombinierten Höhenruderausschlägen in eine Fluglage gebracht werden kann, die ein überrumpelter FO nicht mehr retten kann.
Das kann man machen, während er an seinem Kaffe nippt oder auf dem WC ist.
Wozu dann dieser exorbitante Aufwand, für den man erstmal eine Unzahl an Handgriffen erledigen muß, um den Rest der Besatzung auszuschalten.

Man weiß schlicht überhaupt nichts und daran wird sich vermutlich auch nicht mehr viel ändern. Selbst wenn man die CFR und VCR noch fände, in welchem Zustand sind die überhaupt, nach Jahren in der Tiefsee?!
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Versicherung. Die Familie (Kinder) kriegt nichts, wenn es nachweislich Selbstmord war. Das wäre ein denkbares Motiv, für ein heimliches Verschwinden. Das soll ja sogar zuvor auf dem Home-PC des Kapitäns geübt worden sein.
Das Haken schlagen, das Ausschalten bestimmter Systeme, der gesamte Ablauf sprechen sehr gegen eine zufällige Folge von Störungen. Ob es so war, weiß ich auch nicht. Wenn man sowas vorgehabt hätte, hätte man es aber genau so gemacht.
 
F

feb

Guest
(...) Alle anderen staunen nur wie groß selbst in der heutigen Zeit die Radarlücken auf dem Globus sind

Ein in der Luftfahrt übliches Radar "sieht" rund 100 - 200 km weit. Militärisches Radar natürlich weiter, die fliegenden Radar der Boeing E-3 Sentry (AWACS) sollen 400 km weit sehen. Macht man sich bewußt, dass 70% der Erdoberfläche Wasser ist, liegt die Annahme nicht fern, dass etwa 60- 70% der Erdoberfläche nicht radarüberwacht sind, zumal es ja auch an Land nicht überwachte Zonen gibt.

Erst mit der zuletzt eingeführten SXB- Technik zur Überwachung von Kim Jong-un's Spielchen wird eine Überwachungsreichweite von 5000km erreicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sea-Based_X-Band_Radar
 

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
9.768
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Das Haken schlagen, das Ausschalten bestimmter Systeme, der gesamte Ablauf sprechen sehr gegen eine zufällige Folge von Störungen.
Das Haken schlagen (mit einer längeren Strecke über der Straße von Malaka, einem Seegebiet in dem mindestens 5 Marinen dieser Erde Radarüberwachung machen), eventuellen Abfangjägern so viel Zeit zu geben wäre eher eine dumme Entscheidung, wenn man unentdeckt weg will. Dann ist schnurgerade drüber und möglichst schnell ausser Reichweite kommen doch viel cleverer. Zumal es die Reichweite nochal erhöht, das Wrack noch weiter weg endet.

Bewusst Küstenlinien entlangfliegen kann man auch gut damit erklären, dass nach komplettem Ausfall aller Avionik manuell nach Sicht navigiert wurde, Auffanglininien gesucht wurden um einen bekannten Flughafen zu finden.

Wie gesagt, für mich sieht nichts wirklich plausibel aus. Ein krankes Hirn mit Logik nachvollziehen zu wollen ist aber auch vielleicht schon wieder eine dumme Idee...

Und natürlich zeigt die Tatsache, dass man die zivilen Rettungskräfte erst mal zwei Tage im Norden hat suchen lassen, bevor man die Informationen über die Flugroute geteilt hat, während Militär gleichzeitig bereits im Süden gesucht hat, dass es offenbar Kreise gegeben hat, die von Anfang an verschleiern wollten. Das spricht gegen einen Einzeltäter. Wirklich klar finde ich nichts, und natürlich ist Inkompetenz staatlicher Stellen immer eine wenig abwegige Option komisches Verhalten zu erklären, und Geheimniskrämerei und Verschleierung typische Taktik von Militär, das seine Fähigkeiten nicht öffentlich machen will...

Bin gespannt wann uns Hollywood eine Version anbietet.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Er hat sich genau beim Wechsel der Funkzentren verabschiedet und seitlich rausgeschlichen. Und dann ist er im Zickzack aus der Gegend raus aber nochmal über sein Haus mit einer Steilkurve zum runtergucken. Dann dieses Höhenprofil, als würde man alle ohne Sauerstoffmaske ausknocken. Sind nur Indizien aber gehäufte. Auch das "Zielgebiet" mit tiefem Ozean und kein großes Trümmerfeld, alles sehr viele Zufälle. Dass der am militärischen Radar beobachtet wurde, glaube ich auch. Da lässt sich aber niemand in die Karten gucken.
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
....wenn es nicht schon längst beseitigt wurde.

Von wem soll ein nicht gefundenes Flugzeugwrack beseitigt werden? Und warum sollte das jemand tun? :confused:

Gibt's dazu irgendeine nette Verschwörungstheorie oder sind es die Außerirdischen von der Venus? Oder war's der Mars? Oder ist am Ende Merkel schuld? Danke Merkel! :eyeb:
 
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01.06.2018
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Dann dieses Höhenprofil, als würde man alle ohne Sauerstoffmaske ausknocken.
Zum einen hat sich das anfänglich veröffentlichte Höhenprofil als ungenaue Radarauswertung erwiesen, im letztgültigen Bericht werden keine auffälligen Höhenänderungen mehr genannt, zum anderen wie will bitte ein Pilot allein in die Kabine gehen und 20 Flugbegleitern deren mobile Sauerstofflaschen wegnehmen? Das ist nämlich der andere große Knackpunkt, die Kabinencrew hat genauso lange Sauerstoff wie die Piloten (OK, wenn da nur noch einer ist der den Sauerstoff nutzt der für 3 gedacht ist, kann er länger durchhalten, aber im Prinzip kann die Kabinencrew auch die Flaschen hin und her taschen, einen einzigen Flugbegleiter sogar länger damit versorgen als der Pilot es kann). Und Zugriff zumindest zu tragbaren ELTs die sie hätten aktivieren können, vielleicht sogar zu Funkgeräten, ich weiss nicht welche Notfallausrüstung Malaysian an Bord hat.

Die Story mit seinem Haus höre ich zum ersten mal, da steht im Bericht nichts zu drin. Die einzige Steilkurve war mitten über dem Meer zum umkehren.
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Der für mich abschließend "verdächtigste" Punkt ist, dass die Behörden die Untersuchung nicht weiter rausgeben. Was mit dem Piloten los war und so. Bei so vielen Toten müsste dessen Privatsphäre halt etwas zurücktreten, falls da irgendwie Absicht im Spiel gewesen sein sollte. Was mir gar nicht einleuchtet ist, welches "natürliche" Störungsszenario diese merkwürdigen Abläufe in dieser Folge stattdessen bewirkt haben könnte?
 

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Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Was mir gar nicht einleuchtet ist, welches "natürliche" Störungsszenario diese merkwürdigen Abläufe in dieser Folge stattdessen bewirkt haben könnte?
Es hat schon mehrere Fälle von komplettem Stromausfall gegeben. Durch Brand oder durch Wasser ausgelöst. Auch während der 787 Flugerprobung hat es einen Brand in der Stromverteilung gegeben, beim Dreamliner ist es aber eben genau eine Besonderheit, eine Dezentrale Stromverteilung zu haben, bei der 777 geht noch alle Energie durch die vordere Avionics Bay. Bei der Qantas 747 hatten sie noch für 45 Minuten marginale Batteriepower. Und kein Fly-by-wire Flugzeug...

Was macht man wenn man keinen Strom mehr mehr hat? Umdrehen nach Standby-Kompass bis man wieder Küste sieht, dann nach Küstenlinie und Sicht zu einem Flugplatz navigieren.

Es gäbe schon verschiedenste Szenarien, die nicht viel abwegiger wären als das eine komplette Kabinencrew untätig wartet bis ihnen der Sauerstoff ausgeht.

Aber solange wir nichts handfestes haben, bleibt alles Spekulation.
 

singmeister

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16.08.2011
2.401
99
BSL
Ich finde man braucht schon mindestens einen mittelgrossen Aluhut um hier "alternative Erklärungen" für wahrscheinlicher zu halten, als den erweiterten Suizid.

Das Verhalten der malaysischen Behörden und Militärs ist/war erwartbar Intransparent, man will einerseits keine militärischen (Un-)fähigkeiten preisgeben und andererseits wäre der erweiterte Suizid schlicht peinlich. Es war schliesslich ein malayischer (bumiputra) Pilot der malaysichen Nationalairline...

Oft ist die einfachste Lösung die richtige Lösung.
 

Kamel

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31.01.2019
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Südbaden
Wenn wir schon bei steilen Thesen sind...so einfach würde ich es mir nicht machen. Der Pilot hatte im Gegensatz zum FO keine Lebensversicherung, das entfällt also als möglicher Beweggrund. Was mir eher in das militärische Schweigen passt, scheinen seine intensiven Kontakte zur Opposition zu sein. Sowas bekommt den meisten nicht gut, wie ein entfernter Kollege von mir in KL selbst erfahren durfte. Da passen für mich die offenen Enden besser zusammen.
 

Volume

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01.06.2018
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Das hat der Kapitän vorher auf seinem Simulator erflogen:
Und wie der Bericht auch sagt, entspricht das sehr genau einer Route an den Golf die er regelmäßig auch im wahren Leben geflogen ist. (Ich müsste jetzt nochmal nachlesen ob Doha, Bahrein, oder was auch immer)

Oft ist die einfachste Lösung die richtige Lösung.
Exakt! Und für die Selbsmordtheorie fehlen noch eine Menge komplizierte Erklärungen. Z.B. warum der Haken durch einen extrem überwachten Luftraum? Warum erstmal über 90° verschieden vom eigentlichen Ziel?
Warum nicht gleich vom Norden direkt 90° nach rechts und zum Marianengraben (dem tiefsten Punkt der Tiefsee), wo das Flugzeug für immer weg gewesen wäre? Und er nie wieder in einen radarüberwachten Luftraum hätte fliegen brauchen? Warum hat er eben nicht die einfachste Lösung gewählt? Genau deshalb habe ich Probleme, sie als die richtige zu akzeptieren, weil es eben nicht die einfachste oder sicherste war.

Die Diskussion ist aber ziemlich müssig, solange wir das Wrack nicht finden. Bis dahin sind eigentlich keine Erkenntnisse mehr zu erwarten.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Es gibt Radardaten, es gibt polizeiliche Ermittlungen, denke kaum, dass ausgerechnet Warten nun die Lösung bringt. Eher Akteneinsicht. Aber die Akten scheinen blockiert zu sein. Niemand will das Ding jetzt nochmal aufschnüren.
 

Brainpool

Erfahrenes Mitglied
15.03.2014
2.801
122
Ohne wirkliche Fakten, sprich Wrack, Leichen, FDR CVR ist das zur Zeit eh nur Wunschdenken.
Da ist viel Platz für Spekulatius in alle Richtungen. Das schöne dabei, es kann niemand die haarsträubenden Theorien widerlegen.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Es gibt aber auch sowas wie Plausibilität. Das Schweigen, oder eher schon Vertuschen, ist ja auch ein deutliches Signal. Die Rahmendaten des Fluges sind sehr ungewöhnlich mit diesem Kurs und dem Zeitpunkt des letzten Kontakts. Alle Zeichen deuten eher auf Absicht als auf ein Unglück. Insbesondere der Flugweg nach dem verlorenen Kontakt. Da wären überall Flughafen zum Landen gewesen, aber nein, die navigieren im Zickzack an die einsamste Stelle. Der hatte im PC-Simulator sogar den Südpol als Wegpunkt probiert...
 

Kamel

Erfahrenes Mitglied
31.01.2019
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Südbaden
Die Routen am Simulator überzeugen mich nicht.
Sehen wir es positiv: einer jener auch immer seltener werdenden Piloten, die sich auch in ihrer Freizeit mit der Fliegerei beschäftigen.
Ganz ehrlich: gib mir so einen Simulator, und Du wirst unter Garantie eine Menge bescheuerte Routings finden. Interesse, Spieltrieb, was auch immer. Da messerscharfe Schlüsse
draus zu ziehen finde ich mindestens schwierig.
 
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Wolke7

Erfahrenes Mitglied
30.08.2010
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Wenn wir schon bei steilen Thesen sind...so einfach würde ich es mir nicht machen. Der Pilot hatte im Gegensatz zum FO keine Lebensversicherung, das entfällt also als möglicher Beweggrund.

Wenige Tage vor dem Verschwinden sind die Ehefrau und die beiden aduleszenten Söhne des Piloten aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen. Die Familie war vermutlich gescheitert und die Ehe stand vor der Scheidung. In der malayischen Kultur kommt das einer Demütigung für den verlassenen Ehemann und Vater gleich - und das als Kapitän der Nationalairline.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Das Flugzeug war technisch offenbar in der Lage, noch weite und komplizierte Manöverfolgen gesteuert zu fliegen, während jemand im Cockpit noch sehr genau navigieren konnte. Spricht gegen einen Notfall, wobei alle abschaltbaren Abstrahlungen (Funk, Transponder) extrem heruntergefahren wurden. Vermutlich war es also kein totaler Systemausfall, alle tot aber alles auf Autopilot, oder so. Selbst die "Landung" ohne großes Trümmerfeld ist eher ungewöhnlich.
 

libertad

Erfahrenes Mitglied
03.08.2016
1.019
262
Das ist nämlich der andere große Knackpunkt, die Kabinencrew hat genauso lange Sauerstoff wie die Piloten (OK, wenn da nur noch einer ist der den Sauerstoff nutzt der für 3 gedacht ist, kann er länger durchhalten, aber im Prinzip kann die Kabinencrew auch die Flaschen hin und her taschen, einen einzigen Flugbegleiter sogar länger damit versorgen als der Pilot es kann). Und Zugriff zumindest zu tragbaren ELTs die sie hätten aktivieren können, vielleicht sogar zu Funkgeräten, ich weiss nicht welche Notfallausrüstung Malaysian an Bord hat.

Im The Atlantic liest sich das irgendwie anders, liegt der Artikel diesbezüglich falsch?

In the cabin, the effect would have gone unnoticed but for the sudden appearance of the drop-down oxygen masks and perhaps the cabin crew’s use of the few portable units of similar design. None of those cabin masks was intended for more than about 15 minutes of use during emergency descents to altitudes below 13,000 feet; they would have been of no value at all cruising at 40,000 feet. The cabin occupants would have become incapacitated within a couple of minutes, lost consciousness, and gently died without any choking or gasping for air.

https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2019/07/mh370-malaysia-airlines/590653/
 

Luftikus

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08.01.2010
21.591
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irdisch
Eine Walkaround bottle für die Crew hinten reicht nicht so lange, wie der Sauerstoff, den die Piloten haben. Normalerweise ist ein Flugzeug in fünf bis zehn Minuten in Höhen gesunken, wo man normal atmen kann. Hier soll er ja noch stark gestiegen sein...