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Japan im Live-Ticker: Tepco lässt Löcher in Reaktoren-Dächer bohren - Nachrichten Panorama - Weltgeschehen - WELT ONLINE
+++ 03:13 Uhr +++ Die Arbeiter am havarierten Atomkraftwerk Fukushima 1 bekommen bei ihrem Einsatz immer mehr radioaktive Strahlung ab. Der AKW-Betreiber Tepco erhöhte die Obergrenze erneut auf nun 150 Millisievert pro Noteinsatz (Anmerkung Noteinsatzdauer wird bisher offiziell nicht genau zeitlich definiert), wie der TV-Sender NHK berichtete. Vorher waren 100 Millisievert pro Schicht das Limit gewesen – die Arbeiter überschritten diesen Wert aber regelmäßig. Die neue Vorgabe 150 Millisievert gelte „für einige Arbeiter im Außeneinsatz, weil die aktuellen Probleme beispiellos sind und sofortige Maßnahmen erfordern“, zitierte NHK die Begründung des Energieversorgers Tepco.
Ab 200 gibt es dann endlich auch die Strahlenkrankheit, die manche wohl so dringend benötigen, um das Ausmaß wirklich zu erkennen.
Gute Nacht
* Eine Äquivalentdosisleistung von 200 mSv pro Stunde entspricht dem millionenfachen Wert der natürlichen Strahlenbelastung in Zentraleuropa. Nach etwa fünf Stunden ist die aufgenommene Äquivalentdosis so groß, dass erste Symptome der Strahlenkrankheit auftreten. Bei einem Wert von 100 mSv pro Woche würden in Deutschland Evakuierungsmaßnahmen ergriffen werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sievert_(Einheit)
+++ 03:13 Uhr +++ Die Arbeiter am havarierten Atomkraftwerk Fukushima 1 bekommen bei ihrem Einsatz immer mehr radioaktive Strahlung ab. Der AKW-Betreiber Tepco erhöhte die Obergrenze erneut auf nun 150 Millisievert pro Noteinsatz (Anmerkung Noteinsatzdauer wird bisher offiziell nicht genau zeitlich definiert), wie der TV-Sender NHK berichtete. Vorher waren 100 Millisievert pro Schicht das Limit gewesen – die Arbeiter überschritten diesen Wert aber regelmäßig. Die neue Vorgabe 150 Millisievert gelte „für einige Arbeiter im Außeneinsatz, weil die aktuellen Probleme beispiellos sind und sofortige Maßnahmen erfordern“, zitierte NHK die Begründung des Energieversorgers Tepco.
Ab 200 gibt es dann endlich auch die Strahlenkrankheit, die manche wohl so dringend benötigen, um das Ausmaß wirklich zu erkennen.
Gute Nacht
* Eine Äquivalentdosisleistung von 200 mSv pro Stunde entspricht dem millionenfachen Wert der natürlichen Strahlenbelastung in Zentraleuropa. Nach etwa fünf Stunden ist die aufgenommene Äquivalentdosis so groß, dass erste Symptome der Strahlenkrankheit auftreten. Bei einem Wert von 100 mSv pro Woche würden in Deutschland Evakuierungsmaßnahmen ergriffen werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sievert_(Einheit)
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