BA: [27.05.17] FLY ausgefallen

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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
4.884
-22
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Völlig richtig! Aber ich leiste mir nicht nur zwei spiegelnde Festplatten (die natürlich von dem gleichen Virus befallen sein können - es ist nur ein Schutz gegen einen Festplattencrash), sondern eine permanente Speicherung in einer Clound und eine tägliche Speicherung in einer separaten mobilen Festplatte, deren Validität ich regelmäßig checken lasse. Gegen den Stromausfall habe ich bei meinem Server eine USV und mein Laptop ist ohnehin ein paar Stunden immun. Dauert der Stromausfall länger, habe ich ein kleines Aggregat. Meine Möglichkeiten, dass ist mir bewusst, enden aber spätestens dann, wenn Daten-/ Mobilfunknetze kollabieren, aber das war ja bei BA ersichtlich nicht der Fall.

Man muss aber auch Zugeben, dass es kleine Unternehmen eben wie du schon sagt deutlich einfacher haben, als ein globales ultrakomplexes Unternehmen wie British Airways.

Ich greife jetzt mal "weit" aber würde behaupten, dass die IT-Systeme von Airlines mit zu den komplexesten "Dienstleistungs-IT-Systemen" gehören - vom Datenvolumen mal ganz abgesehen, und deshalb nicht vergleichbar.

Dennoch ist es erschreckend, dass scheinbar, nicht 3 aktive Systeme gleichzeitig an 3 Standorten dieser großen Welt stehen und einen Switch möglich machen, und falls der nicht klappt einen zweiten Switch. Und da sehe ich dann fix die Schuld bei BA.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.345
3.222
Echt spannend mitzulesen, was da abging und was da schiefgegangen sein könnte. Danke.

Die ersten fahren ja schonmal mit den Anwälten hoch. Man könnte fast meinen, man wartet nur auf eine Unregelmässigkeit. Der Flieger hat Verspätung und der erste Gedanke ist, ob er auch wirklich genug Verspätung einfährt, damit ich das Geld abholen kann. (Und dann die Enttäuschung, wenn es wegen eines Gewitters war). Irgendwie wird man hier wieder seinem Ruf gerecht .. naja Deutsche und Geld und so... :p

Natürlich ist es voll in Ordnung, dass man sein Recht wahrnimmt und Kompensation einfordert. Doch noch bevor die Ursache genau geklärt ist, bevor man am Ziel angekommen ist, sitzt man schon in den Startlöchern?

Ich will keinesfalls jemandem zu nahe treten. Vielleicht würde ich in der Situation und mit dem damit verbundenen Ärger gleich reagieren. Ist mir einfach aufgefallen.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.944
658
CGN
Da hat wohl eher was beim Umschalten auf die Diesel Generatoren nicht funktioniert. Das kann passieren. Aber dann muss man Leute vor Ort haben die so ein Umschalten auch manuell veranlassen können wenn die Automatik versagt. War hier anscheinend nicht der Fall.

Hast du da Details oder ist das nur aus dem Begriff Power issue rausgelesen?

Strom kann in einem Rechenzentrum auch hinter der Zuführung ausfallen, denn die Server hängen ja nicht direkt am Diesel, sondern dazwischen gibt es noch ein bisschen Elektrik, den ein oder anderen Sicherungskasten usw. Wer das Mal miterlebt hat ... Gespenstisch leise, wenn >1000 Server aus sind. Und zwischen on und off gibt es auch noch Dinge dazwischen, vielleicht lief ein Teil weiter und hat zunächst unbemerkt Inkonsistenzen verursacht und auf die Backup-Standorte gesynct o.ä.

Aber vielleicht weiss BA auch einfach nicht, dass es Notstromaggregate gibt oder dass man sie regelmäßig testen muss, und hat einfach nicht die IT Ausstattung der hier mitschreiben Kleinunternehmer...
 

Piedra

Erfahrenes Mitglied
28.08.2012
5.107
5
Ich meine bei der BBC stand etwas davon, dass das Back up-System nicht wie vorgesehen hochgefahren habe. Allerdings finde ich die Stelle gerade nicht mehr, sondern nur dass das Problem bei der Stromversorgung lag und man keine Anzeichen für einen Hack sehe.
 

Kasupke

Erfahrenes Mitglied
30.06.2015
585
12
Dann ist also ab heute nichts mehr höhere Gewalt. ATC Ausfall. "Warum hab ihr die Komplexität nicht im Griff!" Streik? "Warum habt ihr die Komplexität nicht im Griff!"

Ich würde meinen, dass der gesunde Menschenverstand diktiert, dass BA keine Verpflichtung hat ein bestimmtes Resultat (der reibungslose Betriebsablauf) zu erreichen sondern nur eine Verpflichtung hat alle vernünftigen Mittel einzusetzen hat um derartige Systemausfälle vorzubeugen. Wenn man bei BA also eine übliche Systemarchitektur, übliche Systemreserven und branchenübliche Schutz- und Backupsysteme benutzt hatte, hab ich Schwierigkeiten bei BA eine Schuld zu sehen.

IT-Probleme befallen eben nicht nur kleinere Unternehmen. Interessant wäre es also in die Ursachen zu sehen. Ich würde BA also nicht automatisch für schuldig/unschuldig halten. Die Situation könnte für BA aber eigentlich nicht schlechter sein. Der letzte, weltweite Ausfall ist noch kein Jahr alt. Und während auch andere Airlines Pannen haben (z.B. Delta, United, etc.), ist es dennoch rar dass absolut gar nichts mehr geht.

Mal sehen was BA sagen wird wenn die ersten Klagen von Anwälten ins Haus flattern. Spätestens wenn BA die Probleme vor Gericht erklären darf, wird es interessant (zumindest für Kunden).

Die verschiedenen Claim Unternehmen dürften aktuell Weihnachten feiern.

Und zum Thema Notfallsysteme, siehe Oroville und andere Katastrophen in denen nie genutzte Notfallsysteme ausfallen.

Ein Professor von mir hat immer gesagt: Wenn er im Zusammenhang mit juristischen Fragen das Wort "gesunder Menschenverstand" höre, stünden ihm die Haare zu Berge.

Zur 261/2004/EG empfehle ich folgendes Urteil in diesem Kontext: EuGH vom 17.09.2015, Rs C-257/14
Die Airline hat demnach auch unerwartete technische Defekte sehr wohl zu vertreten, es sei denn, diese sind bspw. durch Sabotage, Terrorangriffe oder Naturkatastrophen verursacht worden. Und selbst wenn BA das behaupten würde, wäre BA in der Beweispflicht - nicht der Kunde.
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.871
25
MRS
Zur 261/2004/EG empfehle ich folgendes Urteil in diesem Kontext: EuGH vom 17.09.2015, Rs C-257/14
Die Airline hat demnach auch unerwartete technische Defekte sehr wohl zu vertreten, es sei denn, diese sind bspw. durch Sabotage, Terrorangriffe oder Naturkatastrophen verursacht worden. Und selbst wenn BA das behaupten würde, wäre BA in der Beweispflicht - nicht der Kunde.

Es bleibt dennoch die Frage was der EuGH unter "technischem Defekt" versteht. Ich würde meinen, dass es bisher keine Fälle von IT-Probleme gegeben hat. Somit stellt sich die Frage ob derartige Fälle unter "technische Defekt" fällt. Es spricht prinzipiell nichts dagegen, dass es es sich hier nicht um einen "technischem Defekt" im engeren Sinn (also Defekt am Flugzeug) sondern um ein operatives Problem (vergleichbar zu Streik, ATC-Probleme, etc.) handelt.

Ohne genaue Ursache bleibt es ehrlich gesagt schwierig zu sagen ob Kompensation zusteht oder nicht. Ganz so einfach wie "IT-Ausfall = Technischer Defekt => Komp." ist die Situation IMO nicht.
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.594
1.230
Es bleibt dennoch die Frage was der EuGH unter "technischem Defekt" versteht. Ich würde meinen, dass es bisher keine Fälle von IT-Probleme gegeben hat. Somit stellt sich die Frage ob derartige Fälle unter "technische Defekt" fällt. Es spricht prinzipiell nichts dagegen, dass es es sich hier nicht um einen "technischem Defekt" im engeren Sinn (also Defekt am Flugzeug) sondern um ein operatives Problem (vergleichbar zu Streik, ATC-Probleme, etc.) handelt.

Ohne genaue Ursache bleibt es ehrlich gesagt schwierig zu sagen ob Kompensation zusteht oder nicht. Ganz so einfach wie "IT-Ausfall = Technischer Defekt => Komp." ist die Situation IMO nicht.

die Besonderheiten bei Wetter, ATC, Streik, etc. liegen ja darin, dass es ausserhalb der Einflussmöglichkeiten der Airline liegt (bei Streik kann man dazu eine andere Meinung haben).
Wenn ich meine IT in zentralen Bereichen auslagere, kann ich mich nicht darauf berufen, dass das "höhere Gewalt" ist. in einem ordentlichen "outsourcing deal" sind auch die Risiken entsprechend berücksichtigt. So hinter BA stehen dann Tata & co für die Ausfälle und Strafen ein. Hoffentlich!
 

Kasupke

Erfahrenes Mitglied
30.06.2015
585
12
Es bleibt dennoch die Frage was der EuGH unter "technischem Defekt" versteht. Ich würde meinen, dass es bisher keine Fälle von IT-Probleme gegeben hat. Somit stellt sich die Frage ob derartige Fälle unter "technische Defekt" fällt. Es spricht prinzipiell nichts dagegen, dass es es sich hier nicht um einen "technischem Defekt" im engeren Sinn (also Defekt am Flugzeug) sondern um ein operatives Problem (vergleichbar zu Streik, ATC-Probleme, etc.) handelt.

Ohne genaue Ursache bleibt es ehrlich gesagt schwierig zu sagen ob Kompensation zusteht oder nicht. Ganz so einfach wie "IT-Ausfall = Technischer Defekt => Komp." ist die Situation IMO nicht.

Also was wir wissen: Laut BA war es kein Hacker-Angriff (was wohl im weitesten Sinne als Sabotage gesehen werden könnte, aber selbst da kann man noch argumentieren), es gab keine Naturkatastrophe und keinen Terroranschlag auf das BA-Rechenzentrum. Somit kann man höhere Gewalt zunächst mal ausschließen, solange BA nichts anderes dazu sagt.

Und der Ausfall eines Computersystems ist in keinster Weise mit einem Streik oder dem Ausfall der Flugsicherung vergleichbar. Denn dessen Funktionsfähigkeit liegt eben in den aller meisten Fällen (Ausnahmen s.o.) sehr wohl in deinem eigenen Einflussbereich. Schließlich gehört der Betrieb eines IT-Systems zum Kernbereich einer Airline (Ticketverkauf, Operations etc. etc.). Da außer bei o.g. Gründen eine Argumentation hin zu zaubern, die sauber höhere Gewalt beweist (denn das muss sie), halte ich für ausgesprochen schwierig.
 
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frabkk

Erfahrenes Mitglied
12.11.2013
2.409
463
CGN
BA wird ja wohl hoffentlich im Sinne der Kundenzufriedenheit einfach jedem eine Entschädigung anbieten! Das war ja nun eh schon ein Image Gau und das wird man wohl kaum noch verschlimmern wollen, in dem man sich den nächsten Shitstorm ins Haus holt.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.812
3.361
BA wird ja wohl hoffentlich im Sinne der Kundenzufriedenheit einfach jedem eine Entschädigung anbieten! Das war ja nun eh schon ein Image Gau und das wird man wohl kaum noch verschlimmern wollen, in dem man sich den nächsten Shitstorm ins Haus holt.

Glaubst Du das ernsthaft?

Stichwort wäre hier Weihnachtsmann.
 
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Kasupke

Erfahrenes Mitglied
30.06.2015
585
12
Glaubst Du das ernsthaft?

Stichwort wäre hier Weihnachtsmann.

Es fängt schon an: BA tells stranded travellers who booked tickets on other airlines: you won’t get the cost back from us | The Independent

Da werden sie sicher auch Kompensation nach EU-Richtlinie verweigern. Aber wie weiter oben gesagt, ich kann mir kaum vorstellen, dass sie damit durchkommen. Wohl aber werden sie einige Passagiere verschrecken. Image war vorher auch schon nicht mehr besonders, also was kümmerts BA, dass die Kunden jetzt sauer sind?

Die Fluggastrechte-Portale reiben sich die Hände und wäre ich da im Marketing, würde ich jetzt mal ein bisschen auf "Neukundenfang" gehen ;)

Schlussendlich wird das irgendwo vor Gericht landen, und sollte BA nicht stichhaltige Beweise für Höhere Gewalt aus dem Hut zaubern, wird das trotz solcher Manöver sehr teuer werden.
 

Horst Curryworst

Aktives Mitglied
31.08.2012
223
0
Auch wenn ich auch ITler bin und etwas dazu sagen könnte, ich glaube nicht das eine Diskussion über Backupsysteme hier sinnvoll ist....

Um mal zum Thema zu kommen: Ich bin ja auch betroffen gewesen (inzwischen glücklicherweise zuhause) und habe jetzt mal ein paar Kompensation-Webseiten angeklickt. Meine Buchung war LAX-LHR-DUS , auf demselben BA-Ticket . LAX-LHR wurde pünktlich geflogen, LHR-DUS natürlich nicht. Ankunft DUS ca. 1 Tag später. Die Webseiten rechnen alle nun aber anscheinend nur LHR-DUS und bieten ca. 180 Euro an. sollten mir nicht 600 zustehen?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.142
6.046
Hast du da Details oder ist das nur aus dem Begriff Power issue rausgelesen?

Als Außenstehender habe ich diese nicht. Habe auch weiter oben schon gesagt, dass es Mutmaßungen sind. Es wurden auch schon einige Links gepostet die den Ausfall bei Delta beschreiben, der auch schon bei Amazon mehrfach vorgekommen ist bzw. wäre. Darauf stütze ich mich bis neue Erkenntnisse vorliegen.

Strom kann in einem Rechenzentrum auch hinter der Zuführung ausfallen, denn die Server hängen ja nicht direkt am Diesel, sondern dazwischen gibt es noch ein bisschen Elektrik, den ein oder anderen Sicherungskasten usw. Wer das Mal miterlebt hat ... Gespenstisch leise, wenn >1000 Server aus sind. Und zwischen on und off gibt es auch noch Dinge dazwischen, vielleicht lief ein Teil weiter und hat zunächst unbemerkt Inkonsistenzen verursacht und auf die Backup-Standorte gesynct o.ä. .

Das ist alles richtig. Wenn mir so eine Komponente hinter der Zuführung abraucht habe ich einen halblebigen Zustand. Ein Teil der Systeme funktioniert noch, ein anderer Teil nicht. Und genau dafür habe ich einen Leitstand der dann einen Switch auf das andere RZ veranlasst und dann das aktuelle dicht macht bis die Ursache gefunden und behoben wurde.

Für mich riecht die ganze Sache sehr danach, dass man kein zweites RZ hat auf das man komplett umschalten könnte. Entweder weil die Systemarchitektur das nicht hergibt oder weil man sich das Geld für Redundanz sparen wollte.

Aber vielleicht weiss BA auch einfach nicht, dass es Notstromaggregate gibt oder dass man sie regelmäßig testen muss, und hat einfach nicht die IT Ausstattung der hier mitschreiben Kleinunternehmer...

Das wissen sie mit Sicherheit. Es scheitert bei Unternehmen dieser Größe so gut wie nie am Know-How sondern in den meisten Fällen an der Erbsenzählerei der Führung. Man muss nicht alles machen was technisch möglich ist - aber manchmal wäre es halt doch gut wenn man ein paar (Millionen) Euro mehr ausgibt um später hunderte Millionen einzusparen. Aber so langfristig wird nur seltenst gedacht.
 
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Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.871
25
MRS
... es gab keine Naturkatastrophe und keinen Terroranschlag auf das BA-Rechenzentrum. Somit kann man höhere Gewalt zunächst mal ausschließen,

Gibt eine ganze Reihe an anderen Ursachen die unter höhere Gewalt fallen. Es könnten beispielsweise Probleme außerhalb des Rechenzentrums: Z.B. wenn der Trafo der Stadtwerke hochgeht und das Rechenzentrum zwar einen Backup-Generator hat aber eben keinen Verbindung zur Außenwelt hat.

Mein Verständnis für BA hält sich in Grenzen und BA wird m.E. Mühe haben um ein Gericht davon überzeugen zu können, dass es höhere Gewalt war.

QUOTE=Kasupke;2320562]
Schließlich gehört der Betrieb eines IT-Systems zum Kernbereich einer Airline (Ticketverkauf, Operations etc. etc.). Da außer bei o.g. Gründen eine Argumentation hin zu zaubern, die sauber höhere Gewalt beweist (denn das muss sie), halte ich für ausgesprochen schwierig.[/QUOTE]

Nochmals: Dass etwas der Betrieb eines IT-Systems zum Kernbereich einer Airline gehört bedeutet nicht dass die Airline dort keine höhere Gewalt geltend machen kann.

BA wird ja wohl hoffentlich im Sinne der Kundenzufriedenheit einfach jedem eine Entschädigung anbieten! Das war ja nun eh schon ein Image Gau und das wird man wohl kaum noch verschlimmern wollen, in dem man sich den nächsten Shitstorm ins Haus holt.

1) LOL
2) In 9 Monaten ist auch diese Panne wieder vergessen. Dann schleift UA/AA/... den nächsten Passagier aus dem Flugzeug oder hat die nächste IT-Panne.
 

Horst Curryworst

Aktives Mitglied
31.08.2012
223
0
Um mal zum Thema zu kommen: Ich bin ja auch betroffen gewesen (inzwischen glücklicherweise zuhause) und habe jetzt mal ein paar Kompensation-Webseiten angeklickt. Meine Buchung war LAX-LHR-DUS , auf demselben BA-Ticket . LAX-LHR wurde pünktlich geflogen, LHR-DUS natürlich nicht. Ankunft DUS ca. 1 Tag später. Die Webseiten rechnen alle nun aber anscheinend nur LHR-DUS und bieten ca. 180 Euro an. sollten mir nicht 600 zustehen?
 

ETOPS

Erfahrenes Mitglied
25.12.2013
2.865
292
airside
nein, EU261/04 gilt pro Flugsegment.

:rolleyes:

Artikel 2 h) der VERORDNUNG (EG) Nr. 261/2004 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
vom 11. Februar 2004

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Tipp: Wenn ich mit BA von LAX nach FRA über LHR fliege und dort nur airside umsteige...*denk denk* komme ich da ich da LHR am Abfertigungsschalter vorbei?!?!
 

Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
2.256
105
Wo steht das denn? Der EuGH hat das eigentlich anders gesehen....


habe ich hier http://www.vielfliegertreff.de/reiselust-reisefrust/12970-eu-fluggastrechte-annullierung.html von den Usern Umsteiger und Kexbox gelernt.

was Du meinst trifft nur bei einem Zubringerflug zu.

Edit:
@ETOPS keine Ahnung was Du damit sagen willst ? Der Begriff "Endziel" wird im Artikel 5 (Annullierung) der VO 261/04 nur unter den Auschlüssen der Ausgleichszahlung genannt?
 
Zuletzt bearbeitet:

DavidHB

Erfahrenes Mitglied
14.04.2017
755
4
Bremen
Für mich riecht die ganze Sache sehr danach, dass man kein zweites RZ hat auf das man komplett umschalten könnte. Entweder weil die Systemarchitektur das nicht hergibt oder weil man sich das Geld für Redundanz sparen wollte.

Diesem Satz muss ich teilweise widersprechen. Ich bin ebenfalls in der IT und ein damaliger Kunde musste ein zweites Rechenzentrum wegen der Redundanz aufbauen, da dass die Versicherung verlangt hat.
Das war allerdings alles in Deutschland und auch keine Airline sondern eine Tiefkühllogistik-Firma.
 

ICPUI

Erfahrenes Mitglied
12.10.2014
1.075
408
ZRH
British Airways hat gerade automatisch umgebucht. Aus dem gestrichenen BA754 am 27.5 wurde BA754 am 29.11. Danke! Wird das Hotel bis dahin bezahlt?

IMG_1703.JPG
 
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Reaktionen: feb und Wuff