After HON

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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.860
4.627
Gummersbach
Honoretten ,
Honorige ,

abgesehen vom bevorzugten Transfer auf den nächsterreichbaren aeroplan in möglichst die gleiche Richtung im Falle irr Op , welcher offenbar allerdings auch Mitgliedern der Buchungsklasse Öko zugestanden zu werden scheint , möchte ich hinsichtlich der Bedeutung des Zustandes HON auf den Indianerhäuptling Big Buffalo hinweisen , welcher mit einem ansonsten unpraktischen Federkleid auf dem Schädel herumlaufen mußte und dies vermutlich nicht nur um einen Sonnenbrand zu verhindern . Sondern deswegen um der Umwelt und vor allem sich selbst zu signalisieren , daß er was Besonderes ist . Die Erhebung in den Stand der Einzigartigen hat eben was , vor allem wenn sie sich als solches für lau ergibt .

Denkt darüber nach , wird aber zu nix führen .
 

Worldwide

Erfahrenes Mitglied
08.07.2013
801
0
After-HON. Das erinnert an die im alten Rom in gehobenen Kreisen gebräuchliche Praxis des gemeinsamen Defäkierens in getäfelten, loungeartigen Latrinen.

Vergleichbare gesellschaftliche Praktiken gibt es heutzutage ja nur noch auf Schloß Somkiat.
 
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schlauberger

Erfahrenes Mitglied
17.02.2013
2.438
207
Vorsichtig mir solchen Sprüchen. Ich habe schon jemandem im rosa Hasenkostüm auf dem Empire State Building stehen sehen, nachdem er in illustrer Runde ähnlich dicke Backen blies :D

Und um das Thema gar nicht erst in der Versenkung verschwinden zu lassen, erkläre ich hiermit meine Bereitschaft, den Juser bei der Anschaffung finanziell zu unterstützen. Einzelheiten bleiben dem direkten Zwiegespräch vorbehalten.
 
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Reaktionen: janfliegt

covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
1.474
2
Am Schanzgraben
Du sprichst mir aus der Seele. Ich mag beispielsweise die üblichen Frühstücksangebote (auch in Hotels) nicht, v.a. nicht, wenn sie einen süßen Schwrpunkt haben. Noch weniger schätze ich das, wenn ich noch in einer anderen Zeitzone "fühle". Dann will ich eben um 7 Uhr ein Steak mit Salat oder eine Tum Yum Gung. Bin selten so früh im FCT oder in FCLs, aber die Berichte hier sind widersprüchlich, ob man um diese Zeit herzhafte Gerichte bestellen kann oder nicht.

...

Hatte es letztes Jahr erlebt, als ich mittags ein Filet bestellen wollte. Es waren keine mehr da, weil mehr als 20 Gäste breits zum Frühstück eines bestellt haben. Ich glaube, egal zu welcher Zeit Du etwas von der Karte bestellst, wird es gemacht solange das "Rohmaterial" vorrärtig ist.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Wieso gibt es eigentlich zwei Threads mit fast dem gleichen Thema:

After HON
http://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/91017-after-hon.html

Endlich nicht mehr HON
http://www.vielfliegertreff.de/miles-more/91219-endlich-nicht-mehr-hon.html

Und beide Diskussion gehen in vollkommen unterschiedliche Richtungen...

Naja, man muss sich nur ansehen, wie die beiden Threads eröffnet wurden. Ein OT meinte er ist jetzt nicht mehr HON, weil es sich nicht ausgegangen ist. Der andere postulierte, es war eine gewollte Befreiung und trägt trotzdem nach wie vor den Status im Namen!

:idea:
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
11
above and below the clouds
Hatte es letztes Jahr erlebt, als ich mittags ein Filet bestellen wollte. Es waren keine mehr da, weil mehr als 20 Gäste breits zum Frühstück eines bestellt haben. Ich glaube, egal zu welcher Zeit Du etwas von der Karte bestellst, wird es gemacht solange das "Rohmaterial" vorrärtig ist.

Na dann hoffe ich, dass du in ein paar Wochen nicht nach mir im FCT bist. :cool:

Werde mal versuchen um 7:00 Uhr ein Steak zu ordern, oder zwei...
 
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covalin

Erfahrenes Mitglied
03.11.2009
1.474
2
Am Schanzgraben
Statistik I

Statistik I
Ich begrüße die Insassen dieser höheren Leeranstalt zur Einführungsveranstaltung der Vorlesung Statistik I. Wie der interessierte Leser bestimmt schon der Fachpublikation entnehmen konnte, heißt das erste Gesetz der Glaubwürdigkeit von Statistiken:

Traue keiner Statistik, die man nicht selber gefälscht hat.

Dieses Gesetz wurde dutzendfach mittels direkten Beweises und auch mittels des Widerspruchsbeweises bestätigt. Ausgehend von dieser Gesetzmäßigkeit möchte ich Ihre werte Aufmerksamkeit, liebe Anstaltsinsassen, auf das weniger bekannte Lemma der "Interpretationsvielfalt in selbstgefälschten und fremdgefälschten Statistiken" lenken. Dieses Lemma wollen wir heute genauer beleuchten. Als Basis dient uns die folgende Statistik, die uns der honorige Anstaltsinsasse Grönlanddauerschläfer freundlicher Weise mittels Veröffentlichung zur Verfügung gestellt hat. Ihm gebühre Dank. Hier nun seine Statistik:


Auf den ersten Blick eine imposante Verteilung seiner Flüge mit Schwerpunkt zum luxuriösen Reisen - man gönnt sich ja sonst nichts. Bevor wir nun näher auf die Aussagekraft dieser phänomenalen Statistik eingehen werden, möchte ich nochmals an das oben zitierte erste Gesetz der Glaubwürdigkeit von Statistiken erinnern und davon ausgehen, dass der Astaltsinsasse Grönlanddauerschläfer seine gepostete Statistik nicht mittels Photoshop gepimpt hat.

Schauen wir uns also die Fakten an:

Grob gesagt wurden die Hälfte seiner Flüge in der luxuriösen Business-Class und die andere Hälfte in der noch luxuriöseren First-Class durchgeführt. Leider wurde hierbei auf die Datenbasis verzichtet. Somit könnte die Statistik dahingehend interpretiert werden, dass der werte Anstaltsinsasse nur zwei Flüge bisher durchgeführt hat. Jetzt werden Sie als aufmerksame Studenten einwerfen, dass der First Anteil bei 49,46% und der Business-Anteil bei 50,54% liege und somit mehr als zwei Flüge durchgeführt werden mussten. Wie gesagt, dies ist eine Interpretationssache - was im Übrigen der Inhalt unserer heutigen Veranstaltung ist. Somit kann diese Ungenauigkeit auf die Heisenbergsche Unschärferelation oder viel trivialer auf die allseits bekannte fehlerbehaftete Programmierung der Miles und More Internetpräsenz zurückzuführen sein. Die Wahrheit werden wir wohl nie erfahren, da uns die Datenbasis vorenthalten wurde.

Würde der werte Insasse noch etwas mehr Kohle lockermachen, könnte er die Statistik auf über 50% First-Class Anteil anheben. Die triviale Lösung, um den Anteil zu erhöhen, wäre der Einsatz von Photoshop. Aber wie gesagt, dies wäre der triviale Ansatz und wird hier nicht weiter betrachtet. Es gibt Konstellationen, in denen das Überschreiten der 50% für First-Class Flüge nicht möglich ist. Wir sprechen hierbei von der sogenannten Zubringer-Schwelle. Im Gegensatz zu unserem Statistik-Zur-Verfügung-Steller, der wie allgemein bekannt und von ihm vielfacht gepostet, seine Flüge im FCT in Frankfurt zu beginnen pflegt, und somit in der Lage ist, die magische Schwelle von 50% First-Class zu überschreiten, kann die Mehrheit unserer werten Leeranstaltinsassen niemals soweit kommen, da dieser Personenkreis der Zubringer-Schwelle unterliegt und somit zwingend erst einen Zubringerflug in der weniger luxuriösen - kann man überhaupt in diesem Zusammenhang bei den von Lufthansa eingesetzten Campingstühlen von luxuriös sprechen? - Business-Class durchführen muss, um überhaupt in den Genuss eines First-Class Fluges zu kommen. Wie lässt sich das nun interpretieren? Auch ein vermeintlich höherer relativer Anteil an First-Class Reisen muss nicht zwangsläufig eine absolut höhere Anzahl an First-Class Flügen folgen.

Nehmen wir zum Beispiel zwei Flugreisende mit jeweils 20 gebuchten First-Class Hin- und Rückreisen z.B. nach New York (JFK). Der eine Reisende wohnt in Frankfurt, deshalb nennen wir ihn Frankfurter. Der andere Reisende wohnt in Hamburg, deshalb nennen wir ihn Hamburger. Beide führen ihre Flüge durch. Die Datenbasis weist für beide Probanden eine Reiseanzahl von jeweils 20 Reisen aus. Die Statistik des Frankfurters weist einen First-Class Anteil von 100% aus, die Statistik des Hamburgers dagegen einen Anteil von 50% First-Class und 50% Business-Class aus. Natürlich unter der Maßgabe, das M&M richtig rechnet und Heisenberg noch schläft. Und das auch noch bei höchstwahrscheinlich höheren Reisekosten des Hamburgers gegenüber des Frankfurters. Vom Zeitaufwand möchte ich gar nicht sprechen, denn das würde uns zur speziellen Relativitätstheorie führen und das ginge hier dann doch zu weit.

Und ganz nebenbei - sozusagen im Vorbeigehen - haben wir einen direkten Beweis für die Benachteiligung der armen Hamburger gegenüber den Frankfurter Würstchen geführt.

Zusammenfassend möchte ich zum Schluss ausführen. Eine Statistik kann nicht nur gefälscht oder manipuliert, sondern auch in jede beliebige Richtung interpretiert werden. Und damit kommen wir zum Schlusssatz unserer heutigen Veranstaltung, ohne dabei die in dieser Anstalt oftmals verwendete Vulgärsprache einzusetzen:

Für einen Genitalvergleich ist diese Statistik für den After.

Einen schönen Tag.

P.S. Die Überprüfung der Aussagekraft der eigenen Statistik ist trivial und bleibt dem geneigten und interessierte Leser überlassen.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.129
Naja, man muss sich nur ansehen, wie die beiden Threads eröffnet wurden. Ein OT meinte er ist jetzt nicht mehr HON, weil es sich nicht ausgegangen ist. Der andere postulierte, es war eine gewollte Befreiung und trägt trotzdem nach wie vor den Status im Namen!

:idea:

Es fehlen noch:

Noch HON

Weiter HON

Dann gibts je nach Therapiebedarf eine große Themenauswahl. :D
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
"Hon zu sein" ist in der Regel von der Betreuung vor, während und nach dem Flug eine sehr angenehme Sache. Sehr nützlich und hilfreich ( wie oben erwähnt) bei Flugunregelmässigkeiten. Habe ähnliches wie Dreamliner in SFO mit ganzer Familie erlebt. Ich fliege nun mittlerweile deutlich weniger im Jahr, 4 bis 6 Langstreckenflüge , 6 -8 Kurzstreckenflüge. Für mich ist dadurch die Lebensqualität deutlich gestiegen, mir haben die 9 Stunden Zeitunterschied ( Westküste USA) mit zunehmendem Alter immer mehr Probleme bereitet. Ich bin früher oft Sonntags retour geflogen, dann kurz nach Hause und danach habe ich mich gut gefühlt. Mit zunehmendem Alter wurde die Umstellung schwieriger, ich habe einfach länger gebraucht mich an den Zeitunterschied zu gewöhnen. FCT und FCLs sind super, gerade wenn man mal mit Familie reist, ein sehr angenehmes " Warten" auf den Abflug.
da man in zunehmenden Alter in der Regel Kinder hat, eher Teenager, die alles mögliche tun, aber garnatiert nicht mehr mit den "Ollen" um den Planeten reisen, verstehe ich das Problem nicht ganz.

und mit dem von Dreamliner beschriebenen Fall hatte ich auch als Nicht-HON noch nie ein Problem, zumal ich in zunehmendem Alter auch Termine nicht mehr so eng lege oder legen würde. Erspart dann Stress schon von Anfang an und dient der deutlichen Erhöhung der Lebensqualität.

mit dem Rest gehe ich konform.
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
6
Wien
Muss man alles erst einmal glauben...."Befreiung"....:D

Übrigens, seitdem ich eine Fußfesseln und Handschellen trage und mein Leben sich in einer 4 qm großen Zelle mit Toilette abspielt, fühle ich mich ebenfalls "befreit". Alleine was ich nun beim Gang zur Toilette für Zeit spare. Und ich komme endlich dazu, die Bücher zu lesen, die ich schon immer wollte! Als ich noch "draußen" war, musste ich mir immer den Mist im Fernsehen ansehen, weil ich ja fast 10 Mille für einen SuperLCD-Riesenfernseher mit 54773 Kanälen ausgegeben habe und ich daher "gezwungen" war 25 Stunden / Tag in die Glotze zu schauen!

Endlich "frei"!

:yes:
 

blackbeauty

Erfahrenes Mitglied
03.02.2013
4.212
11
above and below the clouds
Statistik I
Grob gesagt wurden die Hälfte seiner Flüge in der luxuriösen Business-Class und die andere Hälfte in der noch luxuriöseren First-Class durchgeführt. Leider wurde hierbei auf die Datenbasis verzichtet. Somit könnte die Statistik dahingehend interpretiert werden, dass der werte Anstaltsinsasse nur zwei Flüge bisher durchgeführt hat.

Deshalb lehrt schon die erste Stunde in Statistik I: Prozentwerte sind ohne absolute Zahlen nichts wert. Z.B. bin ich nur 2x im Leben B74SP geflogen (also den kurzen Jumbo) und beide Male oben in der F, also waren 100 Prozent aller meiner Flüge im "special performance" Jumbo in der F. Ohne die absolute Zahl von 2 klingt das sehr beeindruckend, mit der Erwähnung der Fluganzahl eher wenig imposant. :cool:

PS: SOG ist sicher öfter als einmal geflogen und fliegt, wenn ich es richtitg verstanden habe, auch gern mal von AMS, MXP etc., daher auch der C-Anteil.
 
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Reaktionen: SleepOverGreenland

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Honoretten ,
Honorige ,

abgesehen vom bevorzugten Transfer auf den nächsterreichbaren aeroplan in möglichst die gleiche Richtung im Falle irr Op , welcher offenbar allerdings auch Mitgliedern der Buchungsklasse Öko zugestanden zu werden scheint , möchte ich hinsichtlich der Bedeutung des Zustandes HON auf den Indianerhäuptling Big Buffalo hinweisen , welcher mit einem ansonsten unpraktischen Federkleid auf dem Schädel herumlaufen mußte und dies vermutlich nicht nur um einen Sonnenbrand zu verhindern . Sondern deswegen um der Umwelt und vor allem sich selbst zu signalisieren , daß er was Besonderes ist . Die Erhebung in den Stand der Einzigartigen hat eben was , vor allem wenn sie sich als solches für lau ergibt .

Denkt darüber nach , wird aber zu nix führen .
manche sind aber gar nicht so erpicht darauf, wenn plötzlich der Purser vor einem steht und einem vor dem versammeltem hohen Rat der Mitindianer eben genau diesen Federschmuck aufsetzen will ... ist ja peinlich
 
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