Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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alex3r4

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
6.339
1.215
GIB | BER
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IN DUS und FRA war davon im Februar nichts zu bemerken, in FRA auch vorher nie. Einzig in SXF hatte ich das mal.
 

cokurwa

Erfahrenes Mitglied
31.05.2017
418
133
Am BER interessiert die Regel auch so gut wie niemanden. Bin erst Freitag mit Trolley und Rucksack durch.
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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Schade, aber nach vier Jahren Höchstbelastung und Dauerkrise dank dem verkorksten Bau und Corona hat er sich den Ruhestand (oder den Wechsel auf einen ruhigeren Posten) auch verdient. Die Eröffnung des BER hat er im Gegensatz zu seinen ganzen Vorgängern hinbekommen und das alleine reicht als Leistung aus, um mit Kapelle und allem Zipp und Zapp verabschiedet zu werden.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Der Vertrag wäre bis Frühjahr 2022 gegangen. Das hätte er lässig abwarten können. Stattdessen schmeisst er es jetzt hin. Das wird einen Grund haben.
 
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wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
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728
Man sieht es ihm nicht an, aber der Mann ist dann 65 und kann dann als ex-Staatssekretär seine schöne Pension aus der Besoldungsgruppe B11 oder so verzehren.
 
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Luftikus

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08.01.2010
21.583
7.089
irdisch
Kann sein, kann auch sein, dass er keinen Bock mehr auf solche Spielchen hinter seinem Rücken hat. Ich glaube auch, dass der nächste Chef andere Talente braucht, als Bauvollendung und Finanzen, das wird sehr schwer, so jemanden zu finden.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
8.531
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LEJ
Kann sein, kann auch sein, dass er keinen Bock mehr auf solche Spielchen hinter seinem Rücken hat. Ich glaube auch, dass der nächste Chef andere Talente braucht, als Bauvollendung und Finanzen, das wird sehr schwer, so jemanden zu finden.

Ich mache es.
Fünfjahresvertrag, nach 5 Monaten lasse ich mich feuern (oder würde eh gefeuert werden).

Ernsthaft. In der gesamten Konstellation ist dieser Job ein Schleudersitz. Der einzige Vorteil zur Zeit wäre, dass wegen des geringen Flugaufkommens detaillierte Fehlerbereinigung der Abläufe und eine Verbesserung der Strukturen durchgeführt werden kann.
 

Luftikus

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08.01.2010
21.583
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irdisch
Du musst dauerbetteln um Geld. Zwei Länder und der Bund auf der Gegenseite. Und ein leerer Flughafen, der Milliardenschulden an der Backe hat. Vielleicht was für Pofalla oder Friedrich Merz?
 

Martin.Berlin

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07.07.2010
749
501
TXL
Oder für den Scheuer Andreas, der kennt sich aus mit Großprojekten.
Oder Bahnchef Mehdorn? Der kennt sich auch mit der Bahn.
Halt, stopp! Es geht ja um den BER.
MB
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
13.841
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Die Situation kann nur einer retten, wer ruft Hartmut Mehdorn an? Der muss noch mal ran sonst geht das ewig so weiter.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.272
728
Im September dürfte ja ein Schwall an abgehalfterten Politikern und politischen Beamten auf den Markt kommen, für die es Pöstchen zu finden gilt.

Gutes Timing also vom CEO. Mal schauen, wer da mit dem BER versorgt wird.
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
505
318
ELD hat in seinem Schreiben an den Aufsichtsrat wegen der Nachfolgeregelung darauf hingewiesen, daß..." im Unternehmen geeignete...vorhanden sind...", d h er sieht seinen möglichen Nachfolger durchaus in den eigenen Reihen, sprich bei den Kennern der Materie und der Interna. Der Aufsichtsrat befasst sich dem Vernehmen nach derzeit mit dem Thema der Nachfolgerregelung (was denn sonst?). Wenn ein "Interner" in Frage kommt, braucht er halt noch allerbeste Connections zur Politik, denn das Thema der aufgelaufenen Verluste und der nicht nur kurzfristige Finanzbedarf, welcher nur von Außen gedeckt werden kann, ist einer der Kernthemen auf Jahre hinaus. Und hoffentlich kommt (aus meiner Sicht) keiner auf die Idee, Finanzinvestoren mit ins Boot zu nehmen; dann könnte man erkennen, daß jedes Chaos noch steigerungsfähig sein kann. Es ist schon schlimm genug, wenn man so hört, daß an Politiker gedacht werden soll (vom AR bislang nicht bestätigt)
Es bleibt spannend.
 

Luftikus

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08.01.2010
21.583
7.089
irdisch
Finanzen sind sehr wichtig, ist klar. Aber eigentlich brauchen sie einen richtigen Airport-Menschen, der Airlines und Märkte kennt und neues Geschäft ranbringen kann. Einen richtigen Airport-Chef. Keinen Bau- oder Finanzlöwen. Jemanden, der in Asien und USA Klinken putzt und da gut ankommt und neue Routen aufbaut. So einen Kerkloh 2.0 in jung. Außerdem muss derjenige ein dickes Fell haben, denn da herrschen sehr raue Sitten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Martin.Berlin

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
749
501
TXL
Nein, brauchen sie nicht, leider.
Sie brauchen einen sehr gut in den 3 betroffenen "Läden" (Eigentümer) perfekt vernetzten Klinkenputzer, der sich nur um eines kümmern muß: um Geld.
Der Laden ist technisch insolvent und kann auf Jahre mit der derzeitigen Auslastung nicht mal die Zinsen erwirtschaften, geschweige denn irgendwas tilgen. Weiter muß er/sie in erheblichem Umfang Personal ausstellen.
Das wollte sich der ELD nicht mehr antun, was gut zu verstehen ist.
MB
 

YankeeZulu1

Erfahrenes Mitglied
09.07.2020
505
318
Finanzen sind sehr wichtig, ist klar. Aber eigentlich brauchen sie einen richtigen Airport-Menschen, der Airlines und Märkte kennt und neues Geschäft ranbringen kann. Einen richtigen Airport-Chef. Keinen Bau- oder Finanzlöwen. Jemanden, der in Asien und USA Klinken putzt und da gut ankommt und neue Routen aufbaut. So einen Kerkloh 2.0 in jung. Außerdem muss derjenige ein dickes Fell haben, denn da herrschen sehr raue Sitten.


Ich stimme zu, ein harter und erfahrener Akquisiteur wäre sehr hilfreich, vllt sogar existentiell; die Frage lautet für mich: muss das der Chef des Airports sein? Besonders in dieser Situation, wo die Finanzen eine vordrungliche Aufgabe darstellen, so die Beziehungen zur Politik extrem wichtig und hilfreich sind? Oder kann der "Klinkenputzer" nicht auch ein zusätzlicher Mensch sein, der hierarchisch eine Ebene darunter steht? Man sollte bedenken, da0 neue "Kunden" für BER existentiell wichtig sind, aber die Möglichkeiten der Gewinnung ohne gleichzeitig mit Preis-(Gebühren-)dumping die Erträge gleich wieder zu "minimieren"; vergessen wir nicht, in D gibt´s FRA und MUC als Platzhirsche, und die kämpfen auch um jeden Kunden...
Ich wiederhole mich: es bleibt spannend.