Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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Y

YuropFlyer

Guest
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Wird ja immer toller :D

Deutschland ist wie Italien, bloss das der Süden im Norden, und der Norden im Süden ist.. gibt es in BW eigentlich auch schon Absatzbewegungsparteien wie in Bayern? :D
 
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themrock

Erfahrenes Mitglied
30.11.2009
1.779
534
Berlin
Hier eine eigentlich gute Zusammenfassung der B.Z.
Der oner Hammer ist die Aussage von Amann " Es wurde teilweise ohne Pläne gebaut"
Äh bauen die da ein Gartenhaus oder einen Flughafen.:censored:
Also den ganzen Mist zum Shoppingcenter umbauen und frisch in Sperenberg anfangen, da gibts kaum betroffene Bürger, ergo kaum Lärmschutzkosten, ein 24 Std Betrieb möglich.
Die 101 autobahähnliche Schnellstrasse ist bis auf ein paar Kilometer auch da.
Schienenanbindung wird mit der Dresdner Bahn in Schonefeld eh nichts.
Also rückblickend wirklich eine Schande das aus egoistischen Gründen von Diepgen es dort nichts wurde
Blackbox BER: Die Story der BER- Pleite, von Anfang an - B.Z. Berlin
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.905
10.264
Dahoam
War am Donnerstag auf der ILA die ja auf dem Gelände vom BER stattfindet. Dort ist mir an einem ausgestellten Flieger dieses nette Detail aufgefallen. Man beachte die "Hinweise" die auf der ausgeliehenen Treppe stehen =;:LOL:

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Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Fehlt ja nur noch die Grafiti Ergänzung:
"Kluge Köpfe fliegen ab FMO - und nicht ab BER" ;)
 

teiring

Erfahrenes Mitglied
30.06.2011
711
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MUC
Oh Mann... Die nächsten Wahlen in Berlin und für den Bundestag werden es in sich haben. :rolleyes:

Aber zu genial, uns fällt einem Monat vorher auf, dass wir um ganze 1 1/3 verschieben müssen! Hammer.
 
F

feb

Guest
Oh Mann... Die nächsten Wahlen in Berlin und für den Bundestag werden es in sich haben. :rolleyes: (...)

Bei aller Kritik an dem Aufsichtsrat (BM Wowi, MP Platzeck etc) mag bitte nicht vergessen werden, dass die Planung und Baudurchführung des Projektes in den Händen der beauftragten Firmen liegt.

Als Baujurist sind mir von anderen Großprojekten (z.B. MUC Terminal 2) - die Projektstruktur von BER kenne ich nicht - als Projektbeteiligte u.a. ein führendes Architekturbüro, ein Generalplaner, mehrere Teilgewerksplaner, Projektsteuerer, Gesamtprojektleitung, Teilgewerksprojektleitung, Projektcontrolling, Generalunternehmer und/oder einzelne bauausführende Firmen etc etc bekannt.

Was glaubt das Forum: Haben diese Genannten alles RICHTIG gemacht? Oder liegt wirklich die gesamte Verantwortung für das Schlamassel bei dem Aufsichtsrat? Befasst sich denn der Aufsichtsrat überhaupt mit einer ordnungsgemäßen Bau- und Terminplanung (natürlich nicht, Herr im Himmel!) oder deren Überwachung (natürlich nicht, zum Teufel nochmal!)? Welches Bild von den realen Aufsichtsratsaufgaben wird hier gezeichnet?

Berichtet wird, dass die "Planung" von BER von "den Gesellschaftern" selbst vorgenommen wurde. Nun, die Bundesländer Berlin, Brandenburg und die Bundesrepublik Deutschland sind fraglos Gesellschafter von BER, aber ganz sicher nicht BAUPLANENDE Stelle.

Mein Eindruck: Die Politik (Berlin, Brandenburg, BR Deutschland) hat Verantwortung für eine nicht optimale Projektstruktur (z.B. Einzelgewerksvergabe), die überwiegende Verantwortung für den Schlamassel liegt aber auf der bauplanenden und baudurchführenden Seite. Diese aber sonnt sich im Windschatten des Shitstormes, der ganz populär auf die Politik herabgeht und stellt natürlich fleissig Mehrforderungen.

Sollte es im Forum jemand geben, der bessere (eigene oder fremde) Kenntnisse hat, lasse ich mich wirklich gerne kundig machen....Es möge mir aber bitte niemand ernstlich erklären wollen, die Terminplanung eines Grossprojektes läge in den Händen des Aufsichtsrates!
 
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phxsun

Erfahrenes Mitglied
02.01.2010
1.746
58
OWL
Bei aller Kritik an dem Aufsichtsrat (BM Wowi, MP Platzeck etc) mag bitte nicht vergessen werden, dass die Planung und Baudurchführung des Projektes in den Händen der beauftragten Firmen liegt.
Die Aufgabe des Aufsichtsrats ist doch die Handlungen des Vorstands zu überwachen und da dieser Bau bestandsgefährdent sein kann, sollte es doch im Eigeninteresse der Aufsichtsratsmitglieder sein dieser Aufgabe nachzukommen.
 

Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
LON
Was glaubt das Forum: Haben diese Genannten alles RICHTIG gemacht? Oder liegt wirklich die gesamte Verantwortung für das Schlamassel bei dem Aufsichtsrat? Befasst sich denn der Aufsichtsrat überhaupt mit einer ordnungsgemäßen Bau- und Terminplanung (natürlich nicht, Herr im Himmel!) oder deren Überwachung (natürlich nicht, zum Teufel nochmal!)? Welches Bild von den realen Aufsichtsratsaufgaben wird hier gezeichnet?

Zur Rolle des Aufsichtsrates; wenn in meiner Firma 1 Monat vor Eröffnung auffliegt, dass das einzige & zentrale Großprojekt meiner Firma sich um 17 Monate verzögert (nach schon einer Verschiebung) und noch dazu die Kapazitäten nicht ausreichend geplant wurden, dann hat der Aufsichtsrat in meinen Augen seine Überwachungs- und Prüfungsaufgaben gegenüber dem Vorstand ziemlich versemmelt.

Mit Sicherheit haben die genannten Unternehmen Fehler gemacht, ist ja normal in einem Projekt der Größe. Liegt die Hauptverantwortung beim Aufsichtsrat (& Vorstand) - ja.
Der Vorstand wurde gewechselt nach dem Desaster, aber warum sitzen im Aufsichtsrat noch immer die selben Personen, die von Projektleitung und -controlling offensichtlich nicht allzu viel verstehen?

Und letztlich ist das Projekt ja scheinbar nicht aus widrigen kaum vorhersehbaren Gründen ins Strudeln geraten; desto mehr raus kommt umso mehr wirkt es als ob hier mit voller Wucht gegen die absehbare Wand gefahren wurde...
 
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cpt.kork

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30.03.2009
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ZRH
Der Vorstand wurde gewechselt nach dem Desaster, aber warum sitzen im Aufsichtsrat noch immer die selben Personen, die von Projektleitung und -controlling offensichtlich nicht allzu viel verstehen?

Das hat doch System bei öffentlichen Bauvorhaben in DE, vgl. Elbphilharmonie, der genauso ahnungslosAufsichtsrat hat sich durchlaviert, siehe
Praktiker-Hauptversammlung - Großaktionäre fordern Rücktritt des Aufsichtsrats - Wirtschaft - Hamburger Abendblatt
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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10.264
Dahoam
Politiker können alle Ämter übernehmen und verstehen überall gleich viel... nämlich nix. Das einzige worum es den Großteil unserer lieben Politiker geht ist Machterhalt, Lobbyarbeit und Parteikriecherei. Wer halbwegs was auf dem Kasten hat wird entweder von allen anderen Versagern kaputt gemacht oder verschwindet von selbst in einem vernünftigen Job. Deswegen bliebt halt so ein Bodensatz übrig.
 
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F

feb

Guest
Zur Rolle des Aufsichtsrates; wenn in meiner Firma 1 Monat vor Eröffnung auffliegt, dass das einzige & zentrale Großprojekt meiner Firma sich um 17 Monate verzögert (nach schon einer Verschiebung) und noch dazu die Kapazitäten nicht ausreichend geplant wurden, dann hat der Aufsichtsrat in meinen Augen seine Überwachungs- und Prüfungsaufgaben gegenüber dem Vorstand ziemlich versemmelt.
(...)

Nein. Die Überwachungskompetenz des Aufsichtsrats hat enge Grenzen. Insbesondere hat der Aufsichtsrat keine Überwachungs- und Einwirkungskompetenz
mit Blick auf das operative Geschäft und die gegenüber dem Vorstand/
Geschäftsführer nachrangigen Personen sowie gegenüber den beauftragten Planern und bausausführenden Firmen.

Ich halte es für nicht denkbar, dass der AR sich mit Terminplanung oder -überwachung beschäftigt. Dies ist klassische Aufgabe des Vorstandes bzw. der Geschäftsführung.
 
F

feb

Guest
(...) Das einzige worum es den Großteil unserer lieben Politiker geht ist Machterhalt, Lobbyarbeit und Parteikriecherei. (...)

Sorry: Der Satz ist am Wirtshausstammtisch besser aufgehoben. Ich halte von solchen Verallgemeinerungen nichts. Du tust auch den vielen Ehrenamtlichen (insb. den zehntausenden Gemeinderäten) ohne Grund Unrecht an.

Zurück zum Thema: Natürlich war dem Großteil der Projektleiter in den baubeteiligten Firmen der Terminschlamassel seit langem bekannt. Interessant wäre, auf welcher Ebene die Terminreports dann aus Unfähigkeit oder Vogel- Strauss- Politik ("das können wir so nicht nach oben melden...") liegengeblieben sind.

Edit: "Wirtshaus..." ergänzt, um Verwechslung mit dem VFT- Stammtischen zu vermeiden
 
Moderiert:

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.905
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Dahoam
Sorry: Der Satz ist am Wirtshausstammtisch besser aufgehoben. Ich halte von solchen Verallgemeinerungen nichts. Du tust auch den vielen Ehrenamtlichen (insb. den zehntausenden Gemeinderäten) ohne Grund Unrecht an.

Wieviele unserer lieben Bundestagsabgeordneten haben denn wirklich soviel Rückgrat um eine Meinung auch unabhängig von ihrer Partei zu haben? Eine Meinung darf man ja nicht haben. Beste Beispiele waren diejenigen die in Schleswig-Holstein gegen Simonis gestimmt haben und in Hessen gegen Ypsilanti. In einem Fall waren sie nicht anonym und wurden ausgeschlossen, im zweiten Fall waren sie anonym und es gab fast schon eine Hexenjagd auf die Unbekannten. Anderes sehr prominente Beispiel die Bundespräsidentenwahl von Hr. Wulff, reine Parteipolitik. Was draus geworden ist dürfte jeden bekannt sein.

Mit Demokratieverständnis und dem Begriff "Volksvertreter" hat das nur wenig zu tun. Gibt sicher auch jede Menge an anständigen Politikern, aber in Positionen mit viel Macht und Gewicht hat Anstand, Respekt und Rückgrat kaum eine Chance. Gibt auch genug Gemeinderäte die sich brav die Aufträge an die vergeben die ihnen gewogen sind oder gegenseitig Baugenehmigungen zuschanzen.
 
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Perisai

Meilenausquetscher
31.08.2012
2.141
121
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Nein. Die Überwachungskompetenz des Aufsichtsrats hat enge Grenzen. Insbesondere hat der Aufsichtsrat keine Überwachungs- und Einwirkungskompetenz
mit Blick auf das operative Geschäft und die gegenüber dem Vorstand/
Geschäftsführer nachrangigen Personen sowie gegenüber den beauftragten Planern und bausausführenden Firmen.

Ich halte es für nicht denkbar, dass der AR sich mit Terminplanung oder -überwachung beschäftigt. Dies ist klassische Aufgabe des Vorstandes bzw. der Geschäftsführung.

Das was du schreibst stimmt schon, aber es ist sehr starke Auslegungssache und obliegt der Gestaltung des Aufsichtsgremiums wie stark es tatsächlich überwacht.

Ich habe selber mal in einem Verwaltungsrat gesessen (in einer um ein vielfaches kleineren AöR) und alle größeren Entscheidungen sind nicht nur vom Verwaltungsrat abgesegnet worden, sondern der Vorstand hat auch regelmäßig Statusberichte vorgelegt und die wurden dann entsprechend diskutiert.
Einfachstes Beispiel (im übertragenen Sinne) wären in Berlin z.B. das Einhalten von gesetzten Deadlines für baurechtliche Abnahmen gewesen. Das hat dann nichts mehr mit Terminplanung/-überwachung im Sinne der Exekution des Baus, aber mit der Überwachung der kritischen Ereignisse zu tun. Die zuständige Behörde im Landkreis DS hat ja offenbar schon deutlich vor Mai dem Vorstand sehr klar kommuniziert das eine Abnahme der vorgeschlagenen manuellen Bedienung der automatischen Brandschutzanlage nicht möglich sei.
Das hätte einem Aufsichtsrat, der seine Aufgabe ernst nimmt, schon auffallen können.

Aber dazu bedürfte es Aufsichtsratsmitgliedern die etwas von der Materie verstehen...
 
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Herr Bierwurst

Erfahrenes Mitglied
27.03.2011
1.292
29
Das hier gab es eben bei Tagesschau.de:

Schwarzbuch vorgestellt - Steuerzahlerbund knüpft sich BER vor

Der Bund der Steuerzahler greift in seinem 40. Schwarzbuch zur Steuerverschwendung der öffentlichen Hand die Verantwortlichen des Großflughafens Berlin-Brandenburg massiv an. In der Publikation wirft die Organisation dem mit hochrangigen Vertretern Berlins, Brandenburgs und des Bundes besetzten Aufsichtsrat "politisches Versagen" vor.

Politiker in den Reihen des Aufsichtsrates sollten in der letzten Bauphase durch externe Fachleute und kompetente Fachbeamte ersetzt werden, fordert der Steuerzahlerbund. Er schätzt, dass die Baukosten von mittlerweile 4,3 Milliarden Euro noch weiter steigen werden. Der Flughafen sei ein "Manifest von Fehlplanungen, Missmanagement, unvollständigen Bauplanungen und Kostenüberschreitungen". Die Fertigstellung des Milliardenprojektes wurde vor kurzem zum dritten Mal verschoben und ist jetzt für den Herbst 2013 geplant.
 
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Rennois

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
1.089
1.250
37
Deutschland
meine.flugstatistik.de
Die German Business Aviation Association (GBAA) würde gern TXL nach der eröfnung von BER weiterhin Offen lassen. Also wen ganz viel glück habt könnt ihr in TXL mit dem eigenem Jet nach der BER Öffnung (in Hundert Jahren) weiterhin dort landen.

"Wir schlagen für Berlin den Erhalt des Flughafens Tegel für Business-Flüge vor", sagt Präsident Bernd Gans. Dieser sollte eigentlich mit der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens geschlossen werden. Am südlichen Teil von Tegel ist ein Industriegebiet geplant. Dass der Flugbetrieb parallel funktioniere, sehe man am Beispiel Hall, wo der Solpark angrenzt.

Wer den gesamten artikel lessen möchte:
Airport: Adolf-Würth-Airport: Kein Linienflug geplant - Zahl der Geschäftsflüge steigt | Südwest Presse Online

Das Zitat ist ganz am ende des Artikels und auch das einzige über den BER.
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Die German Business Aviation Association (GBAA) würde gern TXL nach der eröfnung von BER weiterhin Offen lassen. Also wen ganz viel glück habt könnt ihr in TXL mit dem eigenem Jet nach der BER Öffnung (in Hundert Jahren) weiterhin dort landen.

Wowereit hat THF geschlossen, Wowereit wird TXL schließen.


Dritte Meinungen interessieren ihn nicht.
 

Holzklasse

Erfahrenes Mitglied
20.01.2011
470
4
MIL und BER
Wowereit hat THF geschlossen, Wowereit wird TXL schließen.

Dritte Meinungen interessieren ihn nicht.

Mein Gott, ist diese billige Anti-Wowereit-Propaganda immer noch da?
Man kann Wowereit 100 und mehr andere Vorwürfe in Sachen verfehlter Politik machen, die ich gerne Teile.

Aber in Sachen Tempelhof-Schließung war sie Sachlage eindeutig eine andere.

Genauso sieht die Sachlage auch bei der Offenhaltung von TXL nach der Eröffnung von BER aus: Wer das fordert, sagt angesichts der juristischen und planungspolitischen Rahmenbedinungen einfach nur:
Ich will dass BER nach Umzug und Eröffnung von einem Gericht binnen weniger Tage geschlossen wird.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Mein Gott, ist diese billige Anti-Wowereit-Propaganda immer noch da?
Man kann Wowereit 100 und mehr andere Vorwürfe in Sachen verfehlter Politik machen, die ich gerne Teile.

Aber in Sachen Tempelhof-Schließung war sie Sachlage eindeutig eine andere.

Genauso sieht die Sachlage auch bei der Offenhaltung von TXL nach der Eröffnung von BER aus: Wer das fordert, sagt angesichts der juristischen und planungspolitischen Rahmenbedinungen einfach nur:
Ich will dass BER nach Umzug und Eröffnung von einem Gericht binnen weniger Tage geschlossen wird.

Ich hoffe ich habe diese Aussage grundlegend falsch verstanden. Meine Interpertation wäre die Folgende: BER müsste nach deutscher Rechtssprechung durch deutsche Gerichte wenige Tage nach Eröffnung geschlossen werden. Damit das nicht passiert schliesst man TXL und erpresst, mit der Tatsache das Berlin dann bei einer Schliessung von BER keinen Flughafen mehr hat, das Gericht nicht nach Recht und Gesetz zu urteilen und BER offen zu lassen. Das wäre allerdings das Sahnehäubchen auf der gesamten Fehlplanung. Möchte im übrigen mal daran erinnern das diese Form der Erpressung ja auch beim Brandschutz schon einmal gründlich schief gegangen ist.

Solche Aussagen bestärken mich in meiner Meinung das man das Projekt BER beerdigen sollte. Verkauf an einen privaten Investor um zumindest einen Teil der verschwendeten Steuergelder wieder rein zu bekommen.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
fragt sich nur, ob der zum Zeitpunkt der Eröffnung von BER noch etwas zu sagen hat... :D

Sagen wir mal so, in grossen börsennotierten Unternehmen können Vorstandsmitglieder zwar eine Menge Geld versenken bis sie gehen müssen, wenn es allerdings die Dimensionen von mehreren Milliarden wie bei Herrn Wowereit erreicht würden auch Konsequenzen gezogen. Im Berliner Polit-Filz wird aber einfach weitergewurschtelt und die Kosten auf die bundesweiten Steuerzahler umgelegt.