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Aber was schadet denn der LBB bei diesem MS? Die bekommt doch zumindestens ihren Anteil aus der Zahlung. Wenn man jeden Tag zehnmal zehn Euro aus dem Automaten zieht kostet das denen einiges mehr. (KK-Konto im Guthaben geführt)
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Amazon-VISA - Erfahrungen?
- Starter*in PeJo
- Datum Start
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Aus welcher Quelle kommt Deine Sicherheit, dass es keine Visa wird?
Du kennst die Vertragsmodalitäten zwischen LBB und Amazon?
Immer her damit, interessiert mich auch.
Woher nimmst du diese Info? Auf der Webseite steht da nichts von, im Gegenteil:
Ich wäre froh, die Karte hätte bei uns die gleichen Konditionen...
Oh, das ist in der tat neu. Ich habe die Storecard variante ohne Visa dran: https://www.amazon.com/gp/cobrandcard/marketing.html?pr=conplcc
Sind Storecards normal nicht immer nur auf einen Shop beschränkt? In Deutschland gibt es da ja auch z.B. die IKEA Card und die Breuninger Card, das dürfte sowas ähnliches sein, da die auch nur in ihren jeweils eigenen Geschäften funktionieren.
Bei den Amis sind die Interchange-Entgelte nach wie vor nicht gedackelt. Die dürften so bei 1 % liegen. Damit können Issuer bei dortigen Kreditkarten natürlich größere Cashback-Sätze anbieten als hierzulande, wo auf 0,2 % bzw. 0,3 % gedeckelt ist.
Danke, aber das ist mir bewusst und als Zahlungskarten affiner Mensch und Mitglied dieses Forums auch hinlänglich bekannt. Die "Swiping Fees" können in den USA sogar bis zu 5% gehen bei speziellen Business Premium Karten. In der Regel werden die wohl auch deutlich über 1% liegen.
Wie bearbeitet die LBB Jahreskartengebühren, wenn die Prime-Mitgliedschaft endet?
In meinem Fall endet die Prime-Mitgliedschaft bevor die Karte gekündigt ist. Sie ist dann noch 6 Wochen ohne Prime.
Wird anteilig berrechnet oder voll berechnet und dann ab Kündigung erstattet oder ist der Jahreskartenpreis einfach fix und nicht erstattbar?
In meinem Fall endet die Prime-Mitgliedschaft bevor die Karte gekündigt ist. Sie ist dann noch 6 Wochen ohne Prime.
Wird anteilig berrechnet oder voll berechnet und dann ab Kündigung erstattet oder ist der Jahreskartenpreis einfach fix und nicht erstattbar?
Es wird anteilig berechnet und bei Buchung im laufenden Jahr werden auch im Voraus gezahlte Beträge erstattet. Ich habe schon mal einen größeren Einkauf getätigt, für den es sich allein für das höhere Cashback gelohnt hatte Prime für einen Monat zu buchen und danach direkt wieder zu kündigen. Mir wurde dabei zuerst die Gebühr für den verbleibenden Teil des Jahres erstattet und nach Ende der Mitgliedschaft dann für den dann noch verbleibenden Teil wieder berechnet.
Wer in den letzten Tagen die Zeitung gelesen hat, weiß, dass Amazon und Visa einen richtig heftigen Beef haben.
Welchen Teil von "Aus welcher Quelle" hast du nicht verstanden?
Quelle ist immer gut. Ich schätze er meint das in England.
Da ist in UK was am laufen. Das hat also eher was mit dem Brexit zu tun.
Weil ansonsten gibt es ausser UK keine Streitigkeiten zwischen Visa und Amazon.
Aber um auch mal zu spekulieren, hier mein Senf.
Amazon macht eine eigene Geschichte oder es macht Advanzia oder die DKB zaubert ein extra Produkt aus dem Hut.
Aber es sollte auf jeden Fall was sein, bei dem beide Seiten was davon haben. Die LBB wird sicherlich ihre Gründe haben, weshalb sie das so nicht weiterführen können. Amazon ist halt eine "Macht" - Leider zu viel des Guten. Die drücken ihre Lieferanten, Händler, Mitarbeiter.
Klar, als Kunde ist es dort Top. Tolle Preise, Super Abwicklung, Breites Angebot, auch Streaming und sehr kulant.
Da ist in UK was am laufen. Das hat also eher was mit dem Brexit zu tun.
Weil ansonsten gibt es ausser UK keine Streitigkeiten zwischen Visa und Amazon.
Aber um auch mal zu spekulieren, hier mein Senf.
Amazon macht eine eigene Geschichte oder es macht Advanzia oder die DKB zaubert ein extra Produkt aus dem Hut.
Aber es sollte auf jeden Fall was sein, bei dem beide Seiten was davon haben. Die LBB wird sicherlich ihre Gründe haben, weshalb sie das so nicht weiterführen können. Amazon ist halt eine "Macht" - Leider zu viel des Guten. Die drücken ihre Lieferanten, Händler, Mitarbeiter.
Klar, als Kunde ist es dort Top. Tolle Preise, Super Abwicklung, Breites Angebot, auch Streaming und sehr kulant.
Hat es auch. Generell hat Amazon überhaupt keinen "Beef" mit Visa, es geht nur um die aufgrund des Brexits deutlich angehobenen Interchange Fees von Visa für britische Karten.
Visa Karten, die in der EU und anderswo ausgestellt wurden funktionieren nach wie vor problemlos auf allen Amazon Seiten.
Visa Karten, die in der EU und anderswo ausgestellt wurden funktionieren nach wie vor problemlos auf allen Amazon Seiten.
Sorry, das ist so alles nicht richtig.
Amazon UK akzeptiert absolut problemlos weiterhin auch britische Visa Debits.
Es gibt (erst mal) nur einen einzigen Kartentypus, den Amazon ab Januar nicht mehr akzeptiert und das sind britische Visa Credits. Ziel von Amazon ist es, den eigenen Partner Mastercard zu pushen und gleichzeitig ein Signal an alle anderen zu zeigen, dass man das kann, wenn Interchanges zu hoch werden. Dass man nebenbei den höheren Interchange gegenüber den Debits einspart, stimmt zwar, aber dass es allein daran nicht liegt, zeigt sich schon daran, dass alle möglichen anderen Karten mit höheren Interchanges, allem voram Nicht-EU-Karten oder eben auch Mastercard Credits, akzeptiert werden. Ginge es darum und lege es nur am Brexit, würde man Credits oder ungedeckelte Karten allgemein rauswerfen. Und dass es nicht um VISA an sich geht zeigt sich daran, dass man auch bei Amazon UK ja noch problemlos mit Visa Debits bezahlen kann. Irritiert scheinen wieder mal der deutsche Gemeinbürger zu sein, der VISA mit Kreditkarte gleichsetzt und dann den Unterschied zur Debitkarte wieder nicht versteht - dadurch die fehlerhafte Berichterstattung hierzulande.
Amazon UK akzeptiert absolut problemlos weiterhin auch britische Visa Debits.
Es gibt (erst mal) nur einen einzigen Kartentypus, den Amazon ab Januar nicht mehr akzeptiert und das sind britische Visa Credits. Ziel von Amazon ist es, den eigenen Partner Mastercard zu pushen und gleichzeitig ein Signal an alle anderen zu zeigen, dass man das kann, wenn Interchanges zu hoch werden. Dass man nebenbei den höheren Interchange gegenüber den Debits einspart, stimmt zwar, aber dass es allein daran nicht liegt, zeigt sich schon daran, dass alle möglichen anderen Karten mit höheren Interchanges, allem voram Nicht-EU-Karten oder eben auch Mastercard Credits, akzeptiert werden. Ginge es darum und lege es nur am Brexit, würde man Credits oder ungedeckelte Karten allgemein rauswerfen. Und dass es nicht um VISA an sich geht zeigt sich daran, dass man auch bei Amazon UK ja noch problemlos mit Visa Debits bezahlen kann. Irritiert scheinen wieder mal der deutsche Gemeinbürger zu sein, der VISA mit Kreditkarte gleichsetzt und dann den Unterschied zur Debitkarte wieder nicht versteht - dadurch die fehlerhafte Berichterstattung hierzulande.
Es geht in diesem Thread um Amazon Kreditkarten. Popelige Debitkarten interessieren hier zur Abwechslung mal nicht.
So eng kann man das nicht sehen, wenn irgendein Shop schreibt das Kreditkarten akzeptiert werden dann sind damit auch Visa/Mastercard Debitkarten gemeint, weil es eben über das normale Visa/Mastercard Netzwerk läuft. Und ob die Amazon Kreditkarte nun eine Amazon Visa Debitkarte oder Amazon Visa Kreditkarte ist interessiert die meisten außerhalb dieses Forums eigentlich eh nicht so sonderlich.
Auf den letzten Metern möchte die LBB es nochmal wissen....
Heute die Abrechnung bekommen und siehe "Finanzierungsgebühren" in Höhe von 8,59€....
Es besteht keine Finanzierung oder dergleichen....Rückzahlung wie immer auf 100%....
Den Support mal angeschrieben, ich bin gespannt.
Heute die Abrechnung bekommen und siehe "Finanzierungsgebühren" in Höhe von 8,59€....
Es besteht keine Finanzierung oder dergleichen....Rückzahlung wie immer auf 100%....
Den Support mal angeschrieben, ich bin gespannt.
Hast du ggf. Bargeld abgehoben oder Teilzahlung aktiviert und 100 % überwiesen? Wenn nicht (wovon ich nach deinen Schilderungen ausgehe), scheint es sich tatsächlich um einen Fehler zu handeln.
Wichtig: Bei aktivierter Teilzahlung berechnet die LBB sofort Zinsen bis zur Rückzahlung, man hat kein zinsfreies Zahlungsziel mehr, auch nicht bei 100 % Ausgleich nach Rechnungsstellung. Die LBB ist hier strenger als alle anderen (Advanzia usw., welche alle auf Zinsen verzichten, wenn man rechtzeitig 100 % per Überweisung ausgleicht)
Verhindern lässt sich das nur, wenn man die Karte jeden Tag ausgleicht oder die Karte als Prepaid-Karte dauerhaft im Guthaben führt.
Wohl auch deshalb bietet die LBB teilw. hohe Anzahl an Amazon-Punkten, wenn man die Teilzahlung aktiviert und für mind. 2 Monate aktiv lässt.
Aber nicht dauerhaft im Guthaben, denke ich mal. Ich schaue mal wie das bei mir aussieht. Ein paar Tage war sie bei mir wahrscheinlich nicht im Guthaben...
Wenn Vollzahlung per 100 % LS aktiviert ist, fallen keine Zinsen an. Nur, wenn man den Teilzahler-Modus aktiviert hat (da macht die LBB viel Marketing für), fallen ab Tag 1 Zinsen an ohne zinsfreies Zahlungsziel.
Daher (gilt eigtl. für alle KK mit Teilzahlung): Wenn möglich, immer 100 % LS-Einzug einstellen, ansonsten penibel ans rechtzeitige Überweisen (100 %) denken.
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saluton meint hier ziemlich sicher etwas anderes, nämlich die Kosten für Bargeldbezug sowie Lotto-, Wett- und Casinoumsätze. Diese liegen bei 3% (sowie einer Mindestdeckelung), sofern sie nicht aus dem Guthaben bezahlt werden, auch bei 100% LS-Einzug. Sofern die LBB damit begonnen hätte, Aufladungen als Bargeldbezug zu sehen, so wie es andere KKs schon länger tun, würden darauf 3% fällig - aber eben nur, wenn man die Karten nicht im Guthaben führt (vergleichbar mit der Advanzia, auch wenn man dort -im Gegensatz zur LBB- offiziell kein Guthaben führen darf). Bislang macht die LBB davon nicht Gebrauch, zumal das PLV eben nur explizit den Bargeldbezug und nicht Finanztransaktionen erwähnt. Es könnte aber die Argumentation führen, dass eine Aufladung, z.B. zu Revolut, diesem Paragrafen gleich kommt und es jetzt erstmalig versucht haben.