ich wäre trotzdem dafür, wenn man ein wenig beim thema bleiben bzw dahin zurückkehren würde. Danke
Also eine Email hat es offensichtlich nicht gegeben, ich habe nur durch Zufall von den Prämienanpassungen heute beim Durchstöbern erfahren.
Während einige aus den Dritte-Gutscheinen Geld in der Bucht machen (können sie ja auch gerne machen) sind für mich in erster Hinsicht die Gutscheine
für eine Hin-und Rückfahrt interessant, die ich selber nutzen kann. So sollte es in erster Linie sein, dass man selber von seinen Fahrten profitiert, die man
abfährt. Infolgedessen treffen mich persönlich die Erhöhungen jetzt nicht so direkt. Auch 6 Upgrades bleiben stabil, die für mich noch nicht genutzte aber
durchaus interessante Tageskarte 2. Klasse erhöht sich um 500 Punkte. Mit einmal BestWestern-Aktion habe ich das aber auch schnell aufgeholt.
Einzig die Gültigkeit der Prämien müsste man irgendwann mal anpassen. 6 Monate sind da einfach zu kurz bemessen, von daher würde ich eine Ausweitung auf ein Jahr begrüßen.
p.s. wenn nicht so viele Dritte-Gutscheine in der Bucht gelandet wären, wären diese Maßnahmen eventuell auch nicht so getroffen wurden. Ich weiß nicht was die Regelungen vorsieht, inwieweit ein Verkauf dieser Gutscheine erlaubt ist. Auch die DB-Coupons, Online-Mitfahrerfreifahrten sieht man regelmäßig zum Kauf angeboten.
Da finde ich die Lösung beim Vft hier natürlich klasse, dass zwar ein Handel stattfindet, aber unter fairen Bedinungen. Und wer keine Punkte benötigt, der haut die Coupons im Marketplace for free rein, alles schon gehabt.
In diesem Fall steuert die Bahn da evtl etwas gegen mit eigenen Erziehungsmaßnahmen an seinen Kunden. Andererseits kann ich die "Verkäufer" auch verstehen, die die freie Entscheidung haben sollten, was sie mit Prämien anstellen, für die sie ihre Punkte und letztlich ihr Geld investiert haben. Und auch durch die Kürzung der Sparpreise, systematische Erhöhungen im Nah- & Fernverkehr ist es sicherlich nicht überraschend, dass sich (auch treue) Bahnkunden neue Wege einfallen lassen, um wenigstens ein bisschen Cashback zu erhalten.
Nur wird die Situation durch solche Entscheidungen weiter aufgebauscht. Und die "ehrlichen" und gesetzeskonformen Bahnfahrer schauen dabei am meisten in die Röhre.