LX: Beschwerde wegen fehlender Beinfreiheit

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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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639
lej, sxf, txl
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Geringe Sitzabstände sind ein Branchenproblem, und da die Menschen mutmaßlich weiter wachsen, wird es sich verschärfen, und es betrifft bereits heute viele von uns.
Dieses den Betroffensten vorzuwerfen, mit dem Argument aufgrund mangelnder Zahlungsbereitschaft selbst schuld zu sein, halte ich für nicht zielführend.
Selbstverständlich wäre die einfachste und kurzfristige Lösung natürlich gewesen, etwas mehr zu bezahlen. Aber wie machen wir das langfristig? Dass ist doch die Frage die hier aufgeworfen wird. Eine Veränderung wird sich nur einstellen, wenn sich Betroffene beginnen zu wehren (TO), die Zahlungsbereitschaft für mehr Platz wieder zu nimmt (Mehrmals hier vorgeschlagen), oder entsprechende Flugzeuge gemieden werden (Bsp. meide ich die 777 von LX in eco, nach Probesitzen).
Eine Mischung aus allem halte ich für einen besseren Weg, als die Option, sich wie der OP zu wehren, auszuklammern.

Aber natürlich kann ich damit auch falsch liegen.

Das Problem liegt leider tiefer! Fliegen ist ein gewinnmaximiertes Vorhaben und orientiert sich am durchschnittlichen Bürger/Menschen. Zudem kommt das in den letzten Wochen weiter in den Vordergrund getretenen Problem der Umweltverschmutzung. 80% des Fliegers ist an den Durchschnitt angepasst. Halte ich nun mehr für über dem Durchschnitt vor, beschneide ich die beiden oben erwähnten Probleme. So wie in jedem anderen Wirtschaftszweig, wird hier sicherlich eine Feldstudie permanent betrieben, ob weiter maximiert werden darf oder ob zugunsten der Kundenzufriedenheit gehandelt werden muss. Um nun auf 38-40 Reihen, 50% der Reihen vielleicht 10cm mehr Beinfreiheit zu gewährleisten und aus 34 inch vielleicht 38 inch zu bekommen, verliert die Airline knapp 2m oder anders gesagt 2,5 Reihen, ergo 15 Passagiere. Der Flieger muss dennoch genauso profitabel fliegen wie heute. Du argumentierst, das es langfristig nicht die Lösung ist, das zu große oder stark adipöse Passagiere mehr bezahlen sollen als der „Durchschnitt“. Handeln die Airlines, zahlen aber auch alle Passagiere, also der heute betroffene Spezialfall ebenfalls mehr. Die Airline orientiert sich am Durchschnitt, geflogen wird deswegen soviel, weil es nie günstiger war. Verändert der Markt nun den Preis, fallen sicherlich wieder durchschnittliche Passagiere aus dem Raster und steigen auf alternative Beförderungsmethoden um. Ich denke hier wird die Airline weiterhin bei Ihrem Modell bleiben, den Großteil des Produktes an den Durchschnitt anpassen und für den Rest aufpreispflichtige Optionen anbieten. Ich bin wirklich kein Verteidiger der Airlines, aber Sonderwünsche kosten Geld und das das Fluggewerbe kein stark profitables Geschäft mehr ist, haben die letzten Jahre gezeigt. Und ich würde es eher traurig finden, wenn weitere Konkurrenz aus der Luft verschwindet, weil man zu sehr auf Sonderwünsche eingegangen ist, welche man heute ja gegen einen Aufpreis bekommt.

Beachtenswerte Ansicht, die JapanRail nicht teilt und sich z.b. beim Shinkansen für drehbare Sitze entschieden hat, so dass alle Passagiere in Fahrtrichtung sitzen. Gut, die japanischen Züge sind ja auch sauber (da Reinigung nach jeder Ankunft und Müll dort etwas privates ist). Meinen Vorschlag, dass Flugzeuge jetzt nicht mehr gereinigt werden, da die Fluggesellschaft an dem Dreck keine Schuld hat, sondern die Passagiere ziehe ich aber hiermit zurück.
Gutes Beispiel, aber weißt du was ich machen würde, jeder Passagier, welcher das Flugzeug als Mülltonne mißbraucht, muss extra bezahlen. Umsetzen würde ich dies, wie bei Mietwagen. Das heißt bei der Buchung eines Tickets, wird der Kreditkarte eine Sicherheit belastet, welche nach erfolgreicher Absolvierung des Fluges, wieder freigegeben werden kann. Umsetzen kann man dies heute sicherlich ohne Probleme, da alle „Bewegungen“ des zukünftigen Passagieres durch die Airline eh getrackt werden. Sicherlich wird man damit eine Reinigung des Flugzeuges nicht ganz einsparen, aber so kann man sich den Passagier erziehen und der Passagier, welcher nicht mehr erzogen werden will, muss halt bezahlen!

Für mich gehört es zum Anstand und zur Erziehung, den Müll den ich mit an Board nehme wieder selber aus dem Flugzeug mitzunehmen. Das Erziehung in Japan vielleicht anders gelebt wird als hier, können wir auch gerne diskutieren, auch gerne in diesem Thread.

Mein Problem ist die Argumentation des TE: Ich bin groß, ich kann nichts dafür, also brauche ich besondere Behandlung. Dabei geht er so weit, dass er fordert, dass jemand, der den Exitrow gebucht hat mit ihm tauschen soll. Ich sehe hier kein Engagement für eine Verbesserung der Bestuhlung, sondern nur mimimi, mir steht was besseres zu. Und das kann es irgendwie nicht sein.

Genau das trifft es! Man nimmt eine bekannte Dienstleistung in Anspruch und ist mit dem gelieferten Ergebnis trotz kostenpflichtiger Alternativen nicht einverstanden. Ich bring mal noch ein dummes Beispiel. Ich kauf mir ein Spar Netflix Abo, aber der deutsche durchschnitts-Haushalt hat aber 2 Fernseher und einer davon ist sicherlich HD fähig. An wen kann ich jetzt die Mail senden?
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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FRA
Bei dem ganzen Theater stört mich vor allem das Wort Diskriminierung.

Ich dachte immer, Diskriminierung sei es, wenn ich jemand aufgrund von Hautfarbe, Religion, Rasse, Behinderung (und von mir aus Körpergröße) schlechter stelle als andere.

Hätte jetzt jemand gesagt, er müsse hinten im Bus sitzen, man würde ihm kein Getränk servieren oder ihn überhaupt nicht bedienen, dann wäre das wohl ein Fall von Diskriminierung. Da aber alle anderen Gäste mit einem bezahlten Economy Ticket auf den gleichen Plätzen sitzen müssen (außer denen, die für den Notausgang mehr bezahlt haben), liegt doch keine Diskriminierung vor. Im Gegenteil, man erwartet eine Besserstellung. Dann kann ich auch argumentieren, als Katholik müsse man automatisch in der Business Class sitzen - alles andere sei Diskriminierung.

Das die Sitzabstände zu eng sind und die Airlines es übertreiben, ist ein anderes Thema.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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FRA
Ich z.b kann beim Zug fahren nicht gegen die Fahrtrichtung sitzen, was mach ich nun als Passagier? Ich sehe zu, das ich das verhindere und gebe nicht der Bahn die Schuld, das wenn ich den Wagon betrete, es wenn es überhaupt noch freie Plätze gibt es nur noch freie Sitzplätze gegen die Fahrtrichtung sind.

Natürlich ist es die Schuld der Bahn, keine drehbaren Sitze eingebaut zu haben. Es gibt sogar Museumszüge(!), wo man die Sitzrichtung durch das Umlegen der Rückenlehne verändern kann. Aber in aktuellen Zügen der Deutschen Bahn gibt's diese Funktion nicht (anders als in Japan und Spanien).

Soweit ich weiß, wurden drehbare Sitze beim Design des ICE1 sogar ins Gespräch gebracht und wurden von der Bahn angelehnt ("wer braucht schon sowas?").

Sitzkomfort ist halt out - die Polsterung wird ja auch immer dünner. Bin im letzten Jahr zwischen Mulhouse und Basel mit einem französischen TER-Zug mit recht alten Waggons gefahren - Wahnsinn, wie weich die Polsterung war, man wollte am Fahrziel gar nicht aufstehen...
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Wir werden uns doch wohl hoffentlich alle einig sein, dass sich hier einer einen Spaß gemacht, oder!? Das nimmt doch keiner ernst. Unterlassene Hilfeleistung, Sammelklage, alles Humbug.

Ich fürchte das war kein Troll. Wenn man sich umsieht wo und bei was die Leute für ihre eigene Dummheiten überall die Schuld suchen, nur nicht bei sich. Eigenverantwortung und der gesunde Menschenverstand verschwinden immer mehr.
 

tix

Erfahrenes Mitglied
20.02.2011
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2.180
Soweit ich weiß, wurden drehbare Sitze beim Design des ICE1 sogar ins Gespräch gebracht und wurden von der Bahn angelehnt ("wer braucht schon sowas?").

Drehbare Sitze gab es in den alten IC-Großraumwagen ersten Klasse. Nicht durch Umlegen der Rückenlehen, das ist ja Sch***, weil man dann die Lehne nicht mehr in der Neigung verstellen kann, sondern durch PedalTretenZumEntriegeln-SitzreiheKomplettInDenGangZiehenUndAlsGanzesDrehen. Dazu ne Jahresnetzkarte für zehntausend Mark - das waren Zeiten... (y)


Ich fürchte das war kein Troll. Wenn man sich umsieht wo und bei was die Leute für ihre eigene Dummheiten überall die Schuld suchen, nur nicht bei sich. Eigenverantwortung und der gesunde Menschenverstand verschwinden immer mehr.

Ja, naja, allerdings kommt mir dieses Schema nicht neu vor, sondern ist eher so die Neuauflage des einstmals beliebten Spiels "Ich hab Tromm-Bohse und deshalb müssen Sie mich jetzt in die Büssness lassen". :-(

Das war ja wohl auch eine der Forderungen des TO an die MdC. Business:

Ich schlug der MdC dann vor, entweder in der Business Class etwas zu suchen...

Wieso das allerdings was gebracht hätte, erschließt sich mir nicht. Ich glaube ja nicht, daß auf LX auf TXL-ZRH mit Interkont-C unterwegs ist.

Anschließend entschied sich dann der Fluggast vor mir auch noch seine Lehne nach hinten zu stellen, was das ganze natürlich noch schlimmer machte.

Hätte ich auch so gemacht, bei so einem Nörgler… =;
 
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Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
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HAM/LBC
Das A&O für bequemes Sitzen ist meiner Meinung nach, dass der Oberschenkel möglichst waagerecht auf der Sitzfläche aufliegen kann, und somit die Hauptlast des Körpergewichtes tragen kann. (Und somit nicht allein der Popo und das Steißbein die Last tragen).

Idealerweise könnte man das durch höhenverstellbare Sitze erreichen; ersatzweise legt man sich ein entsprechend dickes Kissen unter.

Der Sitzabstand ist m.E. eher zweitrangig; allerdings kann man natürlich bei weitem Sitzabstand auch durch entsprechendes Abwinkeln der Beine diese waagerechte Position der Oberschenkel etwas leichter indirekt erreichen als bei einem knappen Abstand.

Also der Tipp an alle großen Eco-Flieger: Ein Sitzkissen mitnehmen, ggf. aufblasbar, für den Fall, dass an Bord keines verfügbar ist.
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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ZRH / MUC
Das A&O für bequemes Sitzen ist meiner Meinung nach, dass der Oberschenkel möglichst waagerecht auf der Sitzfläche aufliegen kann, und somit die Hauptlast des Körpergewichtes tragen kann. (Und somit nicht allein der Popo und das Steißbein die Last tragen).

Beim A320 mit neuer Bestuhlung, hintere Reihen (ausprobiert aus Neugierde, hatte C-Ticket), kann mein Oberschenkel nicht waagrecht platziert werden. Wenn die Knie vorne anstehen, ist mein Hintern etwa 10cm über der Sitzfläche an der Rückenlehne. Ein Kissen dazwischen würde schon eine gewisse Linderung bringen, die Knie stehen aber immer noch vorne an. Etwas Linderung bringt auch breitbeiniges Sitzen, dann stehen die Knie aber an den Scharnieren der Armlehnen der Vordersitze.

Da ich eben auch lange Beine habe, zudem das eine Knie nicht ganz regelkomform zusammengesetzt ist und an einer dummen Stelle eine OP-Narbe aufweist, habe ich entschieden, Airlines und Klassen zu meiden, wo man das Risiko auf so einen Sitz hat. Bei LH kann ich wenigstens auf die C ausweichen, bei den "Billigfliegern" auf eine XL-Reihe. Notausgang bei LH/LX zu reservieren bringt im Falle eines Versionenwechsel überhaupt nichts.

Als selbst "betroffener" nehme ich auf alle Fälle die Belange des OP ernster (auch wenn sie etwas unrealistisch formuliert sind), als die ins Lächerliche gehenden Sprüche von einigen Insassen, die einen Kopf kleiner/kürzer sind. Anstatt einer Klage rate ich im konkreten Fall TXL-Schweiz, auf LX zu verzichten und das nächste Mal eine Reihe mit mehr Beinfreiheit bei Easyjet zu buchen. Mache ich auch so und spare dabei meistens hunderte von Euros...
 

TrickMcDave

Erfahrenes Mitglied
16.07.2015
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ZRH
Ihr habt ihn verscheucht :eek::D
Ich hätte zu gerne die Musterklage gesehen. Oder ob der Herr mit der dicken Hose, äh langen Hose, mal einem Anwalt 2000, 3000 EUR für die Klageausarbeitung bezahlt hat...
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
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:confused:

Herzlich Willkommen erst einmal.

Ja, die Sitzabstände in der Economy Klasse sind eng. Das ist aber weitläufig bekannt, zumal diese in den vergangenen Jahren immer enger geworden sind. Insbesondere in den letzten Reihen der Economy Class.
Eine sachliche Frage:
Gilt das nicht nur fuer die letzten drei Reihen bei A320 neo? Oder generell bei allen Flugzeugtypen, und auch auf Langstrecke? Ich bin bis auf A320 davon ausgegangen, der Abstand sei ueberall gleich (schlecht?).
 

Seflieg

Reguläres Mitglied
19.11.2013
26
0
Danke für die Warnung - ich sehe, ich mache alles richtig, LX nicht mehr zu buchen (ich kenne weder diesen Flieger noch die Helvetic-E190 aus eigener Anschauung - und bin nicht erpicht darauf).

Also, ich weiß nicht, ob man wirklich sagen kann, dass du da alles richtig machst, ehrlich gesagt fühle ich mich sowohl in den A220 von LX, aber auch in den E-Jets von Helvetic recht wohl, persönlich mag ich sie lieber als die A320-Familie auf Europastrecken. Also vielleicht ist eigene Anschauung doch nicht so schlecht.


Was den Eröffnungspost und die folgenden Ergänzungen angeht kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das irgendwie etwas konstruiert wirkt. Wer, der weiß was bei LX ein MdC ist, ist so blauäugig, eine Y-Kurzstrecke fürn schmalen Taler als Wellnessbereich zu erwarten? Und ehrlich: Es ist wirklich eine Kurzstrecke. Mit der BVG dauert die Fahrt von Rudow nach Tegel länger. Und je nach Uhrzeit steht man da und hat gar keinen Sitzplatz. Ich wundere mich.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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ZRH / MUC
Also, ich weiß nicht, ob man wirklich sagen kann, dass du da alles richtig machst, ehrlich gesagt fühle ich mich sowohl in den A220 von LX, aber auch in den E-Jets von Helvetic recht wohl, persönlich mag ich sie lieber als die A320-Familie auf Europastrecken. Also vielleicht ist eigene Anschauung doch nicht so schlecht.

Wie gesagt, ich kenne die E-Jets noch vom Vorbesitzer FlyNiki, mit 11 Reihen vor dem Notausgang. Das sind gleich viele wie heute LH/EN mit der NEK, aber die FlyNiki-Polster waren wesentlich dicker, sodass die Kniefreiheit für mich eine Presspassung war. Zwischenzeitlich hat man vor dem Notausgang eine zwölfte Reihe eingebaut, bei unverändert dicken Polstern - das geht einfach nicht mehr. Wäre ich 15cm kürzer und/oder Reihe 1-berechtigt (für einen der obigen Danke-Sager trifft beides zu), wäre das kein Problem. Ich mag die E190 eigentlich sehr gerne.

A220 werde ich sicher einmal bei Air Baltic ausprobieren. Vorne.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.166
3.526
ZRH / MUC
Mir sagte einmal einen Stewardess, bei A320 waeren nur die letzten drei Sitzreihen enger. Du meinst, der enge Sitzabstand gilt fuer alle Reihen in einem Flugzeug und variiert (in Y, bis auf Exit-Reihe) nicht?

Die einen sagen, ich wiederhole mich :eek:
Lasset es stimmen, es steht in Post #90.

A320 LH: Vor dem Notausgang 32" oder 34", hinter dem Notausgang 29", letzte 3 Reihen 28". Die Aussage auf Seatguru, 30" für alle, stimmt nicht.
 

JamesMcGill

Erfahrenes Mitglied
06.10.2017
769
16
Einfach den Platz am Exit wählen. Ich sitze grundsätzlich dort.

Im A220 ist der Exit mMn der beste Innereuorpäische Sitz. Bin 1,95.

Und jetzt hör auf zu jammern.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.925
4.415
Das Argument des Exits wurde ja hier bereits mehrfach widerlegt.
Diesen bekomme ich nur zuverlässig bei früher Buchung mit Lowcoast-Airlines - sofern nicht bereits belegt.
Bei den Großen wurde mir der Exit durch Flugzeuwechsel häufig weggetauscht, und auch hier sind die Plätze begrenzt.
 

endeavour78

Erfahrenes Mitglied
17.05.2012
361
2
MUC
A220 werde ich sicher einmal bei Air Baltic ausprobieren. Vorne.

Viel Spaß, dann musst du aber ganz nach vorne. Ich empfehle eher den Notausgang. Zumindest von Reihe 6 kann ich dir sagen, dass dein Gesäß ähnlich wie beim NEO hinten auch nicht auf die Sitzfläche kommen wird, wenn du die Oberschenkel parallel nach vorne ausrichtest.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.750
1.931
Wie gesagt, ich kenne die E-Jets noch vom Vorbesitzer FlyNiki, mit 11 Reihen vor dem Notausgang. Das sind gleich viele wie heute LH/EN mit der NEK, aber die FlyNiki-Polster waren wesentlich dicker, sodass die Kniefreiheit für mich eine Presspassung war. Zwischenzeitlich hat man vor dem Notausgang eine zwölfte Reihe eingebaut, bei unverändert dicken Polstern - das geht einfach nicht mehr. Wäre ich 15cm kürzer und/oder Reihe 1-berechtigt (für einen der obigen Danke-Sager trifft beides zu), wäre das kein Problem. Ich mag die E190 eigentlich sehr gerne.

So, wie es der Zufall will, fliege ich morgen mit dem E190. Und die 12 Reihen vor dem Notausgang sehe ich nicht, da die Notausgangsreihe die Nummer 13 ist, die unmittelbar davor die Nummer 11 trägt. Komischerweise fehlt nicht die NR. 13 sondern die NR. 12. Folglich sind wie bei FlyNicki nur 11 Reihen vor dem Notausgang. Da müsstest du also immer noch Platz haben.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.166
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ZRH / MUC
So, wie es der Zufall will, fliege ich morgen mit dem E190. Und die 12 Reihen vor dem Notausgang sehe ich nicht, da die Notausgangsreihe die Nummer 13 ist, die unmittelbar davor die Nummer 11 trägt. Komischerweise fehlt nicht die NR. 13 sondern die NR. 12. Folglich sind wie bei FlyNicki nur 11 Reihen vor dem Notausgang. Da müsstest du also immer noch Platz haben.

Gemäss Sitzplan ist Reihe 12 drin - das mit den 112 Plätzen ist auch schlüssig.

https://www.helvetic.com/de/fleet-and-maintenance

Offensichtlich haben die im Frühling 2019 eingeflotteten Maschinen ex-Avianca und ex-Air Canada tatsächlich eine andere Konfiguration (110/104 Sitze gemäs airfleets.net). So muss ich in Zukunft wohl explizit von den "E190 JVN-JVR ex HG" sprechen. Die Frage ist, ob es zu einer Vereinheitlichung kommen wird, und in welche Richtung.

Habe ich auf BRU-ZRH / ZRH-BRU regelmäßig, phasenweise auch auf längeren Strecken wie ZRH-OTP. Und halte das entsprechende Gebashe für übertrieben....

Das würde ich als jemand, der kürzer ist als 1.80, sicher auch. Wie soll ich mich da in jemanden, der 1.90 und länger ist, hineindenken können...

(Edit: Abfällige Bemerkung über "LX" entfernt).
 
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camefromhell

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05.06.2017
114
195
Um das Thema mal wieder aufzuwärmen, ich habe ein ähnliches Problem mit 1.97m. Habe als Teil einer längeren Verbindung Graz-Zürich gebucht, leider mit der E190 von Helvetic. Keine Sorge, ich will jetzt niemanden klagen wegen dem Sitzabstand, aber die Exitrow Plätze sind schon vergeben und ein Upgrade von nur diesem einen Leg in die Business ist nicht möglich, zumindest nicht über die Website. Habe über das Kontaktformular bei Swiss angefragt ob es aus Kulanz möglich ist, nur das eine Leg gegen Bezahlung auf Business zu upgraden und einen Platz in der ersten Reihe zu bekommen. Hat das Aussicht auf Erfolg?
 

spotterking

Erfahrenes Mitglied
14.07.2012
5.053
3.301
FRA
Um das Thema mal wieder aufzuwärmen, ich habe ein ähnliches Problem mit 1.97m. Habe als Teil einer längeren Verbindung Graz-Zürich gebucht, leider mit der E190 von Helvetic. Keine Sorge, ich will jetzt niemanden klagen wegen dem Sitzabstand, aber die Exitrow Plätze sind schon vergeben und ein Upgrade von nur diesem einen Leg in die Business ist nicht möglich, zumindest nicht über die Website. Habe über das Kontaktformular bei Swiss angefragt ob es aus Kulanz möglich ist, nur das eine Leg gegen Bezahlung auf Business zu upgraden und einen Platz in der ersten Reihe zu bekommen. Hat das Aussicht auf Erfolg?

mindest....Nein