Das ist ein Klischee!
Die Reisebüros leben vom Service.
Und zig von denen haben über die letzten Jahre zugemacht, warum wohl...
Natürlich gibt es gute und kompetente Reisebüros und die hätten OP sicher darauf hingewiesen, daran zweifle ich auch nicht. Ein gutes RB ist sicherlich sein Geld wert, wenn man sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen will, aber nicht jedes RB ist auch ein Gutes.
In der Praxis ist es nunmal so, dass es nach wie vor einen Haufen Reisebüros gibt, die mehr Mist bauen, als Du und ich zusammen es jemals könnten.
Ich denke es trifft eher beides zu: Gleichgültigkeit und ein Missverständnis.
Legitime Sichtweise.
Sicher hätte OP erst nicht nach Zürich fliegen dürfen aber überall passieren Fehler.
Ich würde es einfach abhaken und daraus lernen.
Dem ist formal natürlich so, aber ich sehe da ein ganz anderes Problem: wenn EW sich für die Überprüfung des eTA/ESTAs als nicht zuständig betrachtet und die Verantwortung an AC weiterleitet, ist das das Eine (ob das rechtlich so in Ordnung ist, vermag ich nicht zu beurteilen). EW hat aber
aktiv in das Problem eingegriffen und so den ganzen Schlamassel erst irreparabel gemacht. Eine pragmatische Lösung, z.B. OP auf sein eigenes Risiko nach ZRH zu fliegen, mit dem Hinweis, dass er eTAs beantragen soll, wäre da sicherlich möglich gewesen, aber EW hat OP durch die Missachtung aller Warnhinweise endgültig in die Scheiße geritten.