Ja, sicher, wenn ich keine Erfahrung damit gemacht hätte, hätte ich's ja nicht gepostet ;-)
Ich hatte drei Tickets bei der SWISS umgebucht: 2x220er und 1x257er.
Erfahren habe ich davon, als ich mit der LH-FTL-Hotline gesprochen habe. Obwohl ich in der Schweiz wohne, habe ich direkt bei der LH (in Deutschland) angerufen, weil sie das Ticket ausgestellt haben (die Non-Corona-Regel quasi). Umso erstaunlicher die Aussage des Herrn im Kundencenter: "Ah, wissen Sie, Sie haben ein Ticket von LHR gebucht und in GBP bezahlt. Jetzt wollen Sie aber von Genf fliegen, da wird das neue Ticket in CHF berechnet. Rufen Sie am besten bei der SWISS an, die können das ja besser". Ich: "Ich habe aber ein 220er-Ticket". Er: "Ah, das spielt ja keine Rolle. Die sind nicht so ausgelastet als wir." Ich: "Aha... Ok".
Beim ersten Telefonat bei LX hab ich grade die Supervisorin erwischt und wir haben uns etwas länger von der aktuellen (Umbuchungs-)Lage, der Verrechnung der Tarifdifferenz, dem Kundenverhalten etc. unterhalten - super nett. Sie hat bestätigt, dass die ausstellende Fluggesellschaft bis auf Weiteres nicht relevant ist und zack zack das Ticket umgebucht.
Die selbe Erfahrung habe ich bei zwei weiteren Kollegen mit den anderen Tickets gemacht. Jetzt habe ich lauter 724er-Flugscheine: Umso besser, falls LX in Konkurs gehen sollte und der Schweizer Staat die SWISS noch irgendwie gerettet hätte ;-)