Corona-Virus: Neuigkeiten und allgemeine Diskussion

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Farinurlaub

Erfahrenes Mitglied
21.01.2013
404
100
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Im Blick auf die Kernkompetenz des Vorums steht nunmehr zur Erörterung an :

Hat ein LH - FTL gebucht z.B. am 22.3. nach ORD und damit eigentlich erfolgender Segnung zum SEN dennoch Anspruch auf Zugang zur SEN Lounge trotz Streichung des Fluges ? Ich frage in Analogie zum bereits erörterten Fall des von BER einschwebenden Voristen , dem in FRA der Zugang zur SEN Lounge verwehrt wurde obwohl er rechnerisch 11000 Fuß über Bad Salzuflen bereits zum SEN gekürt wurde . Ich fürchte , daß der breiten Masse die Auswirkungen der gegenwärtigen Krise letztlich noch gar nicht klar sind .

Völlig falscher Thread. Meilen gibts (Stand heute) nur wenn man auch geflogen ist. Folglich gibt es den SEN erst wenn die erforderlichen Meilen auch tatsächlich gutgeschrieben wurden.
 

pfeilstern

Aktives Mitglied
17.09.2016
117
7
Vielleicht wäre das echt mal eine Überlegung wert aktuell leere Hotels zu "Übergangskrankenhäusern" zu erklären. Scheitert aber wahrscheinlich in D wie immer am Personalmangel und den nötigen Eiern sowas an zu ordnen.

Zu Zeiten des Kalten Kriegs gab es doch allerorten Behelfskrankenhäuser in Bunkern u.ä. - falls davon noch etwas übrig ist, wäre das im Zweifel nicht sinnvoller als die Nutzung von Hotels? Wenn Personalmangel das Problem ist, hilft allerdings ein Bunker genauso wenig wie ein Hotel.
 

David_DE

Erfahrenes Mitglied
21.05.2013
1.759
616
Zu Zeiten des Kalten Kriegs gab es doch allerorten Behelfskrankenhäuser in Bunkern u.ä. - falls davon noch etwas übrig ist, wäre das im Zweifel nicht sinnvoller als die Nutzung von Hotels? Wenn Personalmangel das Problem ist, hilft allerdings ein Bunker genauso wenig wie ein Hotel.

Es ist billiger, ein Hotel komplett anzumieten als einen Bunker zu reaktivieren.
 

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.895
753
INN
Laut standard.at Ticker wird der Flugverkehr in Österreich bald komplett eingestellt.
 

derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.236
97
SHE
Gibt es eigentlich Untersuchungen, inwieweit sich unterschiedliche kulturelle Verhaltensweisen auf die Verbreitung von Viren auswirken? So geben wir uns in Deutschland zur Begrüßung die Hand, in Südeuropa sind Wangenküsse nicht unüblich. In China ist eine Begrüßung per Handschlag nicht so üblich, dafür ißt man mit Stäbchen oft von gemeinsamen Tellern. Auch das persönliche Distanzbedürfnis ist in jeder Gesellschaft unterschiedlich. Während ich schon in manch chinesischer Warteschlange den zu spürenden Atem des Hintermanns als unangenehm empfunden habe, empfindet ein Amerikaner dies wahrscheinlich genauso bei mir, wenn ich ihm beim Passieren im Supermarkt kein "excuse me" entgegenrufe.

Gefühlt müsste sich dies durchaus auf die Verbreitungsgeschwindigkeit auswirken. Hier wären die USA dann im Vorteil, da sie meiner Erfahrung nach gesellschaftlich das größte persönliche Distanzbedürfnis haben. Aber ist dies ceteris paribus überhaupt von Signifikanz?
 

B.Obachter

Reguläres Mitglied
27.01.2019
71
31
Sehe ich das eigentlich richtig, dass wir statistisch fast 1:1 die täglichen Fallzahlen von Italien nachbilden? Gestern waren es knapp über 800 Neuinfektionen, die Italien am 29. Februar hatte. Wenn ich mir dir aktuellen Hopkins Zahlen anschaue, dann sind es heute deutlich über 1000 Neuinfektionen (Die Zahl die Italien am 1.3. hatte) ... ich sehe da aktuell kein Abflachen der Kurve ... gar keins ..

Hab da ne ganz böse Ahnung, wo wir uns in 10 Tagen befinden könnten ...

https://de.statista.com/statistik/d...ng-der-fallzahlen-des-coronavirus-in-italien/

Das passt heute Abend - leider - immer noch. Wir sind in D immer ziemlich genau acht Tage zurück.
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.130
2.327
Die spanische Helikopter-Airline Helity stellt bis vorraussichlich bis 29.03.2020 alle Linienflüge ein.
 

owtraveller

Reguläres Mitglied
24.04.2019
41
91
Hier in AT wurden nun neue Maßnahmen verkündet.
...

Man darf/soll nur mehr Personen aus dem eigenen Haushalt treffen, wird man beim spazierengehen mit einer anderen Person angetroffen muss man sich trennen ggf unter Strafgebühr. Trifft man sich in der Gruppe kann es teuer werden.
Für Parks und Co werden Platzverbote ausgesprochen.

Bis heute waren Maßnahmen erträglich und man konnte mit Abstrichen doch noch ein Leben führen. Jetzt ist es nur eine Frage der Zeit bis mich Zuhause die Depression einholt und eine Panikattacke heimsucht.

Bedeutet dies, in AT kann weiter ins Freie nur eben allein auch "nur" zum Spazieren, Sport, etc.?

Dies wurde auch Ansatzweise bei Anne Will thematisiert.
Eine Ausgangssperre ist wohl aus medizinischer Sicht eher kontraproduktiv.

Das heisst nicht, dass es kein social distancing geben soll.
 

Timberwolf

Erfahrenes Mitglied
08.06.2009
2.453
157
AMS/RTM
Bedeutet dies, in AT kann weiter ins Freie nur eben allein auch "nur" zum Spazieren, Sport, etc.?

Dies wurde auch Ansatzweise bei Anne Will thematisiert.
Eine Ausgangssperre ist wohl aus medizinischer Sicht eher kontraproduktiv.

Das heisst nicht, dass es kein social distancing geben soll.

Ja, Spazieren gehen kann man weiterhin - alleine oder mit Menschen, mit denen man wohnt (maximal 5 Personen).
Es wird nicht erwünscht, aber es ist im akzeptablen Rahmen.

(halt solange, bis irgendwelche hirnlosen Influencer und Youtuber stolz posten, dass sie "überraschend" zu zehnt spaziert sind... :rolleyes:)
 
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hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Ja, Spazieren gehen kann man weiterhin - alleine oder mit Menschen, mit denen man wohnt (maximal 5 Personen).
Es wird nicht erwünscht, aber es ist im akzeptablen Rahmen.

(halt solange, bis irgendwelche hirnlosen Influencer und Youtuber stolz posten, dass sie "überraschend" zu zehnt spaziert sind... :rolleyes:)

Sport und Joggen auch erlaubt? Oder gibts da Regeln zu? Glaub das kommt in DE auch noch bald. 4 Wochen plus ohne Sport wird mich echt annerven. Spätestens nach 1 Woche gibts auch unvermeidlich Rücken. Bin gespannt.

Schwimmhalle zu. Mein Sportverein hat auf der Website auch informiert, erstmal absolut nichts bis 19.4. ... tbc
 
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totti99

Reguläres Mitglied
10.03.2020
92
0
DUS
Es wäre schön, wenn jeder in Katastrophenstimmung zunächst verpflichtet werden würde, die Zahlen aus Südkorea zu erklären.
Also ich bin ziemlich in der Katastrophenstimmung, was Deutschland betrifft.

Vergleichen wir mal:

1) Jeder in Südkorea trägt eine Maske, um andere nicht zu infizieren.

Bei uns: niemand trägt eine Maske. Es wird verbreitet, dass Masken nichts bringen. Obwohl auch deutsche Virologen klar sagen, dass Masken was bringen, wenn Infizierte sie tragen. Hier im Forum reden einige von einem "Maskenmärchen" und beleidigen sogar die wenigen Foristen, die sich für Masken aussprechen.

2) Menschen in Südkorea nehmen die Gefahr ernst und bemühen sich um Social Distancing.

Bei uns: nix da. Ich bin heute spazieren gegangen, habe aus Neugier in offene Restaurants reingeblickt (bin natürlich nicht reingegangen). Ganz oft sitzen Menschen/Paare (keine Gruppen) an benachbarten Tischen, während die andere Hälfte des Restaurants leer ist. D. h. selbst wo es gar nix kostet, wird nicht auf die Distanz geachtet. Die Bars in der Innenstadt waren gestern auch voll.

Etliche Firmen haben bereits vor Wochen "Social Distancing" im beruflichen Umfeld verordnet. Aber privat scheint das gar nicht angekommen zu sein, und diese Maßnahmen wurden oft (auch hier im Forum) nur als eine lästige Panikmache bei der Arbeit gesehen.

3) In Südkorea wurde der Datenschutz zum Teil ausgesetzt, um kranke Menschen zu tracken.

Bei uns: nix da. Datenschutz ist heiliger als Menschenleben.

4) In Südkorea wurde so viel getestet, dass man wohl beinahe alle Virusträger gefunden hat. Anders ist nicht zu erklären, dass dort ohne einen Lockdown der Zuwachs an Infektionen auf weniger als 1% pro Tag gesunken ist.

Bei uns: wird nur bei Symptomen getestet (wenn überhaupt). Obwohl bestens bekannt ist, dass etliche Infektionen symptomfrei verlaufen.

Angeblich fehlen uns Test-Kapazitäten, was ich nicht ganz nachvollziehen kann - sind da komplexe Maschinen involviert, die man nicht schnell beschaffen kann? Ich dachte, Test-Kits wäre eine massenproduzierte Ware?

Mein Fazit: Beim aktuellen Verhalten der deutschen Bevölkerung ist eine Lösung wie in Südkorea nicht möglich (leider). Freiwillig leistet ein Deutscher nicht den notwendigen Beitrag zur Eindämmung der Epidemie.

Aktuelle Maßnahmen in Deutschland entsprechen ungefähr denen in Japan vor 2 Wochen (Schließung von Schulen, Verhinderung von Menschenansammlungen). Japan hat so den Zuwachs an Infizierten auf +10%/Tag gedrückt, was schon eine Erleichterung ist. Verglichen mit unseren +20%/Tag, bedeutet es 13x weniger Krankheitsfälle in einem Monat, und 185x weniger Krankheitsfälle in 2 Monaten. Nur: in Japan trägt jeder eine Atemschutzmaske, und ohne diese Komponente wird unsere Verbesserung geringer ausfallen. Da bei uns nur bei Symptomen getestet wird, sehen wir Ergebnisse von neuesten Einschränkungen erst in einer Woche.
 

Innsbruck

Reguläres Mitglied
26.04.2015
26
0
Inn
Hallo, in Tirol ist es seit heute verboten spazieren zu gehen. Nur Leute mit einem Hund dürfen zum Spazieren raus.
 

Fighti

Erfahrenes Mitglied
19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Du nervst mit deinen Masken...

Und in Bezug auf Datenschutz war Südkorea schon immer anders, da haste die Sozialversicherungsnummer schon vor 10 Jahren gebraucht, um dich online anzumelden (man stelle sich quasi vor, sich bei World of Warcraft oder EA Sports mit seinen Krankenkassendaten anzumelden).
 

fliegenohnescham

Reguläres Mitglied
19.12.2019
71
25
Jetzt ist offenbar auch den Briten aufgegangen, dass das Durchlaufenlassen der Epidemie größere Probleme als die der aktuellen Eindämmungsstrategien erzeugen würde.
Siehe aktuelle Pressemeldungen.
 
E

els

Guest
Jetzt ist offenbar auch den Briten aufgegangen, dass das Durchlaufenlassen der Epidemie größere Probleme als die der aktuellen Eindämmungsstrategien erzeugen würde.
Siehe aktuelle Pressemeldungen.
Kann eventuell auch einfach durch den Gruppendruck dazu gekommen sein, dass die Briten sich umentscheiden mussten.
 
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Hape1962

Erfahrenes Mitglied
24.01.2011
3.308
1.440
CGN
Mir ging’s um das pauschale „keine Eier haben“

Die gibts (übrigens auch in der Wirtschaft) natürlich. Aber es gibt auch sehr entscheidungsfreudige. Am besten sind die, die auch noch über ihr Tun nachdenken...

Ok...war vielleicht ein wenig übertrieben ausgedrückt. Ist auch eher nicht meine Ausdrucksweise ;)

Zum Thema :

heute kamen etliche Privatflieger aus Spanien und von den Kanaren zurück. Unisono haben alle berichtet das die "Ausgangssperre" und die Einschränkungen im öffentlichen Leben strikt kontrolliert werden. Alle werden in die Wohnung bzw. das Hotel zurückgeschickt.

Ansonsten liegt das restliche Privatflieger Geschäft in den nächsten Wochen auch am Boden.
 
Zuletzt bearbeitet:

hch

Erfahrenes Mitglied
25.05.2009
1.895
753
INN
Dann werden dort jetzt Hunde gehamstert?

Es gehen alle Haustiere. Du kannst auch deinen Hamster ausführen. Am besten ist natürlich wenn man selbst ein Viech is.

Das Verlassen des eigenen Wohnsitzes wird Personen, die
ihren Haupt- oder Nebenwohnsitz oder gewöhnlichen Aufent-
halt in Tirol haben, mit Ausnahme von triftigen Gründen zur
Deckung von Grundbedürfnissen verboten.
Triftige Gründe zur Deckung von Grundbedürfnissen, die
ein Verlassen des eigenen Wohnsitzes rechtfertigen, sind die
Ausübung beruflicher Tätigkeiten, die Inanspruchnahme me-
dizinischer und veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen
(z.B. Arztbesuch, medizinische Behandlungen, Therapie),
Handlungen zur Versorgung der Grundbedürfnisse (z.B. Le-
bensmitteleinkauf, Gang zur Apotheke oder zum Geldautomat,
Besuch bei Alten, Kranken oder Menschen mit Einschränkun-
gen in ihrem jeweiligen privaten Bereich) und Handlungen zur
Versorgung von Tieren. Diese triftigen Gründe sind im Falle
von Kontrollen durch die Organe des öffentlichen Sicherheits-
dienstes glaubhaft zu machen.
 

Asia

Erfahrenes Mitglied
19.08.2017
701
65
Ich frage mich, was die Menschen bezwecken, die heute noch hier im Forum von Panik der Foris hier schreiben. Ich glaube, da wird Problembewusstsein mit Panik verwechselt.

Mein Mann hat eine Lungenkrankheit, soll ich munter ins Restaurant gehen, um den Virus nach Hause zu bringen? Wie gehe ich mit meinem geschäftlichen Inlandsflug diese Woche um?
Ich berate ein Hotel mit Wellnessbereich, vollkommen unklar, wie der Betrieb dort weiter gehen kann.
Meine 2 Monate alte Enkelin lebt mit meinem Kind in der Schweiz, Besuche bis auf weiteres gestrichen.
Meine Freundin hat einen Laden, der ab Dienstag wahrscheinlich geschlossen sein wird.
Kein Mensch weiß welche wirtschaftlichen Auswirkungen das alles haben wird (meine Aktien habe ich noch gar nicht erwähnt), vielleicht lege ich mir noch einen Hund zu, um demnächst noch raus zu dürfen.

Ich will hier nicht jammern, ich verstehe nur nicht, warum manche so tun, als seinen alle panisch, die sich Gedanken machen. Trotz der Maßnahmen wie Schließungen und Ausrufung des Katastophenfalls, beispielsweise in Bayern, sind doch alle recht entspannt und diskutieren munter vor sich hin.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
Mein Fazit: Beim aktuellen Verhalten der deutschen Bevölkerung ist eine Lösung wie in Südkorea nicht möglich (leider). Freiwillig leistet ein Deutscher nicht den notwendigen Beitrag zur Eindämmung der Epidemie.

Du glaubst, diese Maßnahmen machen aus einem Horrorvirus einen sehr frühzeitigen Rohrkrepierer? Nein.

In Deutschland hat man frühzeitig Maßnahmen ergriffen.

Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung bestehen bei uns eine Reihe von führenden Behörden und Einrichtungen (RKI, PEI, Hochschulen etc.), die durch die öffentliche Hand finanziert werden.

Das deutsche Gesundheitswesen gehört zu den besten und sozialsten der Welt. Punkt. Ausrufezeichen.

Deutsche Firmen wie beispielsweise CureVac forschen bereits seit Januar an einem Impfstoff - in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von öffentlichen Instituten. Die deutsche Forschung gehört hier zu den führenden weltweit, hier wird seit langer Zeit massiv finanziell unterstützt.

Die Behörden haben frühzeitig die Bewegung jedes Infizierten nachverfolgt und alle potentiellen Kontaktpersonen getestet. Infizierte und Verdachtsfälle kamen in Quarantäne. Dadurch wurde die Ausbreitung des Virus gebremst. Bei uns gab es alleine vergangene Woche rund 35.000 Tests in Arztpraxen (plus den Tests in Kliniken). Damit gehen wir in die Richtung des Testumfangs in Südkorea (bis zu 66.000/Woche gesamt) und liegen deutlich vor den USA oder UK. Unsere Kapazitätsgrenze ist noch nicht erreicht. Das wäre sie auch nicht mit den Testzahlen in Südkorea.

Es ist falsch, dass bei uns nur bei Symptomen getestet wird/wurde. Bei uns wurde von Anfang an entweder bei konkretem Verdacht oder Symptomen getestet. Und noch ein bisschen oben drauf. Dass nicht jeder Hypochonder oder Panikjunkie zum Zug kam, liegt an deren Masse. Und weil Tests ohne Vorliegen von Symptomen oder Verdacht systematisch erfolgen müssen. Wer um 15:00h negativ getestet wurde, kann sich um 16:00h infiziert haben - dann bekäme ein seit 1-2 Tagen Infizierter ein positives Testergebnis. Das wäre nicht hilfreich.

Viele Arbeitnehmer sind im Homeoffice. Das gesellschaftliche Leben ist weitgehend zum Erliegen gekommen. Groß- und Mittelveranstaltungen sind abgesagt. Was Du beschreibst, ist kein Massenphänomen.

Das Schließen von Kindergärten und Schulen dient nicht dem Schutz der Gesellschaft, sondern der des Personals. Eine Verfolgung jedes Verdachtsfalls durch Testen und Schutz des physikalischer Schutz des Personals wäre sinnvoller gewesen.

Natürlich besteht ein Schutz durch Atemschutzmasken. Wenn man die richtigen trägt und diese regelmäßig wechselt. Wenn man die falschen trägt und/oder nicht regelmäßig wechselt, geht die Wirkung ins Negative. Und in den meisten Situationen ist das irrelevant, Das Risiko, sich bei einem normalen 15 Minuten Gespräch in einem geschlossenem Raum zu infizieren, wenn der Gesprächspartner Virenstreuer ist, beträgt 5%. Eine geeignete frische Maske kann das reduzieren, aber nicht deutlich. Generell sind Masken für Risikogruppen sinnvoll: Alte, erheblich Vorerkrankte und medizinisches Personal. Generell gilt: Wem es als Privatperson nichts ausmacht, die meiste Zeit eine FFP3-Maske zu tragen, der ist so gesund, dass er Corona mindestens nicht selbst fürchten muss.
 
Status

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