Diskussion zu eingeschalteter Elektronik (z.B. Ipad) aus Zusendung der FTL-Karte

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rcs

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06.03.2009
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Moderations-Hinweis:
Es besteht sehr wohl ein gehöriger Unterschied dazwischen, hier einen User als "Blockwart" zu titulieren, als diese Analogie zur Beschreibung eines generellen Verhaltensmusters in der Gesellschaft zu verwenden. Ich persönlich würde mich jetzt nicht so bewusst provokant ausdrucken wie flysurfer, der mit seinem Post natürlich sehr viel Schärfe in die Diskussion bringt - aber ich bin nicht flysurfer. Möge sich jeder selbst sein Bild machen, ob die von ihm gewählte Wortwahl zutreffend sein mag, oder nicht.

NB: Ginge die Diskussion um einen User hier, wäre der Fall sicherlich auf dem besten Weg in die Penalty Box.

Und jetzt bitte wieder zum Thema zurück.
 
H

HONig

Guest
Uups, da sind aber böse Piloten in der Luft..

Die Cockpittür muß künftig offen bleiben, damit solche Sicherheitsrisiken wie dieser geile Anflug (ich glaube, ich mach' 'ne CPL...) nie mehr im Netz auftauchen können. Passagiere aller Länder vereinigt Euch für die Sicherheit. Was die Digitalkamera hätte anrichten können.

Regeln! Das muß geregelt werden. Und der Pilot gemaßregelt.
 
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flysurfer

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06.03.2009
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Uups, da sind aber böse Piloten in der Luft..

Die Cockpittür muß künftig offen bleiben, damit solche Sicherheitsrisiken wie dieser geile Anflug (ich glaube, ich mach' 'ne CPL...) nie mehr im Netz auftauchen können. Passagiere aller Länder vereinigt Euch für die Sicherheit. Was die Digitalkamera hätte anrichten können.

Regeln! Das muß geregelt werden. Und der Pilot gemaßregelt.

Ganz zu schweigen von den Abertausenden Start- und Landevideos aus Cockpitperspektive auf Youtube und entsprechenden Fotos auf airliners.net. Macht aber nichts, denn wie gesagt: Erfahrene Piloten lachen über die Regel und legen ihre eigenen Maßstäbe an, basierend auf dem gesunden Menschenverstand und wissenschaftlich-technischen Erkenntnissen. Der Kaffee im Cockpit ist jedenfalls gefährlicher, denn wenn der, wie unlängst wieder geschehen, über Instrumenten ausgeschüttet wird, kann es unerfreulich werden. Trotzdem herrscht im Cockpit kein Speise- und Getränkeverbot. Und ihre eigenen (Firmen-)Laptops benutzen die Piloten natürlich ebenfalls. Oder zahlreiche nachgerüstete Geräte wie Electronic Flight Bags. Die hat inzwischen ja sogar die olle Lufthansa.
 
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zerstreut

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11.10.2010
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Am allermeisten leidet eine Gesellschaft unter denen, die ein kollektives Recht aus eigenem Glauben - möge es vorgeschobener Intellekt, emotionaler oder emotionsloser Größenwahnsinn, persönliche Eitelkeit oder ein Suchtverhalten sein. Sicherlich, so hoffe ich zumindest, gehören die werten Kollegen Honig und Flysurfer nicht zur Machtelite und können zumindest nicht derart viel Unheil anrichten wie andere Diktatorisch denkend und handelnde Menschen auf diesem Erdball. Dennoch halte ich, um ein wenig Wertung einzubringen, die bisher dargebotene intellektuelle Fähigkeit das Problem in seiner Gesamheit zu erfassen und hierfür entsprechende Lösungen anubieten für unterdurchschnittlich , da neben Behauptungen keine Beweise angeführt werden. Nun fände bestimmt nicht nur meine Wenigkeit es überaus interessant die Historie und die physikalischen Grundlagen für die geltenden Gesetze zu erfahren. Und wenn die Grundlagen erwiesener Weise unhaltbar sind, sollte man daran gehen die Gesetze zu ändern. An die Arbeit Kinder... Ick hätt jerne Fakten
 

flysurfer

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06.03.2009
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Und die Abermillionen New Yorker, die jeden Tag bei Rot über die Straße gehen sind somit allesamt eitle, größenwahnsinnige, machtsüchtige Möchtegerndiktatoren, die ihre Zeit lieber darauf verwenden sollten, ein Gesetz zu erlassen, das es allen erlaubt, bei Rot über die Straße zu gehen.

Ja, das klingt sehr schlau. Aber vielleicht war der Autor des letzten Beitrags einfach ein wenig zerstreut.
 

krabbenkopf

Putenwienerhasser
07.04.2009
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HAM
www.outlet-reisen.com
Interessanter Artikel: http://www.nytimes.com/2011/01/18/business/18devices.html?_r=1

Der hier ist cool: "One crash in which cellphone interference with airplane navigation was cited as a possible factor involved a charter in Christchurch, New Zealand, in 2003. Eight people died when the plane flew into the ground short of the runway.

The pilot had called home, and the call remained connected for the last three minutes of the flight. In the final report, the New Zealand Transport Accident Investigation Commission stated, “The pilot’s own cellphone might have caused erroneous indications” on a navigational aid."
 

flysurfer

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06.03.2009
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Interessanter Artikel: http://www.nytimes.com/2011/01/18/business/18devices.html?_r=1

Der hier ist cool: "One crash in which cellphone interference with airplane navigation was cited as a possible factor involved a charter in Christchurch, New Zealand, in 2003. Eight people died when the plane flew into the ground short of the runway.

The pilot had called home, and the call remained connected for the last three minutes of the flight. In the final report, the New Zealand Transport Accident Investigation Commission stated, “The pilot’s own cellphone might have caused erroneous indications” on a navigational aid."

Deshalb ja auch Flugmodus, damit nichts abstrahlen kann. Und dass die Piloten selber oft telefonieren, ist wie gesagt nichs Neues. Dumm ist es halt, wenn man ein sendendes(!) Handy direkt neben einem Instrument in einem Fluzeugtyp betreibt, der nicht richtig abgeschirmt ist. Das ist allerdings ein Problem der Piloten, denn Passagiere halten sich in der Regel nicht im Cockpit auf, und falls doch, dann telefonieren sie dort nicht in kritischen Flugphasen.

Wären Handys im Passagier- oder Laderaum ein echtes Problem, müsste vor jedem Start eine Messung durchgeführt werden. Alles andere wäre ja grob fahrlässig und unverantwortlich.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Wären Handys im Passagier- oder Laderaum ein echtes Problem, müsste vor jedem Start eine Messung durchgeführt werden. Alles andere wäre ja grob fahrlässig und unverantwortlich.
Man sollte mal die Franzosen auf die Idee bringen. Dann gäbe es endlich eine akzeptierbare Erklärung für den AF Absturz im letzten Jahr und Schuld wären weder individuelle Fehler der (französischen) Piloten oder der (französischen) Airline, noch ein Defekt des (teilweise französischen) Flugzeugs. :rolleyes:

Zukünftig werden Selbstmordattentäter einfach umgebaute aber vom Original nicht zu unterscheidende Mobiltelefone mit 10x bis 50x Strahlungsleistung (Man will ja ganz sicher gehen) mit an Bord bringen und werden die Maschinen damit reihenweise vom Himmel "funken". :eek:

Wer also zukünftig im Flieger einen etwas bedrohlich wirkenden Menschen beobachtet , der sein Handy in die Finger nimmt (Obacht: Högschde Gefahr !!!), sofort laut schreiend drauf stürzen, Objekt und vermutlichen Terrorist voneinander trennen, Terrorist unschädlich machen und dann Objekt rennend in die hintere Toilette bringen(möglichst weit weg von der ach so empfindlichen Bordelektronik ;)) und wässern. Keine Ahnung ob das hilft die Strahlung zu reduzieren, aber in Ermangelung von dicken Castoren an Bord muss man als gefeierter Held ja schließlich irgend was tun... :cool:
 

flysurfer

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06.03.2009
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Lustiger Beitrag, aber auch ein valider Punkt, denn Handys können defekt sein, und Abschirmungen ebenfalls. Deshalb ist das mit dem Flugmodus (neben dem sicher verstauen) schon sinnvoll, wurde mittlerweile ja auch hoffentlich oft genu geschrieben.

Das mit dem "Ausschalten" kommt halt aus der Tradition, früher hatten Geräte keine Schlaf- oder Flugmodus. Wie immer hinken die Behörden der Realität weit hinterher, die Folge sind realitätsfremde und somit unsinnige Anweisungen und Ansagen. Siehe auch Gesetze zum Internet. Deshalb ja mein wiederholter Hinweis, auf den GEIST zu achten, der hinter einer Regel oder einem Gesetz steht, und nicht auf den oft veralteten Wortlaut, der neue Entwicklungen nicht vorhersehen konnte. Und der Geist des Handyverbots ist nunmal, potenziell störende Sendequellen in kritischdn Flugphasen zu vermeiden. Wie macht man das? Indem man das Gerät in den speziell dafür entwickelten Flugmodus versetzt. Ausschalten unnötig, außer das Gerät hat keinen Flugmodus. Eigentlich ganz einfach. It's not rocket science.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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In den USA sind Airlines mit ihren Ansagen durchaus fortschrittlicher. Zumindest bei AS diese Woche war bei der Sicherheitsbelehrung zu Beginn explizit vom "Flightmode" die Rede. (y)
 
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zerstreut

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11.10.2010
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kinders, auftrag nicht erfüllt. weniger labern und mehr fakten! historie, physikalische eigenschaften, störmöglichkeiten und störfaktoren. quellenangaben bitte!
 
H

HONig

Guest
Ich erinner' mich noch an: "That's everything that's got an on and off button". Flight mode? Wirklich rar...

Aber Flysurfer hat den Punkt: Das Ziel ist zu hinterfragen. Und im Flight-Mode ist mein iPad, iPhone oder was auch immer nicht gefährlicher als ein gleich schweres Buch.
 
H

HONig

Guest
Vorstellung: HON Circle Elite Plus Lifetime, QF Platinum Lifetime, EK, EY, KL jeweils Top-Status-Lifetime. Pro Monat 10.000 EUR pauschal, Spesen extra.
 
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HONig

Guest
Und Du versaust mit Deinem Preisdumpig hier das ganze Preisgefüge :D :D

LH wollte nicht mal verhandeln. Und das ganz ohne konkrete Forderung. aber das ist hier der falsche Thread.
 

flysurfer

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06.03.2009
26.001
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www.vielfliegertreff.de
so billig bist du?

Ich persönlich würde den Auftrag nicht annehmen wollen, aber der Preis erscheint mir fair. Journalisten arbeiten häufig für einen noch wesentlich geringeren Hungerlohn. Viele leben davon, dass sie Berichte, für die sie tagelang arbeiten und am Ende vielleicht 50 bis 100 EUR bekommen, mehrfach verkaufen können – natürlich mit Gebietsschutz. Ich würde davon ausgehen, dass man ein gut gemachtes Dossier zu diesem Thema auch noch in anderen Medien unterbringt und das Honorar damit aufbessern kann.
 

tyrolean

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18.03.2009
6.071
1.611
Bayern & Tirol
Ich persönlich würde den Auftrag nicht annehmen wollen, aber der Preis erscheint mir fair. Journalisten arbeiten häufig für einen noch wesentlich geringeren Hungerlohn. Viele leben davon, dass sie Berichte, für die sie tagelang arbeiten und am Ende vielleicht 50 bis 100 EUR bekommen, mehrfach verkaufen können – natürlich mit Gebietsschutz. Ich würde davon ausgehen, dass man ein gut gemachtes Dossier zu diesem Thema auch noch in anderen Medien unterbringt und das Honorar damit aufbessern kann.

Gut. Das ist der Unterschied. Ich verkaufe meine Arbeit nur einmal und garantiere, dass ich es keinem Wettbewerber weiter gebe. Das schafft Kundenbindung.
 
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FREDatNET

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11.07.2010
8.301
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VIE
Interessanter Artikel: http://www.nytimes.com/2011/01/18/business/18devices.html?_r=1

Der hier ist cool: "One crash in which cellphone interference with airplane navigation was cited as a possible factor involved a charter in Christchurch, New Zealand, in 2003. Eight people died when the plane flew into the ground short of the runway.

The pilot had called home, and the call remained connected for the last three minutes of the flight. In the final report, the New Zealand Transport Accident Investigation Commission stated, “The pilot’s own cellphone might have caused erroneous indications” on a navigational aid."
vielleicht findet man noch einen fall aus der vorkriegszeit der vielleicht, möglicherweise irgendetwas dazu beiträgt? :rolleyes: und noch was, pigs might fly...
 
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FREDatNET

Erfahrenes Mitglied
11.07.2010
8.301
11
VIE
kinders, auftrag nicht erfüllt. weniger labern und mehr fakten! historie, physikalische eigenschaften, störmöglichkeiten und störfaktoren. quellenangaben bitte!
MIL-STD-461, die einhaltung dieses standards ist eine selbstverständlichkeit für alle flugzeughersteller und damit ist das thema aus technischer sicht erledigt. alle diskussionen die hier geführt werden drehen sich um persönliche befindlichkeiten und die rolle von menschen in der gesellschaft (freigeist oder blockwart) und das ausnutzen der unwissenheit der passagiere durch die airlines die sich das leben einfach machen wollen. habe fertig.

klar, wir können jetzt noch diskutieren ob die amis auf dem mond waren, hätte die gleiche qualität...
 
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