Diskussionen zu den LH-Pilotenstreiks

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DrThax

Administrator & Moderator
Teammitglied
10.02.2010
11.709
11
EDLE 07
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Hängt das nicht allein davon ab, ob LH oder der Pilot die Ausbildung bezahlt haben?
Inwiefern mischt das LBA da mit?
Klar hängt es davon ab.
Nur in Kürze (es gibt ein Leben neben dem VFT ;)):
Das Line Training bekommen Anwärter erst wenn sie einen Arbeitsvertrag bei LH unterschreiben.
Ohne Line Training können sie bei anderen Airlines nicht anheuern.
Das LBA kann/könnte Ausnahmegenehmigungen hierfür erteilen.
 
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jetty

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29.05.2010
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Pilotenstreik in der Presse - aus Neue Streiks bei LH

Offenbar wohl gar nicht dank Ryanair und Easyjet. Trotzdem scheinen andere Airlines höhere Gehälter zu verkraften.

Bei dem Streik geht es doch gar nicht um die Gehälter. Davon abgesehen soll keinem der jetzt streikenden Bestandspiloten etwas weg genommen werden. Es geht darum, dass neu einzustellende Piloten nicht mehr die üppige Übergangsversorgung bekommen können.
 

platRon

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20.08.2015
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Klar hängt es davon ab.
Nur in Kürze (es gibt ein Leben neben dem VFT ;)):
Das Line Training bekommen Anwärter erst wenn sie einen Arbeitsvertrag bei LH unterschreiben.
Ohne Line Training können sie bei anderen Airlines nicht anheuern.
Das LBA kann/könnte Ausnahmegenehmigungen hierfür erteilen.

Hättest Du - oder hätte irgend jemand - einen Link, der mich erhellt?
Ich muß zugeben, daß ich das nicht kapiere und daß ich dazu auch nichts googlen konnte.
Wer in D, z.B. bei AB als Pilot anheuern möchte, muß sich zuvor bei LH ausbilden lassen? LH bildet aber nur aus, wenn sich der Aspirant verpflichtet, bei LH zu arbeiten? Und der Arbeitnehmer kann diesen Vertrag nicht mit der gesetzlichen Frist kündigen, um zu AB zu gehen? Er muß dann seine Ausbildungskosten selbst zahlen? Oder welche rechtliche Konsequenz droht?

Kurz gefragt: Fluggesellschaften in D dürfen nur Piloten einstellen, die bei LH ausgebildet wurden?
Ich kanns kaum glauben!
 

DrThax

Administrator & Moderator
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10.02.2010
11.709
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EDLE 07
Hättest Du - oder hätte irgend jemand - einen Link, der mich erhellt?
Ich muß zugeben, daß ich das nicht kapiere und daß ich dazu auch nichts googlen konnte.
Wer in D, z.B. bei AB als Pilot anheuern möchte, muß sich zuvor bei LH ausbilden lassen? LH bildet aber nur aus, wenn sich der Aspirant verpflichtet, bei LH zu arbeiten? Und der Arbeitnehmer kann diesen Vertrag nicht mit der gesetzlichen Frist kündigen, um zu AB zu gehen? Er muß dann seine Ausbildungskosten selbst zahlen? Oder welche rechtliche Konsequenz droht?

Kurz gefragt: Fluggesellschaften in D dürfen nur Piloten einstellen, die bei LH ausgebildet wurden?
Ich kanns kaum glauben!
Neinnein, Missverständnis.
Vielleicht hilft Dir dies ein wenig:
Beruf & Karriere - Lufthansa hat keine Verwendung für eigenen Piloten-Nachwuchs - airliners.de (Ab ca. Artikelmitte)


P.S.: AB bildet selbst aus und ist nicht auf Ausbildung durch LH angewiesen.
Die Flugschule kann ich sehr empfehlen. :D
 
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platRon

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20.08.2015
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Natürlich, aber sie wollen selbstverständlich nicht, denn die traumhaften LH Konditionen (KTV) gibt es sonst nirgends.

Ok, ich sollte wohl ins Bett gehen. Ich hatte den Post #1397 von Dr.Thax dahingehend mißverstanden, daß frische LH-Piloten ohne Genehmigung des LBA nur bei LH arbeiten dürfen:

"Was ich wirklich problematisch finde ist, dass LH-Piloten mit ihrer frisch erworbenen Lizenz nur bei/für LH fliegen können.
Hier fände ich es wesentlich marktgerechter und fairer, wenn diese Bindung aufgelöst würde. Dazu müssten sich aber LH und LBA bewegen."

Tatsächlich ist es aber wohl so, daß ein Pilot, der LH vertraglich verspricht, dort für einen bestimmten Zeitraum zu arbeiten, dann dort auch für einen bestimmten Zeitraum arbeiten (oder zumindest verfügbar sein) muß?
Das ist dann die klassische Konkurrenzklausel im Arbeitsvertrag (der AG bildet ungern jemanden aus, damit der nach Ausbildungsende zum Konkurrenten wechselt). Also nix besonderes. Klar, der junge Mann möchte Flugstunden auf die Uhr bekommen und erhält stattdessen nur:
https://www.youtube.com/watch?v=dlPjxz4LGak
 

MANAL

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29.05.2010
15.044
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Dahoam
Zudem sollte jeder der die MPL-Ausbildung begonnen hat wissen worauf er sich eingelassen hat. Die Spielregeln waren vorher schon bekannt. Und wer dennoch ohne groß nachzudenken eine teure Ausbildung beginnt dem kann man nicht helfen.
 
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ek046

Erfahrenes Mitglied
29.05.2013
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904
Abgesehen davon, dachte ich, dass hier noch eine sozialverträgliche Marktwirtschaft herrscht. Wenn es aber reiner Kapitalismus sein soll, warum nicht gleiche alle Arbeitsplätze (ausser die extrem spezialisierte ) aus Deutschland ins Ausland verlegen? Ansonsten kann jeder für Mindestlohn, oder noch besser, für ein chinesisches Gehalt arbeiten. Dann wird Deutschland bestimmt viel wettbewerbfaehiger.

Die sogenannte Soziale Marktwirtschaft haben wir in D doch schon lange verlassen und steuern mit Höchstgeschwindigkeit richtung angelsächsischer Kapitalismus in seiner Reinform. Die Rechte Spalte wird doch heute jedem Manager eingetrichtert... https://de.wikipedia.org/wiki/Kapitalismusmodelle#Definition_der_Kapitalismusmodelle

Spohr verdient angeblich 2.3 Millionen Euro.

Das Gehalt von Spohr und Anhang kann man hier nachlesen (Seite 133) http://investor-relations.lufthansa...zberichte/geschaeftsberichte/LH-GB-2014-d.pdf
 
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Huey

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06.04.2009
4.484
-1
Zwei oder drei größere Flugzeugkatastrophen in Europa welche auf menschliches Versagen zurück zu führen sind und wir haben eine Diskussion darüber, ob Piloten nicht unter einem allgemeinverbindlichen Branchentarifvertrag gestellt werden müssen.

Persönlich würde ich es bevorzugen, Luftfahrzeugführer werden exklusiv in einer staatlichen Vermittlung angestellt und die Airlines müssen die benötigten Piloten dann von dieser je nach Bedarf entleihen. Dieses würde zu Sicherheit, Minimalstandards aber auch für Wettbewerb auf Augenhöhe sorgen. Denn gerade der Pilot eignet sich am wenigsten dazu, sich als Unternehmen wirtschaftlich zu etablieren oder Vorteile am Markt auszubilden. Und jetzt schreit schon: Kommunismus, Sozialist, Marxist, Sowjet ... . Kratzt mich nicht! Ich überlege mir halt, wie ein Zusammenleben neben dem Raubtierkapitalismus organisiert werden kann. Die Freiheit nehme ich mir.
 

platRon

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20.08.2015
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Zwei oder drei größere Flugzeugkatastrophen in Europa welche auf menschliches Versagen zurück zu führen sind und wir haben eine Diskussion darüber, ob Piloten nicht unter einem allgemeinverbindlichen Branchentarifvertrag gestellt werden müssen.

Persönlich würde ich es bevorzugen, Luftfahrzeugführer werden exklusiv in einer staatlichen Vermittlung angestellt und die Airlines müssen die benötigten Piloten dann von dieser je nach Bedarf entleihen. Dieses würde zu Sicherheit, Minimalstandards aber auch für Wettbewerb auf Augenhöhe sorgen. Denn gerade der Pilot eignet sich am wenigsten dazu, sich als Unternehmen wirtschaftlich zu etablieren oder Vorteile am Markt auszubilden. Und jetzt schreit schon: Kommunismus, Sozialist, Marxist, Sowjet ... . Kratzt mich nicht! Ich überlege mir halt, wie ein Zusammenleben neben dem Raubtierkapitalismus organisiert werden kann. Die Freiheit nehme ich mir.

Zumindest mal ne Idee.
Der Pilot als selbständiger Dienstleister. Er kann ja einen Zweijahresvertrag mit LH schließen. Soundsoviel Flüge zu dem und dem Honorar.
Klar,dann gibts keine Sozialabgaben in die Flüchtlingskassen - aber das ist auch nur ein Spiel mit dem Gesamtsteueraufkommen.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Zumindest mal ne Idee.
Der Pilot als selbständiger Dienstleister. Er kann ja einen Zweijahresvertrag mit LH schließen. Soundsoviel Flüge zu dem und dem Honorar.
Klar,dann gibts keine Sozialabgaben in die Flüchtlingskassen - aber das ist auch nur ein Spiel mit dem Gesamtsteueraufkommen.

Deine Idee, nicht meine.

Ich rede nicht von einem Piloten als Scheinselbstständigen, sondern von einer Art Verbeamtung des Berufstandes. Aber ich sehe ja auch ein Modell des "Fachwerkers für Erntewesen", welcher durchgängig 12 Monate im Jahr beschäftigt wird, und je nach Saison nur entliehen, für einen Lösungsansatz. Heute leisten wir uns im Sommer Tagelöhner, und im Winter Transferempfänger. :censored:
 
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platRon

Gesperrt
20.08.2015
124
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Deine Idee, nicht meine.

Ich rede nicht von einem Piloten als Scheinselbstständigen, sondern von einer Art Verbeamtung des Berufstandes. Aber ich sehe ja auch ein Modell des "Fachwerkers für Erntewesen", welcher durchgängig 12 Monate im Jahr beschäftigt wird, und je nach Saison nur entliehen, für einen Lösungsansatz. Heute leisten wir uns im Sommer Tagelöhner, und im Winter Transferempfänger. :censored:

Naja, die Idee mit der Scheinselbständigkeit ist ja nun seit langer Zeit vom Tisch, nachdem das Staatsunternehmen Deutsche Post von genau dieser lebt.
Und was das Transfergeld an die wenigen verbliebenen Erntehelfer betrifft: es ist gemessen an den Subventionen für die Kackbauern in unserem Land zu vernachlässigen.
 

Huey

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
4.484
-1
Was war das gerade auf ARD?

Die Lufthansa steht im schwersten Tarifkonflikt der Firmengeschichte und Spohr hat sich gestern zu einem Kurzurlaub nach Nizza aufgemacht?
 

hilmer

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
580
0
Ach, du wolltest in irgendwelchen Türmen landen? Also ich bevorzuge das Landen auf Landebahnen - gerne auch so, dass ich danach noch Mal wieder fliegen kann.
Du kannst doch nicht im Ernst erwartet, dass jemand, der die Verantwortung für Hunderte von Menschenleben trägt und eine anspruchsvolle und geistig und auch körperlich fordernde Tätigkeit ausübt, der sehr gute Englischkenntnisse mitbringen muss und auch ansonsten nicht nur mit "ausreichend" benotet wird genausoviel verdient wie irgend ein angelernter Fließbandmonteur, der weder große Fremdsprachenkenntnisse mitbringen muss, noch halb so viel Verantwortung trägt. Mal ganz abgesehen von Dingen wie absoluter Zuverlässigkeit, die man von Piloten erwartet (nicht ohne Grund sind Vorfälle wie die betrunkene Crew in Skandinavien groß in den Medien). Wenn einer bei VW am Band mit nem Kater aufläuft dann ist das sicherlich nicht toll, hat aber wohl keine gravierenden Folgen. Zur Not kannst du denn auch mitten in der Schicht nach Hause schicken. Mach das mal mit dem Piloten mitten im Flug.

Eine Landung auf einer Landebahn hätten die Passagiere, die an einem Berg in den Alpen von ihrem Piloten zerschellt wurden, auch bevorzugt.

Also das Argument von Verantwortung für viele Menschen ist nach diesem Ereignis geschmacklos.

WARUM hat eigentlich in der Zeit vor dem CRASH NIEMAND bemerkt, daß mit dem jungen HERRN was nicht stimmt - oder etwas gemerkt und nichts gesagt?

JEDER von uns, ob selbständig, AG oder AN, ist im Laufe des Berufslebens auf Mitarbeiter, Kollegen, Kunden oder ... gestoßen, die einen Spleen hatten/haben.

NUR: bei einem Piloten, den man ALLEIN im Cockpit lässt, hätte man NICHT SCHWEIGEN dürfen!

Also komme mir keiner mehr mit besonderer Verantwortung.

Die hat auch der gehetzte und nicht sehr ge- und beachtete LKW-Fahrer, der es vermeiden sollte, in ein Stauende zu krachen.
 
P

pmeye

Guest
Bei dem Streik geht es doch gar nicht um die Gehälter. Davon abgesehen soll keinem der jetzt streikenden Bestandspiloten etwas weg genommen werden. Es geht darum, dass neu einzustellende Piloten nicht mehr die üppige Übergangsversorgung bekommen können.

Eigentlich geht es auch darum nicht. Das hat VC lange gbestritten, doch inzwischen hat man ja die Hosen runter gelassen. Und ein Gericht hat trotzdem erkannt, dass der Streik recht- und verhältnismäßig sei. :(
 

POCTOB

Erfahrenes Mitglied
31.10.2010
625
33
CGN/ EDKB
Die sogenannte Soziale Marktwirtschaft haben wir in D doch schon lange verlassen und steuern mit Höchstgeschwindigkeit richtung angelsächsischer Kapitalismus in seiner Reinform.

Interessant - ich habe hingegen den Eindruck, dass wir uns mit strammen Schritten gesamtgesellschaftlich stetig und unaufhaltsam weiter in Richtung Sozialismus bewegen. So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein.
 
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pmeye

Guest
Pilotenstreik in der Presse - aus Neue Streiks bei LH

Aber würde man dann so etwas veröffentlichen, bevor man mit dem Empfänger spricht?


Normalerweise finden Annäherungen aber hinter verschlossenen Türen statt. Veröffentlichungen macht man hinterher (um seinen Standpunkt ins rechte Licht zu rücken).

Zitier mich mal selbst. Ich glaube, das großzügige Angebot von VC war von Anfang an ein PR-Gag, mit dem man das eigene Image im Streit verbessern wollte und das als Druckmittel gegen die GF dienen sollte, um den Konzernumbau zu stoppen. Denn anderenfalls hätte man nicht genau dieses zur Vorbedingung für Gespräche gemacht. Stattdessen hat man die Gespräche gar nicht erst aufgenommen und gestreikt.
LH kann einen zeitlich unbestimmtes Stopp des Umbaus natürlich nicht akzeptieren, weil man nicht wissen kann, wie viele Jahre sich der Konflikt noch hinzieht.
 
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N

no_way_codeshares

Guest
Pardon: wie lange haben die Attentäter benötigt, zu lernen, zwei große Maschinen genau in zwei Zwillingstürme zu steuern?

Eine Landung auf einer Landebahn hätten die Passagiere, die an einem Berg in den Alpen von ihrem Piloten zerschellt wurden, auch bevorzugt.

Also das Argument von Verantwortung für viele Menschen ist nach diesem Ereignis geschmacklos.

WARUM hat eigentlich in der Zeit vor dem CRASH NIEMAND bemerkt, daß mit dem jungen HERRN was nicht stimmt - oder etwas gemerkt und nichts gesagt?

JEDER von uns, ob selbständig, AG oder AN, ist im Laufe des Berufslebens auf Mitarbeiter, Kollegen, Kunden oder ... gestoßen, die einen Spleen hatten/haben.

NUR: bei einem Piloten, den man ALLEIN im Cockpit lässt, hätte man NICHT SCHWEIGEN dürfen!

Also komme mir keiner mehr mit besonderer Verantwortung.

Die hat auch der gehetzte und nicht sehr ge- und beachtete LKW-Fahrer, der es vermeiden sollte, in ein Stauende zu krachen.

Du schaffst es aber auch jeden Thread für Deine Propagandazwecke umzufunktionieren:(
 

hilmer

Erfahrenes Mitglied
13.12.2010
580
0
Lufthansa-Streik: Warum sie sich nicht einig werden - SPIEGEL ONLINE

Was stimmt?

1.) "Und bei bestehenden Regelungen wie der Übergangsversorgung hat Cockpit die Einschnitte im Umfang von 500 Millionen Euro akzeptiert.
Dass die Lufthansa darauf nicht eingegangen ist, finde ich entlarvend: Sie will sich nicht einigen."

ODER

2.) "Wir hatten zwar noch viele Fragen zum Angebot von Cockpit - etwa, wie genau sich die 500 Millionen Euro Einsparungen zusammensetzen. Aber das Paket ist ein Schritt in die richtige Richtung und eine gute Verhandlungsgrundlage. Darüber hätten wir mal zwei, drei Tage wirklich reden müssen."

Und da heißt es weiter:

"Leider hat Cockpit das Angebot aber mit der Bedingung verknüpft, den Konzernumbau für den Zeitraum der Verhandlungen zu stoppen. Das konnten wir nicht akzeptieren, auch weil die Verhandlungen schon so lange ohne Ergebnis laufen."


Also: siehe #1419!: PR-GAG der VC, oder was!

Wissen das eig. die Piloten??
 

John Galt

Erfahrenes Mitglied
05.03.2010
1.222
37
ISBN 3932564030

janfliegt

Erfahrenes Mitglied
28.07.2011
6.129
5
FHH (Feld hinterm Haus)
...Und jetzt schreit schon: Kommunismus, Sozialist, Marxist, Sowjet ... . Kratzt mich nicht! Ich überlege mir halt, wie ein Zusammenleben neben dem Raubtierkapitalismus organisiert werden kann. Die Freiheit nehme ich mir.

Geh mal ins Arbeitsgericht und guck dir da einen Prozess an. Dein Raubtierkapitalismus sieht eher so aus:

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IMG_9873.JPG
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Die VC hat ein 500er Paket vorgelegt, von vornherein verknüpft mit einer unmöglichen Bedingung. .

Da ist ja noch ein weiterer Trick in der Kommunikation dahinter.

Die von VC der Presse zugespielten "500 Millionen" sind nie und nimmer pro Jahr gerechnet. Das wären bei 5000 Piloten dann 100.000€ pro Pilot und Jahr. Geht nicht auf.
Also ist dieser Betrag (spekulativ) vielleicht über 10 Jahre gerechnet und wird dann in der Kommunikation aber mit einem 1-Jahresüberschuss der LH verglichen.
Übler Propagandatrick.
 

Crille

Neues Mitglied
07.11.2014
2
0
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300x250
Natürlich, aber sie wollen selbstverständlich nicht, denn die traumhaften LH Konditionen (KTV) gibt es sonst nirgends.

Das stimmt nicht.

Um es nochmals klarzustellen; die Flugschüler sind mit ihrer Lizenz an LH gebunden und können nicht wo anders arbeiten. Die Leute die sagen "die sollen sich mal wo anders bewerben" haben einfach keine Ahnung. Die Flugschüler würden liebend gerne zu Easy oder Turkish gehen, können es aber nicht.

Crille
(einer der bösen KTV-Piloten...)