DKB Sammelthread

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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
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Seniorina möchten Kaffee Pronto...........Ich habe gar keine App für Phising. Subito
Nein…Phishing ist unabhängig von App und Gerät. Geld abziehen klappt auch mit dem Webbanking und Chiptan. Mal davon abgesehen sind Phishing-Seiten in keiner App, sondern auf einer Website.

Sonst gibt’s noch Vishing am Telefon oder den klassischen WhatsApp/Enkeltrick
 
Zuletzt bearbeitet:

Arnuntar

Erfahrenes Mitglied
16.07.2014
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1.046
BFV
Sorry, es hat nichts direkt mit der DKB zu tun. aber online Betrug ist ein riesiges Problem.
Wer dafür sensibilisiert ist erkennt diese Angriffe hoffentlich.
Aber es gibt genug Menschen die leider darauf hereinfallen.
Die sind deswegen aber nicht dumm.

Wir hatten auch einen Fall in der Familie bei dem dann ca. 12k abgezockt wurden.

Da sind kriminelle Netzwerke am werk die international zusammenarbeiten.
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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Wir haben im erweiterten Umfeld auch inzwischen ein Phishing-Opfer, eine Frau Mitte 30, Kundin einer lokalen Volksbank. Das Ganze lief per Telefon. Schaden 5.000 Euro.
 

1790484

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.775
1.300
Laut 1790484 hat sich an der Bonitätsprüfung und „Annahmerichtlinie“ nichts geändert bisher. Vielleicht kommen einfach manche Kunden in ein gewisses Alter in dem man leichter auf sowas reinfällt? Wobei gesagt ist: Auf Phishing fallen auch „jüngere IT Experten“ rein, wie gewisse Berichte schon gezeigt haben ;)
Also aktuell sind es viele Neukunden, die so eine „Ihre App muss neu registriert werden“ E-Mail wirklich zufällig Wochen nach Kontoeröffnung bekommen und dann draufklicken.

Ansonsten ist wirklich jedes Alter dabei und auch Anwälte, Ärzte, ect. fallen drauf rein.

So 50 % der Fälle sind… Kunde bekam über Kleinanzeigen oder Vinted einen Link, hat die Daten weitergegeben und dann wurde das Konto leergeräumt.
Der Rest ist Vishing, also ein angeblicher DKB Mitarbeiter rief an und die Kunden haben die Gelder auf Anweisung wegüberwiesen und die Fraud Nachfragen natürlich entsprechend beantwortet, wie die Täter es befohlen haben.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.429
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Bei uns in der Nachbarschaft gab es auch einen "Beinahe" Fall.

Kunde Mitte 70, ehemaliger stellvertretender Direktor des örtlichen
Gymnasiums. Mathelehrer und Zweitfach Wirtschaft/ Recht.
Anruf eines angeblichen Mitarbeiters der Sparkasse.

Das "übliche". Es wäre ein spezielles "Scherheits Update des
Onlinebankings wegen der anstehenden Pflicht der Banken
zur Echtzeitüberweisung" bzw. aufgrund einer "neuen Geldwäsche
Richtlinie der EU" dringend erfoderlich. Der gute Mann hat auch
anscheinend gut "kooperiert" mit dem "freundlichen Mitarbeiter"
der Sparkasse. Aus reinem Zufall trat dann zum Glück doch kein
Schaden ein. Ein "echter" Mitarbeiter der örtlichen Sparkasse rief
ihn am gleichen Tag ein paar Stunden nach dem o.g. Gespräch dann
an und wollte von ihm nochmal die persönliche Bestätigung, dass er
sein "neues Phone" auch wirklich mit seinem Girokonto verknüpfen
wolle und die bisherigen Limits "so stark erhöhen" wolle.
Der Mann hat aus Sicherheitsgründen bisher nie Banking am
Smartphone gemacht. (Und zudem nur ein Handy und gar kein
Smartphone).:idea:
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
1.337
774
Der Mann hat aus Sicherheitsgründen bisher nie Banking am
Smartphone gemacht. (Und zudem nur ein Handy und gar kein
Smartphone).:idea:
Ist das jetzt schon wieder eine „die böse Smartphone-Apps“ Story… hey… langsam wirds langweilig. :idea:

Wenn die Algorithmen der Banken den Betrug nicht aufhalten oder wenn der Kunde die „Warnzeichen“ wie Emails/SMS das ein neues Gerät verwendet wird/eine neue Telefonnummer registriert wurde ignoriert, dann ist halt Hopfen und Malz verloren :) Daher aufpassen und die Infos der Bank (im Banking) im Blick behalten.
 

qube

Erfahrenes Mitglied
08.06.2012
1.737
1.173
BER
Wenn die Algorithmen der Banken den Betrug nicht aufhalten
Nein, bitte nicht das als Anforderung. Dann kriegen wir UK-Zustände und es nervt nur die von Phishing nicht betroffenen Kunden. Die (meisten; es gibt Ausnahmen wie Advanzia die es mit Anrufen an Kunden und dann Erfragen von Daten in ihren Prozessen schon etwas provozieren) Banken trifft keine Schuld.
wenn der Kunde die „Warnzeichen“ wie Emails/SMS das ein neues Gerät verwendet wird/eine neue Telefonnummer registriert wurde ignoriert
Wenn diese Warnzeichen kommen ist das Kind längst in den Brunnen gefallen und am Monitoring dieser hängt es nicht. Phishing passiert ja nicht von alleine. Vorher hat der Kunde so einige Sicherheitsmechanismen durch eigene Anweisungen ausgeschaltet und dabei fleißig auf OK/ja/weiter gedrückt ohne Lesen oder Verständnis was er da bestätigt und/oder Zugangsdaten weitergegeben. Wenn jemand sowas macht kann Technik wenig ausrichten ohne recht hohe Falsch-positiv-Rate.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Offensichtlich ja, sonst würde die Verbraucherzentrale nicht warnen. Die Mails werden immer besser. Der Satz: "Vielen Dank für Ihre Unterstützung bei dieser bedeutenden Sicherheitsmaßnahme." müsste aber eigentlich die Alarmglocken schrillen lassen. Das Wort "bedeutend" ist eher untypisch an dieser Stelle.
Das einzige, was vielleicht die Alarmglocken auslösen könnte, ist die fehlende Gender-Compliance. Aber wer weiß schon, ob das bei der DKB nicht wieder abgesagt sein könnte.