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Ach, Antigen Tests? Ich dachte ein positiver Antigen Test zählt erst als positiv infiziert wenn er durch einen PCR Test bestätigt wurde?
Zuletzt bearbeitet:
Einführung einer Testpflicht für sämtliche Flüge nach Deutschland ab Ende März 2021
- Starter*in das_ubersoldat
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Dann würde ich mit einem PCR-Test validieren lassen. Es kann sich bei dem positiven Antigen-Test auch um einen falsch-positiven unabhängig der Vorerkrankung handeln.
Der PCR kann wie oben beschrieben noch einige Zeit nach der Infektion positiv sein. Bei vier Monaten ist die Wahrscheinlichkeit meiner Kenntnis nach gering.
Ich kenne die finnischen Regeln nicht in Bezug auf Quarantäne, etc bei positiven Antigen -Test. Ich würde mich als erstes um einen PCR-Test bemühen.
EIn kleines Update:
Nachdem uns die deutsche Botschaft auch nicht behilflich sein konnte und der zweite PCR Test (250€) ebenfalls positiv war, haben wir nochmal mit einem Arzt in Helsinki Rücksprache gehalten, der uns erneut bestätigte, dass der Test positiv ist, weil es eben manche Menschen gibt, bei dem der Test noch lange Zeit positiv bleibt. Sie hat keinerlei Symptome einer möglichen erneuten Infektion, es spricht also nichts für eine Neuinfektion, da ich ja auch negativ bin.
Nun nahm dann gestern meine +1 die Fähre nach Travemünde (€ 438,-), kommt dort heute Abend an. Ich bin planmäßig mit Finnair heute morgen in Frankfurt zurück gewesen und fahre jetzt die knapp 650 Kilometer nach Travemünde (einfache Strecke) um meine +1 heute Abend abzuholen.
Eine Geschichte, die zeigt, dass man in Berlin nicht ganz mitdenkt. Aber meiner Meinung nach nichts Neues.
Und wir fliegen wirklich nicht aus Spaß nach Finnland, da wir dort hauptsächlich leben, aber in Deutschland arbeiten und regelmäßig beim Arbeitgeber anwesend sein müssen. Der Spaß beginnt leider von Neuem in 2 Wochen, dann fliegen wir nämlich wieder nach Finnland, um weitere 2 Wochen später wieder in D einzureisen. Das aktuelle Gesetz soll bis zum 12.05. gelten, ich glaube leider nicht, daß es dann wie geplant, endet.
Nachdem uns die deutsche Botschaft auch nicht behilflich sein konnte und der zweite PCR Test (250€) ebenfalls positiv war, haben wir nochmal mit einem Arzt in Helsinki Rücksprache gehalten, der uns erneut bestätigte, dass der Test positiv ist, weil es eben manche Menschen gibt, bei dem der Test noch lange Zeit positiv bleibt. Sie hat keinerlei Symptome einer möglichen erneuten Infektion, es spricht also nichts für eine Neuinfektion, da ich ja auch negativ bin.
Nun nahm dann gestern meine +1 die Fähre nach Travemünde (€ 438,-), kommt dort heute Abend an. Ich bin planmäßig mit Finnair heute morgen in Frankfurt zurück gewesen und fahre jetzt die knapp 650 Kilometer nach Travemünde (einfache Strecke) um meine +1 heute Abend abzuholen.
Eine Geschichte, die zeigt, dass man in Berlin nicht ganz mitdenkt. Aber meiner Meinung nach nichts Neues.
Und wir fliegen wirklich nicht aus Spaß nach Finnland, da wir dort hauptsächlich leben, aber in Deutschland arbeiten und regelmäßig beim Arbeitgeber anwesend sein müssen. Der Spaß beginnt leider von Neuem in 2 Wochen, dann fliegen wir nämlich wieder nach Finnland, um weitere 2 Wochen später wieder in D einzureisen. Das aktuelle Gesetz soll bis zum 12.05. gelten, ich glaube leider nicht, daß es dann wie geplant, endet.
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Das ist wirklich eine schwierige Situation. In einem anderen Thread habe ich von meiner Erfahrung eines falsch-positiven PCR-Test geschrieben. Es ist leider das Risiko, dass aktuell bleibt (und wahrscheinlich nicht so schnell verschwinden wird).
In einigen Ländern habe ich noch den Hinweis gefunden, dass bei einem positiver PCR-Test der Nachweis einer zweiwöchigen Quarantäne (bestätigt durch das Gesundheitsamt) innerhalb der letzten drei Monate nach einer Infektion als Sonderlösung akzeptiert wird. Lohnt es sich ggf. noch in diese Richtung zu fragen?
Das ist deutsche Bürokratievorstellung die so im Ausland keine Verwendung findet.
Was Du beschreibst, ist ein relevantes Problem, was uns wohl noch eine Weile beschäftigen wird. Es kommt offensichtlich nicht ganz selten bei Personen, die nachweislich an Covid erkrankt gewesen sind, wieder gesunden und auch nach ihrer Genesung die geforderten negativen PCR-Tests haben gelegentlich dazu, dass ein späterer PCR-Test erneut positiv ausfällt. Typischerweise haben diese Tests dann einen hohen ct-Wert, so um die 30 oder höher. Es scheint so zu sein, dass manche Menschen über längere Zeit Virus-DNA ausscheiden, ohne, dass sie deswegen als Infektiös oder erneut infiziert zu betrachten sind. Wenige Tage später kann der Test schon wieder negativ ausfallen. Und natürlich gibt es ja auch verschiedene Laboratorien...
Genau, bitte unbedingt nach dem CT Wert fragen. Auch da liegen die Werte und Vorstellungen unterschiedlich.
Ab CT 30 fängt der unbedenklichere Teil an, das ist aber keineswegs garantiert. Manche sagen auch es müsste eher CT35 sein. Wie immer scheiden sich die Geister.
Gefühlt sage ich mal CT ab 32/33 etwas über den magischen 30 wäre dann Toleranz diskutabel.
Ab CT 30 fängt der unbedenklichere Teil an, das ist aber keineswegs garantiert. Manche sagen auch es müsste eher CT35 sein. Wie immer scheiden sich die Geister.
Gefühlt sage ich mal CT ab 32/33 etwas über den magischen 30 wäre dann Toleranz diskutabel.
Habe gerade nachgesehen bei meiner "Niete". Ct 31,55 und 32,03 (Eurofins). Da kurzzeitig der Geruch weg war und IgG danach bei >10 (positiv ab >1) lag, trotz hohem Ct-Wert richtig diagnostiziert.
Der ct-Wert ist ein Maß dafür, wie oft die PCR durchlaufen muss, um Virus-DNA nachzuweisen. Am Beginn der Infektion wird noch wenig Virus ausgeschieden, der ct-Wert ist also hoch. Im Verlauf sinkt er, weil massig Viren ausgeschieden werden - der Erkrankte ist hochinfektiös. Am Ende der Erkrankung, wenn die körpereigene Abwehr die Überhand gewinnt, steigt der ct-Wert wieder. Es werden kaum noch Viren produziert und ausgeschieden.
Passt also zu dem, was Du geschrieben hast.
Bei schmittg und anderen kommt aber zur Produktion und Ausscheidung geringer Mengen an DNA - ohne, dass eine Erkrankung vorliegt. Und wahrscheinlich auch ohne, dass die betreffende Person infektiös ist. Der ct-Wert ist daher ein guter Anhalt, ob eine Infektion beginnt / endet / eine Re-Infektion vorliegt oder eine 'chronische' Ausscheidung vorliegt.
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Wenn man wirklich Corona hatte, kann man internationale Reisen die einer Testpflicht unterliegen für eine ganze Weile wirklich vergessen - außer, es wird von den betreffenden Ländern auch ein ärztliches Attest akzeptiert, das einen nach einer überstandenen Corona-Infektion dann für eine gewisse Zeit von etwaigen Testpflichten ausnimmt.
Reist der HON/UA nicht gerade genau in diesem Zustand durch Ägypten? Ich kenne aber natürlich nicht seinen genauen Corona-Zeitstatus im Sinne von "gewisse Zeit".
...stimmt...und vor allen Dingen kommt man nicht mehr mittels Flugzeug zurück nach Deutschland
Finnland akzeptiert bei Einreise einen Nachweis einer durchgestandenen Infektion für 6 Monate, offenbar denkt man dort ein bißchen mehr mit als bei uns.
Ich hatte das Bundesgesundheitsministerium bereits am 23.03. deswegen angeschrieben, bisher ohne Rückantwort. Heute habe ich erneut geschrieben, ich befürchte das ist denen völlig egal. Aber was bleibt, welche rechtlichen Mittel habe ich dagegen vorzugehen, wie lange dauert so ein Verfahren und wie sind die Aussichten auf Erfolg ?
Letztlich wird das Ganze ja auf eine Entscheidung mit einem Eilantrag hinauslaufen, unter Bezugnahme auf die Handhabung durch andere Länder sowie die wissenschaftliche Evidenz würde ich die Chancen eigentlich ganz gut einschätzen.
Letztlich kommt diese Regelungslücke seitens der deutschen Behörden einem massiven Grundrechtseingriff in die Bewegungsfreiheit gleich, da sie im Prinzip jedem Menschen nach einer überstandenen Corona-Infektion über Wochen oder Monate grundlos das freie Reisen verwehrt.
An welcher Stelle kontrollieren die eigentlich die Testergebnisse, wenn sie denn kontrollieren? Ich bin letztens innerdeutsch in FRA angekommen und habe auf dem Weg zum Ausgang keinen einzigen Polizisten o.ä. gesehen. Stellen die sich dann ans Ankunftsgate?
Ich hatte es so verstanden, dass die Tests bereits beim Boarding im Ausland kontrolliert werden müssen, sodass eigentlich (vorausgesetzt die Kontrolle im Ausland findet ordnungsgemäß statt) in Deutschland selber gar keine Kontrolle notwendig wäre.
Als ich kürzlich in FRA ankam waren nach der Gepäckausgabe (T1 A) alle “grünen” Ausgänge blockiert und da stand jemand der kontrolliert hat wo man her kam und ob der entsprechende Test vorliegt. Da ich aus Berlin kam für mich irrelevant.
Genau darauf wollte ich hinaus, danke.
Das stimmt soweit ich weiß auch, also Kontrolle vor Abflug + Stichproben nach Ankunft. Dann scheinen die ja aber an zwei verschiedenen Stellen zu kontrollieren, also Gate und Gepäckhalle.
Eine etwas blöde Situation, zugegeben. Was würde ich in dieser Situation machen?
1.) Einen Weg finden, dass mein Leben Mal für eine Zeit ohne diese Reisen geht. Gegen die Ausbreitung der Pandemie sicher die beste Lösung und wo ein Wille ist, ist bekanntlich ein Weg sowie "geht nicht gibts nicht".
2.) Ein Gespräch mit dem Arzt meines Vertrauens hier in Deutschland führen mit dem Ziel, Auswege aufgezeigt zu bekommen: Empfehlung in das zuständige Gesundheitsamt, die Kassenärztliche Vereinigungen, oder an einen Speziallisten im Krankenhaus.
sehr interessant, weil man in FRA ja aus dem Si-Ko Bereich rausgeht bevor am Gepäckband ankommt? Was ist mit Passagieren, die nur Handgepäck haben?
Beitrag automatisch zusammengeführt:
jetzt ist du endlich bei uns angekommen? Der deutsche Staat (und nicht nur der, auch die meisten anderen Staaten dieser Erde, nicht aber z.B. Schweden) schränken die das Grundrecht der Bewegugsfreiheit extrem ein und setzen alle unter Generalverdacht. Ausgangssperren sind nichts anderes (und zumdem zwecklos)
Die Frankfurter „Lücke“ (getrennter Zugang zu Gepäckbändern) zwischen Sicherheitsbereich und Gepäckausgabe gibt es ja schon immer in Terminal 1 (außer in C). Der Zoll löst dies durch zusätzliche Kontrollen hinter der Einreise bei Ankunft in B (internationaler Teil) und Z. Bei A werden die meisten ja auch über die Gepäckbänder rausgehen und nicht den Weg über B auf sich auf sich nehmen.
Am Ende möchte man Reisende mit längeren Aufenthalten erreichen und diese reisen fast immer mit Gepäck und daher greift man die allermeisten Keller ab.
Am Ende möchte man Reisende mit längeren Aufenthalten erreichen und diese reisen fast immer mit Gepäck und daher greift man die allermeisten Keller ab.
In meinem Fall (Ankunft A Gates) wird man wohl 99,xx% der Paxe erreichen mit der Kontrolle nach der Gepäckausgabe. Der Teil der sich bewusst zu den B Gates bewegt und dann dort rausgeht wird wohl sehr gering sein.
Habe eine Test-Frage zur Route LIS-ZRH-FRA mit LX:
- Test für DE soweit klar: 48h vor Einreise muss Testabnahme erfolgen. Antigen ausreichend
- CH schreibt dagegen 24h bei Antigen vor, aber schreibt auch dass Transit ausgenommen ist und dann aber auch nur wieder für die Grenze, aber das beim Boarding der Test schon geprüft wird.
Die Frage daher: Wird beim Boarding in LIS auf 48h oder 24h geprüft?
- Test für DE soweit klar: 48h vor Einreise muss Testabnahme erfolgen. Antigen ausreichend
- CH schreibt dagegen 24h bei Antigen vor, aber schreibt auch dass Transit ausgenommen ist und dann aber auch nur wieder für die Grenze, aber das beim Boarding der Test schon geprüft wird.
Die Frage daher: Wird beim Boarding in LIS auf 48h oder 24h geprüft?