Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
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Da bin ich ehrlich gesagt etwas skeptisch. Wer ein E-Auto haben will, der hat schon eins. Wer jetzt noch keins hat, kann es sich entweder nicht leisten oder sieht für sich keine Vorteile. Ausnahmen sind natürlich Menschen, die sich ein E-Auto zulegen wollen, bei denen der Verbrenner bisher aber noch tadellos funktioniert.
Ein weiteres Problem ist, dass die Zufriedenheit der BEV-Fahrer mit ihren BEV deutlich sinkt. Das liegt nicht daran, dass die BEV schlechter werden. Die werden sogar besser. Der Grund ist, dass zunehmend BEV von Fahrern gefahren werden, die klassische Anforderungen an ein Auto haben. Die BEV werden nicht ausreichend besser, wie die Fahrer kritischer werden.

Die First Mover waren vor allem autoferne Nerds. Die Early Adopters sind den BEV immer noch wohlgesonnen, aber eben nicht unkritisch.

Das wird ein Wettlauf zwischen der Verbesserung von BEV und Infrastruktur auf der einen und dem Erschließen der Massen auf der anderen Seite.
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
381
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Da bin ich ehrlich gesagt etwas skeptisch. Wer ein E-Auto haben will, der hat schon eins. Wer jetzt noch keins hat, kann es sich entweder nicht leisten oder sieht für sich keine Vorteile. Ausnahmen sind natürlich Menschen, die sich ein E-Auto zulegen wollen, bei denen der Verbrenner bisher aber noch tadellos funktioniert.

Glaube ich nicht, sehe ich im Freundes - und Bekanntenkreis auch anders.
Da fehlt es oftmals schlicht an der richtigen Alternative.
Nicht alle haben Bock auf einen überteuerten Stadtpanzer.

Desweiteren sind die Kisten in Summe schlichtweg zu teuer. Natürlich macht es da wirtschaftlich oftmals Sinn, den "alten" Diesel/Benziner zu fahren bis
eine passende Alternative auf dem Markt ist.

Bei uns hier sind die Leute sehr offen für die E Mobilität. Es fehlt einigen halt "nur" das passende Modell.
 
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Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
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Geht uns ja genauso.
Wir möchten unser Hauptauto (Kia Optima SW gt-line) durch ein Elektroauto ergänzen.
Da es sich um einen Kombi mit rund 550l Kofferraum handelt und wir den als Familie auch so brauchen, sollte es schon etwas sein mit 500-550l Kofferraum. Jetzt schauen wir uns mal an was es da gibt: BMW iX, MB EQE SUV, MB EQS SUV, ja dann hörts aber auch schon auf.
Auf Audi/VW muss ich leider verzichten da damals viel zu oft Probleme an meinem A5 und A6 auftraten und das Autohaus für uns hier Horror ist.
Wer hat demnächst wieder mal die Nase vorn? Die Chinesen mit dem Zeekr 001 bzw. Nio ET 5 Kombi.
Der BMW i5 Kombi lässt ja auf sich warten und wird wohl preislich auch um die 100.000 € landen. Für einen 5er der zur Hälfte aus Hartplastik besteht…. Das hat der Zeekr zwar auch… kostet aber nur 70.000€.
Naja schauen wir mal was das nächste Jahr bringt.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.164
681
MUC
Wenn das statistische Bundesamt "Kraftfahrzeuge" schreibt gehe ich erstmal von KfZ aus. Das Roller und Anhänger KfZ sind ist mir n eu.

Jahresendrally weil die Subventionen im September eingestellt wurden?
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Und dann sind wir bei der Budgetfrage, der Deutsche gibt in der Regel zwischen 20.000€ und 25.000€ für ein Auto aus.

In der gehobenen Mittelschicht sind eAutos kein Problem, aber die und die Oberschicjt macht halt so ca. 20% -30% der Bevölkerung aus.

Zum 01.01.2023 waren es 48.763.036 PKW als Teilmenge von 60.133.124 "Kraftfahrzeugen". Hinzu kommen 8.299.390 Anhänger für den Fahrzeugbestand von knapp 68 Mio.

Quelle: KBA

Und zu deiner Budgetfrage: Der Deutsche Neuwagenkäufer gibt mit Sicherheit sehr viel mehr als 20-25k für ein Auto aus. Alles andere ist irrelevant, solange es keine gebrauchten E-Autos in signifikanter Stückzahl gibt (sprich: Bis etwa 2025ff.). ;)
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.902
Zum 01.01.2023 waren es 48.763.036 PKW als Teilmenge von 60.133.124 "Kraftfahrzeugen". Hinzu kommen 8.299.390 Anhänger für den Fahrzeugbestand von knapp 68 Mio.

Quelle: KBA

Und zu deiner Budgetfrage: Der Deutsche Neuwagenkäufer gibt mit Sicherheit sehr viel mehr als 20-25k für ein Auto aus. Alles andere ist irrelevant, solange es keine gebrauchten E-Autos in signifikanter Stückzahl gibt (sprich: Bis etwa 2025ff.). ;)
70% der Deutschen Neuwagen werden von Gewerbetreibenden gekauft. Privat sind dann Modelle wie Skoda Fabia, Ford Fiesta, VW Polo, Fiat 500 in der Top 20, Dacia auch gerne genommen. Mag sein das man dann über 25 K landet aber nicht deutlich darüber.

Die Privatzulassungen betragen ca.1.000.000 Millionen Fahrzeuge im Jahr selbst bei einer Quote von 20% eAutos braucht man eine Weile um die angestrebte Menge an Fahrzeuge über private Käufer auf den Markt zu bringen.

Also so ca. 20 Jahre :cool: Ohne gewerbliche Zulassungen wird man das Ziel nicht erreichen, und das sind uzm großen Teil Tageszulassungen, Vorführwagen oder Leasingrückläufer. Aktuell hat kein Hersteller einen Grund diese Fahrzeuge zu verschleudern.

2020/21 bekam man z.B. einen Renault Zoe als Leasingrückläufer für 5000€ - 7000€ zzgl. Batterien, waren erst Ladenhüter, im Feb 21 waren die Fahrzeuge dann nicht mehr erhältlich. Meiner hat 6500€ gekostet und hatte 45TKM auf dem Tacho und war gerade einmal 6 Jahre alt.

Insgesamt stelle ich nur fest das ich nicht sehe wie man zügig auf eAutos/Antriebe umstellen kann, schon gar nicht global. CO2 Neutralität ist aktuell ein Traum, den man bestenfalls mit Tricks erreichen kann. Ich denke nicht das sich da in der Zeit die ich noch zu leben habe viel ändern wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
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STR
Es macht beim aktuellen Strommix doch gar keinen Sinn den Umsteig zu forcieren.

Grundsätzlich macht mir mein eAuto so viel Spaß, dass ich nicht zum Verbrenner zurück gehen möchte. Auch unser Zweitwagen für die Stadt/das Umland ist elektrisch. Das passt auch perfekt.

Und ganz ehrlich - wenn ich mal auf einer längeren Strecke etwas länger brauche spare ich das über das Jahr durch das Laden im Geschäft (oder Zuhause) ein. Mit dem Benziner musste ich in einer normalen Woche 1-2 Mal tanken. Mit Umweg, Warten, Zahlend Aren waren das pro Woche auch jeweils 10-25 Minuten verschwendete Zeit.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.164
681
MUC
Die Privatzulassungen betragen ca.1.000.000 Millionen Fahrzeuge im Jahr selbst bei einer Quote von 20% eAutos braucht man eine Weile um die angestrebte Menge an Fahrzeuge über private Käufer auf den Markt zu bringen.

Also so ca. 20 Jahre :cool: Ohne gewerbliche Zulassungen wird man das Ziel nicht erreichen, und das sind uzm großen Teil Tageszulassungen, Vorführwagen oder Leasingrückläufer. Aktuell hat kein Hersteller einen Grund diese Fahrzeuge zu verschleudern.
Man muss das Ziel ja auch nicht ohne gewerbliche Zulassungen erreichen. :rolleyes:

Durchschnittspreis von Neuwagen in Deutschland waren 2022 übrigens 42.790 EUR.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Man muss das Ziel ja auch nicht ohne gewerbliche Zulassungen erreichen. :rolleyes:

Durchschnittspreis von Neuwagen in Deutschland waren 2022 übrigens 42.790 EUR.
Da ist seit 01.09.23 die Förderung ausgelaufen. Das ist die Ursache für den Peak im August und den niedrigen Zahlen im September.
Grundsätzlich macht mir mein eAuto so viel Spaß, dass ich nicht zum Verbrenner zurück gehen möchte. Auch unser Zweitwagen für die Stadt/das Umland ist elektrisch. Das passt auch perfekt.
Du hast ja auch ein schönes. Meines macht auch Spaß, wenn auch deutlich weniger als der vergleichbare Verbrenner.

Bin letztens als Mietwagen Polestar 2 Single Motor Short Range gefahren. Das ist Krampf. Hoher Verbrauch, niedrige Reichweite. Und mit einem BLP von rund 49 TEUR bekommt der Wagen nicht mal die maximale Förderung für Privatpersonen.

Überhaupt gibt es die volle Förderung nur für BEV, die nicht Erstwagen tauglich sind - sei es wegen Größe und/oder Reichweite. Da will man „den Reichen“ nicht zu viel geben und macht dann eine Regelung, die statt dessen den „noch Reicheren“ mehr gibt, weil sie in der Realität Zweit- oder Drittwagen fördert.

Übrigens sollte man nicht den Effekt vergessen, dass ein Teil der Käufer den BEV in Deutschland zulässt, die Förderung kassiert und dann nach der Haltefrist ins Ausland verkauft. Deshalb gab es letztes Jahr zwar rund 480k neu zugelassene BEV, aber weniger als 400k davon waren noch am Jahresende in Deutschland zugelassen.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Gar nicht mal so schlecht der Vorteil bei den Emissionen für einen BEV. Der „Rucksack“ relativiert sich auch ordentlich, die aktuelle Technik hat nur noch marginale Nachteile in der Produktion bzw. Herstellung. Das wird dann auch wohl auch in einer überschaubaren Zeit zugunsten von BEV kippen.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
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MUC
Da ist seit 01.09.23 die Förderung ausgelaufen. Das ist die Ursache für den Peak im August und den niedrigen Zahlen im September.
Ja und? In vielen Verträgen wurde die Förderung garantiert. Deshalb wurden Zulassungen vorgezogen wo möglich. Es ist doch nicht so, dass die Nachfrage von einem Monat auf den anderen eingebrochen ist. Im Gegenteil - gewerbliche Käufer haben eher zunehmende Anreize, auf BEV zu setzen.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
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Ja und? In vielen Verträgen wurde die Förderung garantiert. Deshalb wurden Zulassungen vorgezogen wo möglich. Es ist doch nicht so, dass die Nachfrage von einem Monat auf den anderen eingebrochen ist. Im Gegenteil - gewerbliche Käufer haben eher zunehmende Anreize, auf BEV zu setzen.
Die Förderungen dürften schon einen deutlichen verkaufsfördernden Effekt haben. Und der Wegfall von Förderung den gegenteiligen Effekt.

Mal schauen, wie sich die Zahlen für Oktober bis Dezember entwickeln.
 
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08.09.2014
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Man muss das Ziel ja auch nicht ohne gewerbliche Zulassungen erreichen. :rolleyes:

Durchschnittspreis von Neuwagen in Deutschland waren 2022 übrigens 42.790 EUR.
Hier zeigst du selber die beiden Probleme auf die ich bereits thematisiert habe.

1. 70% der Zulassungen in DE sind gewerblicher Natur, hier wird aber die Förderung eingestellt. Anreiz soll jetzt alleine der Kostenvorteil beim Betrieb sein, nicht hilfreich.

2. Der Deutsche gibt im Schnitt 20K - 25K für ein Auto aus, die Durchschnittsneuwagenpreise leistet sich kaum ein Privatmensch, da auch nur Fahrzeuge bis 45K Netto gefördert werden fehlt ein Anreiz für all jene die über ein entsprechendes Budget verfügen. Wenn du dir einen 911er, einen SL oder einen Z4 kaufen kannst/willst hast du zum einem eigentlich keine Modelle mit eAntrieb als Alternative und dir würde der Spassverzicht noch nicht einmal versüsst. (Sicher ein Nischenproblem, das man aber auch weniger überspitzt darstellen könnte).

Es fehlen zum durchschlagenden Erfolg zum einen die Modellvielfalt und zum anderen ausreichend Modelle für weniger als 30K - 35K. Das eAutos irgendwann von jedem und überall gefahren werden ist recht wahrscheinlich, das der Wechsel so schnell gelingt das es sich massgeblich auf den Klimawandel auswirkt glaube ich halt nicht.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Ja und? In vielen Verträgen wurde die Förderung garantiert. Deshalb wurden Zulassungen vorgezogen wo möglich. Es ist doch nicht so, dass die Nachfrage von einem Monat auf den anderen eingebrochen ist. Im Gegenteil - gewerbliche Käufer haben eher zunehmende Anreize, auf BEV zu setzen.
Gewerbliche Käufer haben vor allem das Problem das es die Modelle die sie brauchen nicht ausreichend als eAutos gibt. Zeig mir mal die HDKs, Kastenwagen oder Transporter mit eAntrieb?

Zur Zeit werden doch gewerblich in erster Linie klassische "Firmenwagen" zugelassen nicht Fahrzeuge die man als Gewerbetreibender braucht - dabei wäre auch das ein besserer Move in Sachen CO2 Reduzierung, da mit diesen Fahrzeugen die tatsächlichen Kilometer gemacht werden.
 
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Simineon

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23.03.2013
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FRA
das der Wechsel so schnell gelingt das es sich massgeblich auf den Klimawandel auswirkt glaube ich halt nicht.
Das ist doch bei keiner der angedachten Massnahmen so.

Tempolimit auf 130 km/h würde 0,25% CO2-Einsparung bringen
Der Weiterbetrieb der AKW und einsparen der entsprechenden Leistung bei Braunkohlekraftwerken würde wieviel einsparen ?
 
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08.09.2014
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Das ist doch bei keiner der angedachten Massnahmen so.

Tempolimit auf 130 km/h würde 0,25% CO2-Einsparung bringen
Der Weiterbetrieb der AKW und einsparen der entsprechenden Leistung bei Braunkohlekraftwerken würde wieviel einsparen ?
Na dann brauchen wir das Argument ja nicht mehr zu bemühen.
 
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23.03.2013
6.539
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FRA
Na dann brauchen wir das Argument ja nicht mehr zu bemühen.
Stimmt.

Ich argumentiere aktuell auch viel lieber mit der Kostenersparnis durch die eMobilität, aktuell bin ich bei 1200km und Energiegesamtkosten von 60 EUR. (ausschliesslich öffentliches Laden)
 

LH88

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08.09.2014
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Stimmt.

Ich argumentiere aktuell auch viel lieber mit der Kostenersparnis durch die eMobilität, aktuell bin ich bei 1200km und Energiegesamtkosten von 60 EUR.
Diese Kostenersparnis kenne ich bestens, ich fahre zum Nullpreis mit dem eAuto. Die Investitionen muss man sich aber erstmal leisten können.

Mein alter Verbrenner verbraucht ca. 5 Liter/100KM das wären im Vergleich zu deinem Verbauch also ca. 50€ mehr. Um ein neues Fahrzeug für 30K - 40K zu rechtfertigen muss man also ganz schön weit fahren,
 
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Simineon

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23.03.2013
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FRA
Die Investitionen muss man sich aber erstmal leisten können.
Vollkommen korrekt.
Aus Jux und Dollerei werden sich nur wenige Menschen ein neues Auto kaufen, in der Regel wird das ein Kauf aus der Kalkulation heraus sein, wenn die Betriebskosten des Alten die Anschaffungskosten des Neuen überschreiten oder aus der Not heraus ("kaputt gegen neu").
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Ich halte mal fest:
1. Das Klima wird nicht "gerettet", aber
2. kleine Firmen und Normalos werden durch teurere E-Autos (doppelt so teuer in der Anschaffung mit ungewisser Lebensdauer und beschränktem Nutzwert) finanziell stark belastet. Verbrenner werden verkauft und stinken woanders weiter.
3. Deutsche Autobauer verlieren im Wettbewerb gegen China.

Was spricht also noch dagegen, lasst es uns zwangsweise durchziehen?
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Schade, dass die ungestörte Propaganda immer wieder von der Wirklichkeit überholt wird. Dagegen ist mit Argumenten wohl schwer anzukommen? Das ist wie mit den pathologischen Kernkraft-Fans hier, die sich der Wirklichkeit verweigern.
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Was denn für eine Propaganda?
Die Förderung ist doch für Firmen eingestellt, für Privatleute läuft sie aus.
Wer will kauft sich halt ein E-Auto und genießt die für ihn wichtigen Vorteile, wer nicht will kauft sich halt einen Verbrenner und genießt die anderen für ihn wichtigen Vorteile.

Was in 10 Jahren wird, weiß doch heute kein Mensch.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.444
9.876
Tempolimit auf 130 km/h würde 0,25% CO2-Einsparung bringen
Der Weiterbetrieb der AKW und einsparen der entsprechenden Leistung bei Braunkohlekraftwerken würde wieviel einsparen ?
Geht man von den Gesamtemissionen und seriösen Studien aus, dann würde ein Tempolimit von 120 km/h rund 0,17% in Bezug auf die Gesamtemissionen einsparen.

Das vollständige Reaktivieren der sechs am schnellsten reaktivierbaren KKW würde gut 18% in Bezug auf die Gesamtemissionen einsparen, also rund das Hundertfache im Vergleich zum Tempolimit.