Darf man fragen was das dann endgültig zusammen gekostet hat ?Ich hatte ja vor einer Weile schon einmal von meinen Planungen bzgl. e-Auto berichtet.
Mittlerweile sind wir weiter:
Es wurde vorgestern ein Garagenfundament erstellt und in ein paar Wochen (10-12 Wochen, "wegen Corona" kann es aber auch länger dauern) kommt die Garage. Gestern habe ich zwei Wallboxen eMH1 11kW bestellt (Danke für eure Tipps diesbezüglich!) - die kommen aber erst im Februar 2022. KfW Antrag ist nun auch genehmigt.
Die Stadtwerke sind nun auch etwas kooperativer und legen uns den Strom wohl den einen Meter von der öffentlichen Leitung auf den Stellplatz (anstatt uns eine Leitung vom Haus über 50m ziehen zu lassen) - auch wenn das dann einen zweiten Hausanschluss für 2k€ nach sich ziehen wird. Das war ja das Thema, was ich in diesem Thread initial zur Diskussion stellte. Das Ziehen der Leitung hätte uns laut des Tiefbauers 40k€ gekostet und drei Wochen gedauert
Nun kommt die Wahl des Autos. Initial wollten wir einen iX3, aber BMW mag anscheinend keine Neukunden. Also sind wir bei Skoda gelandet. Dort soll es nun der Enyaq werden, eine Probefahrt gab es auch schon. Hat jemand hier ganz konkrete Erfahrungen mit diesem Auto? Gibt es irgendwelche Dinge, die man auf jeden Fall dazu bestellen sollte, weil man sich sonst ärgert sie nicht zu haben? Einparksensoren wären so ein Thema, diese werden wir auf jeden Fall nehmen. Ebenso die Rückfahrkamera, das vermissen wir manchmal am aktuellen Skoda Kodiaq.
Merkt man von der "Spritzigkeit" beim Fahren her einen Unterschied zwischen den Editionen 50, 60, 80X oder geht es da rein um die maximale Reichweite?
Gibt es negative Erfahrungen?
Definitiv ist das als Laternenparker keine Option. Dein Vorschlag ist auch max. eine Lösung für wenige, genau für die, die einen dedizierten Parkplatz mit guter Stromanbindung ihr eigen nennen.Vielleicht ist eine Wallbox bei dir zu Hause eine Option.
Was soll ich denn in den 3h Ladezeit alles einkaufen ?An der Tanksäule gibts meines Erachtens nach auch keinen Kaffee oder Bounty.…im Shop daneben aber. So wie auch im Shop/bei den dort ansässigen Bäckern an den Ladesäulen am Rewe/Lidl/Kaufland /Tank&Rast etc pp
Na dann sag‘ doch mal, was richtig ist. Wie lange verweilt ein e-Mobil an einer Ladesäule, wie lange verweilt ein Verbrenner an der Zapfsäule ?3h ist in der Pauschalität nicht richtig. Es kommt auf die Leistungsfähigkeit des Akkus, sowie auf die Schnellladefähigkeit aller beteiligten Komponenten an.
Enyaq werden, eine Probefahrt gab es auch schon. Hat jemand hier ganz konkrete Erfahrungen mit diesem Auto? Gibt es irgendwelche Dinge, die man auf jeden Fall dazu bestellen sollte
Wer sagt denn, dass "nicht genug" da sind (allgemein)?Nene, solange nicht genug Ladesäulen vorhanden sind (mind. die 10-fache Anzahl der Zapfsäulen)
Wie soll denn der Strom in die Vorstadtsiedlung kommen, wenn da 30 Leute gleichzeitig die 22kW-Ladestation in Betrieb nehmen ?
Perspektivisch. In einigen Fällen schneller, in anderen später (weil für bestimmte Szenarien Elektroautos noch nicht praktikabel sind).Man sollte dabei auch immer davon ausgehen, dass die eFahrzeuge die Verbrenner ersetzen sollen, also identisches Nutzungsverhalten
Wenn man Gründe dagegen suchen will, wird man auch welche finden.Mal schnell Samstagsmorgen doch noch 130km zur Familie zu fahren ist dann nicht mehr.
Ich glaube nur der eSmart schafft die 130km nicht….alle anderen E-Autos schon. Kauf doch einfach ein WasserstoffFahrzeug - getankt in 5 Minuten. Die momentan modernste Ladetechnik mit 800 Volt (Taycan/Ionic5/Audi GT) lädt 80% in 21 Minuten und wird so wie alle Verbesserungen bei Automobilen von oben nach unten durchgereicht. Aber wie jodost schon schrieb wurde das hier alles schon x mal durchgekaut und es kommt immer wieder jemand vorbei mit irgendwelchen polarisierenden Aussagen. Für viele passt das Nutzungsverhalten - für einige eben nicht und dafür wird es Alternativen geben.Na dann sag‘ doch mal, was richtig ist. Wie lange verweilt ein e-Mobil an einer Ladesäule, wie lange verweilt ein Verbrenner an der Zapfsäule ?
Man sollte dabei auch immer davon ausgehen, dass die eFahrzeuge die Verbrenner ersetzen sollen, also identisches Nutzungsverhalten. Mal schnell Samstagsmorgen doch noch 130km zur Familie zu fahren ist dann nicht mehr.
Ich dachte gerade im ländlichen Bereich, sind die festen Parkoptionen durchaus gegeben. Schade das es bei dir anscheinend nicht passt, dennoch sollte es gerade im ländlichen Bereich für den Großteil eine solche Option geben.Definitiv ist das als Laternenparker keine Option. Dein Vorschlag ist auch max. eine Lösung für wenige, genau für die, die einen dedizierten Parkplatz mit guter Stromanbindung ihr eigen nennen.
Wie gesagt, der Strom kommt doch heute schon für 22kw in der Vorstadt an. Auch die Absicherung der Netzbetreiber, wird mit zunehmender Verbreitung von E Autos angepasst, so muss man ja auch einen Ausbaubeitrag für wallboxen größer als 11kw bezahlen.Was soll ich denn in den 3h Ladezeit alles einkaufen ?
Nene, solange nicht genug Ladesäulen vorhanden sind (mind. die 10-fache Anzahl der Zapfsäulen) ist e-Mobilität ein totgeborenes Kind, der falsche Weg zur Energiewende.
Wie soll denn der Strom in die Vorstadtsiedlung kommen, wenn da 30 Leute gleichzeitig die 22kW-Ladestation in Betrieb nehmen ?
An den Schnellladesäulen, kannst du ein aktuelles E Auto in 20-45 Minuten von 10-80% laden. An den sogenannten „Laternenplätzen“ kannst du in der Regel mit Max 22kw laden, hier brauchst du dann schon 2-3hNa dann sag‘ doch mal, was richtig ist. Wie lange verweilt ein e-Mobil an einer Ladesäule, wie lange verweilt ein Verbrenner an der Zapfsäule ?
Warum schaffst du die 130 km am Samstagmorgen nicht? Vor allem nachdem du dein Auto betankt hast? Oder kannst du mit einem leeren Verbrenner, trotzdem irgendwie die 130km fahren? Gern wird immer gedacht, das E Auto steht mit 10% Akku die ganze Woche da und unverhofft muss man dann 400km am Stück fahren. Passiert komischerweise bei einem Verbrenner auch nicht, hier schafft man es auch seine Tankvorgänge zu planen, außer natürlich man ist so „privilegiert“, das einem der Tank immer wieder abends von Zauberhand voll gemacht wird. Aber ich gebe dir recht, das Nutzerverhalten wird sich anpassen müssen, so wie damals der Umstieg vom Pferd auf den Verbrenner und vielleicht erkennt dann noch der Großteil den Vorteil der Technologie.Man sollte dabei auch immer davon ausgehen, dass die eFahrzeuge die Verbrenner ersetzen sollen, also identisches Nutzungsverhalten. Mal schnell Samstagsmorgen doch noch 130km zur Familie zu fahren ist dann nicht mehr.
Na ich hab schon drauf gewartet, das von dir was kommt. Freut mich das du die Zeit gefunden hast.Für die Mehrheit passt es eben nicht und wird es auch nie passen mit den Batterieautos und deren Laden. Das ist wie beim Märchen "Des Kaisers neue Kleider". Der Kaiser-Elektro ist nackt, so aber durch massive Förderungen und Steuergeld mit der Brechstange durchgedrückt werden weil unsere Industrie es für den Markt China gerne so hätte, oder warum auch immer. Entsprechende Claqueure finden sich auch.
Statt Angebot und Nachfrage: Planwirtschaft. Damit sind wir ja schon mal super gefahren... Und mit "grün" und Umwelt hat es schon gar nichts zu tun.
Sich dazu kritisch zu äußern liegt also nahe, erst recht wenn hier immer wieder so ein künstlicher Jubelsturm abgehalten wird.
Die Einwände sind ja durchaus technisch und sachlich begründet worden, werden hier aber immer nur weggewischt mit dümmlichen Allerweltsrepliken, wie "es wird ja alles besser" und "es gibt ja sicher bald mehr Ladestationen". Damit überzeugt "ihr" keinen. Kein Wunder.
Die EU will das Verbrennen von Benzin oder Diesel ganz verbieten. So das man 2035 gar nicht mehr tanken kann. Was ist jetzt schlimmer???Die Briten wollen die Ladestationen übrigens gesetzlich in den Zeiten der höchsten Stromnachfrage ABSCHALTEN, um eine Netzüberlastung zu vermeiden. Auch sonst kann man beim Laden dann schon mal absichtlich eine halbe Stunde warten, bis überhaupt Strom fließt, damit es keine Nachfragespitzen gibt.
E-car chargers will turn off to prevent blackouts
Electric car charging points in people’s homes will be preset to switch off for nine hours each weekday at times of peak demand because ministers fear blackoutswww.thetimes.co.uk
Sackgasse vielleicht nicht ganz, aber es wird eine Brückentechnologie sein, so wie es der Verbrenner am Ende ja auch war.Traditionelle Akku-Technik ist eine Sackgasse. Natürlich ist es mit viel Subventionen und Pioniergeist möglich, sich anzupassen, aber ich bin überzeugt davon, dass die Akku-Mobilität das Pendent zur Energiesparlampe ist - eine Übergangstechnologie.
Wir haben noch nicht überall die finalen Kosten, aber hier mal die Schätzung:Darf man fragen was das dann endgültig zusammen gekostet hat ?
Mit einem Verbrenner kann ich ganz spontan zu einer Zapfsäule fahren und für bis zu 700km Sprit innerhalb von 5min tanken. Geht das mit einem e-Mobil ?Warum schaffst du die 130 km am Samstagmorgen nicht? Vor allem nachdem du dein Auto betankt hast? Oder kannst du mit einem leeren Verbrenner, trotzdem irgendwie die 130km fahren?
DIESE Technologie hat gar keine Vorteilevielleicht erkennt dann noch der Großteil den Vorteil der Technologie.
Ach, ich wusste gar nicht, dass die auch mit leerem Akku losfahren können. Ok, wieder was neues gelernt.warum informierst du dich nicht zumindest ein bisschen, bevor du hier so einen unqualifizierten Schwachsinn von dir gibst. Du hast doch überhaupt gar kein Interesse an einer Diskussion. Ich kann dir versichern, dass alle E-Autos die da im Stau stehen, problemlos losfahren, sobald das geht. Und das auch wenn der Stau bis morgen früh geht. Dabei können sie auch noch die Heizung bzw. Klimaanlage durchlaufen lassen.
Die Elektromobiltät hat noch Schwächen, aber das Stehen im Stau ist keine. Das ist nur Stammtischgelaber.
Weil Klimaanlage/Heizung 1-2 kW* ziehen.warum soll der Akku leer sein?
Es gibt 1000 Gründe, warum der Tank oder der Akku leer sein kann, bevor man an eine geeignete Tankstelle kommt. Nur bei einem Verbrenner ist das Problem mit einem Reservekanister sehr schnell lösbar.warum soll der Akku leer sein?
und wer lädt das Auto mit Zauberhand immer auf ?der E Akku Fahrer steigt in sein vollgeladenes Auto und fährt seine Verwandten in 130km Entfernung einfach besuchen. In der Regel wird man sein E Auto mit einer Akku Leistung von 50-80% vorhalten ( das ist am Akkuschonensten ) damit sollte man für die Spontanität gut vorbereitet sein.
Ja Heizung und Klima kosten Akku. So wie es auch Sprit kosten.Weil Klimaanlage/Heizung 1-2 kW* ziehen.
wenn du noch 10 kW/h im Akku hast, ist bei einem Längeren Stau oder Sperrung der Strasse danach entweder der Akku leer, oder du wirst sehr frieren.
Quelle: Ich selbst mit einem neuen F500e