Eure Meinung zu Nichtraucherhotels- Raucher / Nichtraucherzimmer

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kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.542
3.714
Düsseldorf
www.drboese.de
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Wer es richtig findet anderen Menschen etwas zu verbieten, was er für nicht gut hält, ist weit weg davon ein sozial denkender Demokrat zu sein.
Ein Raucher kann von mir aus in seinem Keller 3 Stangen Rothändle gleichzeitig rauchen und am Qualm ersticken, aber der o.g. Satz passt spätestens dann nicht mehr, wenn der Raucher Rechte Dritter tangiert. Das hat auch nichts mehr mit Demokratie zu tun.

Wie oben schon geschrieben: EIN(!) Raucher genügt, um die Luft in einer ganzen Bar/Restaurant unangenehm zu vermuggeln, ein Raucher genügt, um ein modernes, sauberes, "frisches" Hotelzimmer in ein stinkendes Loch zu verwandeln, ein Raucher genügt, um im gesamten Flieger für dicke Luft zu sorgen.

Wie weiter oben ebenfalls geschrieben, hat die mangelnde Rücksichtnahme einiger Raucher dazu geführt, dass man auch sie nun mit Gesetzen erziehen muss. Ein "Entschuldigen Sie, ich bin gerade dabei, etwas zu essen, würde es Ihnen etwas ausmachen, die Zigarette zu löschen oder vor der Tür zu rauchen" in einem Bistro zu einem passionierten Raucher am Nachbartisch hat nie Erfolg gehabt.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.062
10.746
Dahoam
Dass man das Verbieten vom Rauchen als Angriff auf die Demokratie und Toleranz sehen kann ist ein typischen verzerrtes Bild der Raucher.

Wie @kexbox ist es mir persönlich völlig egal wieviel ein Raucher sich am Tag reinzieht und wie sein privater Bereich aussieht. Ob er sich in einem stinkenden und verqualmten Kabuff sich wohlfühlt oder nicht ist seine Sache. Genauso ob er sein Geld damit verbrennt, die Steuerkassen füllt oder seine eigene Gesundheit schadet und Leben verkürzt. Das Problem beginnt da wo ich als Nichtraucher dem Qualm und Gestank gegen meinen Wunsch ausgesetzt werde. Raucher nehmen leider keinerlei Rücksicht drauf wohin ihre Qualmwolken hinziehen, man kann in einem Biergarten locker 10 Meter vom Raucher entfernt hocken und trotzdem den ganzen Gestank abbekommen. Daher würde ich auch ein Verbot in Biergärten begrüßen. Ist doch genauso schlimm wie wenn ein Raucher auf seinen Balkon geht und die Nachbarn zustinkt. Ist euch das denn überhaupt bewusst was ihr da macht?

Würden sich Raucher mehr Gedanken machen wohin ihre Wolken ziehen und sich überlegen wie man möglichst keinen Mitmenschen damit belästigt hätte ich kein Problem.


Klar mag es einen Nichtraucher, der sich weder sozial verhält noch Toleranz für andere Meinungen, Gefühle und Vorstellungen aufbringen kann, erfreuen, wenn überall das Raucher verboten wird. Aber das ist kein Erfreuen, auf das er stolz sein sollte.

Wie man auf solche Gedanken kommen kann...? Du unterstellt wohl jedem Nichtraucher dass er assozial denkt? Wenn Du solche Vorurteile den Nichtrauchern gegenüber hast dann erübrigt sich jede sinnvolle Diskussion weil Du das selber nicht sachlich sehen kannst.

Leider sind Verbote bei einem Großteil der Raucher das einzige Mittel das funktioniert.

Und abgesehen von der Belästigung von Mitmenschen durch Qualm und Gestank sollte man allein wegen den eigenen gesundheitlichen Konsequenzen vom Rauchen abkommen. Mit Verbote sorgt der Staat zumindest dass Nichtraucher durch Passivrauchen geschädigt werden.
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Ich persönlich möchte nicht in einem Hotel übernachten, wo im Flur oder gar in meinem Zimmer geraucht wurde. Der Gestank ist eklig, ungesund und meine Klamotten fangen dann auch an zu stinken. Das ist auch nicht sehr schön, wenn man sich mit Leuten trifft.
Selbst wenn die Zimmer umfunktioniert werden zu Nichtraucherzimmern, so stinken sie noch Jahrelang. Hatte ein solches Hotel im Mai erst, fande ich nicht sehr schön.

Wenn es Raucherzimmer in einem Hotel geben sollte, dann bitte in einem extra Flügel/Gang, damit der Qualm nicht auch in den Nichtraucherbereich zieht. Das ist sehr unangenehm und muss nicht sein. Das nervt mich auch bei Bars immer, wenn der Rauch aus dem Raucherbereich rüberzieht, wenn die Tür auf ist aus Bequemlichkeit. ODer am Flughafen die Raucherlounges: Ich halte immer die Luft 50m vorher an und 50m danach und muss dann fast rennen und trotzdem stinkt es noch.

Ich denke aber Hotels machen dies, weil die Reinigungskosten doch enorm sind, sollte im Zimmer geraucht werden. Die Brandgefahr ist zudem auch enorm viel höher.
 

west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
8.030
3.277
CGN
Klar mag es einen Nichtraucher, der sich weder sozial verhält noch Toleranz für andere Meinungen, Gefühle und Vorstellungen aufbringen kann, erfreuen, wenn überall das Raucher verboten wird. Aber das ist kein Erfreuen, auf das er stolz sein sollte.

Bisher fand ich deine Argumente durchaus hörenswert; auch aus meiner Sicht sollte erstmal jeder machen können, was er will. Dieser Beitrag geht aber aus meiner Sicht -wie schon von kexbox angerissen - völlig an der Sache dabei. Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit des anderen anfängt.

Nun ist es erstmal der Raucher, von dessen Zigarette eine Gesundheitsgefahr für andere und eine körperliche Beeinträchtigung für andere ausgeht. Es ist daher allgemein schon richtig, dass innerhalb öffentlich zugänglicher Gebäude (wie Kaufhäuser, Ämter, Restaurants), in denen stetiger Publikumsverkehr herrscht, wo Rauch nunmal schlecht abzieht und andere belästigt, nicht geraucht werden darf. Die Freiheit des Rauchers endet nunmal dort, wo er die Gesundheit anderer in erheblichen Maße gefährdet.

Hinsichtlich der Hotels finde ich es auch völlig ok wenn es Raucherzimmer gibt. Ich persönlich empfinde es zwar nicht so schlimm wie zB User SOG(IIRC), der sogar von konkreten starken körperlichen Beeinträchtigungen durch Rauch berichtete; nichtsdestotrotz empfinde ich Rauchgestank als äußerst unangenehm und kann in einem verrauchten Zimmer sicherlich in keinster Weise arbeiten oder schlafen. Insofern empfinde ich es ebenfalls als Zumutung für ein verrauchtes Zimmer auch noch Geld zahlen zu sollen. (So bin ich letztens 10 Sekunden nach dem Betreten eines "Nichtraucherzimmers" im Leonardo Prag rückwärts wieder heraus...).

Natürlich kann man jetzt sagen: Klar, der west ist Nichtraucher, klar das er diese Meinung vertritt. Jedoch gehen die Gefahren für Gesundheit und Wohlbefinden anderer halt nicht vom Nichtraucher aus... Dort wo der Rauch also abziehen kann (im Freien) und die Möglichkeit besteht, sich zu entfernen kann man das also tolerieren, schließlich sollte jeder tun können, was er will. Im Hinblick auf die Hotels glaube ich einfach, dass das auch ne Kostenfrage für die ist, Raucherzimmer sind teuer, müssen häufiger renoviert werden, alles ist verstunken, man braucht evtl. Abzugsanlagen, etc. Man kann kaum einen Nichtraucher in ein Raucherzimmer stecken, was die Flexibilität ebenfalls reduziert.
 

jotxl

Erfahrenes Mitglied
19.11.2009
6.454
1.506
TXL
ich buche immer zi mit balkon zum rauchen. nur selten rauche ich im gebuchten raucherzi, weil ich im qualm nicht gerne schlafe. ein komplettes nichtraucherhotel wird nie gebucht.

nervig ist es in den usa, da fast immer alle raucherzi ausgebucht sind bzw man oft keine garantie fürs reservierte raucherzi bekommt. außer bei four seasons & peninsula, wo ich diesbzgl immer gute erfahrung gesammelt habe.

dieser trend zu kompletten nichtraucherhotels hängt auch mit der LEED zertifizierung zusammen - sogenannte green buildings, in denen nur geraucht werden darf, wenn diese räume ua eine separate hochleistungslüftung besitzen, was natürlich die kosten schnell um einen 6stelligen eur/usd-betrag erhöht.


viele nonsmoking-Hotels in US/Canada verbieten aber auch das Rauchen auf dem Balkon...
 

krypta

Erfahrenes Mitglied
23.05.2009
3.493
2
heult doch!

"Ich glaube, ich bin, wenn ich rauche, der neue Jesus" - über Leute, die sich ständig über andere aufregen.

Ich war unterwegs, ich stand auf dem Bahnsteig von Uerdingen. Ich wollte eine Zigarette rauchen – ja, genau, das tue ich, von Zeit zu Zeit. Diese Freiheit nehme ich mir. Freiheit ist nämlich auch mein Leitthema. In das Thema »Soziale Gerechtigkeit« will ich mich, wie der Bundespräsident, in den kommenden Jahren allmählich hineinarbeiten. Auch der Islam gehört zu Uerdingen.

Es gab kein gelb markiertes Raucherghetto auf dem Bahnsteig. Ich ziehe übrigens keine unzulässigen historischen Vergleiche, ich kritisiere auch nicht die gesundheitspolizeilichen Maßnahmen, nichts von alledem. Da bin ich bis ganz ans Ende des Bahnsteigs gegangen. Weit weg. Ein Paar ging auf mich zu. Das waren etwa hundert Meter. Die mussten hundert Meter laufen! Dann stellten sie sich vor mich und sagten: »Sie dürfen hier nicht rauchen.« Und: »Sie belästigen uns.« Wenn Leute extra hundert Meter laufen, um sich belästigt fühlen zu dürfen, dann müssen diese Leute richtig süchtig sein nach dem Gefühl, belästigt zu werden, dann brauchen die ärztliche Hilfe wegen ihrer Abhängigkeit.

In Kiel war ich in so einem Öko-Wohlfühlhotel. Ich habe das Fenster geöffnet. Am geöffneten Fenster stand ich mit meiner E-Zigarette im Mund. Unten im Hotelgarten stand ein kleiner, dicker Mann und schaute zu mir hoch. Etwas später öffnete sich die Tür des Hotelzimmers. Ich hatte nicht mal ein Hemd an. Eine junge Frau war einfach eingetreten und reichte mir ein Blatt Papier, auf dem stand: »Bei dem von Ihnen bewohnten Zimmer handelt es sich um ein Nichtraucher-Zimmer. Wir müssen Ihnen daher den Reinigungsbetrag von 120 Euro in Rechnung stellen, da Sie in Ihrem Zimmer geraucht haben.« Er sieht jemand rauchen, von Weitem, und geht zur Rezeption, um den anzuschwärzen. Ich ziehe keine unzulässigen historischen Vergleiche, habe ich das schon erwähnt?

Meiner Ansicht nach wird auf so viele Gruppen und ihre Sensibilitäten so viel Rücksicht genommen, alle gehören dazu, man ist den ganzen Tag so feinfühlig, verständnisvoll, nimmt pausenlos Rücksicht und alles, dass sich ein riesiger Gefühlsstau aufgebaut hat. Irgendwen muss man einfach rücksichtslos fertigmachen dürfen. Einer muss das ganze Negative auf sich nehmen – wie damals Jesus! Jesus hat die Sünden der Welt auf sich genommen. Ich glaube, ich bin, wenn ich rauche, in gewisser Weise, der neue Jesus. Oh. Jetzt habe ich doch einen historischen Vergleich gezogen. Aber den Bundespräsidenten frage ich hiermit öffentlich: Ist das sozial gerecht?


die komplette kolumne:
Martenstein: "Ich glaube, ich bin, wenn ich rauche, der neue Jesus" | Gesellschaft | ZEIT ONLINE
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Lesst einfach mal Eure, die der militanten Nichtraucher , Beiträge -von Euch selber!

Wie von Euch Menschen dargestellt werden,die rauchen, hat schon sehr viel von einer Hetze.

Das dieses intolerante, unsoziale Verhalten von diesen nicht erkannt wird, ist in der Überzeugung, des Schlechten des anderen, ja angelegt.

Ganz klar, so manche Äusserung hier kommt einer Ehrabschneidung und Drangsalierung der Raucher gleich.

Mit nicht einem Wort irgendwo,habe ich auch nur ansatzweise dargestellt, dass Nichtraucher nicht vor Rauch zu schützen sind.

Das aber trotzdem, ich hier angegangen werde ist Bestätigung der zutiefst unsozialen Haltung, einer Minderheit gegenüber.
 

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.542
3.714
Düsseldorf
www.drboese.de
Wie von Euch Menschen dargestellt werden,die rauchen, hat schon sehr viel von einer Hetze.

Du hast es nicht verstanden.

Es genügt EIN asozialer Raucher, um dutzende Nichtraucher zu nerven. Der, der im Zug meint, er müsse mit qualmender Fluppe mal den Zug durchschreiten(was heutzutage noch immer passiert, eher aber durch strunzbesoffene Gossenbewohner), der auf dem vollen Bahnsteig abseits des Raucherbereiches eine durchzieht, der im Bistro sich einen Glimmstengel nach SEINER Mahlzeit gönnt.
 

Pax vobiscum

Erfahrenes Mitglied
21.12.2009
4.465
385
kurz vor BER, ♂
Bitte folgenden Aspekt betrachten :

Die jahrelange ( vor dem Rauchverbot ) nennen wir es mal Hilflosigkeit der Nichtraucher gegenüber penetranten Rauchern. Wenn man mehrere Negativerlebnisse durch hat, wird man irgendwann vielleicht auch zum Raucherhasser. Und jetzt wird mit dem Gesetz im Rücken ( gnadenlos ) zurückgeschlagen.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.933
13.387
FRA/QKL
Das Problem ist, dass Rauchern oft gar nicht bewusst ist, wie sehr sie ihre Umwelt belästigen. Wenn ein Raucher in einem Raucherzimmer nicht feststellt, dass es fürchterlich stinkt, dann sagt das doch eigentlich alles.

Liebe Raucher, Rauchen ist für Nichtraucher eine je nach intensität fürchterliche Belästigung. Ihr könnt gerne Rauchen soviel ihr möchtet, aber bitte ohne Belästigung für Dritte. Und ein Hotelzimmer in dem geraucht wurde ist eine Belästigung für die nächsten Gäste. Ich würde ein solches Zimmer grundsätzlich nicht akzeptieren und buche keine Hotels, die nicht entweder Rauchfrei sind oder mir die Option Nichtraucher bei der Buchung anbieten.
 
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Y

YuropFlyer

Guest
Da mich SOG ja auf seiner Ignore-Liste hat, wird er das nicht lesen, aber ich stimme ihm hier zu.

Liebe Raucher, ich habe wirklich nichts gegen eure Sucht. Im Vergleich zu Alkoholikern ist diese ja nicht direkt "gefährlich", macht auch keine wirklichen Probleme im Leben.

Ich kenne auch viele Raucher die überhaupt kein Problem haben, zu fragen ob es in Ordnung ist, sich eine Zigarette anzuzünden. Ich bin dann auch ehrlich, entweder ja oder nein zu antworten, resp. setze mich gerne auch um, wenn damit der Rauch in eine andere Richtung weht.

Man kann also durchaus mit Rauchern vernünftig Aktivititäten gemeinsam unternehmen.

Vor 10, 15 Jahren war es noch normal das man in total verrauchten Clubs, Restaurants essen/tanzen gehen musste. Das war _wirklich_ nicht schön. Von meinen Freunden, egal ob Raucher (habe keine militanten Raucher als Freunde) oder Nichtraucher, finden alle das die heutige Situation besser ist.

Ich habe auch nichts gegen Raucherzimmer. Wenn diese klar NUR als Raucherzimmer verkauft werden. Leider geben Hotels immer wieder Raucherzimmer an Nichtraucher ab. Ist das weil diese einfach so die Zimmer aus Lust und Laune vergeben, auch wenn ich Nichtraucher reserviert habe? Nein, es wurden ja extra Aschenbecher entfernt, um die Zimmer als Nichtraucherzimmer verkaufen zu können. Wäre ein genügend hohe Nachfrage nach Raucherzimmern da, müssten diese Zimmer dann ja nicht an Nichtraucher vergeben werden. Doch diese Nachfrage scheint eben NICHT zu bestehen.

Interessanterweise kenne ich sogar einige Raucher, die lieber ein Nichtraucherzimmer buchen - diese gehen aber auch zuhause auf den Balkon zum rauchen (weil zB der Partner nicht raucht) - und mögen dann innen auch lieber einen frischen Geruch. Ich denke wenn Hotels einen geringen Anteil ihrer Räume als "echte" Raucherzimmer anbieten, entweder einen Stock, oder einen Flügel eines Stockes, dann sind alle glücklich. Aber wenn Hotels versuchen, Raucherzimmer als Nichtraucherräume zu "tarnen", dann ist bei mir das Toleranzniveau überschritten.
 
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NCC1701DATA

WM-Tippgott 2010
07.03.2009
6.183
6
Duisburg
Das dieses intolerante, unsoziale Verhalten von diesen nicht erkannt wird, ist in der Überzeugung, des Schlechten des anderen, ja angelegt.

Ganz klar, so manche Äusserung hier kommt einer Ehrabschneidung und Drangsalierung der Raucher gleich.

Mit nicht einem Wort irgendwo,habe ich auch nur ansatzweise dargestellt, dass Nichtraucher nicht vor Rauch zu schützen sind.

Das aber trotzdem, ich hier angegangen werde ist Bestätigung der zutiefst unsozialen Haltung, einer Minderheit gegenüber.

Danke für diesen erhellenden Erguß:

Du bist offenbar das beste Beispiel dafür, dass es unbedingt ein strenges Nichtraucherschutzgesetz geben muss!

Du negierst nämlich - wie fast alle Raucher - den springenden Punkt: Raucher belästigen Nichtraucher. Nicht umgekehrt.

Rauchen stinkt und rauchen tötet. Trotzdem wird - oftmals selbst da, wo es heute schon verboten ist - weiter fröhlich geraucht. Das ist asozial.
 
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MAP

Aktives Mitglied
10.11.2011
121
20
Kiew
Rauchen stinkt und rauchen tötet. Trotzdem wird - oftmals selbst da, wo es heute schon verboten ist - weiter fröhlich geraucht. Das ist asozial.

Naja, so drastisch sollte man das vielleicht nicht sehen. Zum Beispiel Autofahren lärmt und tötet ja auch. Trotzdem sind Autofahrer nicht generell asozial. Es müssen eben Regeln gefunden werden, die ein angemessenes Miteinander ermöglichen. Beim Autofahren vielleicht Geschwindigkeitsbegrenzungen und rote Ampeln. Solche Regeln sieht (fast) jeder ein. Beim Rauchen ist es nicht anders: ich könnte mir vorstellen, dass selbst recht "militante" Raucher ein Rauchverbot in Flugzeugen oder in Krankenhäusern nachvollziehen können und sich daran halten. Aber man kann Dinge eben auch überregulieren. Einem Wirt zu verbieten seine Kunden in seiner Kneipe rauchen zu lassen ist schon hart an der Grenze dessen, was man tun sollte. Auch von Nichtrauchern kann man sicherlich erwarten, dass sie eine Kneipe, in der viele Raucher versammelt sind, eben nicht aufsuchen, wenn sie ein Problem damit haben. Um das Ganze nochmal aufs Autofahren zu beziehen: es wäre ohne Frage für die Volksgesundheit besser, wenn niemand schneller als 50 km/h fahren dürfte - trotzdem dürfte dies als zu überzogene Reaktion angesehen werden, um den Gefahren des Autofahrens zu begegnen. Das Maß muss halt stimmen.

Zu den Hotels: ich fände es unmöglich, wenn man einem Gastgeber per Gesetz vorschreibt, ob seine Gäste bei ihm "zu Hause" rauchen dürfen oder nicht. Wenn er seinen Gästen diese Möglichkeit nicht bieten möchte, ok - es muss nur allen beteiligten klar sein. Ich würde folgendermaßen vorgehen: wenn ich eine gewisse Auslastung an Raucherzimmern nicht garantieren kann, würde ich mein Haus zum "Nichtraucherhotel" deklarieren. Dennoch würde ich einige Zimmer bereitstellen, in denen man gegen eine Reinigungsgebühr (vielleicht 50€?) doch rauchen dürfte. Es muss natürlich sichergestellt sein, dass man das Zimmer für die erhobene Gebühr auch tatsächlich wieder rauchfrei bekommt. Wer durchaus darauf verzichten kann in seinem Zimmer zu rauchen, der wird sich die Gebühr höchstwahrscheinlich sparen- übrig bleibt eine kleine Gruppe derer, die bereit sind für den Mehraufwand den sie verursachen ein entsprechendes Entgeld zu zahlen - und alle sind zufrieden ;).
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
15.062
10.746
Dahoam
Ich kenne auch viele Raucher die überhaupt kein Problem haben, zu fragen ob es in Ordnung ist, sich eine Zigarette anzuzünden. Ich bin dann auch ehrlich, entweder ja oder nein zu antworten, resp. setze mich gerne auch um, wenn damit der Rauch in eine andere Richtung weht.

Es hilft ja schon enorm viel wenn ein Raucher seinen Qualm bewusst nach oben ausstösst und so nicht alle Sitznachbarn in der Wolke sitzen. Gibt ja einige Raucher die das Praktizieren und so wesentlich weniger Probleme haben. Andere überlegen vorher von wo der Wind kommt und setzen sich dann so hin dass sie möglichst die anderen nicht beeinträchtigen und wiederum andere gehen wegen einer Kippe mal kurz aus der Runde raus. Es ist ein gemeinsames Miteinander möglich, allerdings muss der Raucher die Initiative ergreifen da er die anderen Beeinträchtigt.


Vor 10, 15 Jahren war es noch normal das man in total verrauchten Clubs, Restaurants essen/tanzen gehen musste. Das war _wirklich_ nicht schön. Von meinen Freunden, egal ob Raucher (habe keine militanten Raucher als Freunde) oder Nichtraucher, finden alle das die heutige Situation besser ist.

Geht mir auch so, die Kleidung musste danach sowieso immer zur Wäsche weil sie gestunken hat. Und beim Essen kann man endlich den Geschmack des Essens besser wahrnehmen. Seit das in Bayern konsequent durchgesetzt wurde bin ich wesentlich häufiger Gast in Clubs und Restaurants.


Aber man kann Dinge eben auch überregulieren. Einem Wirt zu verbieten seine Kunden in seiner Kneipe rauchen zu lassen ist schon hart an der Grenze dessen, was man tun sollte. Auch von Nichtrauchern kann man sicherlich erwarten, dass sie eine Kneipe, in der viele Raucher versammelt sind, eben nicht aufsuchen, wenn sie ein Problem damit haben.

Und wie stehst Du zu anderen Drogen? Dann dürfte man allgemein auch nicht verbieten Marihuana, Hasch oder sonstigen Koks zu konsumieren?
Es geht dem Staat ja auch darum dass möglichst wenig Menschen rauchen und gerade Jugendliche davor zu schützen damit anzufangen. Jeder Raucher müsste doch versuchen alles zu unterstützen damit Jugendliche nicht mit diesem Teufelszeug anfangen. Ihr wisst doch selber am Besten wie abhängig man davon wird und wie teuer diese Sucht ist.


@alexanderxl:
Ich weiß ja nicht was Du uns Nichtrauchern hier dauernd vorwirst, aber "Hetze", "Intoleranz", "unsoziales Verhalten", Diskriminierung von Minderheiten... :confused:
Aber es ist wie immer, die Geisterfahrer sind immer alle anderen die einem entgegenkommen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

MAP

Aktives Mitglied
10.11.2011
121
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Kiew
Und wie stehst Du zu anderen Drogen? Dann dürfte man allgemein auch nicht verbieten Marihuana, Hasch oder sonstigen Koks zu konsumieren?
Es geht dem Staat ja auch darum dass möglichst wenig Menschen rauchen und gerade Jugendliche davor zu schützen damit anzufangen. Jeder Raucher müsste doch versuchen alles zu unterstützen damit Jugendliche nicht mit diesem Teufelszeug anfangen.

Generell würde ich es begrüßen, wenn die Leute ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen. Natürlich sollte der Staat seine Bürger schützen und darum ist es einzusehen, dass "harte" Drogen, die schnell zu einer Abhängigkeit und zügig auftretenden gesundheitlichen Beinträchtigungen führen, generell verboten sind. Warum Marihuana verboten wird, wenn Tabak und Alkohol erlaubt sind, erschließt sich auch mir nicht ganz.
Natürlich sollte der Staat seine Bürger auch über die erlaubten Drogen aufklären und deren Konsum entgegenwirken. Werbeverbote, "Strafsteuern" und Ähnliches finde ich sehr berechtigt. Aber einem Wirt zu sagen, was er in seinen eigenen "vier Wänden" zu tun und zu lassen hat, dass geht meiner Meinung nach zu weit. Zumindest dann, wenn Tabakkonsum nicht generell verboten ist. Das einzige für mich einigermaßen schlüssige Argument wäre der Mitarbeiterschutz - aber wenn die Mitarbeiter auch Raucher sind oder damit kein Problem haben oder es gar keine gibt, dann ist dieses Arguemt auch hinfällig.

Völlig anders sähe die Sache aus, wenn Alkohol, Zigaretten oder sonstige Drogen heute neu auf den Markt kämen. Dann wäre ich sofort für ein generelles Verbot. Man kann aber die Tatsache, dass es hier ein gewisses "Gewohnheitsrecht" gibt, nicht einfach ignorieren.

Ihr wisst doch selber am Besten wie abhängig man davon wird und wie teuer diese Sucht ist.

Ihr? Ich habe in meinem Leben noch keine Zigarette geraucht. Mir scheint diese Diskussion wird hin und wieder ein wenig zu emotional geführt.
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.374
4.766
GRQ + LID
Generell würde ich es begrüßen, wenn die Leute ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen. Natürlich sollte der Staat seine Bürger schützen und darum ist es einzusehen, dass "harte" Drogen, die schnell zu einer Abhängigkeit und zügig auftretenden gesundheitlichen Beinträchtigungen führen, generell verboten sind. Warum Marihuana verboten wird, wenn Tabak und Alkohol erlaubt sind, erschließt sich auch mir nicht ganz.

Es gibt keine sanfte und harte Drogen mehr, es sind alle Drogen, die Marihuanasorten sind mitterweile so veredelt dass die THC-Einhalte sehr hoch sind und die Gefahr von Abhängigkeit sehr hoch ist, noch abgesehen von dem nachgewiesenen Risiko auf Hirnschäden bei jüngeren Gebräuchern. Die Chemicalien um dieser Marihuana zu züchten hinterlassen auch ihre Spuren, ebenso wie der Kriminalität um diese Sorten zu züchten. Ganze Mietshäuser und Schuppen werden dafür angewendet (Miete wird natürlich nicht gezahlt und Schaden an den Gebäuden auch nicht), Elektrizität abgezapft usw. Marihuana ist kein Kavaliersdroge mehr, sondern verbunden mit Kriminalität wie jede andere und andere zahlen dafür. Und ja, diesem Kommentar kommt aus den Niederlanden. Ausnahme sind natürlich die Leute die ein paar Pflanzen zu Hause züchten, aber das sind ganz ganz wenige.

Zu Rauchen und Hotelzimmer ist glaube ich alles gesagt. Für mich gilt dass etwa die Hälfte bis Zweidrittel der Raucher daran stirbt, oft an schmerzhaften und langwierige Krankheiten wie COPD, Astma oder Lungenkrebs (Lungenkrebs macht ungefähr 20% der Toten durch das Rauchen aus). Ich glaube nicht, dass man eine solche Abhängigkeit einen Plattform bieten soll, genau so wenig wie Alkohol und andere Drogen.

Und bevor jemand noch danach fragt: ich rauche und trinke nicht (mehr). Keinen Alkohol, keinen Kaffee, erst recht keine Drogen.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Es gibt und gab überhaupt keinen Grund hier die Grundlagen der Nichtraucherschutz-Vorgaben hier erneut an zu schneiden.

Keiner, auch ich nicht hat auch nur ansatzweise, den berechtigten Schutz der Nichtraucher vor Tabakrauch in Zweifel gezogen. Das ist einfach hier nicht das Thema!

Das aber hier eine erneute Nichtraucher/Raucherdebatte mit bösartigen Unterstellungen und sogar Aussagen die Schimpfworte und Beleidigungen gegenüber Rauchern nahe sind, zeigt wie gern man wohl auf diese Minderheit der Raucher schlagen möchte, ja vielleicht auch muss.
In der Tat mag es so eine Art Ventil sein. Man muss für alles und jeden, für jede noch so merkwürdige Eigenart Verständnis haben.
Da ist es gut, dass endlich mal eine Gruppe "zum Abschuss", zur Drangsalierung frei gegeben wurde!

Gegenüber dieser Gruppe der Raucher muss man gar nichts hinnehmen, oder gar tolerieren. Auch nicht, dass sie für sich rauchen.
Sie sind schlecht, belästigen uns, auch wenn wir nicht in der Nähe sind, denn wir könnten ja evtl mal dahin gehen, wo sie gerade sind.

Jahrelang mussten wir sie ertragen, ohne, dass uns selber die Belästigung aufgefallen ist. Nun aber wissen wir es und die Raucher müssen büssen für ihre vermeindliche Ignoranz, als wir auch ignorant waren.

Schade, dass es doch sein kann, dass unsere Gesellschaft nicht mehr sachlich und tolerant mit einer Minderheit umgeht.
Es ist einfach so, dass man wertet! Eine Minderheit hat wohl nicht das recht so zu sein wie sie ist, nein, nur wenn die Allgemeinheit das entweder als gut befindet, oder eben diese Eigenarten, die auch sonst abscheulich genug sein können, unter allgemeinen Schutz der Toleranz stellt.
Die Raucher indes sind Schweine und das müssen wir sie auch spüren lassen. Das dürfen wir hier, endlich mal!
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Danke für diesen erhellenden Erguß:

Du bist offenbar das beste Beispiel dafür, dass es unbedingt ein strenges Nichtraucherschutzgesetz geben muss!

Du negierst nämlich - wie fast alle Raucher - den springenden Punkt: Raucher belästigen Nichtraucher. Nicht umgekehrt.

Rauchen stinkt und rauchen tötet. Trotzdem wird - oftmals selbst da, wo es heute schon verboten ist - weiter fröhlich geraucht. Das ist asozial.

Bin ja durchaus noch versöhnlich gestimmt und sehe es nicht ganz so tierisch ernst.

Doch diese Aussage hier ist an Menschenverachtung ja kaum noch zu überbieten.

Und warum miss- und verachtet man diesen Menschen, hier mich? Ja weil er raucht und es auch noch wagt zu sagen, HIER wollen wir nicht über die alte Raucher/Nichtraucher Debatte reden - weil es nichts bringt bei dieser Unsachlichkeit und persönlichen Egozentrik.

Er, dieser schmutzige, ekelhafte Raucher, sagt uns, den guten Nichtrauchern, dass wir nicht über ihn der uns Jahrelang belästigte motzen sollen?
Eine Frechheit, der bekommt es jetzt doppelt ab, diese Creatur!
 

SaschaT82

Erfahrenes Mitglied
23.01.2012
2.422
15
Unabhaengig von einer Meinung oder These meinerseits: Du solltest mal versuchen deine Texte zu reflektieren, alexanderxl. Diese sind auch nicht gerade im feinen Deutsch geschrieben, wirken beleidigend und ausufernd. Auf dem Level von Beleidigung und zynischen Interpretationen, kann man keine Diskussion fuehren. Ich denke deine Reaktion sind von der Intention, nicht am Inhalt oder der Aussage gemessen, mindestens genauso - um es in deinen Worten zu schreiben - verachtenswert.
Wie immer: Es kommt auch stark auf den Tonfall drauf an.
 
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VFHS

Gesperrt
12.01.2010
2.579
1
?
Neu erzogene Bürger einer Kombination aus Demokratie und Stalinismus vereinigen sich, der Vernunft gebeugt. Ich Rauche und ihr habt den Euro =;

Was sind die Probleme nach den Rauchern?

Werbepausen bei RTL. die neue Maut, Sterbehilfe, Tempo 30 in Staedten, Tempo 120 auf Autobahnen, Rentenbetrug, oder eventuell die eigene Verblödung?

Alzheimer ist ein aktuelles Thema, da Menschen immer gesünder leben, werden sie 90 und sind mit 76 Pflegefälle.

All die Vorbildlichen Bürger sollten einfach mal einen Kontoauszug ziehen. Schulden zeichnen solche Trottel aus.

So, jetzt rauch ich mal gemütlich eine Zigarette(y)
 
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Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Es gibt und gab überhaupt keinen Grund hier die Grundlagen der Nichtraucherschutz-Vorgaben hier erneut an zu schneiden.

Keiner, auch ich nicht hat auch nur ansatzweise, den berechtigten Schutz der Nichtraucher vor Tabakrauch in Zweifel gezogen. Das ist einfach hier nicht das Thema!

Das aber hier eine erneute Nichtraucher/Raucherdebatte mit bösartigen Unterstellungen und sogar Aussagen die Schimpfworte und Beleidigungen gegenüber Rauchern nahe sind, zeigt wie gern man wohl auf diese Minderheit der Raucher schlagen möchte, ja vielleicht auch muss.
In der Tat mag es so eine Art Ventil sein. Man muss für alles und jeden, für jede noch so merkwürdige Eigenart Verständnis haben.
Da ist es gut, dass endlich mal eine Gruppe "zum Abschuss", zur Drangsalierung frei gegeben wurde!

Gegenüber dieser Gruppe der Raucher muss man gar nichts hinnehmen, oder gar tolerieren. Auch nicht, dass sie für sich rauchen.
Sie sind schlecht, belästigen uns, auch wenn wir nicht in der Nähe sind, denn wir könnten ja evtl mal dahin gehen, wo sie gerade sind.

Jahrelang mussten wir sie ertragen, ohne, dass uns selber die Belästigung aufgefallen ist. Nun aber wissen wir es und die Raucher müssen büssen für ihre vermeindliche Ignoranz, als wir auch ignorant waren.

Schade, dass es doch sein kann, dass unsere Gesellschaft nicht mehr sachlich und tolerant mit einer Minderheit umgeht.
Es ist einfach so, dass man wertet! Eine Minderheit hat wohl nicht das recht so zu sein wie sie ist, nein, nur wenn die Allgemeinheit das entweder als gut befindet, oder eben diese Eigenarten, die auch sonst abscheulich genug sein können, unter allgemeinen Schutz der Toleranz stellt.
Die Raucher indes sind Schweine und das müssen wir sie auch spüren lassen. Das dürfen wir hier, endlich mal!

Genau wegen solcher Beiträge bedarf es eines strengen Nichtraucherschutzes. Vor Einführung des Nichtraucherschutzes gab es in Deutschland so gut wie keine Möglichkeit rauchfrei in eine Kneipe oder zum Essen zu gehen. Zumindest bei mir bedeutete das über Jahre, dass ich nicht in Kneipen und Restaurants gegangen bin. Insofern hat natürlich der Nichtraucherschutz einen Nachteil. Seit er existiert gebe ich deutlich mehr Geld fürs Essen gehen aus als vorher. Gerne toleriere ich Dein Rauchen, aber nicht in meiner Gegenwart.
 
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Lion

Erfahrenes Mitglied
14.08.2009
1.699
0
Dahoam
www.1steintisch-in-krabi.de
Also gut.

Stellen wir mal fest:
Raucher sind schlechte Menschen, mit welchen man nicht in Kneipen oder sonstigem zusammen sein möchte; soweit habe ich wohl recht, oder?

Aber wenn ein (Kinderschänder, Mörder, Bankräuber, Steuerhinterzieher, Betrüger usw.) Verbrecher im gleichen Lokal sitzt, stört uns das nicht, so lange er nicht raucht.

Mein Gott, was seid ihr bigott.
 
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west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
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CGN
Schade, dass es doch sein kann, dass unsere Gesellschaft nicht mehr sachlich und tolerant mit einer Minderheit umgeht.

Aber dann:

Da ist es gut, dass endlich mal eine Gruppe "zum Abschuss", zur Drangsalierung frei gegeben wurde!

Doch diese Aussage hier ist an Menschenverachtung ja kaum noch zu überbieten.

Und warum miss- und verachtet man diesen Menschen, hier mich? Ja weil er raucht und es auch noch wagt zu sagen, HIER wollen wir nicht über die alte Raucher/Nichtraucher Debatte reden - weil es nichts bringt bei dieser Unsachlichkeit und persönlichen Egozentrik.

Er, dieser schmutzige, ekelhafte Raucher, sagt uns, den guten Nichtrauchern, dass wir nicht über ihn der uns Jahrelang belästigte motzen sollen?
Eine Frechheit, der bekommt es jetzt doppelt ab, diese Creatur!

Ich bin raus. Demjenigen dem es an Sachlichkeit fehlt; das bist doch eher du. Statt auf nur irgendeinen der auch inhaltlich formulierten Beiträge einzugehen, kommt von dir genau das, was du anderen hier vorwirfst: Beleidigungen.

Da hat es für mich keinen Sinn mehr, noch über Freiheitsbegriff o.ä. diskutieren zu wollen. Evtl. ist das ganze hier in S&S dann auch besser aufgehoben.
 
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