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Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?
- Starter*in rhodium
- Datum Start
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Genau weiss ich es nicht mehr, aber nicht höher als die Gebühren von anderen ATMs in Myanmar. Der Punkt ist halt, dass du die genaue Gebühr erst auf der Abrechnung siehst und keine Chance hast sie vorher zu erfahren.
Wie machst du eigentlich die Versteuerung des Bitcoin-Gewinns?
Da die "Ware" ja nicht "lieferbar" ist, dürfte es sich um eine Kapitalforderung gegenüber Revolut handelt.
Damit wäre es (meiner Meinung nach) nach § 20 Abs 1 Satz 7 EStG steuerpflichtig, sofern der Freibetrag von 801 € (als Single) für Kapitalerträge überschritten wurde.
Die Haltefrist von 1 Jahr wäre damit also auch hinfällig.
Deshalb habe ich bisher bei Revolut nicht in Bitcoins investiert, würde aber gerne erfahren, ob da ein Finanzamt (oder zumindest ein Steuerbeater, der sich damit auskennt) schon mal eine Aussage zu gemacht hat.
Ich bin kein Steuerberater und in meiner Steuererklärung kann ich das auch nicht angeben, denn wenn ich die Daten eingebe und ausserhalb der 12 Monate liege, entfällt die Eingabe.
Meiner Meinung nach ist die „Kryptowährung“ mindestens mit einem Tausch in eine Fremdwährung zu sehen.
Somit landen wir spätestens dann wieder hier:
“Bei Anschaffung und Veräußerung mehrerer gleichartiger Fremdwährungsbeträge ist zu unterstellen, dass die zuerst angeschafften Beträge zuerst veräußert wurden“
Bei Bison konnte man anfangs z.B. auch seine Bitcoin nicht in die Wallet laden.
Btw: seit dem 22.04.21 hat sich jetzt keiner mehr auf meine Anfrage nach deutschem Support gemeldet.
Mein Konto kann ich immer noch nutzen. Worst customer service ever ....
Die diversen Anfragen bei Twitter sprechen eine klare Sprache, kein Einzelfall.
Meiner Meinung nach ist die „Kryptowährung“ mindestens mit einem Tausch in eine Fremdwährung zu sehen.
Welche Kryptowährungen werden unterstützt? | Revolut Support Center
Du kannst Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Doge (DOGE), Ethereum (ETH), Litecoin (LTC), Ripple (XRP), Stellar (XLM), EOS (EOS), OMG Network (OMG), 0x (ZRX)...
www.revolut.com
Somit landen wir spätestens dann wieder hier:
§ 23 EStG - Einzelnorm
www.gesetze-im-internet.de
Bei Bison konnte man anfangs z.B. auch seine Bitcoin nicht in die Wallet laden.
Btw: seit dem 22.04.21 hat sich jetzt keiner mehr auf meine Anfrage nach deutschem Support gemeldet.
Mein Konto kann ich immer noch nutzen. Worst customer service ever ....
Die diversen Anfragen bei Twitter sprechen eine klare Sprache, kein Einzelfall.
Zuletzt bearbeitet:
Steuerlich ist das für mich bei Revolut ziemlich in der Grauzone. Bitcoin Handel dürfte erst einmal ein „privates Veräußerungsgeschäfte“ im Sinne des § 23 Abs. 1 Nr. 2 Einkommensteuergesetzes (EStG) vor. Das Problem dürfte aber wohl sein, dass Revolut keine Bitcoins handelt, sondern Derivate auf Bitcoins, insofern sollten die normalen Wertpapierregeln gelten (also Abgeltungssteuer). Ähnliche Geschichte wie beim Gold: Gewinne aus dem Verkauf von physischem Gold sind ein privates Veräußerungsgeschäft nach § 23 EStG und steuerneutral nach einem Jahr, nicht mit realem Gold unterlegte Gold ETCs werden nach den normalen Wertpapierregeln behandelt, ETCs die mit realem Gold unterlegt sind, wiederum nach § 23 Abs. 1 Nr. 2 (so der XETRA Gold). Was Revolut macht, ist da ziemlich undurchsichtig. Nach den Cryptobedingungen könnte man meinen, dass die Bitcoins treuhänderisch gehalten werden; andererseits werden sie aber gerade nicht als E-Money angesehen sondern als "was anderes". Ich würde den Sachverhalt beim Finanzamt offenlegen, schreiben dass du bei Revolut Bitcoins erworben hast und diese nach mehr als einem Jahr veräußert hast und daher von der Steuerfreiheit ausgehst. Dann hast Du alles deklariert und man kann Dir nicht irgendwann sagen, dass das Steuerhinterziehung war. Dass ein normales deutsches Finanzamt, wenn Du halbwegs suggestiv schreibst, zu einem anderen Ergebnis als Du kommt, glaube ich auch nicht.
Es dürfte nicht an der "Lieferbarkeit" hängen, sondern an der "Existenz". Kryptowährungen werden von der Finanzverwaltung (wenn ich richtig gelesen und verstanden habe) so behandelt wie "Sachen" oder "Währungen". Das macht Sinn, auch der Euro (oder damals noch ECU) wurde vor der Einführung von Bargeld eben "wie" eine Währung behandelt. Das Problem liegt mehr in der Frage, ob Du bei Revolut auf "richtige" Bitcoins oder auf "Wertpapiere (also Derivate) auf Bitcoins handelst. Und diese Frage wird wahrscheinlich auch keiner der Call Center Agents beantworten können.
Anscheinend arbeiten die mit Coinbase und Bitstamp:
„If you "buy now", we’ll follow the procedure below:
„Wir stellen derzeit keine individuellen Wallets aus. Nach dem Kauf werden deine Kryptowährungen sicher in einem „gepoolten“ virtuellen Währungskonto gespeichert, das sowohl „Hot Wallets“ als auch „Cold Wallets“ kombiniert. Dies ist eine Ablage mit privaten Schlüsseln für virtuelle Währungen. Wir führen unser eigenes internes Hauptbuch, das deine Exposure aufzeichnet, die dann im Kryptowährungskonto deiner Revolut-App angezeigt wird.“
Ich verstehe das mittlerweile so, dass es sich keinesfalls um Derivate handelt, sondern um den gesammelten Kauf der Bitcoin durch Revolut an den entsprechenden Börsen wie Coinbase, Bitstamp.
Revolut hält auch die Bitcoin selber mit den entsprechenden Schlüsseln.
Das ist natürlich nicht gut, da es generell keine gute Idee ist ohne eigene Wallet.
Ohne Schlüssel kein Besitz.
Vor dem Hintergrund der Besteuerung gehe ich nun aber fest von Veräußerungsgewinnen aus.
Kaufen würde ich Bitcoin aber nicht mehr über Revolut, wegen dem fehlenden Wallet, hohen Gebühren und dem Ärger durch die automatisierten Systeme und schlechtem Support.
„If you "buy now", we’ll follow the procedure below:
- you tell us how much e-money you want to spend and we'll let you know how much cryptocurrency you can buy (using the exchange rate at the time);
- if you click ‘exchange’, and we accept your instruction, we’ll buy the cryptocurrency from our partnered cryptocurrency exchanges, such as Coinbase or Bitstamp.“
Nachtrag:„Wir stellen derzeit keine individuellen Wallets aus. Nach dem Kauf werden deine Kryptowährungen sicher in einem „gepoolten“ virtuellen Währungskonto gespeichert, das sowohl „Hot Wallets“ als auch „Cold Wallets“ kombiniert. Dies ist eine Ablage mit privaten Schlüsseln für virtuelle Währungen. Wir führen unser eigenes internes Hauptbuch, das deine Exposure aufzeichnet, die dann im Kryptowährungskonto deiner Revolut-App angezeigt wird.“
Ich verstehe das mittlerweile so, dass es sich keinesfalls um Derivate handelt, sondern um den gesammelten Kauf der Bitcoin durch Revolut an den entsprechenden Börsen wie Coinbase, Bitstamp.
Revolut hält auch die Bitcoin selber mit den entsprechenden Schlüsseln.
Das ist natürlich nicht gut, da es generell keine gute Idee ist ohne eigene Wallet.
Ohne Schlüssel kein Besitz.
Vor dem Hintergrund der Besteuerung gehe ich nun aber fest von Veräußerungsgewinnen aus.
Kaufen würde ich Bitcoin aber nicht mehr über Revolut, wegen dem fehlenden Wallet, hohen Gebühren und dem Ärger durch die automatisierten Systeme und schlechtem Support.
Zuletzt bearbeitet:
Wesentliche Teile meiner Steuererklärung beruhen auf Glaubhaftmachung. Klappt auch immer öfter...
...aber eben nicht immer.
Revolut hat nun die Gebühren für Überweisungen in Fremdwährung (sowohl innerhalb als auch außerhalb SEPA-Raum) in der App korrigiert und diese Betragen nun 0,3% (min. 0,30 €, max. 5€, umgerechnet in jeweiliger Währung).
allerdings - laut Support gibt es im Standard Konto keine kostenlosen Ueberweisungen mehr in Fremdwaehrung... suche nun nach kostenlosen Alternativen um mein Polnisches Konto zu fuellen.
DiPocket?
Bei Revolut (vielleicht auch Zen) in PLN tauschen und dann per Karten-TopUp zu DiPocket.
So ist es. Nur Premium und Metal Kunden haben eine kostenlose, grenzüberschreitende Zahlung in Fremdwährung.
Verlangt nicht DiPocket Gebühren für Kartenaufladungen? Zumindest steht da 0,60€ pro Aufladung in der Preisliste.
Von ZEN heraus sollte die Überweisung in PLN kostenlos sein, also von dort könnte man direkt machen.
Verlangt nicht DiPocket Gebühren für Kartenaufladungen? Zumindest steht da 0,60€ pro Aufladung in der Preisliste.
Von ZEN heraus sollte die Überweisung in PLN kostenlos sein, also von dort könnte man direkt machen.
Nicht, wenn das DiPocket-Konto als PLN-Konto geführt wird. Vorher innerhalb des Revolut-Limits Euro in PLN tauschen. Dann DiPocket damit aufladen. Ist komplett kostenlos. Habe ich zuletzt im September 2020 so gemacht.
Die Sache mit den Sperrungen ist mir schon vorher bekannt gewesen.
Hat jemand Erfahrungswerte ab welcher Transaktionshöhe Revolut aufmerksam wird?
Habe das Konto seit 12.2019 und nutze es für fixe Ausgaben (Miete, Strom, Telefon,Kreditraten,etc.).
Habe Stand heute circa 75.000 Euro über Revolut überwiesen als auch aufgeladen und dabei viele Meilen gesammelt (L M&M).
Meine Amex Platin nutze ich für private Ausgaben wie Essen und tägliche Einkäufe.
Hat jemand Erfahrungswerte ab welcher Transaktionshöhe Revolut aufmerksam wird?
Habe das Konto seit 12.2019 und nutze es für fixe Ausgaben (Miete, Strom, Telefon,Kreditraten,etc.).
Habe Stand heute circa 75.000 Euro über Revolut überwiesen als auch aufgeladen und dabei viele Meilen gesammelt (L M&M).
Meine Amex Platin nutze ich für private Ausgaben wie Essen und tägliche Einkäufe.
Bei mir ware es bei 55-60 k und dann wieder bei ca 90 k soweit. Innerhalb eines Jahres.
Da du es über mehr als 1 Jahr gestreckt hast, geht es eigentlich noch.
Hat noch jemand von euch das Problem, das mit der Hilton Honors Visa von der DKB das Auto Top-Up nicht funktioniert? Ich hatte eingestellt, dass bei unter 50€ automatisch 500€ aufgeladen werden sollen. Dies ist aber fehlgeschlagen, da 3D Secure wohl nicht unterstützt wird?!
Zuletzt bearbeitet:
„Wieder soweit“ im Sinne von Du musstest mehrfach Überprüfungen durch Revolut durchführen lassen?
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Kann jemand spontan sagen ob innerhalb des Euro-Bereichs Instant-Überweisungen kostenpflichtig sind? Oder sind bei Revolut alle Überweisungen „instand“?
Bei mir waren es höhere Beträge. Und ich bin noch lange nicht ein Jahr dabei.
Funktioniert bei mir (100€ bei unter 100€) einwandfrei.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
"Instant" natürlich nur dann und auch immer, wenn der Zahlungsdienstleister des Empfängers das auch unterstützt.
Ich habe nie etwas bezahlt (immer EUR/ immer DE).
Nein, die Werte sind gesamt. Heißt: nach ca 55 k kam die erste Sperre und aufwendige Überprüfung, nach weiteren 30-35 k dann die zweite.
Nein & Ja, aber das empfangende Bankinstitut muss SEPA instant eingehend unterstützen.
Ganz im Gegenteil, es funktioniert sogar hervorragend. Und zwar egal, ob durch Überweisungen, Daueraufträge oder normale Zahlungen (Apple Pay oder Online) ausgelöst. Allerdings habe ich ebenfalls 100,- EUR Aufladen bei Unterschreiten selbiger eingestellt.
migolf
Mahlzeit! Habe die Tage meine limitierte Anthony Joshua Karte bekommen. Ich finde das Design und der Effekt kann sich sehen lassen. Leider gibt es im Moment keine Möglichkeit, im Club mit der Karte auf sich aufmerksam zu machen. 
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Deinen Namen würde ich unkenntlich machen 