Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.865
162
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Ich habe gerade (wieder einmal) ein Unternehmen als Rechnungsempfänger angelegt weil ich etwas gekauft habe. Dieses Mal war der Unterschied, dass ich weitere Masken mit Zusatzinformationen zum empfangenden Unternehmen ausfüllen sollte. Als ich auf „Überspringen“ gedrückt habe kam die Meldung, dass die Nicht-Angabe dieser Daten die Ausführung verzögern könnte.
Meine Frage: ist das neu? Hattet ihr das auch schonmal? Was soll das? Ist das mal wieder so eine tolle „Präventionsmaßnahme“?
Ich habe es dann halt ausgefüllt. Ich hoffe allerdings sehr, dass ich das jetzt nicht jedes Mal machen muss...

Welche Infos sollten denn noch angegeben werden?
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Welche Infos sollten denn noch angegeben werden?

Zuerst der Zweck des Unternehmens und den Grund für die Überweisung. Dann die Adresse des Unternehmens. Bis die Nachricht „executed“ kam ging dieses Mal auch deutlich mehr Zeit ins Land als bei allen Überweisungen vorher. Vermutlich manuelle Überprüfung der Daten.

Solange die einen mit so einem Mist behelligen wird das wohl niemand freiwillig als Hauptkonto nutzen. Jede andere Bank bekommt es schließlich auch hin sowas im Hintergrund zu überprüfen sofern hier regulatorische oder präventive Anforderungen dies bedingen.
 
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BuZZy

Aktives Mitglied
15.08.2016
134
5
An der Shell gerade für 29,99 getankt mit Google Pay kontaktlos gezahlt.. Keine pin / keine Unterschrift..? Hab ich was verpasst? :confused:
 
A

Anonym72225

Guest
An der Shell gerade für 29,99 getankt mit Google Pay kontaktlos gezahlt.. Keine pin / keine Unterschrift..? Hab ich was verpasst? :confused:

Nein.

"Wie läuft die Zahlung im Laden ab?
Zum Bezahlen von Beträgen bis 25 Euro muss man das Smartphone nur „wecken“, also weder den Bildschirm entsperren noch die App öffnen, und es nah an den Kassenterminal heranhalten. Dann läuft die Zahlung automatisch. Geht es um höhere Summen, muss man das Gerät auch entsperren."
https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/smartphone-app-bezahlen-mit-google-pay-so-funktionierts/22736262.html?ticket=ST-1811344-BKXzPfxb035sktFfcMS0-ap4

Ich gehe mal davon aus, dass du dein Gerät bei einer Zahlung von über 25EUR vorher entsperrt hast.
 

BuZZy

Aktives Mitglied
15.08.2016
134
5
Naja, hab mit meiner Uhr bezahlt die ist ja "entsperrt solange ich sie trage".. Aber google pay übergibt doch auch nur die "Mastercard" Nummer an das Terminal und Mastercard sagt doch bis 25€ - danach pin oder Unterschrift.. Deswegen war ich etwas verwundert.
 

Gnarfy

Aktives Mitglied
16.11.2015
241
3
Aber google pay übergibt doch auch nur die "Mastercard" Nummer an das Terminal und Mastercard sagt doch bis 25€ - danach pin oder Unterschrift.. Deswegen war ich etwas verwundert.

PIN und Unterschrift sind nur 2 Möglichkeiten zur Verifizierung. Eine weitere ist die Bestätigung durch die Karte, d.h. das Handy bestätigt den Inhaber der Karte, der sich zuvor per Fingerabdruck, Passwort oder sonstwie identifiziert hat.
Theoretisch genauso möglich wäre eine Plastikkarte mit integriertem Fingerabdruckscanner (irgendwo habe ich so was schon mal als Studie oder Werbung gesehen.)

Davon ab liegt bei einigen Terminal-/Karten-Kombinationen die Grenze inzwischen bei 50€.
 

El_Pato

Aktives Mitglied
22.10.2016
159
23
Das lustige ist ja, dass Beispielweise die Fidor apple pay Zahlungen als PIN Zahlungen behandelt. Also keine Reklamation möglich. Wenn man nun bei der Watch dauerhaft angemeldet ist, genügt ein doppelter Klick auf die Uhr und der offline Token ist abgefischt. Dieser kann dann mindestens einmalig in unbegrenzter Höhe genutzt werden. Mich wundert dass es keinen Missbrauch gibt. Mit ein bisschen know how und probieren, kann man deutlich Schaden anrichten als durch die bekannten Verfahren...Auch interessant: Die Bank hat mir diese Info erst bei der 4. Anfrage mitgeteilt. Anscheinend ist man sich des Marketing-GAUs bewusst...
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Wenn man nun bei der Watch dauerhaft angemeldet ist, genügt ein doppelter Klick auf die Uhr und der offline Token ist abgefischt.
Du meinst während die Uhr am Handgelenk ist?
Ansonsten muss man doch den vierstelligen PIN-Code für die watch wieder eingeben!?

Zahlungen als PIN Zahlungen behandelt. Also keine Reklamation möglich.
Pauschal "keine Reklamation möglich"?

Das dürfte von ähnlich zweifelhafter Legalität sein, wie dieses Freigabeformular für Kartennutzung in gewissen "Risikoländern", bei denen die Bank einfach mal so jegliche (!) Haftung wegbedingen will.
 

Gnarfy

Aktives Mitglied
16.11.2015
241
3
Wenn man nun bei der Watch dauerhaft angemeldet ist, genügt ein doppelter Klick auf die Uhr und der offline Token ist abgefischt. Dieser kann dann mindestens einmalig in unbegrenzter Höhe genutzt werden. Mich wundert dass es keinen Missbrauch gibt.

Wie sollte dieser Missbrauch denn aussehen? Jemand klaut mit seinem iZettle ein paar tausend Euro, die er auf seinem verifizieren SEPA-Konto gutschreiben lässt? Oder er speichert den Token, um woanders damit Waren zu bezahlen in der Hoffnung, dass du zwischenzeitlich mit diesem Token keinen Kaffee bezahlt hast? Würde das überhaupt funktionieren, oder ist die Verbindung Customer Device-Terminal noch einmal kryptographisch gesichert?

Ich halte das Missbrauchsrisiko für sehr gering wenn man bedenkt, dass man im Darknet verifizierte mehrfach nutzbare Kreditkartendaten für wenig Geld bekommt.
 
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cigh

Erfahrenes Mitglied
16.09.2013
306
7
Nun hat es mich ebenfalls erwischt - Konto gesperrt. Im Startbildschirm werde ich aufgefordert, Gehaltsnachweise und Kontoauszüge bereit zu halten - danach kann ich aber nur in den Chat, und dort wartet niemand.
 

BuZZy

Aktives Mitglied
15.08.2016
134
5
Darf ich fragen wie deine Umsätze bis jetzt so aussahen?

Hast du Auto-TopUp aktiviert gehabt? Oder immer manuell aufgeladen? Welche Beträge hast du immer so im Durchschnitt aufgeladen?

Hab auch ein bisschen Angst davor dass Revolut mir das Konto irgendwann dicht macht - womöglich genau wenn ich 1000€ für den Urlaub drauf lade!?

Deswegen lade ich momentan immer "just in time" immer nur so 50-100 Euro auf..

Werden die Konten gesperrt wenn "zu viel Umsatz" gemacht wird? Oder ist das eher per Zufallsprinzip?

Gruß
 

ReiseFrosch

Erfahrenes Mitglied
13.05.2017
1.865
162
Nun hat es mich ebenfalls erwischt - Konto gesperrt. Im Startbildschirm werde ich aufgefordert, Gehaltsnachweise und Kontoauszüge bereit zu halten - danach kann ich aber nur in den Chat, und dort wartet niemand.

Könntest du mal von deinem Nutzungsverhalten berichten?
 

BuZZy

Aktives Mitglied
15.08.2016
134
5
Topup-Limit: Ich hatte im Frühjahr schnell die erste Grenze erreicht und Dokumente eingereicht, ...
Same here. Warte seit 10 Tagen. Da ich Revolut im Alltag nicht wirklich brauche, ist das gleich ein Test desr Hotline, ob und wie schnell sie sich rührt.
Bei euch beiden war das Schattenlimit aber 85k und nicht 30k, oder? Ich hoffe, dass jetzt alle Kunden automatisch 85k Limit haben, auch die die vorher 30k Limit hatten. ...

Ihr scheint da ein bisschen mehr von zu wissen? Habe viel im Thread hier rumgesucht aber nicht so richtig die Antwort auf meine Frage gefunden..

Wie oder wann muss man mit einer Sperre durch Revolut rechnen? Wenn man insgesamt mehr als 30k / 85k mit Revolut umgesetzt hat - egal in welchem Zeitraum?

Gruß
 

cigh

Erfahrenes Mitglied
16.09.2013
306
7
Darf ich fragen wie deine Umsätze bis jetzt so aussahen?

Hast du Auto-TopUp aktiviert gehabt? Oder immer manuell aufgeladen? Welche Beträge hast du immer so im Durchschnitt aufgeladen?

Hab auch ein bisschen Angst davor dass Revolut mir das Konto irgendwann dicht macht - womöglich genau wenn ich 1000€ für den Urlaub drauf lade!?

Deswegen lade ich momentan immer "just in time" immer nur so 50-100 Euro auf..

Werden die Konten gesperrt wenn "zu viel Umsatz" gemacht wird? Oder ist das eher per Zufallsprinzip?

Gruß

Ich hatte kein Auto-Top-Up aktiviert und stets nach Bedarf aufgeladen. Die Beträge waren im hohen dreistelligen Bereich ein Mal im Monat, das hat ausgereicht. Ich müsste unter 10k Euro liegen.
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
874
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Hattest du eine Transaktion kurz davor, oder kam das so aus heiterem Himmel?

EDIT: Wenn du ein Twitter Konto hast, pinge sie mal an, ich glaube die fühlen sich dann gezwungen schneller zu reagieren...
 
Zuletzt bearbeitet:

cigh

Erfahrenes Mitglied
16.09.2013
306
7
Hattest du eine Transaktion kurz davor, oder kam das so aus heiterem Himmel?

EDIT: Wenn du ein Twitter Konto hast, pinge sie mal an, ich glaube die fühlen sich dann gezwungen schneller zu reagieren...

Ich hatte just davor einen besagten Betrag wieder aufgeladen und wollte eine Überweisung durchführen. Und schwupp benötigt Revolut zusätzliche Informationen. Seit der "Sperrung" sind nun mehrere Stunden vergangen, ohne dass sich - wie versprochen - jemand zeitnah auf mein Anliegen reagiert. Allein die Ansage, was ich nun Hochladen soll, würde den Prozess ja bereits beschleunigen.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.233
1.605
LEJ
Wie oder wann muss man mit einer Sperre durch Revolut rechnen? Wenn man insgesamt mehr als 30k / 85k mit Revolut umgesetzt hat - egal in welchem Zeitraum?Gruß

"Früher" war das so - die 30k wurden einfach so wieder freigeschaltet und die 85k nach Prüfung der Geldquellen. Es gibt nach wie vor die Limits irgendwo in der Software (sieht man mit alten App-Versionen) und auch nach den 85 k hat bei mir die Sperrung bei 1 € über dem angezeigten Limit zugeschlagen. War aber dann immer nach kurzen Chat und weiteren Nachweisen schnell wieder frei.
 

witmore

Erfahrenes Mitglied
10.05.2018
336
3
Der Chef, Storonsky, ließ sich doch letztens damit zitieren, dass er sagte, eine Überweisung auf ein Bankkonto in Großbritannien sei "low risk", eine Geldautomatenabhebung in Russland aber "high risk". Ihre früheren Sicherheitsmaßnahmen seien nicht gut genug gewesen, sie hätten jetzt neue implementiert.

In den offiziellen Texten ist ja immer die Rede von Verhinderung von Geldwäsche und Betrug. Revolut wollte diesen teuren, arbeitsaufwendigen Bereich wesentlich billiger machen, indem sie ihn automatisieren.

Ein typischer Geldwäschefall wäre ja z.B., wenn eine Lieferung Drogen nach Deutschland (UK, etc.) mit Überweisungen nach Kolumbien oder Thailand bezahlt werden soll. Es kann sich auch um kleinere Mengen als den Großimport handeln, und das Geld geht nach z.B. Holland. Um nicht aufzufallen, würde das Geld in kleineren Einzelbeträgen überwiesen werden, oder vom Geldautomaten abgehoben. Es kann verteilt und über mehrere Konten geschickt sein.

Mich würde nun interessieren, ob die Leute, denen die Konten schon gesperrt wurden, Transaktionen durchgeführt hatten, die so ähnlich aussehen könnten. Revolut ist ein Auslandsverkehrskonto, da ist eine Auslandsnutzung zu erwarten. Waren es also Auslandsnutzungen, waren es Risikoländer?

Oder sind die Sicherheitsmechanismen bei Revolut einfach so simpel gestrickt, dass einfache Sachen sie auslösen. Sowas wie drei mal hundert Euro auf's eigene Konto zu überweisen. Es ist gar nicht so leicht eine "Künstliche Intelligenz" zu programmieren, da könnten sich allzu technikgläubige verirren.

Und reagieren diese Sicherheitsmechanismen auch auf Manufactured Spending, also dass Kreditkarten normale Verkaufsumsätze vorgespielt werden, was Revolut Geld kostet?
 

Lifeman

Reguläres Mitglied
16.07.2018
62
0
EN
Hat noch jemand aktuell Probleme sich in die (Android) App einzuloggen? Weder Pin noch Fingerabdruck gehen. Es kommt nur der Ladebalken/kreis
 

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Und reagieren diese Sicherheitsmechanismen auch auf Manufactured Spending, also dass Kreditkarten normale Verkaufsumsätze vorgespielt werden, was Revolut Geld kostet?

Bin seit 2017 dabei und musste zeitweise auch mal ein Dokument hochladen, das meine Anschrift bestätigt. Trotz dass ich mehrere eigene Girokonten als Auszahlungskonten in der App hinterlegt habe und regelmäßig kleinere bis mittlere dreistellige Summen auf meine Konten überweise, wurde ich noch nie gesperrt. Ich habe mittlerweile zwar einen relativ bunten Ausgabenmix (Überweisungen, kleinere Zahlungen im Einzelhandel, bisschen online, bisschen Bargeld für die Mittagspause etc.). Dennoch nehmen Turbo Transfers immer noch einen Großteil meiner Transaktionen ein. Ich generiere dabei keine Meilen, aber wenn ich mal Geld auf Giro XY benötige, dann überweise ich es mir. Weil es eben schneller geht, als zum Einzahl-Automaten der jeweiligen Bank zu latschen. Wären die Turbo-Transfers nicht so ratzfatz, würde ich mit Revolut wahrscheinlich gar nichts überweisen.

Einen Bekannten hat es als Neukunde nach zwei Monaten mit einer Sperrung erwischt, weil er ausschließlich Geld aufgeladen und dann sofort ans eigene Giro zurück überwiesen hat. Der Anteil seiner Überweisungen war bei 100%.
 

HB-JHA

Erfahrenes Mitglied
13.05.2009
1.362
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Ich hatte kein Auto-Top-Up aktiviert und stets nach Bedarf aufgeladen. Die Beträge waren im hohen dreistelligen Bereich ein Mal im Monat, das hat ausgereicht. Ich müsste unter 10k Euro liegen.
Ich lade pro Monat ca. 10,000 Euro auf, die dann zum großen Teil im Ausland per Karte ausgegeben werden. Der Rest geht per Überweisungen an Firmen. Habe bisher keinerlei Probleme.
 
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Reaktionen: vs_muc und rmol