Hat jemand mit Revolut Erfahrungen?

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ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.065
75
CGN
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Hier wird - ansonsten, also abgesehen vom Boni-Motiv - wirtschaftlich nicht sinnvoller "Umweg" über Revolut genommen.
Denn man könnte die Rechnungen ja einfacher und unkomplizierter direkt vom "normalen Bankkonto" begleichen.

Also das ist ja Unfug. Ich halte nichts von so mutwilligen Definitionen, die derart einseitig sind. Warum sollte der Weg „wirtschaftlich“ so nicht sinnvoll sein?
Erstmal sollte man sich m.E. daran orientieren, ob man eine Einzahlung verwendet oder eben kreisen lässt. Das ginge dann auch in Richtung Kreditkartenreiterei und ist somit RELATIV klar nicht ok.

Aber wie von dir beschrieben, sorry. Was ist denn ein „normales Bankkonto“ und warum macht das einen Unterschied?

Ich habe vorher die Comdirect (also wohl ein „normales“ Konto) für meinen Zahlungsverkehr genutzt. Fand ich technisch besser. Mein Gehaltskonto ist aber die DKB. Also habe ich mir monatlich oder bei Bedarf Geld zur Comdirect überwiesen.

Jetzt gefällt mir Revolut besser als die Comdirect, ich wickle meinen Zahlungsverkehr darüber ab. Das Konto wird aber nicht per Überweisung, sondern komfortabel per Auto-Top-Up mit der M&M-KK gefüllt, da diese praktischerweise direkt vom DKB-Konto einzieht. Ich habe meinen Zahlungsverkehr optimiert und es werden auch Meilen generiert, ja. Aber deshalb kann man nicht von MS sprechen, weil ich doch bei einem anderen Konto bleiben könnte. Warum? Das ist also eine Wahlmöglichkeit, die auch andere Gründe neben den von dir genannten haben kann.
 

Zocker88

Erfahrenes Mitglied
18.02.2014
377
63
MUC
Alternative: Du legst dir eine Curve (debit) zu, hinterlegst dort die Revolut MC (prepaid) und hast damit (derzeit) zusätzlich jeden Tag die Möglichkeit, 200€ gratis abzuheben. Max. 10x/Monat.

Die Revolut Maestro dann vlt. in GPay hinterlegen, dann brauchst du sie physisch gar nicht erst mitführen. Die meisten Terminals in AT dürften ja NFC unterstützen?


...ich dachte mit der Curve darf man auch nur 1x pro Monat kostenfrei ca. 200€ abheben?
 
M

monk

Guest
Alternative: Du legst dir eine Curve (debit) zu, hinterlegst dort die Revolut MC (prepaid) und hast damit (derzeit) zusätzlich jeden Tag die Möglichkeit, 200€ gratis abzuheben. Max. 10x/Monat.

Die Revolut Maestro dann vlt. in GPay hinterlegen, dann brauchst du sie physisch gar nicht erst mitführen. Die meisten Terminals in AT dürften ja NFC unterstützen?
Sind sogar täglich 200 GBP, also ca. 220 €.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Also das ist ja Unfug. Ich halte nichts von so mutwilligen Definitionen, die derart einseitig sind. Warum sollte der Weg „wirtschaftlich“ so nicht sinnvoll sein?
Erstmal sollte man sich m.E. daran orientieren, ob man eine Einzahlung verwendet oder eben kreisen lässt. Das ginge dann auch in Richtung Kreditkartenreiterei und ist somit RELATIV klar nicht ok.
Ich weiss, es gibt hier ja auch im Forum (auch und gerade bzgl. Revolut und deren KYC) eine Fraktion, die ganz genau wissen will, "was noch OK" ist - und anhand dessen dann maximieren will.

Die Definition ist nichts anderes als bei Geldwäsche(verdacht) auch:
Man schaut sich das "Muster" und Motiv von Transaktionen in der Gesamtschau an, ohne dass es eine ganz trennscharfe Definition gäbe.

Ich habe meinen Zahlungsverkehr optimiert und es werden auch Meilen generiert, ja. Aber deshalb kann man nicht von MS sprechen, weil ich doch bei einem anderen Konto bleiben könnte. Warum? Das ist also eine Wahlmöglichkeit, die auch andere Gründe neben den von dir genannten haben kann.
Nur hat es bei dir tatsächlich hauptsächlich eben keine anderen Gründe (als die der Meilengenerierung)
Für die du deinen Zahlungsverkehr offensichtlich auch bewusst "optimierst":

Ich habe vorher die Comdirect (also wohl ein „normales“ Konto) für meinen Zahlungsverkehr genutzt. Fand ich technisch besser. (...)
Jetzt gefällt mir Revolut besser als die Comdirect, ich wickle meinen Zahlungsverkehr darüber ab.
Obwohl...

1. (Zitat) du "allgemein nicht so sehr darauf (stehst), reguläre Überweisungen am Handy zu machen, sondern lieber per Notebook", ausser wenn man es "mal" mobil machen möchte

2. (Quelle) dir unlängst die Überweisung eines "geringen" Betrags zur Sperrung deines Revolut-Kontos führte, woraufhin du 1. die Rechnung des zugrundeliegenden Grundgeschäfts für eine frühere Überweisung, 2. deine "letzten drei Gehaltsabrechnungen" und "zusätzlich Kontoauszüge, auf denen der Eingang des Betrages der Abrechnungen ersichtlich ist", welche du manuell als PDF generiert hast, als Belege einreichen musstest, nach 40 Minuten Wartezeit im Chat-Support.

3. (Quelle) du dabei mit IBAN-Diskriminierung zu kämpfen hast

4. (Zitat) bei dir "teilweise (...) die Girocard ja immer noch sehr dominant verlangt und keine Maestro akzeptiert" wird, weshalb du auf der Suche bist nach einem "Weg, eine Girocard zu nutzen und das hinterlegte Konto mittels KK kostenlos aufzuladen"

:confused:


Im Hinblick auf die rein praktische Nutzung als Zahlungsverkehrskonto erscheint mir Revolut da nicht sehr "optimiert", im Vergleich zu comdirect und DKB.

Vor allem nicht, wenn man ja die girocard vom Gehaltskonto bei der DKB einfach nutzen kann. Aber wie du schon selbst sagst: Bei der Suche nach dem "Weg, eine Girocard zu nutzen und das hinterlegte Konto mittels KK kostenlos aufzuladen", geht es ja darum "die KK im Hintergrund mit den jeweiligen Vorteilen zu nutzen."
 
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NonstopLH

Erfahrenes Mitglied
03.03.2014
968
14
Sehe ich es eigentlich richtig, dass die Travel Insurance auch ohne Bezahlung über Revolut gültig ist?

Meine Flüge werden in der Regel über ein Firmenkonto bezahlt - dass wäre ein Riesen Benefit wenn ich mir über Revolut eine Versicherung kaufen könnte die nicht an die Zahlung über ihr Konto gebunden ist!
 

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.653
1.297
Sehe ich es eigentlich richtig, dass die Travel Insurance auch ohne Bezahlung über Revolut gültig ist?

Meine Flüge werden in der Regel über ein Firmenkonto bezahlt - dass wäre ein Riesen Benefit wenn ich mir über Revolut eine Versicherung kaufen könnte die nicht an die Zahlung über ihr Konto gebunden ist!


https://www.vielfliegertreff.de/kre...reise-karten-mit-versicherungsleistungen.html

Das haben ein paar Banken. Du wirst auf den deutschen Markt eher noch bessere Angebote finden.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Die Definition ist...:
Man schaut sich das "Muster" und Motiv von Transaktionen in der Gesamtschau an, ohne dass es eine ganz trennscharfe Definition gäbe.

Auch wenn ich selbst mich weniger für die messerscharfe Definition interessiere: das ist die Definition von Willkür aber sicher nicht von Geldwäsche oder Manufactured Spending.

Definition Geldwäsche: https://www.juraforum.de/lexikon/geldwaesche

Definition Manufactured Spending: https://www.studentdebtrelief.us/de...spending-illegal-or-just-great-spending-hack/

Demnach bedingt MS, dass man Geld welches man gar nicht ausgeben möchte gegen keine oder geringe Gebühr kreisen lässt. Bei einer normalen Nutzung des Kontos (Karteneinsatz + Überweisungen) sehe ich keinen geschlossenen Kreislauf, was eine Grundvoraussetzung für MS ist. Sobald eine Überweisung auf ein eigenes Konto geht wäre die Definition von MS wieder erfüllt. Allerdings dürfte Revolut wegen vereinzelter Überweisungen das Konto in der momentanen Wachstumsphase kaum kündigen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Definition Manufactured Spending: https://www.studentdebtrelief.us/de...spending-illegal-or-just-great-spending-hack/

Demnach bedingt MS, dass man Geld welches man gar nicht ausgeben möchte gegen keine oder geringe Gebühr kreisen lässt. Bei einer normalen Nutzung des Kontos (Karteneinsatz + Überweisungen) sehe ich keinen geschlossenen Kreislauf, was eine Grundvoraussetzung für MS ist. Sobald eine Überweisung auf ein eigenes Konto geht wäre die Definition von MS wieder erfüllt.
Wenn es studentdebtrelief.us so sagt, dann muss es wohl genau so sein.
 
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west-crushing

Erfahrenes Mitglied
03.08.2010
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@Amic

Vergiss es. Einige wollen es nicht verstehen, weil sie es täglich praktizieren.

Die Diskussion versucht doch eine Lösung für ein Problem zu finden, das nicht exisitiert. Der Großteil der Insassen hier lässt seine Ausgaben in der ein oder anderen Form über Revolut laufen, weil er dafür Meilen bekommt, wenn er Revolut per KK auflädt. Das ist von Revolut so vorgesehen, schließlich kann man deren Dienst gerade auch durch KK-Aufladung nutzen. Ein solches Vorgehen ist nach den Gesetzen unserer schönen freien Union nicht verboten und damit erlaubt. Ob man das nun "manufactured spending" nennt oder nicht, ist doch zweitrangig. Ferner dürfte der ein oder andere Insasse auf diesem Wege auch die Vorzüge Revoluts bei Zahlungen in oder Tausch von Fremdwährungen entdeckt haben, aber das nur am Rande.


Daneben mag es den ein oder anderen Insassen geben, der - ausschließlich oder in größerem oder kleineren Umfang - aufgeladene Beträge - mehr oder weniger umgehend - wieder auf eines seiner Konten auszahlen lässt. Auch das ist jedenfalls hier in Deutschland nicht verboten. Erneut ist egal, wie man das Kind nennt. Bisher nimmt Revolut das hin; ich würde aus den sonstigen Geschäftspraktiken dieses Unternehmens ableiten, dass ihm die Zahl der damit gewonnen Nutzer wichtiger ist, als die anfallenden Kosten.

Nun geht der Krug solange zum Brunnen bis er bricht. Das gilt in jedem Einzelfall wie auch im Großen und Ganzen. Irgendwann mag man bei Revolut entscheiden, dass man nun groß genug ist - oder ein zukünftiger Käufer entscheidet, dass die Kostenseite in den Griff zu kriegen ist. Das kann dazu führen - muss aber nicht -, dass durch die ein oder andere praktische Maßnahme, das beschriebene Kreislaufsystem - möglicherweise aber auch die Zahlung tatsächlich bestehender Rechnungen über KK/Revolut - verhindert werden - vielleicht nur im Einzelfall, vielleicht aber auch im Großen und Ganzen. Erneut ist völlig egal, welches Verhalten Insassen des VFT nun unter den, in der Gesetzessprache nicht vorkommenden, Begriff des "manufactured spending" subsumieren würden oder nicht.

Also geht es doch nur noch darum, dass hier einige Insassen anderen Insassen vorhalten wollen, sie täten moralisch Verachtenswertes, weil sie "manufactured spending" betrieben und zu diesem Zwecke den ominösen Begriff des "manufactured spendings" unterschiedlich weit verstehen. Nun weiß ich nicht, ob das Fressen vor der Moral kommt, aber was moralisch vertretbar ist, soll doch jeder für sich selbst entscheiden. Seine Rechnungen über KK/Revolut zu zahlen verbietet das Gesetz jedenfalls ebenso wenig, wie ein Kreislaufsystem zu starten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Also geht es doch nur noch darum, dass hier einige Insassen anderen Insassen vorhalten wollen, sie täten moralisch Verachtenswertes, weil sie "manufactured spending" betrieben und zu diesem Zwecke den ominösen Begriff des "manufactured spendings" unterschiedlich weit verstehe
Wer will wem das vorhalten?
Ich jedenfalls will will hier niemandem moralisch was vorhalten.

Seine Rechnungen über KK/Revolut zu zahlen verbietet das Gesetz jedenfalls ebenso wenig, wie ein Kreislaufsystem zu starten.
Ja - und da glaube ich allerdings, dass der Unterschied...

"Ich mache aber genau genommen kein MS, weil ich das Geld ja nicht an mich selbst kreisen lasse."

...
sowohl den kreditkartenführenden Banken wie auch Revolut irgendwo relativ egal sein kann.
Weil's keinen wesentlichen Unterschied macht: Die Kosten bzw. das Risiko fallen in beiden Fällen an, und das "System" ist nicht nachhaltig.

PS: Und in „moralischer“ Hinsicht machte es für mich genauso wenig ein Unterschied, ob man jemand anderen ausnutzt, um auf dessen Kosten seine Rechnungen zu bezahlen, oder um sich selbst wieder ein bisschen Geld zukreisen zu lassen.

Revolut ist allerdings ein ordentlich zugelassener professioneller Finanzdienstleister, die müssen selbst wissen, was sie (im Rahmen der Gesetze) tun und zulassen (das ist meine Meinung, bzw. der entscheidende „moralische“ Unterschied für mich).
 
Zuletzt bearbeitet:

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Sind sogar täglich 200 GBP, also ca. 220 €.

Genau. Und derzeit wird es bei Revolut noch nicht als Bargeldbezug gewertet, sodass die 200€-Begrenzung seitens Revolut nicht berücksichtigt werden muss. Kann sich aber genauso gut ändern, wenn es zu viele Leute ausnutzen. Wobei ich glaube, dass die Zahl derer, die eine Revolut in Curve hinterlegen, überschaubar sein dürfte. Zudem steht in der Curve Fair Use Policy was von höheren Abhebelimits im Laufe der Zeit/Kundenbeziehung, offenbar bis zu 1000€/Tag über eine hinterlegte debit.

U.a. aus diesem Grund hat derzeit die Curve-MC (blue) meine Revolut Maestro im Portemonnaie ersetzt.
 

Zollak

Reguläres Mitglied
31.07.2018
59
0
Macht das für Revolut einen Unterschied, welche Curve-Ausgabe dorthin weiterleitet werden?
Wenn die immer ihren gleichen Anteil bekommen und Curve die Automatengebühr bezahlt, sollte das denen doch tatsächlich egal sein können.
 

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Macht das für Revolut einen Unterschied, welche Curve-Ausgabe dorthin weiterleitet werden?
Wenn die immer ihren gleichen Anteil bekommen und Curve die Automatengebühr bezahlt, sollte das denen doch tatsächlich egal sein können.

Unterbinden von Manufactured Spending?

Bspw. Geld von KK -> Revolut aufladen -> Bargeld abheben über Curve -> erneutes Einzahlen auf Giro -> Aufladen auf KK (falls möglich/erlaubt) -> erneut Revolut aufladen und es beginnt von vorne.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.795
4.632
Unterbinden von Manufactured Spending?

Bspw. Geld von KK -> Revolut aufladen -> Bargeld abheben über Curve -> erneutes Einzahlen auf Giro -> Aufladen auf KK (falls möglich/erlaubt) -> erneut Revolut aufladen und es beginnt von vorne.

Und das machst Du für 200 Euro Beträge - puhhhh.
Da bietet Revolut doch deutlich bessere Möglichkeiten. Gerade wieder unsere Löhne bezahlt....
 

ReviloCGN

Erfahrenes Mitglied
02.01.2014
1.065
75
CGN
Nur hat es bei dir tatsächlich hauptsächlich eben keine anderen Gründe (als die der Meilengenerierung)
Für die du deinen Zahlungsverkehr offensichtlich auch bewusst "optimierst" [...]

Weiß gar nicht so genau, ob das hier nun eher OT wird, daher dennoch kurz: DANKE! Respekt für deine umfangreiche Recherche und Beschäftigung. Ist ganz ehrlich gemeint. Und die ruhige und sachliche Diskussion.

Ich muss zu Revolut (und somit passend zum Thread) sagen, dass ich mich an die Handy-Überweisungen gewöhnt habe, ja diese gerade auf Grund der Einfachheit bzgl. Autorisierung gerade bei wiederkehrenden Zahlungen wirklich besser finde als Comdirect. Über DKB brauchen wir diesbezüglich ja nicht reden. Insofern ist es schon so wie ich zuletzt schrieb: Ich habe das für mich optimiert.

Was in diesem Kontext die Meilen angeht, bleibe ich dabei. Das ist Zweck der KK Geld damit auszugeben, und es ist Zweck von Revolut das "Konto" sowie ggf. deren Karten zu nutzen. Mich würde interessieren: Was meinst Du, was Revolut anbieten will, wenn nicht Zahlungsfunktionen? Nur Währungstausch? Ist das Einzahlen mit KK ein zufälliger Fehler, der die nur kostet? Nein sicher nicht. Daher nutze ich damit auch niemanden aus, wie du später schreibst, denn nochmal, die Funktionen sind genau das, was angeboten wird und wozu die Firmen am Markt agieren.

Ich glaube im Forum findest Du nicht, dass ich auch schon KK genutzt habe, als ich dabei keine Meilen oder was-auch-immer-Sammelfunktion hatte. Ich mag die Art der Abrechnung und die Vorteile auch ohne das. Aber seitdem es in meinen Erfahrungskreis kam, dass KK-Herausgeber auch etwas zurück geben von ihrem Umsatz/Gewinn, nehme ich das gerne mit. Du doch auch, mit mindestens der Amex, oder? Warum?

Ich finde es interessant, dass es dich anscheinend stört oder du es zumindest bemerkenswert findest, wenn andere die Produkte so nutzen, wie sie beworben und herausgegeben werden. Um was geht es da?
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.152
760
Zweck der KK Geld damit auszugeben, und es ist Zweck von Revolut das "Konto" sowie ggf. deren Karten zu nutzen. Mich würde interessieren: Was meinst Du, was Revolut anbieten will, wenn nicht Zahlungsfunktionen? Nur Währungstausch? Ist das Einzahlen mit KK ein zufälliger Fehler, der die nur kostet? Nein sicher nicht. Daher nutze ich damit auch niemanden aus, wie du später schreibst, denn nochmal, die Funktionen sind genau das, was angeboten wird und wozu die Firmen am Markt agieren.
Zufälliger Fehler ist das Aufladen mit Kreditkarte nicht.
Denn Kartenzahlungen mit den Revolut-Karten in Fremdwährung sind ja aufgrund der Interchange-Differenz tendentiell "gut" für sie.
Allerdings wird Aufladung per Kreditkarte auch nicht (mehr?) "beworben".

Klar ist: Bei Aufladung per Kreditkarte und Wegüberweisen (in gängigen Währungen, unterhalb der monatlichen Umtauschgrenze) zahlen sie drauf.
Deshalb werden sie das langfristig vermutlich begrenzen wollen.
Und beworben wird auch dieses Nutzungsmuster (im Zusammenspiel) nicht.

Da sie das allerdings - als Startup in der Wachstumsphase - noch nicht gemacht haben, "nutzt" du das, bzw. eben Revolut da auch "aus".

Ich finde es interessant, dass es dich anscheinend stört oder du es zumindest bemerkenswert findest, wenn andere die Produkte so nutzen, wie sie beworben und herausgegeben werden. Um was geht es da?
Stören tut's mich nicht. Habe jetzt sogar (wohl auch aufgrund dieses Threads) gerade mal aus Spass mit einer Cashback-fähigen Karte einen kleineren Betrag Revolut-Konto aufgeladen.

Finde nur, es macht keinen entscheidenden Unterschied, ob ich das nun zu mir zurückkreisen lasse, oder planmässig meine Rechnungen damit zahle, die ich sonst nicht damit zahlen würde.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
10.251
9.755
Wenn es studentdebtrelief.us so sagt, dann muss es wohl genau so sein.

Wie wäre es wenn du eine bessere Quelle dagegen hältst?

Deinen Ausführungen entnehme ich im Allgemeinen, dass es praktisch immer ein Ausnutzen des Geschäftsmodells ist wenn man mit einer KK auflädt welche einem irgendwelche Vorteile bringt. Da die KK Gebühr dabei genauso hoch wie bei jeder anderen Karte ist erkenne ich allerdings den Schaden für Revolut nicht.
Aus Sicht von Revolut unterscheidet sich normale Nutzung und MS eigentlich nur in dem Punkt, dass bei MS ggf. mehr Geld durchfließt und daher etwas höhere Kosten entstehen als bei jemandem der nur so viel auflädt wie er verbraucht.
Ich komme hier zu dem gleichen Schluss wie manch anderer viele Seiten zurück: wenn man anbietet per KK aufzuladen und das dann wie ein normales Konto zu verwenden dann muss man als Unternehmen auch damit rechnen, dass es so genutzt wird.
 

Kartenzahler

Erfahrenes Mitglied
24.06.2017
1.156
119
Mich würde interessieren: Was meinst Du, was Revolut anbieten will, wenn nicht Zahlungsfunktionen? Nur Währungstausch? Ist das Einzahlen mit KK ein zufälliger Fehler, der die nur kostet? Nein sicher nicht. Daher nutze ich damit auch niemanden aus

Revolut zielt offensichtlich darauf ab, langfristig ein vollwertiges Girokonto anzubieten. Das Einzahlen mit KK war (wenn ich mich richtig erinnere) bis Januar letzten Jahres kostenpflichtig und wurde dann aufgrund des Surcharging-Verbots kostenfrei, da man weiterhin auf Kundenjagd ist und das Aufladen per Banküberweisung natürlich nicht so unkompliziert ist und dazu länger dauert.
Und selbstverständlich kosten Revolut die Aufladungen etwas. Was du daraus für dich folgerst soll mir egal sein. Es bleibt aber MS, da du das Geld auf Kosten anderer und zu deinem eigenen Benefit zirkulieren lässt.
 
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Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
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Also die neuen Revolut Karten finde ich vom Design schon schön. Sieht fast ähnlich zur Metal aus.

Bildschirmfoto 2019-02-18 um 17.10.33.jpg
Bildschirmfoto 2019-02-18 um 17.11.26.jpg
 
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