Hotel Frühstückspreise - kalkuliert oder Marktpreis

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Vahid

Erfahrenes Mitglied
05.07.2010
463
201
CGN
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Sehr kompetenter Beitrag, weltbuerger!

Der lächerliche und laienhafte Stammtischniveau-Caterer im Kindergarten meines Kindes liefert ein komplett unsubventioniertes frisch zubereitetes Mittagessen für genau 2,00 Euro pro Essen inkl. Nachtisch und Getränke (Mineralwasser). Heute gibt es beispielsweise: Gefüllte Zucchini mit Butterreis und Kräutersauce und Gurkensalat. Als Nachtisch Rote Beerengrütze.

Der arbeitet profitabel. Für weltbuerger wird aber der gedankliche Transfer, dass man dann auch ein Frühstück für 1,50€ hinbekommen kann, sicherlich zu schwierig sein.
 

Pax vobiscum

Erfahrenes Mitglied
21.12.2009
4.141
219
kurz vor BER, ♂
65 Euro würde ich für ein Frühstück unter keinen denkbaren Umständen bezahlen. So gut kann das gar nicht sein!

Das schon, es gab für alle möglichen Kulturkreise extra Tische mit dementsprechenden Gerichten. Das Durchprobieren hat ganz gemütlich ca. 2 Stunden gedauert. s.auch meine Grundsatzeinstellung oben.
Dann sollte man natürlich auch die Lokalität in die interne Berechnung einbeziehen.
 

umsteiger

Erfahrenes Mitglied
22.01.2012
3.454
45
54
Berlin
www.kanzlei-woicke.de
Ausgedehnte Frühstücke mit Champagner und Kaviar kennen keinen Preis!

...und doch taucht da ein Preis auf der Rechnung auf... :)

Im Ernst: Klar sind Frühstücke denkbar, die solche Preise rechtfertigen. Womöglich ist dieses Frühstück dann sogar der eigentliche Reiseanlass.

Aber dem TO ging es glaube ich eher um das für die jeweilige Kategorie übliche Frühstück und die Preise, die dafür aufgerufen werden.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
Der lächerliche und laienhafte Stammtischniveau-Caterer im Kindergarten meines Kindes liefert ein komplett unsubventioniertes frisch zubereitetes Mittagessen für genau 2,00 Euro pro Essen inkl. Nachtisch und Getränke (Mineralwasser).
Ach so, eine Mahlzeit nicht nach Wahl für ein Kleinkind zwischen 3-6 Jahren ist jetzt die Referenz? Auch hier enthalten außerdem nicht alle Kosten für Räumlichkeiten, Personal usw. usf.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.697
Summa summarum: Der Thread ist Amateur Hour. In keinster Weise kann man zum Schluss kommen, dass ein Frühstücksbuffet für (ich zitiere Beitrag #1) "15€ oder 25€" in Wirklichkeit nur kosten von 2, 3 oder 4€ verursacht und das Hotel 10-20€ Reingewinn einstreicht.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.146
8.446
BRU
Wenn ich privat unterwegs bin, ausschlafen kann und ohne Zeitlimit frühstücken, ist das Frühstück die Hauptmahlzeit des Tages.

Auch auf beruflichen Reisen kann es durchaus vorkommen, dass das Frühstück vielleicht nicht meine einzige, aber doch meine Hauptmahlzeit ist.

Denn ein Frühstücksbuffet im Hotel bietet oft immer noch besseres Essen und mehr Auswahl als irgendein Gebäck, Sandwiches oder sonstige Snacks während der Veranstaltungspausen oder der Burger bei McDoof in der Mittagspause.

Solange für mich das Preis-/Leistungsverhältnis einigermaßen stimmt (egal, ob extra gezahlt oder Aufpreis für Rate mit Frühstück), kann ich damit leben, dass das Hotel damit Gewinn macht.

Und dass man im Einzelfall hinterher draufkommt, dass man darauf hätte verzichten können, kann einem bei jedem Restaurantbesuch bzw. eigentlich überall passieren. Und ist bei meinetwegen 20 Euro jetzt nicht das Ende der Welt....
 

kingair9

Megaposter
18.03.2009
22.381
764
Unter TABUM und in BNJ
Auch auf beruflichen Reisen kann es durchaus vorkommen, dass das Frühstück vielleicht nicht meine einzige, aber doch meine Hauptmahlzeit ist.

Denn ein Frühstücksbuffet im Hotel bietet oft immer noch besseres Essen und mehr Auswahl als irgendein Gebäck, Sandwiches oder sonstige Snacks während der Veranstaltungspausen oder der Burger bei McDoof in der Mittagspause.

Solange für mich das Preis-/Leistungsverhältnis einigermaßen stimmt (egal, ob extra gezahlt oder Aufpreis für Rate mit Frühstück), kann ich damit leben, dass das Hotel damit Gewinn macht.

Und dass man im Einzelfall hinterher draufkommt, dass man darauf hätte verzichten können, kann einem bei jedem Restaurantbesuch bzw. eigentlich überall passieren. Und ist bei meinetwegen 20 Euro jetzt nicht das Ende der Welt....

Kannst Du jetzt bitte mal aufhören, vernünftig und erwachsen zu argumentieren??? Von der Nachvollziehbarkeit und Ordnung Deiner Postings wird einem ja die Kaffeesahne sauer.

Wie soll man bei solchen Postings wie von Dir den Empörungs- und Skandalfaktor des Threads aufrecht erhalten..??? Ts, ts, ts…

:rolleyes:
 
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Reaktionen: H.Bothur

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.186
3.104
Z´Sdugärd
Summa summarum: Der Thread ist Amateur Hour. In keinster Weise kann man zum Schluss kommen, dass ein Frühstücksbuffet für (ich zitiere Beitrag #1) "15€ oder 25€" in Wirklichkeit nur kosten von 2, 3 oder 4€ verursacht und das Hotel 10-20€ Reingewinn einstreicht.

Man nehme mal einen sog. "Mittagstisch". Hier wird in den lokalen Gastrobetrieben ein schmackhaftes und schnelles 3 Gänge Essen kredenzt das man in der Regel für unter 10€ (Gerüchten nach sogar für 8,50€) MIT Glas Mineralwasser käuflich erweben kann. Daran ist minderstens der Koch, der Kellner, die Lokalität, der Strom, die bereit gestellten Tische, das Werkzeug zur Nahrungsaufnahe und sogar passendes Renigungsmaterial in Form von einer Serviette (zugegeben oftmals mit lausiger Qualität aus schnödem Papier) finanziell beteiligt und es ist kein Verlustgeschäft. Somit stellt sich MIT zuminderst durchaus die Frage was an einem "einfachen" Frühstück den 25€ wert sein soll.

Sollte dem einen oder anderem dieser Mittagstisch zu billig sein gehen wir mal zum netten Pizzabäcker neben an und pfeiffen uns 3 Holbä zum Stückpreis von 3,70€ rein um die Pizza Meeresfrüchte (excusiv muss schon sein!) für 9,20€ runter zu spühlen, setzen den Beilagensalat der oftmals nix kostet noch mit 5€ an, und zu guter letzt noch n Espresso für 3€ und Schwups sind wir bissle über 25€. Aber sicherlich kann gerne mal der gerissene Vielflieger sein Frühstück sauber dokumentieren und anschliessend ne Preisnachforschung angeregt werden.
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.489
251
Singapore
Man nehme mal einen sog. "Mittagstisch". Hier wird in den lokalen Gastrobetrieben ein schmackhaftes und schnelles 3 Gänge Essen kredenzt das man in der Regel für unter 10€ (Gerüchten nach sogar für 8,50€) MIT Glas Mineralwasser käuflich erweben kann. Daran ist minderstens der Koch, der Kellner, die Lokalität, der Strom, die bereit gestellten Tische, das Werkzeug zur Nahrungsaufnahe und sogar passendes Renigungsmaterial in Form von einer Serviette (zugegeben oftmals mit lausiger Qualität aus schnödem Papier) finanziell beteiligt und es ist kein Verlustgeschäft. Somit stellt sich MIT zuminderst durchaus die Frage was an einem "einfachen" Frühstück den 25€ wert sein soll.

Sollte dem einen oder anderem dieser Mittagstisch zu billig sein gehen wir mal zum netten Pizzabäcker neben an und pfeiffen uns 3 Holbä zum Stückpreis von 3,70€ rein um die Pizza Meeresfrüchte (excusiv muss schon sein!) für 9,20€ runter zu spühlen, setzen den Beilagensalat der oftmals nix kostet noch mit 5€ an, und zu guter letzt noch n Espresso für 3€ und Schwups sind wir bissle über 25€. Aber sicherlich kann gerne mal der gerissene Vielflieger sein Frühstück sauber dokumentieren und anschliessend ne Preisnachforschung angeregt werden.

Glaubst du auch, dass ein Hotel an der 5 Euro Cola in der Minibar einen satten Gewinn einstreicht?
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
9.405
2.274
Corona-Land
Das ist ganz normal, daß die Vorstellungen auseinandergehen, hier mal ein paar Beispiele :

118180d1537854358-hotel-fruehstueckspreise-kalkuliert-oder-marktpreis-12108079_1313452415337290_3813397681305089667_n.jpg

Das ist ganz normal, dass die Vorstellungen auseinander gehen, hier mal ein Beispiel:

Und nicht bunt zusammengewürfelt vom Buffet, sondern gebracht und inkludiert.

attachment.php


attachment.php


attachment.php



BF1.jpg BF2.jpg BF3.jpg

PS. Es handelt sich nicht um das Hamburger Grundschulfrühstück für zwei Euro,
das geht schon deshalb nicht, weil nur wenige Hamburger Grundschüler über 18(16?) Jahre sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.186
3.104
Z´Sdugärd
Glaubst du auch, dass ein Hotel an der 5 Euro Cola in der Minibar einen satten Gewinn einstreicht?

Moment...lass mich kurz rechnen: 0,2l Coca Cola wen ich das einzeln kaufen 69Cent, sagen wir Arbeitszeit (Bereitstellung, Dispo, Kühlschrank voll machen etc) auf die Pulle umgerechnet 5min vom Minderstlohn in der Hotel und Gaststättenbranche ohen Stromverbrauch vom Kühlschrank der in der Sternerangliste eh drin sein MUSS und somit übern den Zimmerpreis abgedeckt wird und ohne Berücksichtung von Lagerhaltungskosten (wird sicherlich Just in Time passieren wens nicht grad Paules Pension ist)...JA ich gehen von aus das da was hängen bleibt. Den in der Gastrobranche liegt der meiste Gewinn bei den Getränken.

Wie lautet deine Rechenweise?
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Viele Aussagen, sind auch hier richtig, aber eben nicht die alleinige Aussage! Es kann von allem etwas sein und sicher ist, Hotels wollen und müssen Geld verdienen.

Es ist grundsätzlich ein Aufwand für ein Hotel ein Frühstück bereit zu stellen, wenn nur 2 Leute frühstücken würden, macht man wohl auch bei 35 EUro je Frühtstück kein Gewinn! Dann gibt es sowas wie einen break even wo oben ab xx Leuten dann ein Frühstück für 20 Euro oder xx Euro, ohne Verlust angeboten werden kann. Und dann kann man noch kalkulieren , was jedes Frühstück mehr kosten würde, das sind in der Regel nur der Materialverbrauch je weiteren Gast und ein wenig Personalkosten.

Nehmen wir mal ein Hotel, mit so 200 Betten und schätzen wir, dass man im Schnitt 100 Frühstücke am Tag hat, wochentags etwas weniger, Sonntags mehr.
Wenn man dann auf 100 Frühstücke kalkuliert, hat man in diesem speziellen Fall, bei guter Qualität Materialkosten von ca 300 Euro , je Person 3 Euro. Personal wird für 150 benötigt, kalkuliert auf das was jede Personalstunde dem Hotel kostet (in Deutschland würden selbst bei 9,00 Euro Stundenlohn nahe am Mindestlohn, 15Euro selten reichen um die Kosten des Hotels je Personalstunde darzustellen), also haben wir 4,50 je Person.

Wenn nun zwei Leute mehr oder auch 5 Leute weniger, glaube sogar bei 20 Leuten weniger, frühstücken, wären die Kosten wohl fast gleich. Dann gibt es Kosten die immer da sind , egal wie viel Leute frühstücken. In dem Fall hier würde ich von 80 Leuten ausgehen, um nicht an vielen Tagen im Verlust zu sein, da viele Materialien, einen Einmalverlust je Tag haben egal ob und wieviel entnommen wird, muss man dieses auch bei wenigen Gästen einrechnen. Also bei 80 Leuten wäre sodann der Selbstpreis bei 450 EUro je Person bei 5,60, je mehr Leute man hat, umso mehr Gewinn macht demnach.
Bei dieser Angabe, 4 bis 4,5 mal müsste man nehmen, um den Verkaufspreise zu ermitteln, ist hier zu ungenau und deshalb auch nicht notwendig. Auch hat man für Personal und Grundschwund je Tag ja schon was eingerechnet. Also hier könnte man den Preis am Markt orientieren, um auch noch ohne Verlust zu arbeiten. Ob man nun 10, 12 oder 16 Euro nimmt, das Hotel ist günstig.

Wenn man nun aber noch den Zimmerpreis von sonst 105 Euro ausserhalb wichtiger Messsen, senken möchte um aus Marketinggründen auch die Auslastung zu erhöhen, könnten 99 Euro ein guter Preis ohne Frühstück gut sein.
Wenn man dann auf 22 Euro geht, hat man genügend Ausgleich für ein paar Prozent die kein Frühstück nutzen. Auch ist sicher die Frage , wie es wirkt, dass man mit dann 22 EUro das billigste Frühstück aller 4 Sterne Hotel anbietet.

Es ist doch nicht die Frage, ob man es sich leisten kann oder will, man kann doch die Frage stellen, wie diese Preise zustande kommen. Fakt ist sicherlich, dass sehr viele sehr gute Hotels wirklich viel Aufwand beim Frühstück machen, dass man versucht sein könnte auch 25 EUro als angemessen zu werten, Dazu fällt mir ein, was mir mal die Verkäuferin einer Bäckerei sagte, wo ich dann was zum Frühstück aufs Zimmer kaufte, um die 19 Euro im Hotel zu vermeiden. Die meinte......"hören sie mal man kann sich doch nur einmal satt essen"
Im Schnitt zahlen die meisten sicher zuviel, es mag Leute geben, die vielleicht 3 Warmspeisen bestellen und sonst noch grosse und verwöhnte Esser sind, die dann doch angemessen oder tendenziell zu wenig zahlen, aber über alles , sind Preise über 20 Euro und über 30 Euro erst recht, stark überhöht.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-3
Münsterland
Moment...lass mich kurz rechnen: 0,2l Coca Cola wen ich das einzeln kaufen 69Cent, sagen wir Arbeitszeit (Bereitstellung, Dispo, Kühlschrank voll machen etc) auf die Pulle umgerechnet 5min vom Minderstlohn in der Hotel und Gaststättenbranche ohen Stromverbrauch vom Kühlschrank der in der Sternerangliste eh drin sein MUSS und somit übern den Zimmerpreis abgedeckt wird und ohne Berücksichtung von Lagerhaltungskosten (wird sicherlich Just in Time passieren wens nicht grad Paules Pension ist)...JA ich gehen von aus das da was hängen bleibt. Den in der Gastrobranche liegt der meiste Gewinn bei den Getränken.

Wie lautet deine Rechenweise?


Da wüsste ich auch gern mal eine Rechenweise die zeigen sollte, es wäre ein Verlustgeschäft. Habe mal eine Werbung gesehen, die sich an Hotels richtete, wo man meinte, mit niedrigeren Verkaufspreisen würde man mehr verdienen. Also bei einem Preis von vielleicht 2,50 verkauft das, Hotel soviel mehr an Getränken, dass man doch mehr verdient als bei 5 Euro je Cola.

Wahr ist sicherlich, dass die Minibar im Schnitt min 1 mal am Tag kontrolliert und aufgefüllt werden muss. In der Regel ist das Hotel oftmals auf die freiwillige Angabe des Gastes angewiesen, Es gibt somit einen gewissen Schwund, den man einrechnen muss. Ich habe häufiger erlebt, dass das eine Getränk was ich angab nicht berechnet wurde, oder , dass der Auffüller mir zwei Schokoriegel schenkte, dass ich dann mal dachte, "es scheint gar nicht auf einen Artikel mehr oder weniger bezahlt, an zukommen!"
Das stärkt dann nicht die Ehrlichkeit der Gäste!
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.489
251
Singapore
Moment...lass mich kurz rechnen: 0,2l Coca Cola wen ich das einzeln kaufen 69Cent, sagen wir Arbeitszeit (Bereitstellung, Dispo, Kühlschrank voll machen etc) auf die Pulle umgerechnet 5min vom Minderstlohn in der Hotel und Gaststättenbranche ohen Stromverbrauch vom Kühlschrank der in der Sternerangliste eh drin sein MUSS und somit übern den Zimmerpreis abgedeckt wird und ohne Berücksichtung von Lagerhaltungskosten (wird sicherlich Just in Time passieren wens nicht grad Paules Pension ist)...JA ich gehen von aus das da was hängen bleibt. Den in der Gastrobranche liegt der meiste Gewinn bei den Getränken.

Wie lautet deine Rechenweise?

Da brauch ich eigentlich nicht groß rechnen: Jedes Hotel wird dir bestätigen das eine Minibar ein Verlustgeschäft ist!

Deswegen lassen viele Hotels die Minibar leer (oder versuchen gleich zu vermeiden eine Einzubauen)!

Oder denkst du, alle Hotelplaner die ein Zimmer ohne Minibar bauen sind Idioten?
 

A381

Erfahrenes Mitglied
07.04.2009
3.489
251
Singapore
Da wüsste ich auch gern mal eine Rechenweise die zeigen sollte, es wäre ein Verlustgeschäft.

Fiktives Gedankenspiel:

Auslastung des Hotels: 80%

Anschaffung Minibar: 300 Euro Abgeschrieben über 5 Jahre: 0,20 Euro/Tag

Personal das einmal am Tag die Minibar kontrolliert: Kalkulatorischer Stundensatz (inkl. aller Nebenkosten und Abgaben): 30 Euro (was extrem niedrig sein wird) und sagen wir mal pro Kontrolle und eve. auffüllen (Getränke holen sowie kurz durchwuschen) ca. 3 min pro Zimmer -> Macht 1,50 Euro/Tag

20 % Verlust an Getränken die abgelaufen sind oder nicht bezahlt wurden: 0,15 Euro/Getränk

Annahme das jeden 1,5 Tage aus der Minibar ein Softgetränk konsumiert wird, das im EK 0,70 Euro kostet und für 5,00 Euro verkauft wird.

Somit hätte man EK Kosten von:
0,70 Euro Getränk
0,15 Euro Nicht bezahlte Getränke

Bereitstellungskosten wie oben dargestellt von 2,55 Euro.

Somit macht das Hotel einen EBIT von 1,60 Euro.

Ihr seht, dass trotz extrem “vorsichtigen Zahlen” bereits diese einfache Berechnung auf extrem “wackeligen Beinen” steht.



ABER nochmals:

Das ist ein reines Gedankenspiel - fragt mal bei eurem nächsten Hotelbesuch den GM danach. Oder noch einfach: Weshalb sollten alle Hotels auf eine Minibar verzichten, wenn Sie können?