Insolvenz Atlasoption (Atlaschoice) - Chargeback möglich? Was tun?

ANZEIGE

IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.030
166
ANZEIGE
Bei mir ist die Rückbuchung nun erfolgt. (Info: normales Chargeback, kein " section 75").

Aber: Meine Bank schreibt mir, diese Rückbuchung stünde explizit "unter Vorbehalt". Was ist davon zu halten?
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.626
992
Das steht immer in diesen Schreiben der Banken. Das hat nichts weiter zu bedeuten. Es dient wahrscheinlich nur irgendwelchen rechtlichen Hintergründen.
 
  • Like
Reaktionen: IvanoBalic

Nick.

Neues Mitglied
06.02.2017
2
0
Hallo zusammen,

ich bin heute zufällig über diesen Thread gestolpert und bitte euch um eure Hilfe. :help: Ich habe weder von Check24 noch von Atlasoption bis heute eine Mail wegen der Zahlungsprobleme bekommen - das mit der Insolvenz habe ich hier zum ersten Mal gelesen!

Kurze Zusammenfassung des Hintergrundes:
Ich habe im Oktober einen Mietwagen für Neuseeland via Check24 -> Atlasoption -> Budget gebucht und gezahlt (Kreditkarte wurde am 11.10.2016 mit 600€ belastet).
Am 02.01.2017 habe ich das Fahrzeug abgeholt, dabei gab es "Probleme" mit dem Voucher. Der Mitarbeiter hat sich dafür entschuldigt und gesagt, Budget würde sich darum kümmern, und hat mir einen neuen Mietvertrag ausgestellt. Preise oder Versicherungskonditionen wurden dabei nicht besprochen, meine Kreditkarte wurde für die Selbstbeteiligung hinterlegt. Nach Rückgabe des Fahrzeugs am 16.01.2017 wurde meine Kreditkarte von Budget mit 1100€ für den Mietwagen belastet.

Zum Mietvertrag:
Wie erwähnt wurde ich über keine finanziellen Dinge aufgeklärt und ich habe keinen konkreten Betrag authorisiert, der Mietvertrag sollte nur "pro forma" sein, damit der Mitarbeiter mir den Schlüssel geben kann. Daher sind im Mietvertrag auch zahlreiche Felder nicht ausgefüllt:
-"Daily Rate", "Weekly Rate" etc. sind leer, nur bei "Rate Code" steht "S6" - dazu konnte ich im Internet nichts finden
-Die Abschnitte "Totals", "Deductions" und "Refunds" sind leer - es steht auf dem gesamten Durchschlag kein einziger Dollar-Betrag außer der Selbstbeteiligung!
Kann dieser Mietvertrag für die Rechnung von Budget ausreichen?

Zum Thema Chargeback von Atlasoption: Am 08.02.2017 (also übermorgen) wären 120 Tage seit der Abbuchung vorbei. Gilt diese Frist nun für die Abbuchung oder für die Entgegennahme des Mietwagens? Ist es sinnvoll, den Chargeback einzuleiten, wenn ich zugleich das Geld von Budget zurückfordere?

Ich danke allen Helfenden von Herzen!

Beste Grüße,
Nick
 

rausmade

Erfahrenes Mitglied
03.06.2012
1.090
205
[...]

Zu meinem Fall

- Wir hatten Anfang September einen Mietwagen in Portugal über billiger-mietwagen.de bei Atlasoption gebucht. Online bezahlt mit der KK; der Auftrag ging dann an Auto Rent.
- Vor Ort keine Probleme, Mietwagen top, alles wie es sein soll
- Am 23.12. wird mir dann ein Betrag von Auto Rent abgebucht, weil Atlasoption mittlerweile Pleite ist und unsere Buchung wohl nicht bezahlt wurde

Nun habe ich den Mietwagen im Moment quasi doppelt bezahlt. Was tun?

- Option 1: Chargeback des an Atlasoption gezahlten Betrags
- Option 2: Chargeback des an Auto Rent gezahlten Betrags
- Option 3: ?

Müsste nicht der Mietwagenverleiher vor Ort versuchen, sich das Geld von Atlasoption wiederzuholen? Darf er die Kosten einfach so an die Kunden (die ja schonmal gezahlt haben) nochmal weiterrreichen?

Seit ein paar Tagen ist Option 2 beim mir eingetreten: Die Kreditkartenfirma hat mir den Betrag von Auto Rent erstattet.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Hallo zusammen,

ich bin heute zufällig über diesen Thread gestolpert und bitte euch um eure Hilfe. :help: Ich habe weder von Check24 noch von Atlasoption bis heute eine Mail wegen der Zahlungsprobleme bekommen - das mit der Insolvenz habe ich hier zum ersten Mal gelesen!

Kurze Zusammenfassung des Hintergrundes:
Ich habe im Oktober einen Mietwagen für Neuseeland via Check24 -> Atlasoption -> Budget gebucht und gezahlt (Kreditkarte wurde am 11.10.2016 mit 600€ belastet).
Am 02.01.2017 habe ich das Fahrzeug abgeholt, dabei gab es "Probleme" mit dem Voucher. Der Mitarbeiter hat sich dafür entschuldigt und gesagt, Budget würde sich darum kümmern, und hat mir einen neuen Mietvertrag ausgestellt. Preise oder Versicherungskonditionen wurden dabei nicht besprochen, meine Kreditkarte wurde für die Selbstbeteiligung hinterlegt. Nach Rückgabe des Fahrzeugs am 16.01.2017 wurde meine Kreditkarte von Budget mit 1100€ für den Mietwagen belastet.

Zum Mietvertrag:
Wie erwähnt wurde ich über keine finanziellen Dinge aufgeklärt und ich habe keinen konkreten Betrag authorisiert, der Mietvertrag sollte nur "pro forma" sein, damit der Mitarbeiter mir den Schlüssel geben kann. Daher sind im Mietvertrag auch zahlreiche Felder nicht ausgefüllt:
-"Daily Rate", "Weekly Rate" etc. sind leer, nur bei "Rate Code" steht "S6" - dazu konnte ich im Internet nichts finden
-Die Abschnitte "Totals", "Deductions" und "Refunds" sind leer - es steht auf dem gesamten Durchschlag kein einziger Dollar-Betrag außer der Selbstbeteiligung!
Kann dieser Mietvertrag für die Rechnung von Budget ausreichen?

Zum Thema Chargeback von Atlasoption: Am 08.02.2017 (also übermorgen) wären 120 Tage seit der Abbuchung vorbei. Gilt diese Frist nun für die Abbuchung oder für die Entgegennahme des Mietwagens? Ist es sinnvoll, den Chargeback einzuleiten, wenn ich zugleich das Geld von Budget zurückfordere?

Ich danke allen Helfenden von Herzen!

Beste Grüße,
Nick

Hast du ne Rechtschutzversicherung? Der RA wird dir wahrscheinlich sagen, dass du das Geld vom Budget in Neuseeland einfordern musst.... OMG :eek:
Du hast das alles unterschrieben ohne zu wissen, was du unterschreibst - du müsstest juristisch also eine Täuschung nachweisen!

Andererseits ist es schon sehr komisch, dass die Miete vor Ort fast doppelt so viel kosten soll wie beim Broker (der ja auch bei diesem Anbieter kaufte). Man könnnte hier zumindest eine Kompromiss rausschlagen und die Miete auf den gleichen Betrag wie beim Broker ansetzen. Dann die Zahlung vom Broker charge-back!

Woher kommt die Aussage mit den 120 Tagen? Das charge back kann man IMHO viel länger machen. Bei der AFT Pleite hatte ich charge back 10 Monate nach Zahlung und es ging durch!
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
So, meine Bank hat mir den von DRIVE geforderten Betrag wieder belastet. Die temporäre Gutschrift ist also hinfällig.
Man hat mir einen Brief geschickt mit einer Kopie eines von mir vor Ort unterschriebenen Mietvertrages MIT KOSTENPOSTEN drin.

Ich kann mich nicht erinnern, dass im dem Formular, welches ich in Griechenkand unterschrieb, Geldbeträge eingetragen waren. Leider kann ich im Moment die mir ausgehändigte Originalkopie nicht finden.
Täuscht mich meine Erinnerung, oder gehen die betroffenen Verleiher jetzt so vor, dass sie in das Originaldokument NACHTRÄGLICH konkrete Geldbeträge einsetzen ?
 

Nick.

Neues Mitglied
06.02.2017
2
0
Meine Kreditkartenrückbuchung des an Atlasoption gezahlten Betrages war erfolgreich. Budget hat zudem die Rechnung auf den Betrag reduziert, den ich an Atlasoption gezahlt hätte. Insgesamt habe ich also glücklicherweise nicht mehr gezahlt als geplant.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Rechtlich können die Vermieter IMHO nur dann was abbuchen, was den Voucher (also den pre-paid Betrag) betrifft, wenn das Verfahren eindeutig - also hervorgehoben und mit extra Unterschrift, im Mietvertrag zugestimmt wurden.

Es müsste also einenm Abschnitt geben, der sich auf die mögliche Involvenz des Brokers bezieht, der extra unterschrieben wird. Dort müsste irgendwas stehen - auf Deutsch natürlich - wie "im Fall der Zahlungsunfähigkeit des Vermittlers (Brokers), wird der Vermieter ermächtigt, die entsprechenden Beträge die die Vermittler dem Vermiert schuldet, direkt vom Mieter einzuziehen".

Steht das auf euren Mietverträgen irgendwo?

Wie gesagt: ihr müsste die Täuschung am Rechtsitz des Vermieters einklagen!

Was stand genau auf dem Schreiben der Bank? Was sagt die Bank, wenn du sagst, dur hast das nicht unterschrieben? Unterschrift ist nicht von dir? Dann muss der Vermieter nachweisen, dass es deine Unterschrift ist!

Klar, das das chargeback von AtlasOption durchgeht - die haben andere Sorgen.

Fair finde ich es nicht von Konkursfirmen ein chargeback zu machen.... mit denen hast du kein Problem sondern der Vermieter, der hier einfach auf den Mieter geht anstatt beim Involvenzverwalter auf die Zahlung zu warten.

Natürlich ist die rechtliche Konstellation bei diesen Brokergeschäften auch kein üblicher Mietvertrag, weil man ja an jemand anderen bezahlt als den Leistungserbringer...
 
Zuletzt bearbeitet:

Filip

Aktives Mitglied
15.07.2014
197
3
NUE-MUC
Das denke ich mir auch. Ist es im Verantwortungsbereich des Kunden, dass der Broker den lokalen Vermieter bezahlt? Vor allem wenn die Miete schon erfolgt ist und es keine besonderen Abmachungen gab. Das wäre höchst Verbraucherunfreundlich!
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
Da ich zur Buchung des Mietwagens leider die Kreditkarte der absolut unfähigen DKB benutzt hatte, muss ich jetzt folgende Frage stellen:
Macht es einen Unterschied, ob man sich mit der Bitte/Forderung um Rückbuchung an atlaschoice VOR oder NACH dem 19.1.17 wendet ?
Die Deppen von der DKB verlangen JETZT, nachdem viel wertvolle Zeit vergangen ist, dass der Kunde sich erst mit "dem abbuchenden Unternehmen" rumärgern muss, bevor sie tätig werden.

Als wenn sie noch nie von dieser Insolvenz gehört hätten !
(Und die Schilderungen des Kunden hierzu geflissentlich ignorieren!).
 

CGNFlyer

Erfahrenes Mitglied
23.05.2012
4.626
992
Ich bin zwar nicht Kunde bei der DKB, aber bei mir hat der Kartendienstleister (hier Pluscard) in solchen Fällen mit seiner Hotline immer schnell und unkompliziert geholfen. Mit meiner Bank selbst hatte ich wegen so etwas noch nie Kontakt. Bei meiner Visacard steht die Nummer der Hotline direkt auf der Rückseite der Karte. Dort kann ich nicht autorisierte Umsätze reklamieren und zurückbuchen lassen. Meistens muss ich dann noch ein zugeschickten Formular unterschreiben und das war's dann auch schon...
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.753
416
Da ich zur Buchung des Mietwagens leider die Kreditkarte der absolut unfähigen DKB benutzt hatte, muss ich jetzt folgende Frage stellen:
Macht es einen Unterschied, ob man sich mit der Bitte/Forderung um Rückbuchung an atlaschoice VOR oder NACH dem 19.1.17 wendet ?
Die Deppen von der DKB verlangen JETZT, nachdem viel wertvolle Zeit vergangen ist, dass der Kunde sich erst mit "dem abbuchenden Unternehmen" rumärgern muss, bevor sie tätig werden.

Als wenn sie noch nie von dieser Insolvenz gehört hätten !
(Und die Schilderungen des Kunden hierzu geflissentlich ignorieren!).

Fülle einfach das Reklamationsformular der DKB aus und reiche es ein. Dann verpasst man auch keine Fristen.
Ich habe mich mal Monate lang mit Makro Cash & Carry (dem niederländischen METRO Cash & Carry) in Amsterdam herumgeärgert, als ein Betrag doppelt gebucht wurde und die Makro nicht in der Lage war, einen Storno herbeizuführen. Das mache ich nicht wieder. Letztendlich hat sie den Betrag auf mein Girokonto zurücküberwiesen.
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
Fülle einfach das Reklamationsformular der DKB aus und reiche es ein. Dann verpasst man auch keine Fristen.
einfach ?

Zur Info für alle zur Zeit evtl. noch ahnungslosen DKB-Kunden:
Bei einer professionellen Bank nimmt man Kontakt auf - telefonisch oder per Email - und schildert sein Anliegen und schickt dann als Email-Anhang noch einige relevanten Unterlagen.

Bei der DKB muss man - ALTERNATIVLOS - eine pdf-Datei hochladen und dort in diverse Felder Daten eintragen.
So weit so schlecht. Auf einem etwas älteren Computer lässt sich diese Datei erst gar nicht öffnen. Aber auch auf neueren Geräten lässt sie sich ausgefüllt NICHT ABSPEICHERN!
Ihr könnt sie also nicht von Eurem Hotelzimmer aus als Anhang zur Hotellobby schicken, um sie dort ausdrucken zu lassen.
Habt Ihr diese Hürde genommen, dürft Ihr nach einem Scanner suchen.

Ist dann endlich dieses Schice-Formular einmal abgeschickt, bekommt Ihr nach Wochen einen Brief mit der Post an Eure bei der DKB hinterlegte Wohnadresse, in welchem dann weitere Unterlagen angefordert werden.
Nachricht per Email von der DKB-Reklamationsabteilung anno 2017 ?
Träumt weiter !
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
2.753
416
Das Formular lässt sich mit Windows 10 und dem Adobe Reader XI ausgefüllt abspeichern.
 

VBird

Erfahrenes Mitglied
12.01.2010
2.938
106
Interessant.
Und was ist mit älteren Windows- oder Adobe-Versionen ?
Bei mir erschien jedenfalls - als ich den Mist dann endlich mal öffnen konnte - eine Meldung oben im Formular, dass ein Abspeichern der eingetragenen Daten nicht möglich sei.

Und wieviele Zeilen hat man unter den neuesten Versionen zur Darstellung des Vorfalls ?
Bei mir konnte ich zwar mehr als 4 Zeilen ins Formular eintragen; es werden aber nur 4 Zeilen ausgedruckt. Und nun schildere mal ausführlich - so dass Nachfragen unnötig werden - Dein Anliegen in 4 kurzen Zeilen !

Ich hoffe, dass die Akzeptanz von AMEX weiter steigt. Inzwischen ja auch schon bei Aldi Süd.
In solchen Fällen merkt man den RIESEN-Unterschied im Service zwischen den verschiedenen Anbietern, wenn es dann mal brennt.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Das denke ich mir auch. Ist es im Verantwortungsbereich des Kunden, dass der Broker den lokalen Vermieter bezahlt? Vor allem wenn die Miete schon erfolgt ist und es keine besonderen Abmachungen gab. Das wäre höchst Verbraucherunfreundlich!

die besondere Abmachung dürfte versteckt im Mietvertrag sein, aber ungültig weil nicht besonders herausgestellt - nur klagen müsst ihr im Land des Vermieters
 

raikat

Neues Mitglied
28.02.2017
1
0
Hallo,
bei mir stellt sich die Lage wie folgt dar: Abbuchung per Kreditkarte an Atlasoption schon am 16.12.2015. Mietwagen im Sommer 2016 von Noleggiare erhalten und jetzt im Januar 2017 (03.01.2017) nochmalige Abbuchung des Mietwagens durch Noleggiare.
Ich werde jetzt versuchen ein Chargeback Verfahren gegenüber Noleggiare einzuleiten.
Aber wie schätzt Ihr die Situation bezüglich eines Chargeback Verfahrens gegenüber Atlasoption ein? Die Abbuchung war immerhin schon Ende 2015.
Danke und Gruß
raikat
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Hallo,
bei mir stellt sich die Lage wie folgt dar: Abbuchung per Kreditkarte an Atlasoption schon am 16.12.2015. Mietwagen im Sommer 2016 von Noleggiare erhalten und jetzt im Januar 2017 (03.01.2017) nochmalige Abbuchung des Mietwagens durch Noleggiare.
Ich werde jetzt versuchen ein Chargeback Verfahren gegenüber Noleggiare einzuleiten.
Aber wie schätzt Ihr die Situation bezüglich eines Chargeback Verfahrens gegenüber Atlasoption ein? Die Abbuchung war immerhin schon Ende 2015.
Danke und Gruß
raikat
?? im Sommer 2016 waren die doch gar nicht involvent - das ist ja jetzt der Oberwitz oder?

chargeback gegen Atlasoption ist unzulässig, weil das ja dein Zahlungsweg war, chargeback gegen Nollegiare ist zulässig, weil deine Anmietung noch während der aktiven Zeit (vor der Insolvenz) von Atlasoption war.

Was fällt diesen Räubern in Italien eigentlich sonst noch ein, das stinkt ja zum Himmel!
 

Paddel0815

Aktives Mitglied
09.08.2016
168
0
Hallo,

genau so ist das bei mir auch passiert.

Gebucht bei Check24 am 10.07.2016.

Mietzeitraum 15.10 - 24.10.2016 in AYT, Türkei.

Nochmalige Abbuchung der Mietwagengebühr am 21.02.2017 durch First Rent Car.

Werde jetzt ein Chargeback für die Abbuchung durch First Rent Car machen. Richtige Vorgehensweise?
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.611
1.300
Hallo,

genau so ist das bei mir auch passiert.

Gebucht bei Check24 am 10.07.2016.

Mietzeitraum 15.10 - 24.10.2016 in AYT, Türkei.

Nochmalige Abbuchung der Mietwagengebühr am 21.02.2017 durch First Rent Car.

Werde jetzt ein Chargeback für die Abbuchung durch First Rent Car machen. Richtige Vorgehensweise?

War das von Atlas und First Rent a Car wenigstens identisch? Manch berichten ja von doppelten Raten (soll vorkommen, dass die Broker extrem günstig sind)

Meines Erachtens ja, aber wie oben geschrieben: es wird im Mietvertrag stehen, den du unterschrieben hast. Du müsstest also den Mietvertrag in der Türkei anfechten, wenn dort - auch auf Türkisch oder Englisch - steht, dass First Rent a car dir bei Zahlungsunfägigkeit des Brokers den Mietbetrag auf den authorisierten Betrag (meist doppelt oder 3-fache Selbstbehalt als Kaution) belasten darf.

Wahrscheinlich sind das alles was hier berichtet wurde ausstehende Forderungen an AtlasOption, die nie von AO schon seit Monaten nicht mehr bezahlt wurden. Hat sich eigentlich mal jemand die Mühe gemacht, den Vertrag zu sichten, bzw. wie wurden die Chargebacks denn rejected (bzw. nach Überprüfung wieder belastet? Gibt's da Schriftverkehr zu?)
 
Zuletzt bearbeitet:

Chargeback

Neues Mitglied
11.01.2017
9
0
Bei mir bleibt es spannend!
Vorgeschichte: Buchung über check24, Zahlung per KK an Atlaschoice, Mietwagen erhalten, Dez.'16 von Autovia 2. mal belastet, Chargeback von Atlaschoice über Mastercard, bzw. meine Bank erhalten am 11.01.17.
Gestern dann die große Überraschung: auf meiner Kreditkarte gibt es zwei Buchungen - zum einen die erneute Belastung des Betrages von Atlaschoice, zum anderen die Gutschrift des Betrages Autovia.
Auf Nachfrage bei meiner Bank wurde mir nur gesagt dass der falsche Betrag rückgebucht wurde und ich diese Tage ein Schreiben von Mastercard hierzu erhalten würde.
Bin mal gespannt was da drin steht, weil ich bin der Meinung dass die Abbuchung durch den Vermieter rechtens war. Im Mietvertrag war eine entsprechende Klausel enthalten.

Vielleicht habe ich da aber auch was falsch verstanden und es geht nicht darum von wem die Rückbuchung erfolgte, sondern nur um die betragliche Differenz (Atlaschoice war um 31,00 höher).:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:

IvanoBalic

Erfahrenes Mitglied
08.11.2013
1.030
166
Die Frage ist wohl, ob in deinem Fall Atlaschoice den Vermieter tatsächlich bezahlt hat!
 

Marrtin

Neues Mitglied
08.03.2017
2
0
Hallo in die Runde,
verfolge die ganze Geschichte hier seit einiger Zeit; komme aber selbst nicht weiter.
Mir geht es wie so vielen. Im Sommer in Italien ein Auto über check24 --> Atlasoption -->Autovia gebucht und im Winter das Geld noch einmal an Autovia bezahlt.
Spezielles Problem: Im Herbst habe ich die Kreditkarte gewechselt.
Nun die Frage: Kann das CashBack nur über die Bank/Kreditkartenausgeber zurück geholt werden? Das scheint nun bei mir ein Problem zu sein --> kein Kunde mehr!
Oder kann ich das auch direkt über VISA abwickeln?
Hat jemand damit Erfahrung?
Beste Grüße