Hallo zusammen,
ich bin heute zufällig über diesen Thread gestolpert und bitte euch um eure Hilfe.
Ich habe weder von Check24 noch von Atlasoption bis heute eine Mail wegen der Zahlungsprobleme bekommen - das mit der Insolvenz habe ich hier zum ersten Mal gelesen!
Kurze Zusammenfassung des Hintergrundes:
Ich habe im Oktober einen Mietwagen für Neuseeland via Check24 -> Atlasoption -> Budget gebucht und gezahlt (Kreditkarte wurde am 11.10.2016 mit 600€ belastet).
Am 02.01.2017 habe ich das Fahrzeug abgeholt, dabei gab es "Probleme" mit dem Voucher. Der Mitarbeiter hat sich dafür entschuldigt und gesagt, Budget würde sich darum kümmern, und hat mir einen neuen Mietvertrag ausgestellt. Preise oder Versicherungskonditionen wurden dabei nicht besprochen, meine Kreditkarte wurde für die Selbstbeteiligung hinterlegt. Nach Rückgabe des Fahrzeugs am 16.01.2017 wurde meine Kreditkarte von Budget mit 1100€ für den Mietwagen belastet.
Zum Mietvertrag:
Wie erwähnt wurde ich über keine finanziellen Dinge aufgeklärt und ich habe keinen konkreten Betrag authorisiert, der Mietvertrag sollte nur "pro forma" sein, damit der Mitarbeiter mir den Schlüssel geben kann. Daher sind im Mietvertrag auch zahlreiche Felder nicht ausgefüllt:
-"Daily Rate", "Weekly Rate" etc. sind leer, nur bei "Rate Code" steht "S6" - dazu konnte ich im Internet nichts finden
-Die Abschnitte "Totals", "Deductions" und "Refunds" sind leer - es steht auf dem gesamten Durchschlag kein einziger Dollar-Betrag außer der Selbstbeteiligung!
Kann dieser Mietvertrag für die Rechnung von Budget ausreichen?
Zum Thema Chargeback von Atlasoption: Am 08.02.2017 (also übermorgen) wären 120 Tage seit der Abbuchung vorbei. Gilt diese Frist nun für die Abbuchung oder für die Entgegennahme des Mietwagens? Ist es sinnvoll, den Chargeback einzuleiten, wenn ich zugleich das Geld von Budget zurückfordere?
Ich danke allen Helfenden von Herzen!
Beste Grüße,
Nick