Keine Betreuung nach Flugstreichung

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TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
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Da ich anscheinend als Einziger hier direkt anwesend war, würde ich mich gerne nochmal abschließend dazu äußern.

Die selbe Crew wie am Abend vorher war es schlussendlich auch, die uns heute nach SIN gebracht hat. Die Crew war wahnsinnig bemüht und in Anbetracht der Umstände, der auch sie selber ausgesetzt war, hat die Crew wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Beste/bemühteste LH Crew die ich bis dato erlebt habe, danke!

Verpflegungsleistungen in FRA direkt am Abend gab es durchaus welche. Getränke waren en masse vorhanden, und soweit ich dies mitbekommen habe, wurde Passagieren ohne Visa sofort ein Feldbett etc zur Seite gestellt. Zwar schon sch****, aber nicht LH's Schuld. Ich selber würde nie an einem Ort umsteigen, wo ich kein Ankunftsvisum bekommen könnte.

Schönen Gruß aus SIN

Vielen Dank fuer das Update.

Leider mal wieder typisch SMK77...

Masslos uebertrieben und ohne wirkliche Substanz...

Shit happens und im Rahmen der Moeglichkeiten hat die LH offensichtlich noch eine Menge hinbiegen koennen.
 
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goesworld

Erfahrenes Mitglied
02.02.2010
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Vielen Dank fuer das Update.

Leider mal wieder typisch SMK77...

Masslos uebertrieben und ohne wirkliche Substanz...

Shit happens und im Rahmen der Moeglichkeiten hat die LH offensichtlich noch eine Menge hinbiegen koennen.

Ähm, also ganz so rosig wollte ich es nicht darstellen, habe ich auch glaube ich nicht. Die LH hat schon gut verschissen. (y) Nur, dass es eben einfach solche Tage gibt. Weitere Hotelzimmer in Sekunden erbauen kann die LH schließlich auch nicht, und wenn ich nun meine Zimmerrechnung einreiche, dann sollte das teurer sein, als hätten sie dafür noch ein Kontingent gehabt. Und an den durch das Gewitter verspäteten/gecancelten Flügen kann die LH auch nicht wirklich was ändern. Ich hatte am gleichen Tag noch zwei Flüge und die waren auch nicht pünktlich.

Getränke und Feldbetten stellen wohl auch eher ein absolutes Mindestmaß dar...

Und hier irgendeinen User attackieren wollte ich erst Recht nicht, habe weder Lust noch Zeit für Foren-Hickhack ;)
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
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Ähm, also ganz so rosig wollte ich es nicht darstellen, habe ich auch glaube ich nicht. Die LH hat schon gut verschissen. (y) Nur, dass es eben einfach solche Tage gibt. Weitere Hotelzimmer in Sekunden erbauen kann die LH schließlich auch nicht, und wenn ich nun meine Zimmerrechnung einreiche, dann sollte das teurer sein, als hätten sie dafür noch ein Kontingent gehabt. Und an den durch das Gewitter verspäteten/gecancelten Flügen kann die LH auch nicht wirklich was ändern. Ich hatte am gleichen Tag noch zwei Flüge und die waren auch nicht pünktlich.

Getränke und Feldbetten stellen wohl auch eher ein absolutes Mindestmaß dar...

Und hier irgendeinen User attackieren wollte ich erst Recht nicht, habe weder Lust noch Zeit für Foren-Hickhack ;)

Rosig soll es auch nicht klingen...

Da kann man einfach nichts machen, keine Airline der Welt.

Der OP klang da jedoch ganz anders..., wie erwartet.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
42
Singapur
Vielen Dank fuer das Update.

Leider mal wieder typisch SMK77...

Masslos uebertrieben und ohne wirkliche Substanz...

Shit happens und im Rahmen der Moeglichkeiten hat die LH offensichtlich noch eine Menge hinbiegen koennen.

Ich habe bemaengelt, dass es keine Mahlzeiten gab und die gab es offensichtlich ja auch nach "Augenzeugenberichten" nicht und ich kann bestätigen, dass es als HON in F einen Stuhl und kein Feldbett gab.

"Eine Menge hinbiegen" sieht für mich anders aus.
 
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pmeye

Guest
Da kann man einfach nichts machen, keine Airline der Welt.

Aber selbstverständlich kann man!!! Es gab doch hier kein Erdbeben, streik Vulkanausbruch oder ähnliches. Verantwortlich für das Dilemma ist ganz allein die Airlines selbst. Diese kann entweder dafür sorgen dass immer genügend Reserven zur Verfügung stehen wenn wie hier Betriebsmittel ausfallen (Wie ist eine solche Häufung überhaupt möglich???) oder eben die Wartung so ausbauen dass so etwas nicht passieren kann. Der Fluggast Als Vertragspartner hat keinerlei Schuld aber er mit echten Euros bezahlt. Dafür kann er auch echte Leistung erwarten!
Wenn es also möglich ist das acht oder mehr Maschinen gleichzeitig ausfallen und man sein Drehkreuz an einem Ort hat an dem es fast ständig messen und damit Hotelengpässe gibt dann muss der Unternehmer entsprechend vorsorgen!
Natürlich ist das insbesondere unter deutschen Arbeitszeitgesetzen nicht so einfach. Aber wenn's einfach wer könnt's jeder. Und genau das ist das unternehmerische Risiko.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
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Aber selbstverständlich kann man!!! Es gab doch hier kein Erdbeben, streik Vulkanausbruch oder ähnliches. Verantwortlich für das Dilemma ist ganz allein die Airlines selbst. Diese kann entweder dafür sorgen dass immer genügend Reserven zur Verfügung stehen wenn wie hier Betriebsmittel ausfallen (Wie ist eine solche Häufung überhaupt möglich???) oder eben die Wartung so ausbauen dass so etwas nicht passieren kann. Der Fluggast Als Vertragspartner hat keinerlei Schuld aber er mit echten Euros bezahlt. Dafür kann er auch echte Leistung erwarten!
Wenn es also möglich ist das acht oder mehr Maschinen gleichzeitig ausfallen und man sein Drehkreuz an einem Ort hat an dem es fast ständig messen und damit Hotelengpässe gibt dann muss der Unternehmer entsprechend vorsorgen!
Natürlich ist das insbesondere unter deutschen Arbeitszeitgesetzen nicht so einfach. Aber wenn's einfach wer könnt's jeder. Und genau das ist das unternehmerische Risiko.


Entschuldigung, aber das ist ja wohl ganz weit hergeholt.
Wie sollen denn bitte punktell 1500 Betten in Hotels kurzfristig und umgebungsnah "vorgesorgt" werden ?
Das ist doch fern jeder Realität und total Quatsch.
genauso der Einwurf " dafür kann er echte Leistung erwarten".gekauft ist der Flug.Punkt. Nicht das Szenario. Da erwarte ich als Kunde, dass das was möglich ist gemacht wird.
gut , das hat die LH nicht gemacht, aber ich hätte auch nie die Vision gehabt, dass alle ein Taxis und ein reserviertes Hotelzimmer vofinden.
Das ist hier eine echte Shit happens Situation, die anscheinend nicht gut von der Lh gehandelt wurde, aber Wunder kann nunmal keiner.
 
P

pmeye

Guest
Nun, meine Einlassung bezog sich auf die Behauptung, man könne da nichts machen, keine Airline der Welt. Und die ist falsch!
Im übrigen wenn du dir ein Haus baust, und der Maurer hat einen schlechten Tag und hinterher sind die Wände schief und krumm sagst du dann auch steht "shit happens"? Könntest Du nicht mit Recht erwarten dass deine Baufirma Personal und Material einsetzt das die bezahlte Qualität auch ermöglicht? Und würdest Du nicht erwarten dass wenn etwas schief gegangen ist dann auch außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen werden um den Schaden zu begrenzen?
Die frage welches Material und wie viel Personal ich einsetze und wie viel Reserven ich habe ist eine betriebswirtschaftliche Entscheidung des Unternehmers.
Eher wird bestrebt sein die Reserven so knapp wie möglich zu kalkulieren um Kosten zu sparen.
Hat er sich verkalkuliert oder es geht etwas schief ist das zunächst erstmal sein Problem und sollte nicht das Problem seiner Kunden werden!
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Es ist doch eine planerische Standardsituation, dass Leute abends in Frankfurt stehen bleiben. Erst recht mit dem Nachtflugverbot. Hat nichts mit LH "Schuld" zu tun. Also muss da doch planerisch vorgesorgt werden.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Nun, meine Einlassung bezog sich auf die Behauptung, man könne da nichts machen, keine Airline der Welt. Und die ist falsch!
Im übrigen wenn du dir ein Haus baust, und der Maurer hat einen schlechten Tag und hinterher sind die Wände schief und krumm sagst du dann auch steht "shit happens"? Könntest Du nicht mit Recht erwarten dass deine Baufirma Personal und Material einsetzt das die bezahlte Qualität auch ermöglicht? Und würdest Du nicht erwarten dass wenn etwas schief gegangen ist dann auch außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen werden um den Schaden zu begrenzen?
Die frage welches Material und wie viel Personal ich einsetze und wie viel Reserven ich habe ist eine betriebswirtschaftliche Entscheidung des Unternehmers.
Eher wird bestrebt sein die Reserven so knapp wie möglich zu kalkulieren um Kosten zu sparen.
Hat er sich verkalkuliert oder es geht etwas schief ist das zunächst erstmal sein Problem und sollte nicht das Problem seiner Kunden werden!


Entschuldige nochmal.
Natürlich hast du mit dem hausbau absolut recht.
Das problem ist nur: Der Vergleich ist kein Vergleich, weil es völlig verschieden Sachverhalte sind.
Das eine "passiert" halt ( sei es das wetter, technical oder kurzfristiges menschliches versagen) , da muss in einem kleinen zeitfenster, schnell eine kurzfristige Lösung gefunden werden. Da gibts halt viele Einschränkungen.
Beispiel( weil neulich passiert): bei einer OP platzt völlig überraschend ein blutgefäss im Kieferbereich: Da kannst du keinen krisenstab einberufen, da muss innerhalb von Sekunden eine ( DIE momentan möglich beste ) Lösung gefunden werden. Dann werden naturgemäss nicht immer alle dinge optimal gemacht.

Wenn die Wände im Haus schräg gemauert sind, oder dein Auto in der falschen Farbe geliefert wird , gibt es genug zeit und Überlegungen das problem optimal zu lösen.

Das sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Deswegen ist dein Beispiel als Argument haltlos.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
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Selbstredend kann man da etwas machen.


Allerdings engen Scheuklappen das Augenmaß bekanntlich erheblich ein. :idea:

Beispiele, Beispiele und nicht nur heisse Luft.

Wo kommen die Sicherheitskraefte her

Wo kommen die Hotelzimmer her

Wo kommen die Mahlzeiten her

Und das alles on short notice um Mitternacht

Bitte dann mit Kosten versehen und man wuerde dich vielleicht auch mal nicht nur als 'Hotairposter' ernst nehmen koennen...
 

MLang2

Moderator / Newbie-Guide
08.03.2009
8.229
7
MUC
Es ist doch eine planerische Standardsituation, dass Leute abends in Frankfurt stehen bleiben. Erst recht mit dem Nachtflugverbot. Hat nichts mit LH "Schuld" zu tun. Also muss da doch planerisch vorgesorgt werden.

Sehe ich auch so.
Wäre mal interessant, wie viele Passagiere in 2012 schon Abends in FRA gestrandet sind. Damit muss man (leider) kalkulieren.

Daß dann in einer Extremsituation mit so vielen Fliegern was schief geht und es nicht für jeden Passagier eine gute Lösung gefunden wird, ist aber auch verständlich.

Die Frage liegt für mich dazwischen: was muss LH auf Grund der speziellen Situation in FRA planerisch berücksichtigen / an Kapazitäten vorhalten? Was kann der Kunde erwarten?

Wenn die Antwort darauf lautet "nix", dann sollte man einfach nicht Abends über FRA fliegen.
 
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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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"planerische STANDARDSITUATION" ?

... dass 1500 Leute abends am Flughafen stehen....
never Ever.
 
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pmeye

Guest
Es ist eine Extremsituation und eine solche auffordert auch extreme Maßnahmen!
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
"planerische STANDARDSITUATION" ?

... dass 1500 Leute abends am Flughafen stehen....
never Ever.

Selbstverständlich. Und auch, dass es keine Zimmer für die gibt. Also muss man genug Feldbetten und meinetwegen Gulaschkanonen bereit halten. Gar nichts machen geht jedenfalls nicht. Niemand erwartet in so einer Lage Vollkasko aber ehrliche Anteilnahme und Hilfsbereitschaft sind doch nicht zuviel verlangt. Ich sehe hier übrigens auch Fraport in der Verantwortung.

Ist das jetzt alles ein full fare - full service Produkt oder nicht?
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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Aber in gewissen Punkten ist es unwesentlich ob 50, 100, 500 oder 1500 Menschen am abends am Flughafen stehen.

Und wenn sich das Personal verabschiedet weil die Arbeitszeit überschritten wurde ist es wieder rum auch egal wie viele Leute stehen gelassen werden.

"planerische STANDARDSITUATION" ?

... dass 1500 Leute abends am Flughafen stehen....
never Ever.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
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Nun, meine Einlassung bezog sich auf die Behauptung, man könne da nichts machen, keine Airline der Welt. Und die ist falsch!
Im übrigen wenn du dir ein Haus baust, und der Maurer hat einen schlechten Tag und hinterher sind die Wände schief und krumm sagst du dann auch steht "shit happens"? Könntest Du nicht mit Recht erwarten dass deine Baufirma Personal und Material einsetzt das die bezahlte Qualität auch ermöglicht? Und würdest Du nicht erwarten dass wenn etwas schief gegangen ist dann auch außergewöhnliche Maßnahmen ergriffen werden um den Schaden zu begrenzen?
Die frage welches Material und wie viel Personal ich einsetze und wie viel Reserven ich habe ist eine betriebswirtschaftliche Entscheidung des Unternehmers.
Eher wird bestrebt sein die Reserven so knapp wie möglich zu kalkulieren um Kosten zu sparen.
Hat er sich verkalkuliert oder es geht etwas schief ist das zunächst erstmal sein Problem und sollte nicht das Problem seiner Kunden werden!


Wenn es im Sommer ueber Tage regnet, ist es den besten Firmen schon passiert, dass der Keller voll Wasser steht...

Da das nicht nur einem Haus passiert ist und solche Regenfaelle bei uns eher selten vorkommen, gibt es nicht genug geeignete Pumpen und Trockner...

Man muss also warten, bis die Pumpen und Trockner frei werden...hat um die Ecke bei einem Neubau im letzten Sommer etwa vier-sechs Wochen gedauert, trotz recht hohen Etats und Vollprofis am Bau und bei der Planung...

Kann man einfach nichts machen...

Analog zur Hansa in Frankfurt diese Woche...shit happens.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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. Gar nichts machen geht jedenfalls nicht. Niemand erwartet in so einer Lage Vollkasko aber ehrliche Anteilnahme und Hilfsbereitschaft sind doch nicht zuviel verlangt.


damit hast du absolut recht. genau das ich hab ich ja auch schon 30 Posts vorher gesagt. Das bemühen muss schon erkennbar sein, auch wenn am Ende nur feldbetten und Gulasch steht.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
5.949
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Aber in gewissen Punkten ist es unwesentlich ob 50, 100, 500 oder 1500 Menschen am abends am Flughafen stehen.

Und wenn sich das Personal verabschiedet weil die Arbeitszeit überschritten wurde ist es wieder rum auch egal wie viele Leute stehen gelassen werden.


Zu Anzahl: Es ist logistisch und auch überhaupt, was das machbare betrifft, ein Unterschied ob 50 oder 1500 Leute. Anzahl freier betten, taxis, etc..

Mit dem Personal hast du absolut recht: geht ABSOLUT NICHT!
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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300x250
Zu Anzahl: Es ist logistisch und auch überhaupt, was das machbare betrifft, ein Unterschied ob 50 oder 1500 Leute. Anzahl freier betten, taxis, etc..
Wenn auf Grund einer Messe keine Hotelzimmer zu bekommen sind, dann ist es egal ob ich Zimmer für 50 oder 500 Menschen benötige es klappt nicht.

Wenn ich hingegen Getränke für gestrandete Paxe vorhalte macht es keinen besonders großen Unterschied ob ich 10 oder 100 Kisten Mineralwasser einlagere. Gleiches gilt für Information. Und selbst eine Notverpflegung lässt sich unabhängig von 150 oder 1500 Menschen relativ einfach (gleich) organisieren.