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...das scheint dann in MUC & STR der Fall zu sein und allen weiteren FT's spielen für mich in DE auch keine Rolle.
Ist halt immer die Frage wie lange das auch noch so bleibt.
Keine „Fast Lanes“ mehr für Prio-Kunden in Deutschland (?)
- Starter*in TerminalA
- Datum Start
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...das scheint dann in MUC & STR der Fall zu sein und allen weiteren FT's spielen für mich in DE auch keine Rolle.
Ist halt immer die Frage wie lange das auch noch so bleibt.
In MUC gibt es kein Fast Track mehr? Ist das jetzt eine These oder eine Beobachtung?
..das war jetzt darauf bezogen das es die FT dort noch gibt , da billig für die LH oder gar FOC.
Das täte mich auch interessieren, nachdem MUC ja in der aktuellen Chaoslage eine rühmliche Ausnahme darstellte. Der First- / *G-Bereich hat hoffentlich weiter geöffnet.
Also am Mo. 11.7.22 war alles wie immer in MUC.....
Nuja, heute Schlange an der Einreise in H vom Ausgang bis zum LH Service Center...
am 8.7. durfte ich um 20:00 Uhr innerhalb 10 Minuten im Chaos umsteigen, dass es geklaptt hat, habe ich meinem Fahrer zu verdanken, der sich gegen alle Widrigkeiten beim Direkttransfer durchgeschlagen hat. Der FM hatte mich schon ausgeladen. 11 andere Paxe sind garnicht erst bis zum Gate gekommen.
Dass der vorher vorgesehene 19:00 Uhr Flieger dann um 21:00 Uhr raus ist, hatte keiner in meinem ankommenden Flug, noch der Fahrer auf dem Schirm. Auch die berühmte Nachricht in der App oder das email fehlte. MUC hätte einfacher sein können, es fehlten halt die Informationen.
In Frankfurt dann alles ok, auch das Auto zum Abholen stand bereit.
Samstag das FCT war dann Entspannung pur
Zu Spitzenzeiten werden alle Airports ihre Probleme bekommen, auch MUC. Flüge wurden dort auch gestrichen, Gepäckchaos gab es in MUC ebenfalls.
Nichtsdestotrotz ist MUC grundsätzlich besser organisiert als z.B. CGN. In CGN wird der private Dienstleister der BPol seit dem 01.07.22
vom Bund nach Zahl der abgefertigten Fluggästen bezahlt. Damit liegt die Gewinnmaximierung in der Reduzierung der Kosten, also bei der Personalbereitstellung. In MUC ist das in staatlicher Hand.
Nichtsdestotrotz ist MUC grundsätzlich besser organisiert als z.B. CGN. In CGN wird der private Dienstleister der BPol seit dem 01.07.22
vom Bund nach Zahl der abgefertigten Fluggästen bezahlt. Damit liegt die Gewinnmaximierung in der Reduzierung der Kosten, also bei der Personalbereitstellung. In MUC ist das in staatlicher Hand.
Die Frage die sich anschließt (insbes. aus Sicht eines Premium-Carriers) ist, was denn LH aktiv da macht und wie sie mit den Airports arbeiten Lösungen für Kunden zu eröffnen, die teilweise für die Leistung sogar gezahlt haben. [In FRA insbes. die C traveller]
Dazu kommt noch die Frage der Kompensation für nicht geleistete Leistungen....
Klingt zwar überspitzt - aber was ich hier insbes. von der LH vermisse ist das Gefühl, dass sie wenigstens das Möglichste in Bewegung setzt und auch mal etwas Power spielen lässt, dass Lösungen gefunden werden. Aktuell sehe ich oftmals nur ein Schulterzucken...
Heute in MUC T1 gab‘s Fast Track, dummerweise waren vor mir diverse Familien, bei denen man den Eindruck hatte, die fliegen zum ersten Mal im Leben, so dass Fast Track ungefähr so schnell war, wie die normale Schlange.
Nach meinen Erfahrungen heute würde ich sogar behaupten, dass 20 Prio-Kunden weniger Zeit brauchen als 10 Urlauber.
Nach meinen Erfahrungen heute würde ich sogar behaupten, dass 20 Prio-Kunden weniger Zeit brauchen als 10 Urlauber.
NUE am 16.07.22 früh um 4 Uhr das gleiche Spielchen..Vor der Siko eine ellenlange Schlange zum Eingang, der Automat an der Fastlane deaktiviert.
Die Mitarbeiterin hat aber zumindest den Boardingpass manuell gescannt und man konnte paar Dutzend Leute überspringen.
Wartezeit war aber knapp eine Stunde bei fünf geöffneten Toren. Die Flieger früh gingen alle mit knapp 30 Minuten + raus.
Die Mitarbeiterin hat aber zumindest den Boardingpass manuell gescannt und man konnte paar Dutzend Leute überspringen.
Wartezeit war aber knapp eine Stunde bei fünf geöffneten Toren. Die Flieger früh gingen alle mit knapp 30 Minuten + raus.
“Reiche” fliegen doch eh privat und schlagen sich nicht mit dem Fussvolk am Terminal rum.
Dass Privatflüge in den letzten Jahrzehnten immer beliebter wurden ist doch auch ein Grund, dass F überall abgeschafft und überall gespart wird. Wer wirklichen Luxus will und das entsprechende Budget hat, der fliegt heute privat.
Meine Erfahrung sagt eher das Gegenteil.
Die Urlauber haben oft nur kleines Handgepäck, der Rest ist aufgegeben.
Prio-Gäste hingegen haben alles dabei, verteilt auf mehrere Handgepäckstücke und machen damit eine kaum zählbare Anzahl an Wannen voll.
Und den Beutel mit dem Flüssigkeiten grundsätzlich immer am Boden des dicht gepackten Koffers.
Gibt es so und so, wer wirklich viel fliegt, der ist auch sehr schnell in der Kontrolle. Und ich hatte schon Urlauber vor mir denen alles im Detail erklärt werden musste, halber Elektroladen dabei, Parfüm dann doch in der Handtasche vergessen, manuelle Nachkontrolle und Diskussion über Flaschengröße etc.,hält schon auf … es ist eben ein Riesenaufwand mit ordentlich Stress für alle Beteiligten.
Natürlich gibt es auch den Business-Kasper, der fünf Bins benötigt und sich einen Dreck um den Rest der Welt schert, keine Frage, aber zumindest nach meiner subjektiven Erfahrung stehen die meisten schon mit Flüssigkeiten, Notebookt/Tablet in der Hand da, bevor sie überhaupt ans Band kommen. Die haben ihren Kasumpel dann schneller verräumt als der Urlauber überhaupt seine Jacke ausgezogen hat.
Das ist es auch, was mich bei dieser Situation nervt. Der Fall, dass die Ecoschlange kilometerlang ist, das Kontrollpersonal am Fast Track aber Däumchen dreht, dürfte an den großen Flughäfen eher nur theoretisch existieren (und selbst wenn, dann kann man ja sofern baulich machbar auch Ecopasssagiere rüberholen). Mir ist jetzt nicht wirklich ersichtlich, wie eine Aufhebung des Fast Tracks den Durchsatz irgendwie erhöhen würde. Im Gegenteil, da das Aufkommen ja nicht über den Tag gleich verteilt ist, kommt es immer wieder zu Spitzenlasten. Da sollte man doch froh sein, wenn (zumindest tendenziell) eine Schlange gut läuft, dann sind zumindest diese Leute weg - ob das nun die C/Gold-Paxe sind oder nicht ist dahingehend ja egal, durch die Secu müssen sie alle.
Ich lehne mich da evtl. etwas zu weit aus dem Fenster aber ich würde behaupten, dass es mehr Sinn machen würde zu versuchen etwas mehr Ordnung hineinzubringen, z.B. Möglichkeiten zu eröffnen, dass Passagiere leichter ihre Elektronik und Flüssigkeiten schon während der Wartezeiten auspacken, nochmal persönlich auf Flüssigkeiten, Stiefel, Jacken, Gürtel, usw. angesprochen werden (Schilder werden hierzulande ja gerne komplett ignoriert) und nachdem das Gepäck durch den Scanner ist, das Band frei machen und nach Möglichkeit anderswo zusammenpacken. Dafür bedürfte es möglicherweise Personal aber eben kein besonders Geachultes.
Die eigentliche Kontrollgeschwindigkeit kann man vermutlich nicht so ohne Weiteres erhöhen (wobei ich mich in Frankfurt schon frage, wieso das gefühlt halb so schnell abläuft wie in München), aber jeder "Fehler" erhöht die Kontrolldauer massiv - gelänge es diese Fehlerzahl auf das unvermeidbare Minimum zu drücken, dann ist da in meinen Augen ein erheblicher Effizienzgewinn möglich.
Das bleibt aber vermutlich Wunschdenken weil, entschuldigt meinen Zynismus, der Deutsche sich grundsätzlich nichts sagen lässt, vor allen Dingen wenn er selbst das Problem ist. Ist ja bei der Bahn nicht anders, die meisten verspäteten Abfahrten kommen doch grundsätzlich deshalb zustande weil für 2/3 der Fahrgäste ein Zug maximal 25m lang ist und zwei Türen hat...
Das ist es auch, was mich bei dieser Situation nervt. Der Fall, dass die Ecoschlange kilometerlang ist, das Kontrollpersonal am Fast Track aber Däumchen dreht, dürfte an den großen Flughäfen eher nur theoretisch existieren (und selbst wenn, dann kann man ja sofern baulich machbar auch Ecopasssagiere rüberholen). Mir ist jetzt nicht wirklich ersichtlich, wie eine Aufhebung des Fast Tracks den Durchsatz irgendwie erhöhen würde. Im Gegenteil, da das Aufkommen ja nicht über den Tag gleich verteilt ist, kommt es immer wieder zu Spitzenlasten. Da sollte man doch froh sein, wenn (zumindest tendenziell) eine Schlange gut läuft, dann sind zumindest diese Leute weg - ob das nun die C/Gold-Paxe sind oder nicht ist dahingehend ja egal, durch die Secu müssen sie alle.
Ich lehne mich da evtl. etwas zu weit aus dem Fenster aber ich würde behaupten, dass es mehr Sinn machen würde zu versuchen etwas mehr Ordnung hineinzubringen, z.B. Möglichkeiten zu eröffnen, dass Passagiere leichter ihre Elektronik und Flüssigkeiten schon während der Wartezeiten auspacken, nochmal persönlich auf Flüssigkeiten, Stiefel, Jacken, Gürtel, usw. angesprochen werden (Schilder werden hierzulande ja gerne komplett ignoriert) und nachdem das Gepäck durch den Scanner ist, das Band frei machen und nach Möglichkeit anderswo zusammenpacken. Dafür bedürfte es möglicherweise Personal aber eben kein besonders Geachultes.
Die eigentliche Kontrollgeschwindigkeit kann man vermutlich nicht so ohne Weiteres erhöhen (wobei ich mich in Frankfurt schon frage, wieso das gefühlt halb so schnell abläuft wie in München), aber jeder "Fehler" erhöht die Kontrolldauer massiv - gelänge es diese Fehlerzahl auf das unvermeidbare Minimum zu drücken, dann ist da in meinen Augen ein erheblicher Effizienzgewinn möglich.
Das bleibt aber vermutlich Wunschdenken weil, entschuldigt meinen Zynismus, der Deutsche sich grundsätzlich nichts sagen lässt, vor allen Dingen wenn er selbst das Problem ist. Ist ja bei der Bahn nicht anders, die meisten verspäteten Abfahrten kommen doch grundsätzlich deshalb zustande weil für 2/3 der Fahrgäste ein Zug maximal 25m lang ist und zwei Türen hat...
Auf mich wirkt es, als hätte es eine politische Ansage von oben gegeben, die Fast Lanes auszusetzen oder abzuschaffen. Privilegien bei Polizeikontrollen sind sowieso schwer vermittelbar aber in der jetzigen Lage erst recht.
Es muss für alle Passagiere akzeptabel schnell gehen, so dass man keine Flüge verpasst.
Es muss für alle Passagiere akzeptabel schnell gehen, so dass man keine Flüge verpasst.
Ja, so wird es sein, aber ist halt so eine typisch deutsche Gleichmacherei: Lieber für alle alles gleich schlecht, als für einige besser. Aber ich finde es aus Sicht der Airline verständlich, wöchentlich pendelnden C Pax den Vorzug gegenüber dem einmal im Jahr reisenden Pauschaltouri zu geben oder dem Geschäfts- gegenüber dem Privatreisenden. Oder mal anders: Wenn ich in den Urlaub reise, komme ich halt auch zwei Stunden früher am Airport an und habe Verständnis, dass andere es eiliger haben, weil sie gerade aus dem Taxi springen und direkt in den Flieger müssen, weil ich die Situation zu gut kenne.
Ich weiß nicht wie hoch die Entscheidung getroffen wurde, aber denke auch das es eine Politische ist. Das Freihalten der FastLane wird an Großkampftagen auch kein wirkliches Vergnügen für das Personal (gewesen) sein.
Hat jemand eine Info zum STR? Gibt es dort die Fastlane noch?
Fliegen am Samstag vom STR nach ZRH und dann weiter nach NRT.
Fliegen am Samstag vom STR nach ZRH und dann weiter nach NRT.
Bei Passagierschlangen, die durch die ganze Abflughalle und sogar weit bis nach außerhalb des Gebäudes gehen, ist eine temporäre Abschaffung des Fast Tracks nicht abwegig. Das ist das eine logistische Entscheidung im Einzelfall. Mit Politik hat das nichts zu tun.
Dann kann es ja nicht Deutschland gewesen sein aus meiner Erfahrung