Kreditkartenakzeptanz

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
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Mit entsprechendem Dialekt wirkt das dann auch freundlicher, aber hochdeutsch hat es eher einen "von oben herab"-Charakter.
Oder aber so einen Möchtegern-"eh, wir sind doch die besten Kumpels, oder" Touch. Im Geschäftsleben (damit meine ich nicht Kollegen oder ggfs. sogar Geschäftspartner, die man lange kennt) m.E. jedenfalls unangebracht, speziell gegenüber wildfremden Kunden.
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Aber in DE geht es nicht, wegen der hohen Gebühren oder kein Netz. haha
Der Netzempfang hängt nicht vom Zahlbetrag ab.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist ja da selbe mit den Tüteneinpackern, die es in den USA gab, bzw teilweise vllt noch nicht. Da heißt es dann so einen Quatsch braucht man nicht, währenddessen es ja neue Jobs schaffen würde. Auch von genau den selben Leuten.
Diese Tüteneinpacker gibt es noch, je nach Laden/Kette. Also schätzt die Kundschaft sie dort offenbar.
Gehe in den USA gerne bei Aldi einkaufen, weil ich dann dafür nicht (indirekt) zu bezahlen brauche. Dafür nehme ich sogar in Kauf, dass meine Karten dort (soweit ich mich entsinne) häufig nicht kontaktlos funktionieren :)
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.729
7.739
Auch Supermärkte mit 24-Stunden-Öffnung finden sich in Berlin. Nicht viele, aber es gibt sie.
und in den Innenstadtbezirken haben praktisch alle Supermärkte bis mindestens 21 Uhr geöffnet.
Und ja, ausnahmslos alle nehmen Karten.
Es gibt also keinen Grund mehr, nach Spanien zu ziehen :) Selbst vom Wetter her nicht im Moment.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist zwar national verankert, auf lokaler Ebene kann aber anders genehmigt werden.
In Deutschland übrigens auch. In Warnemünde hat selbst Aldi am Sonntag geöffnet (und nimmt Kreditkarten :))
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
13.729
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Nee, das ist eigentlich ein recht europäisches Ding.
Vielleicht waren ein paar Vielflieger ja schonmal samstags in Israel. Da fährt vor Sonnenuntergng nicht mal der ÖPNV.
Ich vermute dass es in manchen islamisch geprägten Ländern freitags ähnlich zugeht (bzw. nicht zugeht).
 

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
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Waren heute im Roermond Outlet Center. Alle Läden nehmen bevorzugt CC. Diverse Fressbuden nehmen ausschließlich nur Karten (extra in deutsch und groß geschrieben). Anschließend waren wir dort im benachbarten Albert Heijn XL. Ich erinnerte mich nur dunkel, dass damals Girocard genommen wurde, jedoch keine Kreditkarten. Da aber so fancy SB-Kassen aufgestellt sind habe ich mein Glück versucht. Amazon Visa declined, DKB Debit declined, Hanseatic ebenfalls nicht genommen. Dachte schon, ich muss an die Kasse und dort per Bargeld zahlen. Erst die Revolut Visa wurde genommen. Kann mir aber nicht erklären wieso.
Albert Heijn und Jumbo haben bis vor kurzem nicht einmal Visa/MC akzeptiert, sondern nur Maestro/V-pay. Die Ausnahme ist Albert Heijn am Flughafen.

Ich habe irgendwo gelesen (ich muss die Quelle nachschlagen), dass selbst nachdem MC/Visa akzeptiert wurde, nur noch Debitkarten akzeptiert werden. Das hat etwas mit den Gebühren zu tun. Wir sagen, dass die Menschen in Deutschland selten mit Kreditkarte bezahlen, aber in den Niederlanden ist das noch seltener der Fall. Stattdessen wird überall mit Maestro/V-Pay bezahlt (allerdings nicht bar).

Das deckt sich mit deiner Erfahrung, dass nur Revolut Visa (Debit) als Zahlungsmittel akzeptiert wurde. Ich habe allerdings keine Erklärung dafür, warum die DKB-Debit abgelehnt wird. 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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Main-Taunus-Kreis
Das deckt sich mit deiner Erfahrung, dass nur Revolut Visa (Debit) als Zahlungsmittel akzeptiert wurde. Ich habe allerdings keine Erklärung dafür, warum die DKB-Debit abgelehnt wird. 🤔
Aber die DKB Visa Debit müsste eigentlich auch gehen. Zumal da ja ohnehin noch ein Vpay drin versteckt ist.
Erfahrungen im Ausland (USA) mit der DKB Visa Debit haben aber gezeigt, dass die gerne generell mal abgelehnt wird, aus welchen Gründen auch immer.
 
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Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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In Deutschland übrigens auch. In Warnemünde hat selbst Aldi am Sonntag geöffnet (und nimmt Kreditkarten :))
Und da frage ich mich: Warum dürfen Urlauber sonntags einkaufen, Normalbürger in Großstädten oder weniger touristischen Gegenden aber nicht?
Wenn ich mich sonst "organisieren" muss, warum kann ich mich da nicht auch im Urlaub drauf einstellen?
 

Inlandsvägen

Erfahrenes Mitglied
10.02.2010
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Main-Taunus-Kreis
Wenn man dann noch bedenkt, dass die potenziellen Nachtkunden eher kleine Einkäufe machen und die Auslastung eher überschaubar sein dürfte, sind Nachtöffnungen schlicht wirtschaftlich nicht attraktiv, solange kein Wettbewerbsdruck existiert.
Nachtöffnung im großen Stil erwarte ich auch gar nicht mal. Selbst in den USA scheint das um einiges zurückgegangen zu sein. Auch bei etlichen Aufenthalten kann ich mich an kaum Läden erinnern, die 24/7 aufgehabt haben. Meist Schließung um 23 oder 0 Uhr.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
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Und da frage ich mich: Warum dürfen Urlauber sonntags einkaufen, Normalbürger in Großstädten oder weniger touristischen Gegenden aber nicht?

Selbstverständlich gibt es in deutschen Großstädten auch Sonntags ein Einkaufsangebot z.B. für Nahrungsmittel. Oft haben z.B. im Bahnhof alle Läden geöffnet (auch Rewe, Rossmann, Lidl,…).
 
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Femminello

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08.05.2012
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Selbstverständlich gibt es in deutschen Großstädten auch Sonntags ein Einkaufsangebot z.B. für Nahrungsmittel. Oft haben z.B. im Bahnhof alle Läden geöffnet (auch Rewe, Rossmann, Lidl,…).
Nö, gibt es nicht, weil illegal.
Bis auf eben jene Ausnahmen an Bahnhöfen weil das als "Reisebedarf" gilt.

Legal ist es jedoch, als Bäckerei, Blumenladen oder Zigarettenkiosk zu öffnen. Verstehe wer will.
Hätte ich nicht vermutet. Ob das nicht eher genereller Ausflugsverkehr ist? So günstig fand ich den Morrison's übrigens nicht. Aber zum Tanken lohnt es sich.

Edit: Habe gerade mal geschaut, ist tatsächlich ziemlich restriktiv am Sonntag und wohl auch Montag (?) in La Linea... zumindest laut Google Maps beim Carrefour z, B.
Geht auch nicht um günstig, sondern darum, einkaufen zu können. Da fährt man auch eher zu Eroski direkt hinter der Grenze.
Montag ist Feiertag wegen Feria (Volksfest), darum ist auch da dicht.

Ganz interessant ist aber, dass als "Ausgleich" für geschlossene Feiertage dann oft in der selben Woche sonntags geöffnet wird, sodass die Anzahl der geöffneten Tage gleich bleibt.
 

DerOchse

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23.09.2022
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Liberalisierung der Öffnungszeiten fordert sich natürlich einfach, wenn man selbst nicht im Einzelhandel arbeitet oder gar noch nie gearbeitet hat. Ist ja nicht so, als könne sich jeder Angestellte die Arbeitstage so einfach selbst aussuchen - geschweige denn mit Lebenspartnern oder Familienmitgliedern koordinieren, um mal gemeinsam frei zu haben. Von daher kann ich das mit der Sonntagsruhe schon verstehen.

Finde Regelungen wie die 6x24h in Baden-Württemberg ganz vernünftige Kompromisse.
Die ganzen Läden die hier Sonntags aufhaben sind btw fast immer Familienbetriebe. Aber auch denen wird es in DE verboten. Dafür darf aber dann das Wettbüro, die Spielhalle, das Kino (alles absolut nicht notwendig) öffnen. Aber Obst kaufen ist verboten. Und was soll diese lächerliche Bevorzugung der Tanken, die dann mit Mondpreisen die Kunden abzocken???
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Es ist nicht keine Extrawurst für den Einzelhandel - sondern nur eine Gleichstellung mit dem Normalfall: Büroangestellte oder Bauarbeiter arbeiten ja auch nicht sonntags.

Die Extrawürste gibt es für Reisen und den Reisendenbedarf - wo sich der Gesetzgeber (meines Erachtens auch sinnvollerweise) dazu entschieden hat, dass angenehmReisen und auch an Sonn- und Feiertagen praktisch möglich sein soll.

Natürlich gibt’s Bahnhofsläden, die das Konzept des Reisendenbedarfs sehr arg „dehnen“. Und es ist auch nicht so leicht einzusehen - bzw. eben widersprüchlich - wieso ausgerechnet der Lebensmitteleinzelhandel nicht als „Grundversorgungsangebot“ ebenfalls Sonntags öffnen darf.
Und wieso gibt es Extrawürste für Restaurants, Kinos, Spielhallen, Wettbüros, Bäder etc...das kann man ja eher mit Geschäften vergleichen, eben nicht Büros. Diese Dinge sind auch absolut nicht notwendig am Sonntags, trotzdem dürfen sie öffnen. Warum dürfen Drogen Clubs in Berlin wo sich die Leute ruinieren den ganzen Tag am Sonntag öffnen, aber Lebensmittelläden nicht? Das ergibt alles keinen Sinn und ist NUR so, weil es schon immer so war.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.631
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und in den Innenstadtbezirken haben praktisch alle Supermärkte bis mindestens 21 Uhr geöffnet.
Und ja, ausnahmslos alle nehmen Karten.
Es gibt also keinen Grund mehr, nach Spanien zu ziehen :) Selbst vom Wetter her nicht im Moment.
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In Deutschland übrigens auch. In Warnemünde hat selbst Aldi am Sonntag geöffnet (und nimmt Kreditkarten :))
Was ich auch absolut 0 verstehe ist, dass es für solche Orte Touristenregelungen gibt aber in Städten wie Berlin nicht, wo es 10000 mal mehr Bedarf und wesentlich mehr Touristen gibt, die es normalerweise gewohnt sind auch Sonntags zum Aldi zu können. Alles absolut widersprüchlich in Deutschland.
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Selbstverständlich gibt es in deutschen Großstädten auch Sonntags ein Einkaufsangebot z.B. für Nahrungsmittel. Oft haben z.B. im Bahnhof alle Läden geöffnet (auch Rewe, Rossmann, Lidl,…).
In Touri Gegenden auf den Inseln geht es aber eben auch in normalen Supermärkten. Und in Berlin gibt es ingesamt nicht mal 10 solcher Märkte die Sonntags auf sind. für einen Ballungsraum von knapp 5 Millionen Menschen. Teils muss man selbst wenn man in der Innenstadt wohnt 30 min zum nächsten Supermarkt fahren, der dann absolut überfüllt ist (teils 30 min anstehen). Das ist natürlich vollkommen normal für eine Millionenmetropole im Jahr 2023. :D
Hier in barcelona hab ich in laufweite von 5 Minuten 10 Supermärkte die Sonntags auf sind.
 
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DerOchse

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23.09.2022
2.631
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Nö, gibt es nicht, weil illegal.
Bis auf eben jene Ausnahmen an Bahnhöfen weil das als "Reisebedarf" gilt.

Legal ist es jedoch, als Bäckerei, Blumenladen oder Zigarettenkiosk zu öffnen. Verstehe wer will.

Geht auch nicht um günstig, sondern darum, einkaufen zu können. Da fährt man auch eher zu Eroski direkt hinter der Grenze.
Montag ist Feiertag wegen Feria (Volksfest), darum ist auch da dicht.

Ganz interessant ist aber, dass als "Ausgleich" für geschlossene Feiertage dann oft in der selben Woche sonntags geöffnet wird, sodass die Anzahl der geöffneten Tage gleich bleibt.
Das ist hier auch oft so. Wenn zB Montags Feiertag ist öffnen sie dafür dann am Sonntag davor zB. In DE gäbe es dann wieder Geschrei man würde den armen Angestellten das verlängerte WE klauen. Absolut albern alles.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
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Oberfranken
Das ist hier auch oft so. Wenn zB Montags Feiertag ist öffnen sie dafür dann am Sonntag davor zB. In DE gäbe es dann wieder Geschrei man würde den armen Angestellten das verlängerte WE klauen. Absolut albern alles.
Zum Thema Ladenschluss im deutschen Bürokratenstaat könnte man evtl. einen eigenen Faden erstellen.
Aber das Thema dürfte relativ bald an einem toten Punkt ankommen.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.631
2.142
Gibt es Geschäfte, in denen sonntags nach 21 Uhr Kreditkarten weniger/mehr akzeptiert werden als werktags?
Wieder eine lustige Geschichte. Ein Bekannter meiner Mutter hatte sich nun endlich entschlossen Kartenzahlung einzuführen(ist ein Cafe), hat sich allerdings von der VoBa irgendwas andrehen lassen wo er nur 6000 EUR frei hat und danach "Strafe" zahlen muss. Er hat dann wohl regelmäßig zur Mitte des Monats ein Schild aufgehängt, dass keine Kartenzahlung mehr möglich ist. Wer lässt sowas mit sich machen und warum verticken die Banken sowas?
Auch nur in DE so denkbar.
 

Meckie

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19.10.2018
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3.517
Hat natürlich ne prima Außenwirkung Mitte des Monats so nen Schild aufzuhängen... dann hätte er es lieber ganz sein lassen sollen.
Was den Vertrag angeht. Es gibt immer jemanden der es einen andrehen will und immer einen der es mit sich machen lässt...
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.631
2.142
Hat natürlich ne prima Außenwirkung Mitte des Monats so nen Schild aufzuhängen... dann hätte er es lieber ganz sein lassen sollen.
Was den Vertrag angeht. Es gibt immer jemanden der es einen andrehen will und immer einen der es mit sich machen lässt...
Der Laden ist ziemlich beleibt, aber es wurde wohl ständig nach Kartenzahlung gefragt, erst meinte er wohl das brauche er nicht. Ist aber krass wie schlecht sich viele Geschäftsführer mit sowas auskennen.
 
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Wenigflieger2000

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29.06.2015
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Wieder eine lustige Geschichte. Ein Bekannter meiner Mutter hatte sich nun endlich entschlossen Kartenzahlung einzuführen(ist ein Cafe), hat sich allerdings von der VoBa irgendwas andrehen lassen wo er nur 6000 EUR frei hat und danach "Strafe" zahlen muss. Er hat dann wohl regelmäßig zur Mitte des Monats ein Schild aufgehängt, dass keine Kartenzahlung mehr möglich ist. Wer lässt sowas mit sich machen und warum verticken die Banken sowas?
Auch nur in DE so denkbar.
So pauschal würde ich diese Paketlösungen nicht verurteilen, auch wenn sie sicherlich nicht perfekt sind. Für Händler, die jeden Monat einen vergleichbaren Umsatz bei kleinen Beträgen haben (z.B. Bäckereien), sind sie durchaus geeignet. Das Problem, das normale Tarife bei kleinen Beträgen haben, dass je Transaktion eine fixer Betrag (ich meine 7-10 Cent) anfällt, fällt nämlich weg. Wenn das Paket jedes Mal zur Monatsmitte aufgebraucht ist, dann ist es einfach zu klein und der Händler bräuchte zum Beispiel das 12000-Euro-Paket. (Das kostet natürlich mehr.) Die Tarife werden nämlich ähnlich wie bei Mobilfunktarifen sehr teuer, wenn das Inklusivvolumen aufgebraucht ist (4,90 Euro je angefangene 250 Euro zusätzlichen Umsatz). Man kann darüber streiten, ob das fair ist.
 
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BR 612

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08.01.2020
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Oberpfalz
Ein Bekannter meiner Mutter hatte sich nun endlich entschlossen Kartenzahlung einzuführen(ist ein Cafe), hat sich allerdings von der VoBa irgendwas andrehen lassen wo er nur 6000 EUR frei hat und danach "Strafe" zahlen muss.

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1 % Gebühr für den Freibetrag, darüber knapp 2 %, ohne fixes Entgelt. Ist jetzt nicht sonderlich günstig nach Überschreitung der Freimenge, aber wenn der so viel Kartenzahlung hat, dann soll er doch 40 € pro Monat mehr zahlen um dann die doppelte Freimenge für knapp 0,8 %. Das ist günstig, und wenn er zur Mitte des Monats die Grenze reißt, sollte er ja den Betrag ziemlich gut ausreizen.
VR Payment ist nicht für alle günstig, aber der XL-Tarif ist gerade für viele kleine Umsätze (betriebsstarke Bäckereien mit vielen, kleinen Umsätze) eine willkommene Alternative zu SumUp. Auch die anderen Tarife sind da interessant, man muss halt nur seine Umsätze gut einschätzen können, sonst zahlt man ggf. drauf. Wobei es mir persönlich das Wert wäre. SumUp ist unseriös und durch die Trennung von Kasse und Terminal (die man ja mit VR Pay nicht hat) dauert jede Kartenzahlung ziemlich lange und die Akkus der Terminals scheinen nicht besonders zuverlässig.
Ein vernünftiges mobiles Kartenterminal mit Kassenanbindung dazu (Verifone, Ingenico oder CCV z. B.) und die Sache ist schon mal deutlich beschleunigt. Sogar mobil einsetzbar ohne WLAN-Hotspot, da diese Terminals vernünftiges Mobilnetz (4G, teilweise alle 3 Netze) und WLAN haben.
 

DerOchse

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23.09.2022
2.631
2.142
So pauschal würde ich diese Paketlösungen nicht verurteilen, auch wenn sie sicherlich nicht perfekt sind. Für Händler, die jeden Monat einen vergleichbaren Umsatz bei kleinen Beträgen haben (z.B. Bäckereien), sind sie durchaus geeignet. Das Problem, das normale Tarife bei kleinen Beträgen haben, dass je Transaktion eine fixer Betrag (ich meine 7-10 Cent) anfällt, fällt nämlich weg. Wenn das Paket jedes Mal zur Monatsmitte aufgebraucht ist, dann ist es einfach zu klein und der Händler bräuchte zum Beispiel das 12000-Euro-Paket. (Das kostet natürlich mehr.) Die Tarife werden nämlich ähnlich wie bei Mobilfunktarifen sehr teuer, wenn das Inklusivvolumen aufgebraucht ist (4,90 Euro je angefangene 250 Euro zusätzlichen Umsatz). Man kann darüber streiten, ob das fair ist.
Da hast du völlig recht. Aber dann zur Haelfte des Monats keine Karten mehr zu nehmen. Und wie gesagt, würde man sich auskennen hätte man dann zusätzlich ein Sumup...würde sich eigentlich egal für wen empfehlen.
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Anhang anzeigen 220048

1 % Gebühr für den Freibetrag, darüber knapp 2 %, ohne fixes Entgelt. Ist jetzt nicht sonderlich günstig nach Überschreitung der Freimenge, aber wenn der so viel Kartenzahlung hat, dann soll er doch 40 € pro Monat mehr zahlen um dann die doppelte Freimenge für knapp 0,8 %. Das ist günstig, und wenn er zur Mitte des Monats die Grenze reißt, sollte er ja den Betrag ziemlich gut ausreizen.
VR Payment ist nicht für alle günstig, aber der XL-Tarif ist gerade für viele kleine Umsätze (betriebsstarke Bäckereien mit vielen, kleinen Umsätze) eine willkommene Alternative zu SumUp. Auch die anderen Tarife sind da interessant, man muss halt nur seine Umsätze gut einschätzen können, sonst zahlt man ggf. drauf. Wobei es mir persönlich das Wert wäre. SumUp ist unseriös und durch die Trennung von Kasse und Terminal (die man ja mit VR Pay nicht hat) dauert jede Kartenzahlung ziemlich lange und die Akkus der Terminals scheinen nicht besonders zuverlässig.
Ein vernünftiges mobiles Kartenterminal mit Kassenanbindung dazu (Verifone, Ingenico oder CCV z. B.) und die Sache ist schon mal deutlich beschleunigt. Sogar mobil einsetzbar ohne WLAN-Hotspot, da diese Terminals vernünftiges Mobilnetz (4G, teilweise alle 3 Netze) und WLAN haben.
Der hatte auch erzaehlt er müsste dann mehrere 100 euro Strafe zahlen...kam mir auch unrealistisch vor, weil ich die Tarife ja kannte. Ich verstehe nicht warum die immer so einen Mist erzaehlen. :D
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
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Oberpfalz
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Der hatte auch erzaehlt er müsste dann mehrere 100 euro Strafe zahlen...kam mir auch unrealistisch vor, weil ich die Tarife ja kannte. Ich verstehe nicht warum die immer so einen Mist erzaehlen. :D
Was für ein Blödsinn. So würde ja man seine Kunden vergraulen als Acquirer. Das macht doch keiner. Da werden einfach die 4,90 € pro angefangene 250 € fällig und gut ist. Selbst das sind nur knapp 2 %, zwar etwas teurer als SumUp, dafür aber auch mit besseren Terminals.
 
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