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Kreditkartenakzeptanz

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
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Woher willst du wissen, ob der Händler bei SumUP ist? Also stimmt deine Milchmädchen-Rechnung nicht, weil du unterstellst der Händler hätte mit SumUP einen Vertrag.
Erkundige dich zuerst wo der Händler seinen Vertrag hat und dann erkundige dich was das für den Händler kostet.

Lies dir mal die Bewertungen über SumUP durch, dann wirst du verstehen, warum viele Händler sich auf dieses Abenteuer nicht einlassen wollen:

SumUp o.ä. hat schon seine Berechtigung, en Freund von mir macht z.B. einen Biergarten, die normalen Provider bieten dir dann 36 Monatsverträge an, und machen keine Winterpause möglich. Wir sind ab und an auf Märkten, da ist SumUp ideal.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Wenn der Händler seinen Durchschnittsbon nicht kennt und deswgen nicht den richtigen Akzeptanzvertrag hat, dann ist das gewiss seine Schuld. Dann soll er aber nicht sagen "Kartenzahlungen sind zu teuer" sondern "Ich habe keine Ahnung von der Materie".
Das hat nichts mit dem Durchschnittsbon zu tun. Es gibt keine idealen Verträge für niedrigpreisige Produkte und hohen Absatz. Es gibt auch keine idealen Verträge für Saisongeschäft (SumUp ist ja ausdrücklich kein Vertrag der Fixkosten produziert).

Aber ich kann dir sicher sein, das ein Außenstehender Kunde sicher schlechter beurteilen kann was der richtige Vertrag ist als der Geschäftsinhaber, da braucht man schon ein wenig Einblick. SumUp ist z.B. richtig schlecht wenn man es mit einer Kassensoftware betreiben möchte die nicht von SumUp ist, und die ist in der Profiversion relativ teuer (79€/Monat)
 
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tom1963

Aktives Mitglied
01.10.2016
166
10
Zonenrand B&HL
Am Montag den Nissan Leaf an einer Shell Recharge Ladesäule mit Strom versorgt.
Testweise habe ich die Barclay VISA Card zum bezahlen/starten der Ladesäule genommen und siehe da hat geklappt.
Auf der Barclay Abrechnung wurden 45,00€ geblockt und heute 1,18€ final gebucht...
CC sollen erst nach und nach an allen Ladesäulen auch zum bezahlen freigeschaltet werden.

tom
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.222
1.857
Woher willst du wissen, ob der Händler bei SumUP ist? Also stimmt deine Milchmädchen-Rechnung nicht, weil du unterstellst der Händler hätte mit SumUP einen Vertrag.
Erkundige dich zuerst wo der Händler seinen Vertrag hat und dann erkundige dich was das für den Händler kostet.

Lies dir mal die Bewertungen über SumUP durch, dann wirst du verstehen, warum viele Händler sich auf dieses Abenteuer nicht einlassen wollen:

Der Händler hat ja anscheinend gar kein Kartenterminal.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
5.570
3.535
Ein kleinerer Betrieb mit <200K Jahresumsatz bezahlt da locker 10K/pa, wenn dann Steuerberater und Jahresabschlüsse dazukommen bist du in der Nähe von 20K.
Ganz einfach: Betrieb dichtmachen, dann gibt“s gar keine Kosten mehr.

Wenn der deutsche Kleinunternehmer im „hat früher gereicht, reicht heute erst recht“ lebt und nicht mal die Grundlagen der BWL kennt muss man sich nicht wundern, wenn das „böse“ Amazon immer mehr Zulauf findet.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
717
1.274
Ganz einfach: Betrieb dichtmachen, dann gibt“s gar keine Kosten mehr.

Wenn der deutsche Kleinunternehmer im „hat früher gereicht, reicht heute erst recht“ lebt und nicht mal die Grundlagen der BWL kennt muss man sich nicht wundern, wenn das „böse“ Amazon immer mehr Zulauf findet.

Ist so. Und meine frühere Bemerkung, dass der Wurstimbiss noch auf die Idee kommt die Wurst vom Metzger nicht mehr bezahlen zu wollen weil's ja nur für den Endverbraucher ist, ist letztlich eine Anspielung auf die deutsche Renitenz nicht vom Kunden her zu denken.

Inhabergeführte Unternehmen malen sich in der Regel primär aus was sie gut finden, was sie machen wollen und mit Glück gibt's nicht soviel mismatch und der Laden läuft.

Wer Kundenorientierung lebt, Kundenorientierung ist ja keine Floskel sondern ein Konzept zu dem man in business schools weltweit intensiv forscht, der kommt gar nicht auf die Idee zu fragen was finde ich eigentlich selbst gut.
Für den gehört dann der Kundenwunsch, zB mit Karte zahlen zu wollen, ebenso zur Notwendigkeit der im Kostenapparat abgebildet werden muss, wie der Kundenwunsch zum Espresso einen kleinen Keks zu bekommen oder der Kundenwunsch Senf zum Würstchen zu bekommen.

Ein Kundenwunsch ist letztlich wie jeder andere und ob es Würstchen oder Luxusautos sind, betriebswirtschaftlich letztlich alles identisch.
Der wirtschaftliche Aspekt ist eh nur vorgeschoben, der Wunsch war der Vater des Gedanken, so wie die NIMBY die halt kein Windrad vor der Terrasse wollen und dann plötzlich Interesse für Vogelschlag heucheln, was ihnen bis zu diesem Zeitpunkt egal war und auch immer egal geblieben wäre, wäre nicht ausgerechnet in ihrer Nachbarschaft ein Windrad geplant. Dieses uneigentliche Sprechen, mit dem man nicht wenigstens einfach zu der eigenen Borniertheit steht und sagt "so bin ich halt", sondern nachträglich Begründungen sucht, ist auch so eine typisch deutsche Variante von Diskussionskultur.
 

crossfire

Erfahrenes Mitglied
15.04.2012
1.986
466
ist auch so eine typisch deutsche Variante von Diskussionskultur.
Vorschlag, da Du ja bestimmt einen deutschen Pass hast, bist Du doch in vielen Ländern der Welt sicher gern gesehen! Und da Dir ja das „typisch Deutsche“, wie es scheint, des Öfteren Magenschmerzen bereitet, versuche doch Dein Glück mal in anderen Ländern, mit zentralistischer Wirtschaft, Nordkorea oder so…
Ach nein, da klappt ja wahrscheinlich die Zahlung mit CC gar nicht.
Dein und der Fehler vieler anderer Apologeten und Jünger der kompletten Bargeldbefreiung ist das permanente Schimpfen auf das „typisch deutsche Micheldasein“ - ihr kapiert aber überhaupt nicht, das ihr erst durch die Gnade der Geburt in diesem Land in der Lage seid, Eure Theorien abzusondern.
Und das ist das eigentliche Problem, Ihr nehmt Euch zu wichtig.
😆Meine 2 Bargeld Cents dazu…
 

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
2.255
2.398
Vorschlag, da Du ja bestimmt einen deutschen Pass hast, bist Du doch in vielen Ländern der Welt sicher gern gesehen! Und da Dir ja das „typisch Deutsche“, wie es scheint, des Öfteren Magenschmerzen bereitet, versuche doch Dein Glück mal in anderen Ländern

Ahja das tolle Totschlagargument "wenns dir hier nicht gefällt dann zieh halt weg". Sehr gut.
 

avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
389
392
Es bietet Ihnen Freiheit und Unabhängigkeit. Banknoten und Münzen sind die einzige Form von Geld, die Menschen ohne die Beteiligung eines Dritten aufbewahren können.

Heute gesehen hier steht es:

 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Ganz einfach: Betrieb dichtmachen, dann gibt“s gar keine Kosten mehr.

Wenn der deutsche Kleinunternehmer im „hat früher gereicht, reicht heute erst recht“ lebt und nicht mal die Grundlagen der BWL kennt muss man sich nicht wundern, wenn das „böse“ Amazon immer mehr Zulauf findet.
Passiert ja genau so. Kein deutscher Kleinunternehmen kann von den Margen die Amazon hat leben.

In Deutschland wird zudem immer weniger gegründet, sicher auch weil die Menschen die so etwas machen wollen, sehr wohl ein Verständnis für Zahlen und BWL haben.

Die Kosten haben dann andere an der Backe, im Zweifelsfall die Gesellschaft, weil man vom Bürgergeld evtl. besser lebt als vom Späti.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Wenn der deutsche Michel zumindest auf 1, 2 und 5 Cent Münzen verzichten könnte, wäre das vielleicht ein Kompromiss. Aber da fühlt sich der deutsche Wutbürger natürlich wieder übervorteilt 🥱
Es sind doch die Verkäufer die ständig fragen "Haben sie es nicht passend" auch bei Cash Only Läden.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.189
3.185
HAM
Wenn der deutsche Michel zumindest auf 1, 2 und 5 Cent Münzen verzichten könnte, wäre das vielleicht ein Kompromiss. Aber da fühlt sich der deutsche Wutbürger natürlich wieder übervorteilt 🥱

In der Schweiz gibt es das mit der fünf Rappen Rundung. Dort gibt es dann auch klare Vorgaben, wie das Mehrwertsteuerrechtlich zu bewerten ist.
 
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DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.222
1.857
Es sind doch die Verkäufer die ständig fragen "Haben sie es nicht passend" auch bei Cash Only Läden.
Diese Cent-Sucherei sieht man hier in ES echt so gut wie gar nicht. Wenn Leute mal Barzahlen, dann zahlen sie einfach und es wird rausgegeben. Oft gibt es ja auch diese Cash Maschinen. Gerade dort wo Hygiene wichtig ist.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
717
1.274
Von der Tonalität her wäre da wohl jemand gerne Bundespostbeamter geworden, die Ungnade der späten Geburt.

Nummer 3 ist schlicht falsch und Nummer 4 ist durchaus eine Straftat, wenn der Kunde dies nicht möchte, aber in irgend einer Form genötigt wird. Anders als bei Ladendiebstahl ist die Rechtswidrigkeit nicht durch die Entdeckung indiziert, Falschgeld kann man nur vorsätzlich strafbar in Umlauf bringen, nicht fahrlässig.

Anders als bei einem Ladendieb, bei dem ein Artikel in einer Gewahrsamsenklave entdeckt wird, indiziert die Entdeckung von Falschgeld eben nicht automatisch einen vollendeten, vorsätzlichen Tatbestand, so dass das Jedermann-Festnahmerecht äußerst problematisch wäre.

Die einzige korrekte Verhaltensweise bei Falschgeldverdacht ist es die Polizei zu informieren und ansonsten selbstverständlich nicht Held oder Hilfs-Sheriff spielen (Vernehmungen sind Aufgabe der Strafverfolgungsbehörden, nicht von Händlern), Gesundheit und Leben sind wichtiger als Geld. Derartige schriftliche Dienstanweisungen können einem Schadensersatzprozess gegen den Arbeitgeber Tür und Tor öffnen, wenn sich ein Krimineller entsprechend wehrt und dabei der Mitarbeiter verletzt wird.

Nummer 1 ist vermutlich ein untauglicher Versuch die Haftung bzgl. Kassenmanko bei Falschgeldannahme auf die Mitarbeiter abzuwälzen, weil selbstverständlich nicht jeder Schein geprüft werden wird in der Praxis und eine spätere Entdeckung der Arbeitgeber dann als grobe Fahrlässigkeit darstellen wird und Regress fordern wird. Damit hätte er zwar vor dem Arbeitsgericht keine Chance, aber wer so einen Arbeitsplatz annimmt, wo solch ein Ton herrscht, ist vermutlich weder in der Gewerkschaft, noch rechtsschutzversichert. "Man kann's ja mal versuchen".

Nummer 2 ist seltsam, die Anerkennung von Falschgeld ist Aufgabe der Bundesbank, das Prüfgerät kann nur einen Verdacht auslösen, aber lassen wir das.

Ach was mach ich mir eigentlich Gedanken, Cashistas wissen ja eh alles besser.
 
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