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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
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Gut, halt nicht mit Maestro
Eben dies. Sieht so aus, als wäre kontaktlos Maestro, wobei es ja MasterCard ist. z.B. bei Reisen nach NL oder nach Österreich relevant.
aber "PayPass" ist ja quasi ein eigenes Logo.
Was meinst du genau? Maestro und MasterCard haben beide Paypass (abgesehen davon, dass das Logo/die Marke nicht mehr aktiv verwendet werden soll auf Karten)
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Was meinst du genau? Maestro und MasterCard haben beide Paypass (abgesehen davon, dass das Logo/die Marke nicht mehr aktiv verwendet werden soll auf Karten)

Ich meine damit dass die Wellen eigentlich nur zeigen dass kontaktlos geht aber ich jetzt aus der Anordnung nicht unbedingt darauf schliessen würde ob es nun für Maestro oder Mastercard gilt.
 
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Reaktionen: MaxBerlin

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Nicht für Lost&Stolen-Fraud

Du meinst Lost/Stolen and Copy Fraud? Alles andere wäre im Hinblick auf Signature Karten ja am Thema vorbei.

Also wenn die Bahn sich nur den Servicecode auf dem Magnetstreifen reinzieht und den Chip links liegen lässt dann müsste ich damit ja im Zug bezahlen können. Das kann ich über die Feiertage ja mal ausprobieren.

Verstehe nicht was du damit sagen möchtest? Auf dem Magstip steht doch kein anderer ServiceCode als auf dem EMV Chip? Oder meinst du wegen PIN vs. Signature? Auch bei einer EMV Chip+PIN Zahlung kann ein Terminal eine Signature "erzwingen".
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Verstehe nicht was du damit sagen möchtest? Auf dem Magstip steht doch kein anderer ServiceCode als auf dem EMV Chip? Oder meinst du wegen PIN vs. Signature? Auch bei einer EMV Chip+PIN Zahlung kann ein Terminal eine Signature "erzwingen".

Der Magstipe hat den selben Servicecode, ja. Der sagt aber nur aus das Offlinezahlungen erlaubt sind. Bei Chip & Pin würde sich der Chip um den Verfügungsrahmen bzw. das "Risk Management" kümmern und da auf der Karte wahrscheinlich kein Verfügungsrahmen gespeichert ist würde der Chip die Transaktion nicht offline authorisieren.
Eine Revolut würde schon alleine wegen des Servicecodes nicht akzeptiert.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Hm... Das Riskmanagement macht ja u.A. der Servicecode... Der sagt ja nicht nur "offline Zahlung ja/nein".

Mit Verfügungsrahmen meinst du einen Rahmen für offline Transaktionen? hm... Gute Frage ob es so etwas gibt. Gehört habe ich davon schon mal, allerdings wüsste ich nicht was beim auslesen von CardPeak darauf hindeuten würde? Also ich habe nie irgendwas in diese Richtung gesehen.

Ich weiß aber, dass Händler ein offline Limit festlegen können.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Hm... Das Riskmanagement macht ja u.A. der Servicecode... Der sagt ja nicht nur "offline Zahlung ja/nein".

Mit Verfügungsrahmen meinst du einen Rahmen für offline Transaktionen? hm... Gute Frage ob es so etwas gibt. Gehört habe ich davon schon mal, allerdings wüsste ich nicht was beim auslesen von CardPeak darauf hindeuten würde? Also ich habe nie irgendwas in diese Richtung gesehen.

Ich weiß aber, dass Händler ein offline Limit festlegen können.

Du hast die berühmten 500€ heute schon erwähnt (#1267). Von denen rechnet der Chip dann jede Offlinebuchung runter. Im Chip kann im Prinzip beliebige Software stecken die entscheidet ob eine Transaktion autorisiert wird oder nicht. Die ersetzt dann die Onlineanfrage beim Herausgeber der Karte (Kreditgeber). Im Prinzip läge es nahe auf diese Art auch gleich eine Prepaidkarte offline zu implementieren nur dass das bei Kreditkarten eben nicht funktionieren kann. Das Guthaben kann jederzeit auch online ohne Chip (ein zweites Mal) aufgebraucht werden.
Es gibt also durch den Verfügungsrahmen der Karte immer einen zusätzlichen Kredit. So kann jemand der einen Kreditrahmen von 5000€ im Monat hat dann z. B. tatsächlich 5.500€ im Monat ausgeben - darf das aber natürlich eigentlich nicht.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Verwechselst du das jetzt nicht mit der Girocard? Da gibt es diese Praxis mit den 500 Euro... Bei der Kreditkarte ist mir das nicht bekannt und ich weiß, dass ich früher schon offline Transaktionen hatte obwohl die Karte Wochenlang nicht genutzt war.

Auch haben wir als ich in Kairo gelebt habe und es Verbindungsprobleme beim ATM gab, immer das Telefonkabel raus gezogen* und Bargeld gezogen... Das ging immer bis (umgerechnet) 500 Euro... Täglich! Auch wenn die Karte danach nicht wieder online Autorisiert wurde.

*Wir haben das rausgezogen weil der ATM bei gestörter Verbindung sich oftmals aufgehangen hat und die Karte nicht mehr raus kam.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Verwechselst du das jetzt nicht mit der Girocard? Da gibt es diese Praxis mit den 500 Euro... Bei der Kreditkarte ist mir das nicht bekannt und ich weiß, dass ich früher schon offline Transaktionen hatte obwohl die Karte Wochenlang nicht genutzt war.

Auch haben wir als ich in Kairo gelebt habe und es Verbindungsprobleme beim ATM gab, immer das Telefonkabel raus gezogen und Bargeld gezogen... Das ging immer bis (umgerechnet) 500 Euro... Täglich! Auch wenn die Karte danach nicht wieder online Autorisiert wurde.
Ich habe mich noch nicht im Detail damit beschäftigt aber ich denke bei beiden Varianten hat der EMV-Chip das Sagen was geht und was nicht. Dass der Geldautomat überhaupt offline was auszahlt ist schon stark aber genau solche Effekte hätten mich - um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen - eher vermuten lassen dass offline eher wenig geht denn sowas will man doch eher nicht. Andererseits: Wenn das Limit entsprechend hoch ist und der Kartenherausgeber meint mit PIN am Automaten ist das alles recht sicher kann er das ja machen.
Und dann ist ja auch die Frage ob der Geldautomat in Kairo sich überhaupt um den Chip gekümmert hat. In Deutschland hat bei einem Bug sogar mal ein Abkleben des Chips geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Du musst da aber noch zwei Punkte mit einrechnen...

1. Anderes Land, andere Technik... Wer eine echte Kreditkarte damals in Ägypten hatte, war echt Vermögend.
2. Es ist circa 13 Jahre her... Seit dem wurden die Kreditkarten immer mehr beschnitten und zur Massenware, dass war damals noch nicht der Fall.

Mich würde mal interessieren ob das heute noch geht. Werde ich im Januar mal in Israel ausprobieren.
 

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
655
14
Geld abheben offline und ohne Chip?
Wie wurde denn da die PIN geprüft, gab es das echt mal dass die aus den Magnetstreifendaten berechnet werden konnte?
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.719
739
Ich weiß nicht ob die schon ein Chip hatte... Ab wann gibt es den Chip den? Die Karte war damals von der Berliner Bank und Commerzbank.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
2. Der ServiceCode auf der Karte regelt ob Offlinezahlungen möglich sind oder nicht. In der Regel dürfte jede echte Kreditkarte (mit Verfügungsrahmen) offline Zahlungen akzeptieren.

Nicht verwechseln!

Der Service-Code bezieht sich nur auf Magnetstreifen-Zahlungen. Wenn man also im ICE bezahlt, dann ist der Service-Code entscheidend.

Offline-EMV ist aber ein ganz anderes Thema. Der EMV-Chip hat eigene Limits und ein "Risk Management", es werden also bei jeder Zahlung eigene Rechenoperationen durchgeführt und somit wird bei jeder Zahlung individuell entschieden, ob die Zahlung offline durchgeführt werden kann.

Wenn der Chip dann eine offline-Entscheidung trifft und der Händler sich auch sonst an alle Regeln hält (aktuell halten der Sperrlisten im Terminal), dann ist die Zahlung garantiert. Der Issuer haftet dann dafür, also unabhängig davon, ob der Händler eine Versicherung hat.

Da Magnetstreifen-Service-Code und die EMV-offline 2 verschiedene Sachen sind, müssen die auch nicht übereinstimmen.

Beispielsweise die N26-Mastercard hat am Magnetstreifen einen Service-Code, der offline erlaubt, aber der Chip trifft bei jeder Zahlung immer eine online-Entscheidung, sodass offline-EMV nur dann möglich ist, wenn der Händler oder der Acquirer oder eine Versicherung des Händlers das Ausfallsrisiko übernimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.194
20
Warum wird dann nicht immer wenn möglich offline gemacht? Ich habe es nur bei Tankstellen erlebt, die ohnehin LAN-Anbindung haben.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Der Chip trifft eine online-Entscheidung?
Ist das nicht ein Widerspruch in sich?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wiso? Der Chip entscheidet (abhängig davon, wie er von der Bank programmiert wurde), ob offline oder online autorisiert wird.
 

Andy2

Erfahrenes Mitglied
12.07.2016
2.228
4
Wiso? Der Chip entscheidet (abhängig davon, wie er von der Bank programmiert wurde), ob offline oder online autorisiert wird.
Gut, wenn man es so sieht. Die eigentliche Entscheidung über die Transaktion trifft dann aber nicht der Chip. Kann es nicht auch sein dass der Chip sagt: "Mach mal online falls verfügbar und sonst frage mich nochmal."?

Es gibt doch auch verschiedene Zähler mit entsprechendem Limit im Chip die festlegen wieviele Offlinetransaktionen hintereinander gemacht werden dürfen wenn keine Verbindung besteht und wieviele wenn es Netz gibt.
Da könnte man einfach festlegen: max. 0 Offlinetransaktionen wenn es Netz gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

tcu99

Erfahrenes Mitglied
26.08.2016
6.653
1.297
Hat jemand die Norrisbank SparCard? Wenn ja, kann man damit auch wie mit der Deutsche Bank SparCard bei Bank of America kostenfrei abheben?
 

baeckerman83

Erfahrenes Mitglied
09.07.2010
500
0
HAJ
www.sporwetten-blogger.de
Kann mir jemand sagen was

Enciphered PIN verified online - If purchase with cashback

bedeutet? Ich wüsste nicht bei welchen Dingen ich Cashback bekomme. Steht bei der KK als CVM 1.

Vielen dank auch noch mal für den Hinweis auf CardPeek. Das klappt echt super. :)