Friemens, dein Post ist aber schon etwas sehr absolut formuliert.
Wobei ich dir tendenziell, unter gewissen Einschränkungen, zustimme.
IMHO viel entscheidender als die monetären Verhältnisse sind Erziehung, Bildung, Kultur, Intellekt und Intelligenz.
Umgangsformen, Regeln, besondere Eigenheiten und auch das Akzeptieren eines gehobenen Niveaus kann mitunter leicht gelernt werden. Immerhin ist irgendwann (fast) jede Familie mal aufgestiegen.
So der potentielle Partner aus der "unteren Schicht" (ich bevorzuge "aus einfacheren Verhältnissen") die genannten Eigenschaften mitbringt, kann es ihm durchaus gelingen, wenn nicht sogar leicht fallen, sich "oben" zu akklimatisieren, einzugewöhnen, einzuleben.
Mir sind durchaus einige Fälle persönlich bekannt, die diesen Stepp mit Bravour gemeistert haben.
Schwierig wird es hingegen, wenn der potentielle Partner keine Erziehung genossen hat, "schlicht" wie "bildungsfern" aufgewachsen ist und dies öffentlich auslebt in Kombination mit nicht-reflektierterender "Beratungsresistenz" (besser: nicht selbsteingebrachtem Lernwillen).