Lufthansa Soft Opening ab Juni

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rcs

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Teammitglied
06.03.2009
27.670
5.105
München
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Wenigstens hat Lufthansa die von einer Streichung bedrohten Flüge zumindest mal aus dem Verkauf genommen.

Sicherlich für alle, die bereits ein Ticket haben, noch nicht optimal - aber zumindest verhindert es großen Frust bei Neubuchungen!

Davon losgelöst - da derzeit ganz viele Airlines erheblich viele Flüge streichen, kommt es bei den Anpassungen in den Reservierungssystemen wohl auch zu Verzögerungen... das Streichen der Flüge in größerer Anzahl funktioniert technisch nicht nur mit einem einzigen Knopfdruck.
 
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Fighti

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19.08.2014
3.042
1.213
MLA
Schon einen Überblick bis wann die das jetzt durchgezogen haben? Damit ich mal anfangen kann meinen Sommer zu planen?
 

mojito25

Erfahrenes Mitglied
07.06.2010
1.354
3
STR
Wenigstens hat Lufthansa die von einer Streichung bedrohten Flüge zumindest mal aus dem Verkauf genommen.

Sicherlich für alle, die bereits ein Ticket haben, noch nicht optimal - aber zumindest verhindert es großen Frust bei Neubuchungen!

Davon losgelöst - da derzeit ganz viele Airlines erheblich viele Flüge streichen, kommt es bei den Anpassungen in den Reservierungssystemen wohl auch zu Verzögerungen... das Streichen der Flüge in größerer Anzahl funktioniert technisch nicht nur mit einem einzigen Knopfdruck.

Alles verstanden, aber meines Erachtens wenn ein Kunde pro-aktiv anruft, wäre eine Kulanzregelung zur Umbuchung durch die Hotline sinnvoll. Stattdessen wird auf den Status "bestätigt" verwiesen, obwohl der Agent selber sieht, dass der Kunde "wohl Recht" hat anhand der Verfügbarkeiten und der Flug "wohl" gestrichen wird.
 

spocky83

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21.12.2014
3.865
1.328
MUC, BSL
Ja ganz tolles Kino. Ab 5.7. ist alles buchbar... geflogen wird dann nach Lust und Laune.

Den Vogel abgeschossen haben sie dann natürlich indem sie mir Buchungen für nächste Woche zerschossen haben obwohl der Flugplan schon "lange" stand. Was soll der Unsinn?! Da dünnt man den Flugplan eh schon aus, fliegt zu völlig wirren Zeiten ohne erkennbares System und wenn sich der Kunde durch einen Wust von komplett irren Routings gewunden hat, streichen sie einem das auch noch weg!

So langsam aber sicher reißt selbst mir als recht geduldigem Menschen die Hutschnur mit diesem aufgescheuchten Hühnerhaufen!
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.559
9.896
BRU
So ist es, lediglich von/nach FRA haben sie reihenweise Flüge ausgenullt, von/nach MUC soll ab 6.7. noch alles wie vor Corona fliegen…. Während bei LX die Flüge auch bis Ende August verschwunden sind, bei OS teilweise bis Ende Juli ausgenullt.

Wobei es mir ja fürs erste schon reichen würde, wenn sie nicht stattfindende Flüge systematisch ausnullen. Selbst wenn sie einen noch nicht umbuchen lassen, hat man da wenigstens Anhaltspunkte, wonach man planen kann / was am Ende gehen wird und worauf man sich halt umbuchen lässt, wenn die Streichung erfolgt ist.

Nur so reicht es mir auch langsam. Man bucht um, nur damit 1-2 Wochen später das nächste Segment weg ist. Ganz schlimm auf Codeshare-Verbindungen, wo man von 2 Airlines abhängt, die mit anderem zeitlichen Vorlauf streichen...

Und ja, nach der Logik frage ich mich auch. Drei Morgenflüge BRU-FRA, um 6.55, 9.05 und 10.05, dann den ganzen Tag nichts, und dann wieder einer abends um 18.05 bzw. auf FRA-BRU um 7.25, 8.25 und dann erst wieder um 15.25 Uhr:doh:

Vermutlich findet am Ende von diesen 2 Morgenflügen jeweils nur 1 statt, womit einem dann auf der Umsteigeverbindung wieder alles zusammenbricht....
 

3RONVAC

Erfahrenes Mitglied
28.08.2017
2.702
11.462
Vermutlich findet am Ende von diesen 2 Morgenflügen jeweils nur 1 statt, womit einem dann auf der Umsteigeverbindung wieder alles zusammenbricht....

Ja, wer kennt es nicht, das wöchentliche Umbuchungs-Ping-Pong. :D Ich habe heute Abend auch wieder für 2 Umsteigeverbindungen in diesem Spiel mitgespielt. :sick:
 

netorsa

Reguläres Mitglied
08.02.2017
28
58
So ist es, lediglich von/nach FRA haben sie reihenweise Flüge ausgenullt, von/nach MUC soll ab 6.7. noch alles wie vor Corona fliegen…. Während bei LX die Flüge auch bis Ende August verschwunden sind, bei OS teilweise bis Ende Juli ausgenullt.

Langstrecken sind (fast) alle noch nicht ausgenullt oder?
Ist doch unrealistisch, dass die Lufthansagruppe mit der verlängerten Reisewarnung ab 06.07.2020 LX über ZHR, LH über MUC und FRA sowie OS über VIE 4 mal pro Tag nach BKK fliegt.
Gleiches bei SIN (ohne OS) oder noch extremer bei JFK/EWR mit 12 Flügen (inkl. GVA).
 

DrSEJ

Erfahrenes Mitglied
08.10.2011
1.212
108
TXL-DUS
Langstrecken sind (fast) alle noch nicht ausgenullt oder?
Ist doch unrealistisch, dass die Lufthansagruppe mit der verlängerten Reisewarnung ab 06.07.2020 LX über ZHR, LH über MUC und FRA sowie OS über VIE 4 mal pro Tag nach BKK fliegt.
Gleiches bei SIN (ohne OS) oder noch extremer bei JFK/EWR mit 12 Flügen (inkl. GVA).

Aber es steht doch jeden Tag ein Dummer auf - genau auf diesen wartet die Lufthansa Group jetzt. Bei Erstattung darf er sich dann noch ganz weit hinten anstellen. Jetzt zahlen, schön Kreditgeber werden und Geld in 3-4 Monaten (vielleicht) bekommen. Natürlich alles ohne Vorsatz, man vertraut hier wirklich darauf, dass man den Vertrag erfüllen kann ... ha ha
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.559
9.896
BRU
Langstrecken sind (fast) alle noch nicht ausgenullt oder?
Ist doch unrealistisch, dass die Lufthansagruppe mit der verlängerten Reisewarnung ab 06.07.2020 LX über ZHR, LH über MUC und FRA sowie OS über VIE 4 mal pro Tag nach BKK fliegt.
Gleiches bei SIN (ohne OS) oder noch extremer bei JFK/EWR mit 12 Flügen (inkl. GVA).

Langstrecken habe ich nicht verfolgt. Wobei ich da die abwartende Haltung ja noch eher verstehen kann, eben da nicht klar, ab wann man wo einreisen darf, wo Reisewarnungen bestehen usw.

Nur innerhalb der EU müsste das langsam nicht mehr sein. Denn wenn sie auf Strecken wie BRU-MUC noch alle 5-6 Flüge pro Tag verkaufen (wovon dann vermutlich 2 bleiben), auf MUC-ATH 3-4 pro Tag (wovon dann vermutlich 1, maximal 2 bleiben) wird jede Umsteigeverbindung zum Lotteriespiel und geht am Ende dann oft gar nichts mehr….

Schon einen Überblick bis wann die das jetzt durchgezogen haben? Damit ich mal anfangen kann meinen Sommer zu planen?
Meinem Eindruck nach LX sowie LH von/nach FRA bis Ende August, OS bis Ende Juli, LH von/nach MUC nach wie vor nur bis 5.7. Zumindest innereuropäisch.
 

rcs

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06.03.2009
27.670
5.105
München
Alles verstanden, aber meines Erachtens wenn ein Kunde pro-aktiv anruft, wäre eine Kulanzregelung zur Umbuchung durch die Hotline sinnvoll. Stattdessen wird auf den Status "bestätigt" verwiesen, obwohl der Agent selber sieht, dass der Kunde "wohl Recht" hat anhand der Verfügbarkeiten und der Flug "wohl" gestrichen wird.

Die Kulanzregelung gibt es ja. Kunden, deren Flüge noch nicht gestrichen sind, können ihr Ticket einmalig ohne die tarifliche Umbuchungsgebühr umbuchen.

Wenn Dir also eine möglichst schnelle Umbuchung auch vor der offiziellen Flugstreichung so unglaublich wichtig ist, dann gibt es die Kulanzregelung sehr wohl - Du musst aber halt die (nachdem der Flug noch nicht gestrichen ist) erforderliche Tarifnachberechnung in Kauf nehmen, wenn Du eben so frühzeitig umbuchen willst.

Der smarte Fluggast wartet ab, bis die Streichungen tatsächlich durchgeführt sind, da ja mittlerweile auch außerhalb der +/- 3 Tage bzw. +/- 7 Tage um das ursprünglich gebuchte Reisedatum dann die Buchungsklasse bei einer Flugstreichung irrelevant wird und man eigentlich keinerlei Probleme haben sollte, die Umbuchung auch erst später durchzuführen.

Nur innerhalb der EU müsste das langsam nicht mehr sein. Denn wenn sie auf Strecken wie BRU-MUC noch alle 5-6 Flüge pro Tag verkaufen (wovon dann vermutlich 2 bleiben), auf MUC-ATH 3-4 pro Tag (wovon dann vermutlich 1, maximal 2 bleiben) wird jede Umsteigeverbindung zum Lotteriespiel und geht am Ende dann oft gar nichts mehr….

Ganz genau deshalb ist es ja der richtige Schritt, die von der Streichung bedrohten Flüge zumindest jetzt mal schrittweise aus dem Verkauf zu nehmen.
 
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Anonyma

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16.05.2011
16.559
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Blöd nur, wenn der entsprechende Flug schon einmal "kostenlos" umgebucht wurde.

Sofern die erste Umbuchung unfreiwillig war (also nach Flugstreichung) kannst Du nochmal nach der Kulanzregel umbuchen.

Aber wie rcs schreibt: Besser bis zur Streichung warten, da Invol die Bedingungen besser sind. Abgesehen vom Wegfall der Tarifdifferenz geht auch – solltest Du am gebuchten Datum fliegen wollen – bei der Ersatzbeförderung deutlich mehr durch. Etwa Umbuchung auf Partnerairlines, wenn die LH Gruppe selber nichts mehr bietet. Oder irgendwelche LH-LX-Kombis o.ä., die man nicht unter einer Codeshare-Nummer bekommt und die regulär zu Fantasiepreisen führen.

Und solltest Du bei der Invol-Umbuchung am Ende wegen irgendwelcher Reisebeschränkungen nicht fliegen wollen, hast Du wieder die Kulanz-Möglichkeit.

Ich habe mittlerweile Tickets, wo ich bei der 4. oder 5. Umbuchung bin….
 

rcs

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06.03.2009
27.670
5.105
München
Blöd nur, wenn der entsprechende Flug schon einmal "kostenlos" umgebucht wurde.
Dann wäre das jetzt ja der geeignete Zeitpunkt, etwas daraus zu lernen - denn die Problematik, wie man mit Umbuchungen umgeht, wird uns denke ich noch mindestens das nächste halbe Jahr sehr regelmäßig erhalten bleiben, da weder Ziele noch Frequenzen in einem Umfang wie vor Corona bestehen bleiben können.

Eine frühzeitige Umbuchung mittels der Kulanzregelung (welche man in der Regel eben nur einmalig nutzen kann) macht nach meiner Meinung genau in einer einzigen Situation Sinn: Wenn man zum gebuchten Zeitpunkt nicht fliegen kann/darf/will und einen anderen Zeitpunkt bereits sicher weiß, an dem man statt dessen fliegen MUSS. Dann kann die Nutzung der Kulanzregelung sinnvoll sein, wenn für den neuen Reisezeitpunkt keine allzu große Tarifdifferenz zu entrichten ist.

In allen anderen Fällen ist man als Fluggast erheblich besser beraten, eine etwaige Flugstreichung abzuwarten.

Bis auf wenige Ausnahmen streichen die Fluggesellschaften spätestens 14 Tage vor Abflug die Verbindungen, um nicht ggf. nach den einschlägigen Fluggastrechten entschädigungspflichtig zu werden. Sollte der betreffende Flug bis 14 Tage vor Abflug noch immer nicht gestrichen sein und folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden, kann man dann immer noch (entweder regulär oder mit Hilfe der Kulanzregel, falls noch nicht zuvor "verschossen") umbuchen.
 
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netorsa

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08.02.2017
28
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Bei mir das selbe, habe auch schon die einmalige Umbuchung in Anspruch genommen.

Flug ZRH-HKT-SIN-ZRH wurde gestrichen, Umbuchung damals nur bis 31.12.2020 möglich, daher Sommerferien gewählt wegen +0.5.

WK fliegt im Sommer nicht nach HKT, also via BKK. Telefon Tag später: Partnerairline hat Flug BKK-HKT nicht bestätigt. Diesen Leg dann weggelassen.

Nun steht uns keine Gratisumbuchung mehr zu, da Routenänderung und somit einmalige Gratisumbuchung gewährt. Sowohl per Telefon und Facebook-Chat probiert. Sehr kulant, diese Kulanzregel...

Hoffe nun auf Storno eines Fluges. Separater SQ-Flug mittlerweile gestrichen, Hotels allesamt geschlossen.

Im Falle eines Stornos bin ich mir aber am überlegen, dieses Mal das Geld zurück zu verlangen und separat alles neu bei SQ zu buchen (mit dem Fluggutschein aus dem storniertem SQ Flug und der Kulanzgutschrift für 3 Personen kommen uns die Flüge viel günstiger, für das kann ich auch einige Monate auf mein Geld warten). Vielleicht kümmert man sich dort besser um Kunden.

Edit: Immerhin würde meine Reiseversicherung bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:

salche

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09.09.2011
307
72
ZRH
Bei mir das selbe, habe auch schon die einmalige Umbuchung in Anspruch genommen.

Flug ZRH-HKT-SIN-ZRH wurde gestrichen, Umbuchung damals nur bis 31.12.2020 möglich, daher Sommerferien gewählt wegen +0.5.

WK fliegt im Sommer nicht nach HKT, also via BKK. Telefon Tag später: Partnerairline hat Flug BKK-HKT nicht bestätigt. Diesen Leg dann weggelassen.

Nun steht uns keine Gratisumbuchung mehr zu, da Routenänderung und somit einmalige Gratisumbuchung gewährt. Sowohl per Telefon und Facebook-Chat probiert. Sehr kulant, diese Kulanzregel...

Hoffe nun auf Storno eines Fluges. Separater SQ-Flug mittlerweile gestrichen, Hotels allesamt geschlossen.

Im Falle eines Stornos bin ich mir aber am überlegen, dieses Mal das Geld zurück zu verlangen und separat alles neu bei SQ zu buchen (mit dem Fluggutschein aus dem storniertem SQ Flug und der Kulanzgutschrift für 3 Personen kommen uns die Flüge viel günstiger, für das kann ich auch einige Monate auf mein Geld warten). Vielleicht kümmert man sich dort besser um Kunden.

Edit: Immerhin würde meine Reiseversicherung bezahlen.

Ich würde ich auf mein Recht pochen Du hast ZRH-HKT-SIN-ZRH gebucht also müssen sie es Dich auch so fliegen lassen, weil sonst verletzen sie ja den Vertrag.
 

happyfriend

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04.05.2011
572
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Gestern 3 Flugpaare umgebucht - immerhin kostenfrei- die ebenfalls vollkommen sinnfrei via MUC und ZRH zusammengestrichen wurden. Ausweichflüge gab es immerhin.
Mich k..... das so was von an, einerseits großes Getöne mit „Rückflug-Garantie“ und Wiederaufnahme, andererseits kann man natürlich in puncto Rückflüge groß dampfplaudern, wenn man die Leute hier nicht aus Deutschland rausfliegt.
Mir vergeht die Lust auf LH und generell am Fliegen immer mehr. Status angesichts des gebotenen Service ist auch mittlerweile komplett überflüssig. Hätte ich jetzt nochmals Gutscheine oder wie diese Dinger heißen einsetzen müssen, hätte ich Flüge gecancelt und per Flightright o.ä. Kohle zurückgeholt. Ich will mich mit dem Sch.... echt nicht mehr befassen. Habe besseres zu tun, als ständig Flüge umzubuchen. Da mache ich lieber chices Teams Meeting oder fahre mit Auto durch die Gegend. Zeitvorteil Fliegen ist ja durch die „neue Normalität“ auch dezimiert worden.
Vielleicht hat auch LH keine Lust mehr???? Und will zukünftig virtuelle Flüge anbieten oder so. Als Kunde fühle ich mich momentan ziemlich verkackeiert.
 

danix

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16.03.2010
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Dann wäre das jetzt ja der geeignete Zeitpunkt, etwas daraus zu lernen - denn die Problematik, wie man mit Umbuchungen umgeht, wird uns denke ich noch mindestens das nächste halbe Jahr sehr regelmäßig erhalten bleiben, da weder Ziele noch Frequenzen in einem Umfang wie vor Corona bestehen bleiben können.

Eine frühzeitige Umbuchung mittels der Kulanzregelung (welche man in der Regel eben nur einmalig nutzen kann) macht nach meiner Meinung genau in einer einzigen Situation Sinn: Wenn man zum gebuchten Zeitpunkt nicht fliegen kann/darf/will und einen anderen Zeitpunkt bereits sicher weiß, an dem man statt dessen fliegen MUSS. Dann kann die Nutzung der Kulanzregelung sinnvoll sein, wenn für den neuen Reisezeitpunkt keine allzu große Tarifdifferenz zu entrichten ist.

In allen anderen Fällen ist man als Fluggast erheblich besser beraten, eine etwaige Flugstreichung abzuwarten.

Bis auf wenige Ausnahmen streichen die Fluggesellschaften spätestens 14 Tage vor Abflug die Verbindungen, um nicht ggf. nach den einschlägigen Fluggastrechten entschädigungspflichtig zu werden. Sollte der betreffende Flug bis 14 Tage vor Abflug noch immer nicht gestrichen sein und folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit stattfinden, kann man dann immer noch (entweder regulär oder mit Hilfe der Kulanzregel, falls noch nicht zuvor "verschossen") umbuchen.

Alles schön und gut, aber es wäre schon nicht falsch, wenn die Airlines die Planung nicht zusätzlich mit Halbstreichungen und null Info im Falle einer Streichung erschweren würden. Auch eine automatische Umbuchung auf vorhandene Flüge findet zur Zeit nicht statt.
Wie schon geschrieben habe ich einen halbgestrichenen Flug zu dem es zeitgleich (+5Min) einen neuen Flug gibt, mit der Flugnummer eines andern Fluges am selben Tag. Für den Hinflug, wo ich vom Time Change betroffen bin, erhielt ich ein Mail, der halbgestrichene Rückflug steht weiter als confirmed in derselben Buchung. Das finde ich eigentlich schon ziemlich krass.
 

rcs

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WK fliegt im Sommer nicht nach HKT, also via BKK. Telefon Tag später: Partnerairline hat Flug BKK-HKT nicht bestätigt. Diesen Leg dann weggelassen.

Nun steht uns keine Gratisumbuchung mehr zu, da Routenänderung und somit einmalige Gratisumbuchung gewährt. Sowohl per Telefon und Facebook-Chat probiert. Sehr kulant, diese Kulanzregel...
Das ist ein sehr ärgerlicher Umstand.

Ich kenne das bei uns im Reisebüroalltag nur allzu gut - bis ca. Ende Mai wollte man uns seitens des Lufthansa Group Serviceteams bei diversen "unfreiwilligen" Umbuchungen die Kulanzregel verkaufen, anstatt die Umbuchung als INVOL-Fall abzuwickeln. Hier haben wir uns mehrfach für unsere Kunden gegen diese Vorgehensweise wehren müssen, da dies nicht im Sinne des Fluggastes ist.

Leider sind die Callcenter im Direktvertrieb der Airlines (und das betrifft jetzt nicht nur die Lufthansa Group, sondern fast alle Airlines weltweit) nicht sonderlich transparent, was einerseits die Erfüllung vertraglicher und fluggastrechtlicher Verpflichtungen betrifft - und eben andererseits, was eben die Bedingungen sind, die an die Kulanzregeln geknüpft werden.

Da BKK als auch SIN von der Swiss weiter angeflogen werden sollen, ist hier ein durchaus vorhandenes Risiko, dass keine weitere Flugstreichung folgt.

Mein Vorschlag für diesen Einzelfall wäre, einmal im Ticket nachzusehen, welche Kulanzregel angewendet wurde. Diese sollte mit "TWP" und der dazugehörigen Nummer auf dem Ticket vermerkt sein. Bei einer Umbuchung mit einer TWP bis zur Nummer 2010 wäre nach den mir vorliegenden Informationen eine Anwendung einer der neueren Kulanzregeln möglich.
 

rcs

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06.03.2009
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Alles schön und gut, aber es wäre schon nicht falsch, wenn die Airlines die Planung nicht zusätzlich mit Halbstreichungen und null Info im Falle einer Streichung erschweren würden. Auch eine automatische Umbuchung auf vorhandene Flüge findet zur Zeit nicht statt.
Wie schon geschrieben habe ich einen halbgestrichenen Flug zu dem es zeitgleich (+5Min) einen neuen Flug gibt, mit der Flugnummer eines andern Fluges am selben Tag. Für den Hinflug, wo ich vom Time Change betroffen bin, erhielt ich ein Mail, der halbgestrichene Rückflug steht weiter als confirmed in derselben Buchung. Das finde ich eigentlich schon ziemlich krass.

Eine "Halbstreichung" gibt es so nicht. Da müsstest Du einmal definieren, was das technisch sein soll.

Dass eine automatische Umbuchung derzeit nicht stattfindet, ist extrem sinnvoll. Bei einem Großteil der Passagiere ist davon auszugehen, dass diese derzeit im Fall einer Annullierung kein Interesse daran haben, am ursprünglich gebuchten Reisetag zu fliegen. Diese automatischen Umbuchungen würden auf den verbleibenden Flügen die Plätze unnötig blockieren, und die Planung des reduzierten Flugprogramms nur noch weiter erschweren. Zugleich würden die automatisierten Umbuchungen die bei dem Großteil der Passagiere folgenden Erstattungs- und Umbuchungsprozesse nur unnötig erschweren.
 
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danix

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16.03.2010
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Eine "Halbstreichung" gibt es so nicht. Da müsstest Du einmal definieren, was das technisch sein soll.

Flug nicht mehr buchbar, aber bestehende Buchungen noch nicht annulliert.

Dass eine automatische Umbuchung derzeit nicht stattfindet, ist extrem sinnvoll. Bei einem Großteil der Passagiere ist davon auszugehen, dass diese derzeit im Fall einer Annullierung kein Interesse daran haben, am ursprünglich gebuchten Reisetag zu fliegen. Diese automatischen Umbuchungen würden auf den verbleibenden Flügen die Plätze unnötig blockieren, und die Planung des reduzierten Flugprogramms nur noch weiter erschweren. Zugleich würden die automatisierten Umbuchungen die bei dem Großteil der Passagiere folgenden Erstattungs- und Umbuchungsprozesse nur unnötig erschweren.

Das mag sein, wenn man davon ausgeht, dass viele nur auf die Annullierung warten. Aber bei Reisen, die weder von einer Einreisebehinderung noch von einer Reisewarnung betroffen sind, dürfte die Anzahl der Annullationsspekulanten wohl langsam stark sinken. Aber du weisst da dank Kundenkontakten wohl mehr. Es kann ja verschiedene Gründe geben, einst gebuchte Flüge nicht mehr wahrnehmen zu wollen.
 

rcs

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Flug nicht mehr buchbar, aber bestehende Buchungen noch nicht annulliert.
Wie ich es bereits geschrieben habe - man in den letzten Tagen endlich begonnen, von einer Flugstreichung bedrohte Flüge aus dem Verkauf zu nehmen. Dies stellt allerdings noch keine Flugstreichung / Annullierung dar - ich hatte auch Fälle (z.B. MUC-CDG), in denen der Flug für einige Tage ausgenullt war, aber dann mit kleinerem Fluggerät tatsächlich wieder in den Verkauf gegangen ist und auch stattfindet.

Durch die "Halbstreichung", wie Du es so schön nennst, nimmt man zumindest mal in ersten Schritt keine Neubuchungen für die Flüge mehr an, auf denen man wahrscheinlich auch keine (weiteren) Fluggäste mehr befördern wird.

Ob Du jetzt Dein vorhandenes Ticket ein paar Tage früher oder später auf Involuntary-Basis umbuchen kannst, ist doch letztlich egal. Die Umsetzung der Flugstreichung abzuwarten zu müssen, lässt bei Dir doch keinerlei Schaden entstehen.

Das mag sein, wenn man davon ausgeht, dass viele nur auf die Annullierung warten. Aber bei Reisen, die weder von einer Einreisebehinderung noch von einer Reisewarnung betroffen sind, dürfte die Anzahl der Annullationsspekulanten wohl langsam stark sinken. Aber du weisst da dank Kundenkontakten wohl mehr. Es kann ja verschiedene Gründe geben, einst gebuchte Flüge nicht mehr wahrnehmen zu wollen.
Ein Großteil der Fluggäste, die ihre Tickets vor Ende März gebucht haben, hat derzeit kein wirkliches Interesse daran, die gebuchten Flüge/Reisen zum ursprünglich gebuchten Termin anzutreten. Man darf nicht vergessen, dass erst ab Anfang kommender Woche die Reisebeschränkungen innerhalb des Schengen-Raums langsam abgebaut werden - aber dass vor Ort ja auch vielfältige Einschränkungen bestehen. Und zahlreiche Unternehmen (insbesondere auch Großkonzerne) haben für Ihre Mitarbeiter einen strikten Travel Ban verfügt - für Privat- und Geschäftsreisen gleichermaßen.
 
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Peruaner

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Sofern die erste Umbuchung unfreiwillig war (also nach Flugstreichung) kannst Du nochmal nach der Kulanzregel umbuchen.

Aber wie rcs schreibt: Besser bis zur Streichung warten, da Invol die Bedingungen besser sind. Abgesehen vom Wegfall der Tarifdifferenz geht auch – solltest Du am gebuchten Datum fliegen wollen – bei der Ersatzbeförderung deutlich mehr durch. Etwa Umbuchung auf Partnerairlines, wenn die LH Gruppe selber nichts mehr bietet. Oder irgendwelche LH-LX-Kombis o.ä., die man nicht unter einer Codeshare-Nummer bekommt und die regulär zu Fantasiepreisen führen.

Und solltest Du bei der Invol-Umbuchung am Ende wegen irgendwelcher Reisebeschränkungen nicht fliegen wollen, hast Du wieder die Kulanz-Möglichkeit.

Ich habe mittlerweile Tickets, wo ich bei der 4. oder 5. Umbuchung bin….


Hattest du auch mal dann eine Änderung des Flughafen bekommen ?
 

Peruaner

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16.03.2009
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kann ich voll und ganz verstehen, glaub das sie das mit dem Flugplan auch gerne schneller machen würden, umbuchen war in der Zeit jetzt nie ein Problem hab jetzt insgesamt 5 Flüge umbuchen müssen. Hatte im Vorfeld immer geschaut welche Verbindungen an dem Tag möglich waren zu buchen und dann konnte ich sogar wählen ob ich umsteige oder direkte Verbindungen will, es wurde auch auf meine Wünsche eingegangen und ich auf andere Tage umgebucht damit ich dann vor Ort bin wann ich es wollte, auch die Verfügbarkeit der Buchungsklassen spielte keine Rolle

Das klingt ja gut.
Dann warten wir einfach mal ab.
Vielleicht buchen Sie ja einen sogar auf ATH STR mit A3, ist mir nur zu früh der Abflug :)