Mehrmalige Einreise USA kurz hintereinander

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.924
FRA/QKL
Wir haben fest gebucht:18.09. Fra-Sfo und zurück am 23.09. Sfo-Fra.
Und wir möchten dann wahrscheinlich wieder um den 01.12. nach Florida und dort 88 Tage bleiben (90 Tage sind gefährlich,da hastDu Recht...falls mal was vor dem Rückflug dazwischen kommt). Daher darf es nicht passieren,dass das erste 90 Tage Aufenghaltsrecht bis zu 18.12. durchläuft
Am 23.09. reist du aus, da läuft kein Aufenthaltsrecht durch. Du kannst danach jederzeit wieder einreisen und die 90 Tage beginnen neu. Soweit so gut, und so einfach.

Jetzt kommt Spekulation: 18.09. bis 23.09. sind ja nur 5 Tage. Da nochmal 88 Tage als neuen Aufenthalt dazu zu packen innerhalb 6 Monate sollte okay sein. Zumal als Rentner mit Aufenthalt in Florida. Die dort sehr bekannten Snow Birds kommen nicht nur aus USA und Kanada, sondern im 7-stelligen Bereich auch aus Europa. Aber grundsätzlich muss man mit der maximalen Aufenthaltsdauer je Jahr schon etwas vorsichtig sein und nicht zuviel reinpacken. Ansonsten einfach Visum beantragen.
 

Flyingdog

Aktives Mitglied
14.12.2017
203
21
Bodensee/Kapstadt
Am 23.09. reist du aus, da läuft kein Aufenthaltsrecht durch. Du kannst danach jederzeit wieder einreisen und die 90 Tage beginnen neu. Soweit so gut, und so einfach.

Jetzt kommt Spekulation: 18.09. bis 23.09. sind ja nur 5 Tage. Da nochmal 88 Tage als neuen Aufenthalt dazu zu packen innerhalb 6 Monate sollte okay sein. Zumal als Rentner mit Aufenthalt in Florida. Die dort sehr bekannten Snow Birds kommen nicht nur aus USA und Kanada, sondern im 7-stelligen Bereich auch aus Europa. Aber grundsätzlich muss man mit der maximalen Aufenthaltsdauer je Jahr schon etwas vorsichtig sein und nicht zuviel reinpacken. Ansonsten einfach Visum beantragen.


Sorry
Ausreise am 23.10. ,also nach 35 Tagen....Wiedereinreise etwa am 01.12.
 

singmeister

Erfahrenes Mitglied
16.08.2011
2.401
100
BSL
ESTA ist zwar generell einfacher, aber vor einem USA Visum braucht man auch nicht unbedingt Angst zu haben. Ich kenne einige (in Europa lebende) chin. Staatsbürger, welche (lt. ihrer Aussagen) durchaus entspannte Interviews in der US Botschaft hatten und ohne Probleme ihr 10 Jahresvisum bekommen haben.
 
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Bumps

Erfahrenes Mitglied
17.06.2015
367
44
Sorry
Ausreise am 23.10. ,also nach 35 Tagen....Wiedereinreise etwa am 01.12.


Hmmm, theoretisch sollte auch das noch gehen, zwei lange Reisen sind ja nichts aussergewöhnliches für Rentner und wenn
  • die erste Reise z.B. als typische "Hotel-hopping-Rundreise" belegt werden kann,
  • der Vermieter des Winter-Appartments typischerweise 1-3 Wochen "Ferienwohnungen" vermietet, klingt das konsistent....
Wenn aber

  • 5 Wochen California im gemieteten Haus
  • der Vermieter des Winter Appartments typischerweise Jahresmieten für "normale Bewohner" anbietet / verwaltet
dann könnte man sich als mistrauischer Immigration Officer schon fragen, ob hier Nomaden in einem Land ohne Meldepflicht versuchen einen Daueraufenthalt zu kaschieren.

Klingt zwar konstruiert, aber ich denke mal ein paar Jahre voraus...
Florida oder California gefällt Euch, ggf. auch Arizona oder Georgia und Ihr ersetzt die Winterwärme in SA regelmässig durch USA.
In den einschlägigen "Rentnertreffs" ;) erzählen Euch Eure neuen Bekannten von Indian Summer, dem Juli in Alaska, der eindrücklichen Mobile Home Tour durch Nevada, Colorado und Utha...

Plötzlich seid Ihr jedes Jahr 1x 88 Tage und 3x 6 Wochen in USA....

Ich würde über ein Visa nachdenken (und bin damit mangels Erfahrung raus). Einmalig dürfte der Versuch bei einigermassen plausibler Storry gut gehen, aber als Wiederholungstäter mit ggf. früheren längeren Reisen im File oder der Chance dass die USA damit nicht "für immer" abgehakt sind....
Warum nicht den einmaligen Effort Visa starten....
 

FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.041
799
PIT, ORD
Ich würde euch auch ein B-Visum raten. Der Aufwand ist relativ gering (1x Formular ausfüllen, danach 10min Interview im Konsulat/Botschaft) und ihr habt für die nächsten 10 Jahre Ruhe.

Eure Geschichte macht zwar Sinn, aber ich vermute auch, dass bei der 2. Einreise ein längeres Interview anstehen wird. Je nachdem wie überzeugend ihr seid, kann es durchaus sein, dass der IO in Florida euch die Geschichte nicht glaubt und vermutet, dass ihr zum (illegalen) Arbeiten kommt. Habt ihr denn eine Reservierung (Haus, Hotel o.ä.) in Florida für die kompletten 3 Monate? Damit könntest du immerhin belegen, dass du lokal in Florida bleibst und nicht weiter reist.
 
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Flyingdog

Aktives Mitglied
14.12.2017
203
21
Bodensee/Kapstadt
Danke für die Antwort.Wir haben für die zweite Reise,also nach Florida, noch nichts gebucht,würden aber ein Haus oder Appartment buchen zur Überwinterung.Vielleicht sollte man dann die Reiseunterlagen der vorherigen Kalifornien/Arizona/Utah Rundreise mitnehmen,damit nicht der Gedanke aufkommt,man will in Florida arbeiten...was mit 62 Jahren eher unwahrscheinlich sein sollte.
 

Nightwish80

Erfahrenes Mitglied
07.02.2015
2.395
791
Nürnberg
samclaudi.blogspot.de
Danke für die Antwort.Wir haben für die zweite Reise,also nach Florida, noch nichts gebucht,würden aber ein Haus oder Appartment buchen zur Überwinterung.Vielleicht sollte man dann die Reiseunterlagen der vorherigen Kalifornien/Arizona/Utah Rundreise mitnehmen,damit nicht der Gedanke aufkommt,man will in Florida arbeiten...was mit 62 Jahren eher unwahrscheinlich sein sollte.

Warum kommt den Leim b Visum für euch in frage?

Wichtig wären eher binding ties.
Die alten Reisen interessieren die IOs sicher nicht.
 

Fare_IT

Erfahrenes Mitglied
06.12.2012
4.488
16
Farewell City

Immer bei der Wahrheit bleiben, v.a. wenn es um amerikanische Regierungsbehörden geht.


Als Randbemerkung: Ein Visum bedeutet die Berechtigung zu haben an der Grenze um "Einlass" zu gewähren - mitnichten ist damit eine "Garantie" für "Ruhe" verbunden.

(...) was mit 62 Jahren eher unwahrscheinlich sein sollte.

Tiefergehendes, vorauseilendes Verständnis eines US IO in Bezug auf "Selbstverständlichkeiten" und "Grundfeste" deiner persönlichen Lebenssituation / Lebenswelt / Lebenswirklichkeit solltest Du imho tunlichst NICHT voraussetzen.

Im übrigen bin ich nach Deinem Halbsatz "ganz" niedergeschlagen - denn ich verstehe den Konjunktiv "wertend", und fühle mich als ob ich bisher nix zustande gebracht hätte im Leben :(
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
13
aber selbst mit visum hat der IO das letzte wort. steht irgendwo im kleingedrucktem. aber ja, mit sind die Chancen deutlich besser
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
ESTA ist zwar generell einfacher, aber vor einem USA Visum braucht man auch nicht unbedingt Angst zu haben. Ich kenne einige (in Europa lebende) chin. Staatsbürger, welche (lt. ihrer Aussagen) durchaus entspannte Interviews in der US Botschaft hatten und ohne Probleme ihr 10 Jahresvisum bekommen haben.

Äpfel und Birnen. Chinesen haben generelle Visumspflicht in den USA, daher ist das Interview auch entspannter. Wer aber eigentlich unter ESTA rein kann, muss seinen Wunsch nach einem Visum gut begründen können.
 
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Flyingdog

Aktives Mitglied
14.12.2017
203
21
Bodensee/Kapstadt
Ich wollte keinem älteren Forumsmitglied zu nahe treten,dass man mit 62 Jahren nicht mehr arbeiten müsse.Aber dann sicherlich nicht in den USA mit drei oder vier Jobs gleichzeitig.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.137
2.864
Äpfel und Birnen. Chinesen haben generelle Visumspflicht in den USA, daher ist das Interview auch entspannter. Wer aber eigentlich unter ESTA rein kann, muss seinen Wunsch nach einem Visum gut begründen können.

Auch ich habe mit deutscher Staatsbürgerschaft mit einem 1 Minuten Interview ein B1/ B2 Visum aus touristische Gründen bekommen. Und das, obwohl ich ein gültiges ESTA hatte und und keine Umstände vorlagen, die das ESTA hätten ungültig werden lassen.
Einfach, weil ich länger als 90 Tage bleiben wollte.

Ob die Visumsvergabe schwierig wird oder nicht, hängt meiner Meinung von den folgenden Faktoren ab:
- Alter des Antragstellers (je jünger, desto schwerer - weil gefestigte Lebensumstände zum Stichwort Rückkehrwille fehlen)
- Frequenz und Dauer der vergangen US Aufenthalte (wer schon oft drüben war, und dabei eher nicht das Maximum der erlaubten Aufenthaltsdauer ausgereizt hat, da wird dann eher angenommen, dass keine unerlaubte Einwanderung stattfindet.
- finanzielle Situation (Job) - indirekt mit obigen Punkten verknüpft (wer älter ist und auch viel reist, da ist eher wahrscheinlich, das eine gefestigte finanzielle Situation vorliegt.

Natürlich spielen noch individuelle Faktoren mit ein - es gibt sicher keine Blaupause, nach der man als Antragsteller abschätzen kann, wie das ganze ausgeht.
Aber die Ablehnungsquote bei deutschen Antragstellern ist gering. Die angelehnten Fälle sind auch nicht willkürlich, sondern schlecht vorbereitet/ naiv (B1/ B2 Visum als Au-pair etc...) oder eben individuelle Situation (Herkunft, irgendwelche Blacklists - ob nun berechtigt oder nicht sei mal dahingestellt)

Wer mehr als 90 Tage in Florida verbringen will, sehe erst mal keinen Grund, warum das nicht klappen soll. Wenn sonst alles konsistent ist.

Carsten
 
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FRAHAMLON

Erfahrenes Mitglied
31.10.2013
2.041
799
PIT, ORD
Ich wollte keinem älteren Forumsmitglied zu nahe treten,dass man mit 62 Jahren nicht mehr arbeiten müsse.Aber dann sicherlich nicht in den USA mit drei oder vier Jobs gleichzeitig.

...was mit 62 Jahren eher unwahrscheinlich sein sollte.

Ich wäre hier sehr, sehr vorsichtig - In den USA ist die Situation eine andere. Ich kenne (und arbeite auch mit) etlichen selbstständigen Beratern, welche ihre Kontakte aus deren Berufsleben versilbern. Keiner von den 'muss' noch arbeiten, und schon gar nicht 3-4 Jobs gleichzeitig. Aber ungewöhnlich ist das nicht und ein IO mag an so etwas denken, wenn du direkt wieder einreist - Die sehr deutsche Vorstellung 'mit 60 hör ich auf' ist in den USA weniger weit verbreitet, egal ob man muss oder nicht.

Gerade wenn ihr plant, früher oder später Eigentum in den USA zu erwerben, halte ich ein Visum oder zumindest eine Beratung von einem Anwalt für gut investiertes Geld.
 

unblack

UA-VollHONk.
02.08.2009
5.050
6
LEB/ERF
Auch ich habe mit deutscher Staatsbürgerschaft mit einem 1 Minuten Interview ein B1/ B2 Visum aus touristische Gründen bekommen.

Mein eigenes B1/2-Interview war auch nicht sehr viel länger. Es gibt aber auch recht viele Fälle, bei denen es nicht so entspannt war - meistens im Zusammenhang mit irgendwelchen Beziehungsgeschichten.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.137
2.864
Mein eigenes B1/2-Interview war auch nicht sehr viel länger. Es gibt aber auch recht viele Fälle, bei denen es nicht so entspannt war - meistens im Zusammenhang mit irgendwelchen Beziehungsgeschichten.

Ohne Frage! Wenn eine Beziehung im Spiel ist, dann wird es schwieriger - das fällt aber auch nicht mehr in die Tourismus Kategorie... und wenn man es mit diesem Visum trotzdem versucht, damit begibt man sich auf dünnes Eis. Meinte ich (auch wenn nicht explizit erwähnt) mit 'schlecht vorbereitet'.
Auf dem Papier mag das Visum zwar passen - aber die Einreisebehörden sind ja nicht blöd... ;)

Klingt mir bei dem Thread Opener aber nicht danach.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
3.997
114
MUC
Das B2-Visum (mit dem die USA ja auch nicht um sich werfen) löst das grundlegende Problem allerdings nicht bzw. verschiebt es nur: Im einen Fall muss Du eben einen Konsularbeamten überzeugen, dass du nur Urlaub machen willst (und später eventuell doch noch den Immigration Officer), im zweiten Fall - ohne Visum - nur den Officer. Das erteilte Visum gibt lediglich eine gewisse Sicherheit, nicht prinzipiell abgelehnt zu werden.

Und wenn Ihr Euch um ein B2-Visum bemüht, würde ich aus eigener Erfahrung mit US-Konsulaten unbedingt einen Fall vorbringen, der nicht von ESTA abgedeckt ist, z.B. 110 Tage in Florida zum Überwintern, eindeutig touristisch und mit Rückkehrabsicht. Wenn Ihr da mit 88 Tagen ankommt, wird der Beamte nur skeptisch. Hilfreich sind auch Wohneigentum in Deutschland und enge Verwandte wie Eltern, Kinder, Geschwister, hinderlich sind hingegen Verwandte und gute Freunde in den USA.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.860
11.019
Aber die Ablehnungsquote bei deutschen Antragstellern ist gering.

Absolut ja, relativ ist sie ziemlich hoch:
https://travel.state.gov/content/dam/visas/Statistics/Non-Immigrant-Statistics/RefusalRates/FY17.pdf

Das liegt natuerlich daran, dass die allermeisten Staatsangehoerigen von VWP-Laendern aus der Statistik rausfallen, weil sie halt ohne Visum einreisen. Wer aus den Laendern schon ein Visum braucht, ist grundsaetzlich "verdaechtig". So erklaeren sich auch die sehr hohen ABlehnungsraten von Briten (20,15 %) bzw. Kanada (41,14 %)
Hier mal sortiert nach Raten, unter 10 % kommen:

ANDORRA 0%
LIECHTENSTEIN 0%
MONACO 0%
SAN MARINO 0%
CYPRUS 01.69%
ARGENTINA 01.79%
URUGUAY 03.19%
HONG KONG S. A. R. 03.45%
OMAN 03.46%
BRUNEI 03.7%
MALAYSIA 03.93%
MALTA 04.81%
ISRAEL 04.88%
AUSTRIA 5%
CROATIA 05.1%
KIRIBATI 05.13%
SAUDI ARABIA 05.26%
MACAU S.A.R. 05.38%
TAIWAN 05.42%
LUXEMBOURG 05.74%
UNITED ARAB EMIRATES 05.8%
MARSHALL ISLANDS, REPUBLIC OF THE 05.88%
SWITZERLAND 05.89%
GERMANY 05.91%
POLAND 05.92%
NAMIBIA 06.31%
SOUTH AFRICA 06.44%
COSTA RICA 06.49%
CZECH REPUBLIC 06.81%
PARAGUAY 06.83%
BELGIUM 06.96%
TIMOR-LESTE 07.02%
FRANCE 07.43%
ICELAND 07.46%
QATAR 07.48%
MAURITIUS 08.29%
KUWAIT 08.32%
JAPAN 08.47%
BARBADOS 08.72%
KOREA, SOUTH 09.05%
BAHAMAS, THE 09.32%
PAPUA NEW GUINEA 09.34%
BAHRAIN 09.53%
NETHERLANDS 09.65%
 
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Dimi

Erfahrenes Mitglied
18.08.2015
1.426
350
Ich bin in den letzten zwei Jahren privat immer wieder mit ESTA in die USA gereist. Die Frage nach der Dauer deines Aufenthaltes oder das Datum deines Rückfluges wird eigentlich fast immer gestellt. Wenn man öfter in die USA reist, dann kommt auch eigentlich immer die Frage nach der Dauer des letzten Aufenthalts. In deinem Fall und mit deiner Geschichte wird es wahrscheinlich gut gehen, aber stelle dich auf ein kleines extra-Interview ein. Es gibt aber für deine Situation - von legal bis zur "Grauzone" - verschiedene Lösungen... Denk mal nach ;)
 

Moist von Lipwig

Aktives Mitglied
26.11.2017
149
-6
SGD
Als Randbemerkung: Ein Visum bedeutet die Berechtigung zu haben an der Grenze um "Einlass" zu gewähren - mitnichten ist damit eine "Garantie" für "Ruhe" verbunden.

Das ist ein sehr wichtiger Satz, den man nicht vergessen sollte: ein US-Visum berechtigt dazu, bis zum Grenzbeamten zu kommen. Die von ihm in den Pass eingetragene Aufenthaltsdauer ist dann aber entscheidend. Mit einem B1/B2 kann man durchaus längere Aufenthaltsdauern als mit einem ESTA bekommen.

Als ich noch in den USA gearbeitet habe (mit E2-Visum) bekam meine Frau von der US-Botschaft immer nur ein 3-Monats-Visum mit zweimaliger Einreise. (Grund: Staatsbürgerschaft). An der Grenze wurde ihr aber 1 Jahr Aufenthaltsrecht gegeben. Hieß also für uns, einmal drin, da bleiben und jedes Jahr zu Hause in Deutschland das Visum erneuern. Völlig legal.
 
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