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NIX is nicht. Worauf ich Anspruch habe setze ich auch durch. Aber bevor ich da die grosse Keule auspacke warte ich erstmal ab was passiert.Ich gebe mal einen ganz gewagten Tip ab : NIX
Miles&More vergibt Prämienmeilen ab 12.03.18 umsatzbasiert
- Starter*in SDanie
- Datum Start
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Was mich wundert: Ich kriege immer noch viele Gutschriften mit alten Werten für EW Flüge in Best. Hin DUS-TXL weit verzögert mit alten Werten, neu TXL-DUS sofort mit neuen Werten. Jetzt drei mal das gleiche Spiel, alles über EW direkt gebucht.
Die wissen halt auch nach Monaten nicht was sie tun bei MM. Ich erwarte da schon nahezu nichts aber trotzdem schaffen sie es noch das zu unterbieten.
Bei mir ähnlich: Hinflug am nächsten Tag mit neuen Werten gutgeschrieben. Rückflug mit alten (besseren) Werten deutlich verzögert.
Wobei Andreas91 schon recht hat. Die Systeme sind sehr Komplex und teilweise auch extrem veraltet. Es gibt dort Systeme die noch aus den Siebzigern (Buchungssysteme) und Neunzigern (Ticketing) sind. Aber es ist ja nicht so, dass man das intern nicht so voraus gesehen hat.
Die Komplexität ist eines - aber nur wegen der Meilengutschriften wird man nicht die Baustelle Ticketing anfassen.
Auf der anderen Seite ist das EW System ja sehr einfach gestrickt (Navitaire) und noch nicht einmal da bekommen sie es hin. Lustig ist besonders, dass die erhofften Einsparungen durch die Meilenknausrigkeit von den manuellen Nachbearbeitungen und Änderungen in den Systemen nun wohl ein wenig aufgefressen wird. Ja, ich gestehe dass ich Schadenfreudig bin!
Warum schlimmer? (2718+42)/4 bzw. /6 könnte mit dem Wert des Treibstoffzuschlags übereinstimmen??
Es gibt in der Tat eine entsprechende Korrelation zum Passenger Receipt. Dort gibt es den National/International Zuschlag mit 460€. Wenn das dem Treibstoffzuschlag entspricht, könntest du recht haben.
Kommt aber dann hin. 460*6 = 2760
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wohl genau das Problem wie es auch im Manager Magazin und in der FAZ steht:
- Dem Sprecher zufolge wurden bei den Firmentickets allein die internen Kerosinzuschläge mit Meilen belohnt, während der Ticket-Grundpreis unberücksichtigt blieb.
- Die Umsatzdaten der Flugtickets würden fehlerhaft übermittelt.
Wenn Du selbst im Passenger Receipt schon die 5k "Fare" nicht siehst (aka IT), dann wird wohl genau dieser Wert bei der Meilengutschrift nicht übermittelt. Sondern eben nur der nationale / internationale Zuschlag aka Treibstoffzuschlag aka YQ aka Fantasiesteuer. Daher 460*6 = Meilengutschrift ohne Ticketpreis.
- Dem Sprecher zufolge wurden bei den Firmentickets allein die internen Kerosinzuschläge mit Meilen belohnt, während der Ticket-Grundpreis unberücksichtigt blieb.
- Die Umsatzdaten der Flugtickets würden fehlerhaft übermittelt.
Wenn Du selbst im Passenger Receipt schon die 5k "Fare" nicht siehst (aka IT), dann wird wohl genau dieser Wert bei der Meilengutschrift nicht übermittelt. Sondern eben nur der nationale / internationale Zuschlag aka Treibstoffzuschlag aka YQ aka Fantasiesteuer. Daher 460*6 = Meilengutschrift ohne Ticketpreis.
Das ist wohl genau das Problem wie es auch im Manager Magazin und in der FAZ steht:
- Dem Sprecher zufolge wurden bei den Firmentickets allein die internen Kerosinzuschläge mit Meilen belohnt, während der Ticket-Grundpreis unberücksichtigt blieb.
- Die Umsatzdaten der Flugtickets würden fehlerhaft übermittelt.
Wenn Du selbst im Passenger Receipt schon die 5k "Fare" nicht siehst (aka IT), dann wird wohl genau dieser Wert bei der Meilengutschrift nicht übermittelt. Sondern eben nur der nationale / internationale Zuschlag aka Treibstoffzuschlag aka YQ aka Fantasiesteuer. Daher 460*6 = Meilengutschrift ohne Ticketpreis.
OK, dann macht das alles Sinn, und wir haben uns auch auf unterschiedliche Versionen des FAZ-Artikels bezogen.
Interessant ist dann aber, wie sich die IQ auf die verschiedenen Segmente verteilt. Gut, FRA - NGO ist jetzt nahezu identisch weit wie HND - MUC und entspricht der Rechnung zu Folge nur einem Unterschied von 1€ bei der YQ, MUC - FRA mit nur 7€ YQ ist dann aber ein echter Schnapper. Es scheint, als ob die YQ auf der Langstrecke dann zumindest der geflogenen bzw. gutgeschriebenen Meilen entsprechend aufteilbar ist.
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ja auch so gewollt und korrekt - bei PMs gibt es keinen EXEC Bonus mehr, da er direkt in die Rechnung mit einfließt: M/M -> 4fach, FTL/SEN/HON -> 6fach.
Nunja, ich bin jetzt nicht die mathematische Leuchte, aber die YQ lässt sich per gutem alten Dreisatz schon auf die Segmente aufteilen. Wenn man die Entfernungsmeilen über Mileage Calculator - WebFlyer :: The Frequent Flyer Authority zur Hand nimmt, dann ergibt die Gutschrift / Verteilung annährend Sinn:
| Entfernung in Meilen | Wertigkeit in EUR | Meilen für Nicht-Status (*4) | Meilen für Status (*6) | |
| FRA-MUC | 186 | 7 | 28 | 42 |
| FRA-NGO | 5750 | 225 | 900 | 1350 |
| HND-MUC | 5810 | 228 | 912 | 1368 |
| Summe | 11746 | 460 | 1840 | 2760 |
Zuletzt bearbeitet:
Auch auf die Gefahr hin, dass das schon gefragt wurde (hab die SuFu erfolglos genutzt), wie verhält es sich bei Cashupgrades?
Ticket wurde zu alten Prämienmeilenkonditionen gebucht, Upgrade erfolgte danach. Altes oder neues System (Ticketnummer hat sich nicht geändert).
Ticket wurde zu alten Prämienmeilenkonditionen gebucht, Upgrade erfolgte danach. Altes oder neues System (Ticketnummer hat sich nicht geändert).
Ist mir schon klar für das neue System. Allerdings wird bei uns immer auf Firmentarif gebucht. Da gab es doch Gerüchte, dass die weiter „alt“ kreditiert werden. Alle meine Flüge seit März wurden auch als verbucht.. Wollen die das jetzt ernsthaft alles noch aufrollen? Oder machen die jetzt ab Ende Juni ernst.
Bei meinem Mann wird auch mit Firmentarif gebucht und die meisten Gutschriften erfolgen nach neuem System (korrekt), aber es gibt momentan auch immer wieder neue Gutschriften, die nach dem alten System erfolgen. Ich bin auf die Korrekturen gespannt.
mein über die Firma gebuchter Flug wurde 2,5 Monate nach Flugdatum auf "neu" korrigiert, das "Gerücht", dass Firmentarife weiter nach alt gutgeschrieben werden, ist mMn nur ein Gerücht, was der offiziellen Kommunikation aber widerspricht.
Nein firmentarife werden nach Altsystem kreditiert. Klare, da regelmässige aussage der senator hotline. Andersrum wären wir bei ticketpreisen um die 5000 euro für langstecken-j nämlich besser gestellt
Ich komme auch aus der IT und ich bin als Berater in Konzernen unterwegs. Daher kann ich Dir auch sagen, dass diese Probleme absolut nichts mit der technischen Umsetzung in der Programmierung zu tun haben, und nur dazu gehören die Schlagworte, die Du genannt hast.
Vielmehr werden hier sehr viele einzelne Personen aus sehr vielen Abteilungen ihre Anforderungen und Vorstellungen vorgeben, es sehr wenige Personen geben, die eine Entscheidung treffen und verantworten wollen und sehr viele Tochterfirmen und Abteilungen mit sehr vielen unterschiedlichen Budgets und Zielvorstellungen aufeinandertreffen, so dass es vermutlich nicht einmal gelingen wird, für ein paar dutzend Produktivsysteme aus dem Konzern und externen Partnern (Buchungssystemen, Partnerairlines, Lufthansa, da ja Miles&More nicht mal von der Lufthansa betrieben wird) auch Testsysteme für realistische Integrationstests zu bekommen, geschweige denn Vorgaben oder Entscheidungen zu den vielen Sonderfällen.
Bei Systeme in der Größenordnung von der Lufthansa reden wir auch nicht von 20+ Entwicklern die vielleicht mit einem Product Owner reden. Die Anzahl der an den Änderungen involvierten Personen dürfte deutlich im dreistelligen, vielleicht sogar vierstelligen Bereich gelegen haben, und das zu einer Zeit, in der die meisten Abteilungen eigentlich mit der EU-DSGVO beschäftigt waren und sich die Testprozesse gravierend ändern.
Was geschieht, wenn mehrere Systeme überschneidende, aber widersprüchliche Daten liefern (was bei Systemen mit mehreren externen Partnern eigentlich immer der Fall ist), kannst Du gut an der Wetter App auf dem iPhone sehen. Oben steht "Aktuelles Wetter: Regen", darunter "Regenwahrscheinlichkeit: 0%".
Bei den teuren same day Eco-returns, gerne kurzfristig gebucht, sogar noch viel extremer..
Vollkommen korrekt. Kurz zusammengefasst, gemäß einem Sprichwort: Zu viele Köche verderben den Brei.
Ich bin in keinen Konzernen unterwegs, deine Aussagen klingen für mich allerdings sehr schlüssig und nachvollziehbar. Von Kollegen, die in Konzernen unterwegs sind, höre ich Ähnliches.
Das sagt vielleicht die Hotline, ist aber sonst nirgends, über die üblichen MaM Kanäle, kommuniziert. Auf Reklamation eines meiner Flüge, wurde nach altem System gutgeschrieben, wurde dieser dann auch auf neues System korrigiert. Definitiv Firmentarif.
Welche Ironie des Schicksals!
Ausgerechnet bei den "IT Tarifen" (Inclusive Tours) ist es ja gerade Sinn der Sache, dass der Kunde den eigentlichen Flugpreis nicht transparent dargestellt bekommen soll, sondern den Preis für das Gesamtpaket mit mindestens einer weiteren touristischen Leistung (Mietwagen o.ä.).
Das ist also kein "IT Fehler" (Informations Technik), sondern ein "philosophisches" Problem, wie man für diese IT-Tarife (Inclusive Tours) die Meilen gutschreiben will. Da man sicher für die inkludierten Leistungen keine 6-fach Punkte vergeben will (um Maximierern vorzubeugen), bleibt eigentlich wirklich hier fast nur noch die Lösung, diese nach dem alten System gutzuschreiben.
Das ist aber dann auch eine Merkwürdigkeit. Entweder sind Firmentarife immer als "Inclusive Tours" Fares gekennzeichnet, oder hier wurde komisch gebucht. Es handelte sich hier definitiv um eine Nur-Flug-Buchung...
Die Gemeinsamkeit ist, dass manche Tarife nicht veröffentlicht werden und auch für den Reisenden nicht auf einem Passenger-Receipt ersichtlich sein sollen. Das gilt einerseits für Veranstaltertarife, andererseits auch für spezielle Firmentarife.
