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Oh man…
Doofe frage als nicht Jurist: Wäre der Straftat bestand Diebstahl? Unterschlagung?
Mitnahme von Speisen und Getränken aus Lounges und von Buffets
- Starter*in Mr. Hard
- Datum Start
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Doofe frage als nicht Jurist: Wäre der Straftat bestand Diebstahl? Unterschlagung?
Nun wir wissen nicht, wie oft und auf welchem Wege der Besitz gewechselt wurde, allenfalls Hehlerei und auch nur, wenn die Messer tatsächlich gestohlen wurden. So alt wie die Messer aussehen, könnte der Diebstahl auch schon verjährt sein. Verfolgt werden Diebstahl und Hehlerei gering wertiger Sachen nur auf Antrag. Von daher würde ich sagen, viel heiße Luft hier im Thread.
Das Risiko des Besteckhehlers ist natürlich nicht sieben Jahre Haft im Kellerverlies.
Das Risiko des Besteckhehlers ist die Mühsal eines Verfahrens, falls die Airline aus generalpräventiven Gründen ein Exempel statuieren will.
Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist, so ist der lächerliche Verkaufserlös das bei wahrscheinlichkeitsgewichteter Betrachtung keinesfalls wert.
Das Risiko des Besteckhehlers ist die Mühsal eines Verfahrens, falls die Airline aus generalpräventiven Gründen ein Exempel statuieren will.
Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit dafür gering ist, so ist der lächerliche Verkaufserlös das bei wahrscheinlichkeitsgewichteter Betrachtung keinesfalls wert.
Der Kollege maximiert wirklich bis zum Excess! Auf Ebay bietet er auch an:
"NEU und unbenutzt"
"Privatverkauf - keine Garantie - keine Rücknahme"
Ich hätte da noch Kugelschreiber aus dem ÖBB Nightjet anzubieten. Bei Kauf von 5 Stück gibt es einen Waschlappen gratis dazu. Jemand Interesse??? 
ich würde sagen, Mundraub gibt es nicht mehr als separaten Straftatbestand... Zumal weder Messer noch Spucktüten einen hohen Nährwert aufweisen.
Ich fliege die Tage mit AY und A3 in C, ich nehme Bestellungen entgegen, aber nur gegen Vorkasse
Ic
Ich sammle Verriegelungsbolzen von DoorPlugs, nach meiner letzten Akquisation von AlaskaAir fehlt mir nun noch A3.Ich fliege die Tage mit AY und A3 in C, ich nehme Bestellungen entgegen, aber nur gegen Vorkasse
Auf jeden Topf passt n Deckel...wenn man hippster Infludingser ist und von seinem nicht vorhanden Flug erzählen will muss man ja "Beweismaterial" vorlegen. Erinnert mich an den Privatflieger, wo jeder mal für 100€ ne 1/4 Stunde rein darf vom posen und Selfies machen für Insta. Vermutlich gewinnbringender wie wirklich fliegen mit dem Eimer.Ob das jemand kauft?
Macht die Sache nicht besser
Das ist das selbe wie irgendwelche (leere) Magnumflaschen Blubberwasser wohl reisenden Absatz finden solange nicht Kessler drauf steht...Diejenigen, die solche Fotos posten, sind genauso dumm, wie diejenigen, die sie anschauen ... JM2C
Im M Club des Marriott Athens letztes Wochenende eine neue Qualität des Hamsterns beobachten können:
Ich wunderte mich schon, wie oft dieser übergewichtige Herr mit prall gefüllten Tellerchen vom Büffet an seinen Platz zurückkehrte. Irgendwan konnte ich aber das genaue Ritual beobachten:
Von dem Berg Hackfleischbällchen, die er sich jeweils auf den Teller geladen hatte, wurden 1-2 gegessen. Dann wurde ein MacBook aus der mitgeführten großen Ledertasche geholt, auf dem Schoß aufgeklappt. Anschließend wurde ein Plastikbehälter aus jener Ledertasche geholt, auf die Tastatur des Macbook und somit zwischen seinem breiten Bauch und dem aufgeklappten MacBook-Display gestellt, was somit nur seitlich (u.a. für mich) einsehbar war. Dann bemühte er sich, den Deckel des Plastikbehälters möglichst unauffällig zu öffnen, nahm den Teller und beförderte die Hackfleischbällchen vom Teller in den Plastikbehälter. Anschließend wurde unter etwas Anstregung der Deckel des Behälters wieder möglichst geräuscharm geschlossen, bevor dieser und anschließend auch das MacBook wieder in der Tasche verschwanden.
Nach mehreren Runden war der Behälter, dessen Volumen ich auf ca. zwei Liter schätzen würde, prallvoll mit Hackfleischbällchen. Dazu muss ich sagen, dass die erste Fuhre Hackfleischbällchen vom Büffet ganz ordentlich schmeckten. Die später aufgefüllten Exemplare erinnerten an sehr schlecht frittierte Köttbullar, von denen ich nie im Leben einen Wochenvorrat aus der Lounge klauen wollen würde.
Am Folgetag kam jener Herr, der übrigens griechisch sprach und mit dem Lounge-Mitarbeiter schäkerte, erst kurz vor Ende des Essensangebotes und diesmal ohne seine Ledertasche. Aber das hinderte ihn nicht, sich neben der Kaffeemaschine einen großen Pappbecher zu nehmen, um diesen mit Chicken Nuggets am Büffet zu befüllen. Als er dann kurz darauf einen zweiten Pappbecher mit nahezu dem gesamten Baklava-Angebot befüllte, konnte ich nicht an mir halten und ihm einen leicht ironischen Daumen nach oben zeigen.
Er nahm einen seiner Ohrhörer aus dem Ohr und fragte etwas irritiert und latent unfreundlich, was ich wolle. Ich antwortete nicht minder ironisch, dass ich das super finden würde, weil es ja ohnehin weggeworfen werden würde. Er tat so, als ob er nicht wüsste, wovon ich sprach.
Anschließend überlegte ich, warum jemand sich so ein minderwertiges Loungeessen um jeden Preis in übertriebenen Mengen sichern sollte, und kam zu dem Schluss, dass der arme Mann wohl an Kleptomanie leiden dürfte. Mein Mitleid hat er aber so oder so, entweder weil er Kleptomane ist oder sich abartige Mengen frittierten Abfallfleisches reingeschoben hat.
Ich wunderte mich schon, wie oft dieser übergewichtige Herr mit prall gefüllten Tellerchen vom Büffet an seinen Platz zurückkehrte. Irgendwan konnte ich aber das genaue Ritual beobachten:
Von dem Berg Hackfleischbällchen, die er sich jeweils auf den Teller geladen hatte, wurden 1-2 gegessen. Dann wurde ein MacBook aus der mitgeführten großen Ledertasche geholt, auf dem Schoß aufgeklappt. Anschließend wurde ein Plastikbehälter aus jener Ledertasche geholt, auf die Tastatur des Macbook und somit zwischen seinem breiten Bauch und dem aufgeklappten MacBook-Display gestellt, was somit nur seitlich (u.a. für mich) einsehbar war. Dann bemühte er sich, den Deckel des Plastikbehälters möglichst unauffällig zu öffnen, nahm den Teller und beförderte die Hackfleischbällchen vom Teller in den Plastikbehälter. Anschließend wurde unter etwas Anstregung der Deckel des Behälters wieder möglichst geräuscharm geschlossen, bevor dieser und anschließend auch das MacBook wieder in der Tasche verschwanden.
Nach mehreren Runden war der Behälter, dessen Volumen ich auf ca. zwei Liter schätzen würde, prallvoll mit Hackfleischbällchen. Dazu muss ich sagen, dass die erste Fuhre Hackfleischbällchen vom Büffet ganz ordentlich schmeckten. Die später aufgefüllten Exemplare erinnerten an sehr schlecht frittierte Köttbullar, von denen ich nie im Leben einen Wochenvorrat aus der Lounge klauen wollen würde.
Am Folgetag kam jener Herr, der übrigens griechisch sprach und mit dem Lounge-Mitarbeiter schäkerte, erst kurz vor Ende des Essensangebotes und diesmal ohne seine Ledertasche. Aber das hinderte ihn nicht, sich neben der Kaffeemaschine einen großen Pappbecher zu nehmen, um diesen mit Chicken Nuggets am Büffet zu befüllen. Als er dann kurz darauf einen zweiten Pappbecher mit nahezu dem gesamten Baklava-Angebot befüllte, konnte ich nicht an mir halten und ihm einen leicht ironischen Daumen nach oben zeigen.
Er nahm einen seiner Ohrhörer aus dem Ohr und fragte etwas irritiert und latent unfreundlich, was ich wolle. Ich antwortete nicht minder ironisch, dass ich das super finden würde, weil es ja ohnehin weggeworfen werden würde. Er tat so, als ob er nicht wüsste, wovon ich sprach.
Anschließend überlegte ich, warum jemand sich so ein minderwertiges Loungeessen um jeden Preis in übertriebenen Mengen sichern sollte, und kam zu dem Schluss, dass der arme Mann wohl an Kleptomanie leiden dürfte. Mein Mitleid hat er aber so oder so, entweder weil er Kleptomane ist oder sich abartige Mengen frittierten Abfallfleisches reingeschoben hat.
Neu ist das Phänomen übrigens nicht - zum ersten Mal hab ich das vor über 30 Jahren auf einer Aktionärsversammlung gesehen. Ältere Herren packten Bierflachen in Aktentaschen und Lachsbrote in Tupperdosen.
Lebensmittelverschwendung und okay Sachen wegzuschmeißen käme mir nie in den Sinn, aber das war jetzt nicht am Ende der Veranstaltung, sondern im laufenden Betrieb.
Keine Ahnung, aber Zeitungen und Zeitschriften liegen doch auch in FRA im Regal am Gang A und man bekommt die Downloads.
Zuletzt habe ich das bei der DB gesehen.
Man kriegt bei LH eigentlich anstandslos eine zweite Flasche Wasser, wenn man fragt. Mit den 10 Gramm Lindt Täfelchen kommt man allerdings in der Tat nicht weit. Falls es tröstet: Bei Eurowings gibt es nicht mal so eine Mini-Flasche Wasser.
Gratis-Wasserflaschen in Hotels trinke ich immer leer, die Minibar Sachen habe ich noch nie gekauft. Ich nehme durchaus mal Teebeutel oder Duschgelfläschchen mit, aber nicht alle.
Lebensmittelverschwendung und okay Sachen wegzuschmeißen käme mir nie in den Sinn, aber das war jetzt nicht am Ende der Veranstaltung, sondern im laufenden Betrieb.
Keine Ahnung, aber Zeitungen und Zeitschriften liegen doch auch in FRA im Regal am Gang A und man bekommt die Downloads.
Zuletzt habe ich das bei der DB gesehen.
Man kriegt bei LH eigentlich anstandslos eine zweite Flasche Wasser, wenn man fragt. Mit den 10 Gramm Lindt Täfelchen kommt man allerdings in der Tat nicht weit. Falls es tröstet: Bei Eurowings gibt es nicht mal so eine Mini-Flasche Wasser.
Ich habe das zum ersten Mal bei einer Messe gesehen, bei der die Aussteller Getränke und Snacks für alle finanziert haben. Im zweiten Jahr haben die das am letzten Tag eingeführt, später die ganze Woche gemacht, weil einige da den Hals nicht voll genug bekommen haben. Weil ich danke/bitte sagen kann und den Stand abends selber aufräume, hab ich erfolgreich um eine Wasserflasche mit Deckel gebeten als der Chef mal nicht da war, ist einfach Mist, wenn sowas mal umkippt.
Gratis-Wasserflaschen in Hotels trinke ich immer leer, die Minibar Sachen habe ich noch nie gekauft. Ich nehme durchaus mal Teebeutel oder Duschgelfläschchen mit, aber nicht alle.
Wie denn? Auch einfach mitgenommen??Ist aber anscheinend oft ein ganz vorzüglicher Trollinger dabei!
Ich meine so ein 35 ml Fläschchen Duschgel und Bodylotion, nicht richtige Flaschen. Ist ganz nett fürs Schwimmbad oder die nächste Reise, weil manche Hotels nicht mal Shampoo haben.
Ist aber anscheinend oft ein ganz vorzüglicher Trollinger dabei!
Im Marienhöh ist eine Minibar-Füllung inklusive (Cola, Wasser, Bier), aber meistens finde ich den Inhalt viel zu teuer und uninteressant.
Im August habe ich in einer Minibar mehrere vom hauseigenen Restaurant vorbereitete Cocktailzutaten in kleinen Fläschchen gesehen, die hatten zusätzlich sechs (!) verschiedene Riedl-Gläser und einen Cocktail-Shaker in einem beleuchtetem Schrank am Start.
Das interessiert mich eher als Salzstangen zu Phantasiepreisen.
Ist ja eindeutig geklärt. Ist Diebstahl. (Nur zum Hausgebrauch).
Gibt es jetzt eigentlich eine rechtsverbindliche Aussage zu den gebrauchten Puschen?
Aber nur materiellrechtlich, prozessrechtlich wird hier wegen Geringfügigkeit selbst bei eindeutiger Beweislage das Verfahren eingestellt.
Man könnte diesen Geringfügigkeitstatbestand auch materiellrechtlich als Strafausschließungsgrund werten, aber das ginge den meisten Strafrechtlern wohl doch zu weit.
Da das 35ml Duschgel ja durch den Gast auch benutzt sein könnte fehlt hier auch vollständig die Beweislage.
ein (höherer) Hotel-MA sagte mir im Rahmen eines Gesprächs, daß sowohl die Frottee-Schlappen, egal ob benutzt oder nicht, mitgenommen werden können, das sei schließlich eine Art Werbung, der Gast soll sich positiv erinnern und wiederkommen. Die Fläschchen mit Bade-/Dusch-/Haarwaschlotion etc können ebenfalls mtgenommen werden, sie seien speziell für den Gast hingestellt und können vor Ort verbraucht oder mitgenommen werden.
Cool dann freue ich bald auf einen neuen Bademantel vom Martinez.
Meinst Du ich soll den Post vorsichtshalber mal ausdrucken??