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N26

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Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
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Bargeldeinzahlungen mit Cash26?

Bargeldeinzahlung im Real (an der Info, Kasse oder SB-Automat) und dann mit Miles+More Kreditkarte bezahlen.

1000 Euro einzahlen heisst 15 Euro Gebühren und bringt 2000 Meilen (im Mai)... davor wären es 0 Euro Gebühren und 1000 Meilen, jedoch begrenzt auf 999 Euro alle 24 Stunden.
 
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Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
Wohl kaum wie ein Blick in das Gesetz zur Optimierung der Geldwäscheprävention zeigt

Ich frag mich immer was sowas mit Geldwäsche zu tun haben soll... es ist doch gerade das Gegenteil von Geldwäsche, wenn ich Bargeld nachvollziehbar auf ein Konto einzahle? Damit dokumentiere ich doch quasi wieviel Bargeld ich zu welchem Zeitpunkt besessen habe. Also genau das was der Staat eigentlich will.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Dafür dürfen wir uns bei der EU bedanken.
Ich bedanke sehr bei der EU, und ich würde mich sogar noch mehr bedanken, wenn das Interbankenentgelt noch mehr gedeckelt werden würde und vor allem die Ungleichbehandlung zwischen Debitkarten und Kreditkarten abschaffen würden. Warum gibt es bei Kreditkarten 0,3%, bei Debitkarten hingegen nur 7 cent und nochmal gedeckelt mit 0,2%?

Eine Zahlung mit einer Credit-Mastercard kostet der Bank des Händlers bei einem Betrag von 50€ mehr als das doppelte, bei einem Betrag von 500€ mehr als das Zwanzigfache gegenüber einer Debit-Mastercard.

Ich sehe es nicht ein, wiso die Meilensammler von den anderen quersubventioniert werden sollen. Versteht mich nicht falsch, als Kundenbindungsprogramm sind Meilen ja in Ordnung, aber das über die Händlergebühren von der Allgemeinheit finanzieren zu lassen, finde ich nicht okay.

Die EU könnte die Gebühren gerne noch deckeln, sodass eine Kartenzahlung für den Hänler nicht mehr teurer als eine Barzahlung oder ELV ist. Und am besten ein einheitliches Interbankenentgelt, egal ob debit oder credit.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
10
In the heart of leafy Surrey
Die sehr ambitionierten 0,3% (plus Marge) sind doch bereits an die Kosten der Barzahlung angelehnt. Ein Null-Interchange-System würde zu massiv erhöhten Bankgebühren führen.

Das Problem ist nicht die angeblich teure Kartenzahlung. In Polen waren die Interchangegebühren früher auch relativ hoch, alle haben sich beklagt, trotzdem kann man nicht erst seit Dezember Döner an Bahnhöfen mit Karte zahlen. Das Problem ist schlechte Vermarktung seitens der Banken einerseits und Desinteresse bei den Händlern andererseits. Letztlich hat das natürlich auch was mit unkritischen Verbrauchern zu tun.

Man bekommt in Deutschland in der Tat die Prioritäten nicht richtig hin. Wenn man darauf verweist, dass in Schweden, Polen oder UK dies oder das schon lange funktioniert, hört man gerne "Das ist Deutschland hier" und der deutsche Kunde sei halt nicht an Kartenzahlung für Kleinbeträge gewöhnt oder interessiert. Fair enough, wenn man nur mit dem gleichen Eifer die gesellschaftliche Freiheit verteidigen und nicht einknicken würde...
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich bin ja nicht für ein Null-Interchange-System, aber es wäre das mindeste, die Deckelung des Interchange, die bei Debitkarten bei 7 cent liegt, auch auf Kreditkarten zu erweitern.

Für den Händler ist Kartenzahlung (auch bei Debitkarten) immer noch teurer als Barzahlung, das sollte sich finde ich ändern.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Wenn man 1000€ per Mastercard-Credit bezahlt, dann macht das 3,00€ Interchange + Gebühren für den Acquirer.
Wenn man 1000€ per Mastercard-Debit bezahlt, dann macht das 0,07€ Interchange + Gebühren für den Acquirer.

Warum diese Ungleichbehandlung um mehr als das 40-fache?
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
10
In the heart of leafy Surrey
Der Schutz des Käufers bei Streitigkeiten ist bei Kreditkarten oftmals stärker als bei Debitkarten. Das liegt einerseits an Regelungen mancher Zahlungssysteme, andererseits an bestimmten mitgliedsstaatlichen gesetzlichen Vorschriften (z.B. s. 75 des Consumer Credit Act 1974 in Großbritannien, der nicht auf europäischem Recht beruht).

Tendenziell werden Kreditkarten auch häufiger im Ausland eingesetzt als Debitkarten (auch das ist wieder so ein Henne-Ei-Thema - ich habe lieber 1,5% Ad-valorem-Gebühr beim Fremdwährungseinsatz als eine feste Gebühr von 1 Euro pro Buchungsposten), wodurch sich wiederum ein höherer Aufwand bei Reklamationen ergibt.

Die unterschiedlichen Interchangesätze sind durchaus sachgerecht, um zu verhindern, dass Bankdienstleistungen zum Luxus werden. Die Einsparungen der Interchange-Regulierung trudeln ohnehin sehr gemächlich bei den Händlern ein (ein Acquirer-Wechsel ist nun mal leider kein Alltag und das Preismodell Interchange plus ist es auch nicht unbedingt) und bis auf die Neuigkeiten bei einigen Handelsketten, für die sich die Kreditkartenakzeptanz nun lohnt, hat der Verbraucher eher wenig davon.
 

Sean

Neues Mitglied
13.04.2016
1
0
Hallo,

betreffend der Number26 Angelegenheit kann ich auch noch etwas beitragen, ich bin selbst nebenbei als Affiliate (Bankenbereich) tätig.
Number26 hat aufgrund des großen Auftragsvolumens, das Affiliate Programm praktisch abgeschafft, und das rückwirkend zum 1. April.

In Zukunft werden nur noch bei den sehr guten Partnern sehr wenige Sales im Monat vergütet, alles on Top ist natürlich willkommen wird aber nicht bezahlt.
Komisch ist nur das ein Fintech das von Anfang an sehr skalierbar konzipiert sollte von Anfragen überrannt wird.
 

maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.787
22
Hallo,

betreffend der Number26 Angelegenheit kann ich auch noch etwas beitragen, ich bin selbst nebenbei als Affiliate (Bankenbereich) tätig.
Number26 hat aufgrund des großen Auftragsvolumens, das Affiliate Programm praktisch abgeschafft, und das rückwirkend zum 1. April.

In Zukunft werden nur noch bei den sehr guten Partnern sehr wenige Sales im Monat vergütet, alles on Top ist natürlich willkommen wird aber nicht bezahlt.
Komisch ist nur das ein Fintech das von Anfang an sehr skalierbar konzipiert sollte von Anfragen überrannt wird.

Es geht nicht um die Zahl der Kunden generell, sondern man hat gemerkt, dass man mit der Kundschaft über das Affiliate-Programm einfach kein Geld verdient. Dort werden schließlich vor allem die kostenlosen Leistungen von Number 26 beworben oder man zielt dort auf wenig solvente Kunden (schufafrei, Prepaid-Kreditkarten & Co.), die für eine Bank halt nicht attraktiv sind. Ich kenn deine Affiliate-Seiten nicht, mich würde es aber überraschen, wenn es bei dir nicht um solche Themen geht ;-)

Details was N26 nicht mehr im Affiliate-Programm beworben haben möchte, hab ich ja schon hier gepostet. Ist daher auch keine Neuigkeit.
 
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T

t-tommy1

Guest
Wenn man 1000€ per Mastercard-Credit bezahlt, dann macht das 3,00€ Interchange + Gebühren für den Acquirer.
Wenn man 1000€ per Mastercard-Debit bezahlt, dann macht das 0,07€ Interchange + Gebühren für den Acquirer.

Warum diese Ungleichbehandlung um mehr als das 40-fache?
Deckelung auf 7 Cent? Wo holst Du die denn her?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Habe ich zumindest auf mehreren Seiten gelesen, war wohl doch falsch: Die 7 cent Deckelung war zwar lange Zeit geplant, wurde am Ende dann aber doch noch rausgenommen.
Kommt anscheinend wirklich erst 4 Jahre später, und selbst das ist nichtmal ganz sicher.


Es geht nicht um die Zahl der Kunden generell, sondern man hat gemerkt, dass man mit der Kundschaft über das Affiliate-Programm einfach kein Geld verdient. Dort werden schließlich vor allem die kostenlosen Leistungen von Number 26 beworben

Bestes Beispiel ist das hier: deutscheskonto.org
Haufenweise Tipps, wie man mehrere Konten am besten kombiniert, um sich überall nur die Gratis-Sachen rauszusuchen, wie beispielsweise das hier: https://www.deutscheskonto.org/de/n26-dkb/
Und allein in dem Artikel befinden sich 8 (!) Affiliate-Links, obwohl es nur um 2 Produkte geht, also jeweils 4 identische Links, damit man bloß nicht vergisst, auf einen zu klicken. Und dass der Schreiber selbst nicht gerade der Experte bei Bankprodukten ist, sieht man schon allein daran, dass er nicht einmal weiß, dass Girocard ein anderes System als Maestro ist.

Und der größte Witz: Klickt man jetzt auf den Link mit Number26, erhält man eine Meldung, dass man derzeit Number26 nicht empfehlen kann. Man solle lieber ein Konto bei der DKB eröffnen.

Solche Seiten haben Number26 bestimmt nicht viele Kunden gebracht, die das Konto auch "richtig" nutzen. Da ist es schon verständlich, dass Number26 nicht mehr dafür auch noch Provisionen zahlen will.
 
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hainan

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
298
1
Ist es nicht oftmals so, daß es die Masse macht? Über Crocos kommt immer die Schnächenjäger/Maximiererwelle, aber anschließend kommen die guten Kunden, auch angelockt durch das positive gerede von den Maximierern. Offensichtlich geht hier das Konzept nicht wie gewünscht auf oder die Schufaleichen schaffen negativen Ertrag.
 
T

Temposünder

Guest
Number26 meinte:
Auch die zweite Woche der NO-CASH CHALLENGE hast du schadlos überstanden - damit bist du noch einer der 78% aller Startteilnehmer, die bis jetzt durchgehalten haben. Du siehst selbst - es ist noch starke Konkurrenz im Rennen. Vielleicht hilft der Tipp der Woche, dich abzusetzen.
(y)
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.397
260
Bielefeld
99% aller Number26 Nutzer haben doch eh andere Girokonten/Kreditkarten zusätzlich - irgendwie eine sinnlose Aktion.