Reiserichtlinien, die ich in den Unternehmen, die ich geleitet habe, selbst herausgegeben habe, und an die ich mich auch selbst halte: Innereuropäisch Y, wenn es passt auch LLC, 4 Stunden aufwärts C, amerikanisch: coast to coast F, ansonsten Y. Keine freie Airlinewahl. Günstigstes Angebot das zeitlich passt, wird genommen. Auf Langstrecke müssen auch Umsteigeverbindungen genommen werden um Preise in ein akzeptables Mass zu bekommen. Hatte als Resultat dass noch niemals LH C zum normalen Preis gebucht wurde. Ganz vereinzelt mal Z wenns gepasst hat. Hotels nach Bedarf vom Super 8 am Strassenrand bis zur 5 Sterne Hütte. Kommt immer darauf an: Wo, warum, wie teuer. Vorgaben für Mietwagen: Keine. Da die Preisunterschiede zwischen Kompakt bis hin zu Full size oft zu vernachlässigen sind ( US manchmal kleiner als USD 100 pro Woche ) halte ich das für lächerlich und statusbezogenes rumgetue.
Zurück zu den Flügen. Ich selbst tu mir Langstreckenflüge in Y nicht an, also kann ich es auch nicht von einem Mitarbeiter erwarten. Was bringt es mir, wenn der am nächsten Morgen mit verquollenen Augen beim Kunden steht und vielleicht eine Reklamation abwenden oder irgendwelche neuen Produkte präsentieren soll. So viel kann ich an einem Flug gar nicht sparen.