Stornierungen wegen Corona

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mmtrffc

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.614
678
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Wenn Du keine deutsche Zustelladresse hast, wo willst Du dann vollstrecken (oder zahlen die bei Verurteilung wirklich freiwillig?)? Oder andersrum gefragt: Lohnt der Aufriss?

Auch eine Vollstreckung im EU-Ausland kann möglich und lohnenswert sein. Wählt man z.B. das small-claims-Verfahren, braucht es kein Vollstreckbarerklärungsverfahren mehr, sondern man kann quasi direkt losziehen.
 

wideroe

Erfahrenes Mitglied
13.01.2011
2.281
733
Klar. Aber wo würdest Du dann praktisch bei sowas ansetzen:

Vacaciones eDreams, S.L. (Einpersonengesellschaft). Registrierte Adresse bei c/ Conde de Peñalver, 5, 1º Ext.Izq, 28006 Madrid, Spanien

Da ist doch im Wege einer Sachpfändung nichts zu holen. Und irgendwelche pfändbaren Forderungen bekommst du doch nicht identifiziert.
 

izzet61

Neues Mitglied
23.11.2020
2
0
Hallo liebe Foristen!

Normalerweise habe ich keine Probleme mit den Airlines gehabt und bin auch kein Vielflieger.

Meinen Nur-Flug mit der LH habe ich über die Tu4u gebucht. Aufgrund von Corona, habe ich es umgebucht und auch eine Tarifdifferenz an die LH gesendet. Da auch dieser Flug annuliert wurde, habe ich den Flugpreis bei der LH als Guthaben gelassen. Als ich letzte Woche Donnerstag bei der LH einen neuen Flug in 2021 buchen wollte, berichtete mir die LH, dass das Geld vor sechs Wochen an die TUI erstattet worden ist. Ich habe so eine Erstattung nie veranlasst. Auch die Tarifdifferenz, die ich an LH direkt gezahlt habe, sei wohl an die TUI gegangen. Einen Erstattungsbeleg kann/möchte mir die LH nicht geben. Die Hotline der Tui für "Nur-Flug" hat seit der Coronakrise nur noch eine Bandansage.

Nun meine Frage: hat jemand sonst solche Erfahrungen gemacht? Wie am besten vorgehen?

VG
 

flamingoe

Reguläres Mitglied
24.03.2009
77
1
Ruhrgebiet/Niederrhein
IBERIA

Folgender Fall hat sich bei mir ereignet:

Am 31.05.2020 bei IBERIA 2 Tickets DUS-MAD-ACE gekauft: Hin 23.12.2020, zurück 5.01.2021, beide Tickets sind gebührenfrei stornierbare Flex-Tickets.
Bezahlt wurde der Ticket-Preis zu etwa 40% mit einem IB-Voucher aus einem stornierten Flug vom Sommer 2020, der Rest mit AMEX-Platinum.
Am 31.08. habe ich die Tickets telefonisch an IB zurückgegeben (deutsche IB-Telefon-Nr. von der Webseite).

Ansage von IB am 31.08: Rückgabe ist OK, dauert ca. 4 Wochen, kostet 30,- € Gebühren/je Ticket. Eine Bestätigung per E-Mail gibt es nicht, so der Mitarbeiter am Telefon.
Bis zu diesem Datum war der Flug noch nicht gecancelt, das kam irgendwann später.

Am 5.10. rufe ich wieder an. Dieses Mal bekomme ich auf meine erneute Nachfrage hin immerhin eine Stornobestätigung per E-Mail. Man erklärt uns, in spätestens 5 Tagen soll die Erstattung angewiesen sein.

Mehrere Anrufe meinerseits folgen, die Antwort ist immer in etwa gleich und aufschiebend: Das Geld müsste schon da sein, man wolle jetzt aber direkt eine vorgesetzte Stelle informieren. Am 28.10. bekommen wir eine Fall-Nr. Am 11.11. gibt man uns eine Anleitung für eine Online-Beschwerde an Iberia. Es gibt eine weitere Fall-Nummer und man antwortet nach ein paar Tagen: Dafür sei die deutsche Hotline zuständig.

Jetzt ist unsere Geduld zu Ende und wir fragen uns, wie wir jetzt am besten vorgehen:

a) Vorsichtshalber über AMEX schon mal den mit der AMEX-KK bezahlten Teil zurückholen (mehr geht nicht laut AMEX-Mitarbeiter). Dann hätte man im Fall einer Pleite von IB wenigstens einen Teil des Geldes zurück. Den Rest von ca. 700,- € weiterhin von IB fordern oder einen Rechtsanwalt bitten, sich darum zu kümmern. Wobei ich mich frage, ob sich das bei ca. 700,- € für den Anwalt lohnt.

b) Die Sache besser gleich komplett einem Rechtsanwalt übergeben.

Ich habe auch über eine 7-Tage Fristsetzung nachgedacht oder ein Online-Mahnverfahren, aber scheinbar gibt es keine deutsche Anschrift der IBERIA und das an Madrid zu richten, halte ich für ebenso zwecklos, wie es meine bisherigen Anrufe bei IB waren. Hinzu kommt, dass ich vollkommen unerfahren bin.

Über Eure Einschätzung würde ich mich freuen. Vielen Dank und eine gute Zeit.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.526
4.503
München
Grundsätzlich würde ich eher zu b) anstatt zu a) raten, da ein Chargeback hier die Sache nur unnötig verkompliziert.

Die einzige Preisfrage die aber vor einer abschließenden Bewertung verbleibt: Wie ist der IB-Voucher entstanden? Ist dieser entstanden, weil man selber den Flug (der eigentlich im Sommer 2020 stattfinden sollte) storniert hat - oder ist dieser nach einer Flugstreichung seitens Iberia entstanden?

Denn: Wenn der IB-Voucher nicht auf Basis einer Flugstreichung seitens Iberia entstanden ist, dürfte die Airline hier dann wahrscheinlich die originären Erstattungsbedingungen des Sommer-Tickets anwenden...
 

flamingoe

Reguläres Mitglied
24.03.2009
77
1
Ruhrgebiet/Niederrhein
Grundsätzlich würde ich eher zu b) anstatt zu a) raten, da ein Chargeback hier die Sache nur unnötig verkompliziert.

Die einzige Preisfrage die aber vor einer abschließenden Bewertung verbleibt: Wie ist der IB-Voucher entstanden? Ist dieser entstanden, weil man selber den Flug (der eigentlich im Sommer 2020 stattfinden sollte) storniert hat - oder ist dieser nach einer Flugstreichung seitens Iberia entstanden?

Denn: Wenn der IB-Voucher nicht auf Basis einer Flugstreichung seitens Iberia entstanden ist, dürfte die Airline hier dann wahrscheinlich die originären Erstattungsbedingungen des Sommer-Tickets anwenden...

@rcs, danke für deine Einschätzung; Der IB-Voucher ist entstanden nachdem IB das Ticket MAD - TFN - MAD für die Daten 4.07./25.07. gestrichen hat. Das war die Zeit als Madrid im Lockdown war. Bezahlt war das Ticket mit Avios und einer anderen KK.
 
Zuletzt bearbeitet:

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.526
4.503
München
@rcs, danke für deine Einschätzung; Der IB-Voucher ist entstanden nachdem IB das Ticket MAD - TFN - MAD für die Daten 4.07./25.07. gestrichen hat. Das war die Zeit als Madrid im Lockdown war. Bezahlt war das Ticket mit Avios und einer anderen KK.

Gut, damals also eine Invol-Situation. Dann würde ich sagen, dass man hier in jedem Fall eine Erstattung des Voucher-Werts auf die ursprüngliche Zahlungsart ableiten kann (=Avios zurück auf's Konto und den seinerzeit monetär entrichteten Betrag auf die andere Kreditkarte). Eine volle Barerstattung des Voucher-Werts direkt und unmittelbar dürfte schwierig bis unmöglich werden.

In dem Kontext wundert es mich auch nicht, warum dort dann nichts "vorwärts" geht - da letztlich eine Erstattung auf 3 unterschiedliche Zahlungsarten im Raum steht, und eine davon Avios ist.

Ideal wäre es natürlich gewesen, wenn die DUS-MAD-ACE-Flüge von einem Invol-Fall betroffen gewesen wären, dann hätte man wahrscheinlich einfach eine Barerstattung über die Fluggastrechte nach EU/261 durchsetzen können.

Bei einer "freiwilligen" vom Fluggast initiierten Erstattung schaut es natürlich anders aus...
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.092
637
Eine volle Barerstattung des Voucher-Werts direkt und unmittelbar dürfte schwierig bis unmöglich werden.

Da sehe ich eigentlich weniger ein rechtliches, als viel mehr ein praktisches Problem. Wenn das aktuelle Ticket hier voll erstattungsfähig ist und der mit dem Voucher bezahlte Anteil auf eine Invol Situation zurück geht, muß Iberia letztendlich eh alles erstatten. Wenn sie das nicht tun und Fristen verstreichen lassen, wird ein evtl. eingeschalteter Anwalt schlicht den vollen Betrag einklagen und dann wird man sich auch nicht mehr über Voucher oder nicht unterhalten - das gibt dann einfach Verurteilung zur Zahlung des vollen Betrages oder entsprechendes Anerkenntnis.

Das Problem ist eher, daß es bei einer von Pleite bedrohten Airline ein Risiko ist, zusätzliche Auslagen vorzuschießen. Hier muß der Kunde grundsätzlich überlegen, wie weit er das eingehen will. Und man will dann das Kostenrisiko natürlich reduzieren, womit die Vorgehensweise a) am pragmatischsten ist. Rechtlich ist es kein Problem die 700 EUR an-/aufzurechnen und nur den Rest noch einzufordern. Höchstens intern für Iberia komplizierter.

Ich habe auch über eine 7-Tage Fristsetzung nachgedacht oder ein Online-Mahnverfahren.

Wenn noch nicht geschehen, ist es immer sinnvoll, schriftlich unter Fristsetzung die Zahlung anzumahnen. Einerseits schafft man so eine eindeutige Ausgangslage zur Erstattung der Anwaltskosten und andererseits gehört es sich grundsätzlich schon so ein bisschen, Zahlungen anzumahnen, bevor man die an den Anwalt abgibt - selbst wenn das nicht zwingend sein sollte.

Mit Mahnbescheiden waren die Erfahrungen weniger gut, wie man hier lesen konnte. Denen wird seitens der Airlines wohl oft widersprochen zum Zwecke des Zeitgewinns.
 
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rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.526
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München
Da sehe ich eigentlich weniger ein rechtliches, als viel mehr ein praktisches Problem. Wenn das aktuelle Ticket hier voll erstattungsfähig ist und der mit dem Voucher bezahlte Anteil auf eine Invol Situation zurück geht, muß Iberia letztendlich eh alles erstatten. Wenn sie das nicht tun und Fristen verstreichen lassen, wird ein evtl. eingeschalteter Anwalt schlicht den vollen Betrag einklagen und dann wird man sich auch nicht mehr über Voucher oder nicht unterhalten - das gibt dann einfach Verurteilung zur Zahlung des vollen Betrages oder entsprechendes Anerkenntnis.
Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen, wenn die ursprüngliche Zahlungsart des vom INVOL-Fall betroffenen Tickets auch "Cash" gewesen wäre und eben nicht Avios involviert gewesen wären. Und würde es sich bei der Stornierung jetzt erneut um eine INVOL-Situation handeln, wäre es auch klar (da dann ja die Frist von 7 Tagen via EU/261 gegeben wäre) - aber das ist hier ja nun nicht der Fall.

Aber eben auch wieder ein gutes Beispiel, weswegen man sich die Voucher vielfach besser gleich von vorne herein (mitsamt allem möglichen Ärger) sparen sollte.
 

flamingoe

Reguläres Mitglied
24.03.2009
77
1
Ruhrgebiet/Niederrhein
Stornierte IBERIA-Tickets

IBERIA

Folgender Fall hat sich bei mir ereignet:

Am 31.05.2020 bei IBERIA 2 Tickets DUS-MAD-ACE gekauft: Hin 23.12.2020, zurück 5.01.2021, beide Tickets sind gebührenfrei stornierbare Flex-Tickets.
Bezahlt wurde der Ticket-Preis zu etwa 40% mit einem IB-Voucher aus einem stornierten Flug vom Sommer 2020, der Rest mit AMEX-Platinum.
Am 31.08. habe ich die Tickets telefonisch an IB zurückgegeben (deutsche IB-Telefon-Nr. von der Webseite).

Ansage von IB am 31.08: Rückgabe ist OK, dauert ca. 4 Wochen, kostet 30,- € Gebühren/je Ticket. Eine Bestätigung per E-Mail gibt es nicht, so der Mitarbeiter am Telefon.
Bis zu diesem Datum war der Flug noch nicht gecancelt, das kam irgendwann später.

Am 5.10. rufe ich wieder an. Dieses Mal bekomme ich auf meine erneute Nachfrage hin immerhin eine Stornobestätigung per E-Mail. Man erklärt uns, in spätestens 5 Tagen soll die Erstattung angewiesen sein.

Mehrere Anrufe meinerseits folgen, die Antwort ist immer in etwa gleich und aufschiebend: Das Geld müsste schon da sein, man wolle jetzt aber direkt eine vorgesetzte Stelle informieren. Am 28.10. bekommen wir eine Fall-Nr. Am 11.11. gibt man uns eine Anleitung für eine Online-Beschwerde an Iberia. Es gibt eine weitere Fall-Nummer und man antwortet nach ein paar Tagen: Dafür sei die deutsche Hotline zuständig.

Jetzt ist unsere Geduld zu Ende und wir fragen uns, wie wir jetzt am besten vorgehen:

a) Vorsichtshalber über AMEX schon mal den mit der AMEX-KK bezahlten Teil zurückholen (mehr geht nicht laut AMEX-Mitarbeiter). Dann hätte man im Fall einer Pleite von IB wenigstens einen Teil des Geldes zurück. Den Rest von ca. 700,- € weiterhin von IB fordern oder einen Rechtsanwalt bitten, sich darum zu kümmern. Wobei ich mich frage, ob sich das bei ca. 700,- € für den Anwalt lohnt.

b) Die Sache besser gleich komplett einem Rechtsanwalt übergeben.

Ich habe auch über eine 7-Tage Fristsetzung nachgedacht oder ein Online-Mahnverfahren, aber scheinbar gibt es keine deutsche Anschrift der IBERIA und das an Madrid zu richten, halte ich für ebenso zwecklos, wie es meine bisherigen Anrufe bei IB waren. Hinzu kommt, dass ich vollkommen unerfahren bin.

Über Eure Einschätzung würde ich mich freuen. Vielen Dank und eine gute Zeit.



Es gibt Neuigkeiten:

Zuerst nochmal meinen Dank für Eure Einschätzungen, das hat mich motiviert: Mit Brummis geposteter Adresse habe ich hollahos Rat befolgt und direkt am nächsten Tag eine 7-Tage-Fristsetzung an IBERIA geschickt. Ich habe den gesamten Betrag eingesetzt, zzgl. 6,- € Gebühren für das Einschreiben mit Rückschein. Dabei habe ich angeboten, entweder den gesamten Betrag auf meine Bankkonto zu überweisen oder auf die jeweiligen Kreditkarten plus die Avios auf mein IB-Plus-Konto zurückzubuchen.

Interessanterweise kam am selben Tag eine E-Mail von Iberia auf spanisch (natürlich), die sich offenbar auf meine Online-Eingabe (englisch) vom 11.11. bezieht (hier die automatische Übersetzung):

Sehr geehrter Kunde.

Vielen Dank, dass Sie uns kontaktiert haben.

Nachdem wir überprüft haben, dass der automatische Prozess der Beantragung Ihrer Boni nicht richtig funktioniert hat, informieren wir Sie, dass die NXXXXX-Reserveanleihen erneut bearbeitet werden und Sie diese so schnell wie möglich in Ihrer E-Mail erhalten. Auch der Betrag, der auf der verwendeten Karte zurückerstattet werden soll.

Wir bedauern aufrichtig die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Wir freuen uns darauf, weiterhin auf Ihr Vertrauen zählen zu können und haben die Gelegenheit genutzt, Ihnen unseren herzlichsten Gruß zu senden,

Ihr Iberia Service Center.


IB ist also doch aktiv geworden, obwohl ich zunächst noch meine Zweifel hatte. Aber siehe da, 2 Tage später war tatsächlich der mit der AMEX am 31.05. bezahlte Betrag zurückgebucht worden, abzgl. 2 x 30,- € Bearbeitungsgebühren, die man mir ja bei der Rückgabe der (Voll-Flex)Tickets schon angekündigt hatte.

Nun, erstmal freue ich mich, dass damit immerhin ein großer Teil des Ticket-Preises erstattet wurde, ohne dass AMEX eingeschaltet werden mußte. Aber wie rcs und hollaho es schon andeuteten, scheint IBERIA nicht unbedingt nur Zeit zu schinden, sondern kriegt es aufgrund des zusammengesetzten Ticketpreises intern tatsächlich nicht auf die Reihe, den Vorgang aufzudröseln. Und da stimme ich rcs gutem Rat zu: Bloß nie mehr auf einen Voucher einlassen.

Jetzt bin ich gespannt, ob eine Reaktion auf meine Fristsetzung erfolgt und ob der Rest des Ticketpreises bald erstattet wird oder doch ein Anwalt benötigt wird, ich werde berichten. Wünsche allen einen schönen Abend und eine gute Zeit.
 
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Enskie

Erfahrenes Mitglied
27.05.2015
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309
Was ich aus Corona gelernt habe ist, dass ich nie mehr wieder bei einem OTA buchen werde. Vietnam Airlines Flug über Opodo gebucht und nach Flugasufall vermerken lassen, dass das Ticket offen gehalten wird - war für alle okay. Dann storniert Opodo von sich aus das Ticket im August. Opodo und VN versichern, dass das Ticket weiter offen gehalten wird und man es nicht stornieren und refunden wird. Dann bekomme ich von Vietnam Airlines die Info, dass das Ticket storniert sei und man bereits vor zwei Monaten das Geld an Opodo per BSP überwiesen habe. Opodo weiß von nichts und fragt erneut eine Erstattung an. Daraufhin schreibt mir Vietnam Airlines, dass das Ticket bereits an Opodo erstattet wurde. Was macht Opodo? Fragt erneut eine Erstattung an. Auf sämtliche Mails an Opodo erhalte ich nur Standardantworten, dass ich mindestens sechs Monate warten muss, bis Vietnam Airlines die Stornierung bestätigt hat. Nie mehr wieder.
 

DirtyDancer

Erfahrenes Mitglied
26.01.2014
454
25
STR
Erfahrung zu einem von EW stonierten Flug:

Flug war über opodo.es gebucht, das Upgrade von BASIC auf SMART auf der EW-Homepage gebucht. Über das EW-Kontaktformular um Erstattung gebeten, der Upgrade-Anteil wurde von EW nach knapp 2 Wochen auf die KK zurückerstattet, der Flugpreis (ohne weiteres Nachhaken!) von opodo nach ca. 4 Wochen auf die KK zurückerstattet.
 

fizzy_bubblech

Erfahrenes Mitglied
12.06.2009
537
13
FRA
Folgender Fall bei mir, wegen Corona und den dazugehörigen Reiseeinschränkungen sollte es im November eine Woche mit Kleinkind in einen Center Parc in Deutschland gehen, gebucht mit über die .nl Seite weil es dort eine Promotion gab.

Im November wurde ja alles geschlossen, vom Anbieter habe ich nichts bezüglich Erstattung gehört, also Schreiben an die Email aus dem Impressum der .de Seite mit bitte um Rückzahlung. Antwort war, da über .nl Seite gebucht sei man nicht Zuständig und erstattet nicht, .nl wurde durch mich kontaktiert, reagiert aber nicht.

Ist das Vorgehen von Center Parcs so korrekt, oder lag ich richtig mit meiner Annahme, dass hier mit dem lokalen Kundenservice klären zu können?
 

mmtrffc

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.614
678
Hast du denn auf der NL Seite einen Beherbergubgsvertrag geschlossen? Oder hat man dich dort nur vermittelt ? Wer ist hinsichtlich der Beherbergung dein Schuldner ?
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Kann ich Euch um Rat, ich möchte einen Flug buchen. Ich kann hin mit LX oder mit LH fliegen (GVA oder LYS).
Was denkt ihr, ist sicherer vor Cancellations?
Danke.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.526
4.503
München
Nachdem Swiss schon vor Corona nicht mehr nach LYS geflogen ist, bleibt für das Ziel wohl nur LH.

Ansonsten würde ich die Entscheidung eher daran orientieren, was ich vor Ort machen möchte, da es z.B. in Frankreich ja auch deutlichere Einschränkungen im öffentlichen Leben gibt, als (bis dato) in der Schweiz.
 

bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Nachdem Swiss schon vor Corona nicht mehr nach LYS geflogen ist, bleibt für das Ziel wohl nur LH.
Danke, rcs. In dem Fall waere es CPH-GVA. Das bietet LX an. Im anderen Fall CPH-LYS. Mein Zielort liegt zwischen den beiden Airports. Aber ich sehe gerade, dass LX zwei Fluege bisher mit derselben Nummer durchgeführt hat. Das gibt mir gerade etwas Hoffnung fuer die Zukunft.

Ansonsten würde ich die Entscheidung eher daran orientieren, was ich vor Ort machen möchte, da es z.B. in Frankreich ja auch deutlichere Einschränkungen im öffentlichen Leben gibt, als (bis dato) in der Schweiz.
Danke, aber ich möchte tatsächlich nach Frankreich und GVA und LYS sind die beiden Airports, die am nächsten dort sind.
Die Einschränkungen in Frankreich werden ab dem 15.12 gelockert, dann gibt es nur noch eine Sperrstunde abends.

Edit: Wie sieht das eigentlich aus, wenn man bei LH ein Ticket kauft, Hinflug mit LX, Rückflug mit LH. Aber der Hinflug wird storniert mit LX? Erwartet die LH ernsthaft, dass man den Rueckflug antritt?
 
Zuletzt bearbeitet:

fizzy_bubblech

Erfahrenes Mitglied
12.06.2009
537
13
FRA
Hast du denn auf der NL Seite einen Beherbergubgsvertrag geschlossen? Oder hat man dich dort nur vermittelt ? Wer ist hinsichtlich der Beherbergung dein Schuldner ?

Die Buchungsbestätigung sagt folgendes:

Diese Rechnung wird im Auftrag der Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland GmbH, Sonnenallee 1 D-59964 Medebach, HRB 2574, MwSt. Nr. DE 811673671 versandt. CENTER PARCS EUROPE nv, eine Gesellschaft nach niederländischem Recht mit Sitz am Rivium Boulevard 213, 2909 LK Capelle
 
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mmtrffc

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.614
678
Ah. Da bin ich schonmal gewesen. Guter Ausgangspunkt zum Skifahren.

Vielleicht wirfst du nochmal einen Blick auf die AGB der NL Seite, es liest sich aber bisher so als sei dein Vertragspartner im Sauerland. Hast du dort schonmal angerufen ?
 

Christian K

Aktives Mitglied
14.10.2009
136
13
LON/GVA/BUD
Ich erlaube mir mich diesem Thread anzuschließen und wäre um jede Unterstützung dankbar:

Ich habe mit Miles and More Meilen Turkish Airlines Business für die Strecke Krasnodar (Russland) - Istanbul - London gebucht. Nun ist es so, dass Turkish Airlines für die kommenden drei Monate die Verbindungen nach Krasnodar eingeteilt hat und mein Flug ohne mögliche Alternativverbindungen storniert wurde. Turkish Airlines ist die einzige Star Alliance Airline welche Krasnodar anfliegt.

Welche Möglichkeiten habe ich? Laut Telefonat mit Miles and More ist eine Rückerstattung der Steuern/Meilen die einzige Option und die Umbuchung auf eine andere Allianz kommt nicht in Frage - Ist dies richtig so?

Danke!
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
1.959
1.959
HAM, LBC
Lässt sich so sicherlich nicht konkret beantworten. Wann gebucht? Für welches Datum? Wann storniert?