Streiks in der EU

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red_travels

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16.09.2016
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Und warum wächst es nicht auf Bäumen? Weil u.a. der Anreiz fehlt und die Bezahlung eben nicht toll ist.

das hat mit dem Anreiz der Bezahlung wohl weniger zu tun...der Arbeitsmarkt steht schließlich jedem offen. Ich kann auch fragen "Warum bist du kein Lokführer?"

Lokführer verdienen bestimmt besser als einige andere Berufsgruppen und trotzdem arbeiten die Leute in diesen Niedriglohnberufen... vielleicht auch, weil es ihnen Spaß macht.

Wo wäre denn das Problem, jetzt die 36 Stunden zu akzeptieren und bei einer gefühlten Vertragslaufzeit von drei Wochen, in der nächsten Runde runter zu gehen?

das eigene Ego hält das nicht aus... es war doch bisher immer so wichtig, dass er mit 20(?) Bahn-Unternehmen einen Tarifvertrag für die 35h Woche geschlossen hat, das kann man doch nicht wegen einer Stunde riskieren...
Zum Hinweis, Infrastruktur zahlt der Bund. Wer ist denn der Eigentümer der Bahn?

privatwirtschaftlich wäre der Laden schon im ersten Jahr insolvent gewesen...
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
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Trans Balkan Express
... es war doch bisher immer so wichtig, dass er mit 20(?) Bahn-Unternehmen einen Tarifvertrag für die 35h Woche geschlossen hat, das kann man doch nicht wegen einer Stunde riskieren...

... wobei die Klausel ja nur einschlägig ist, wenn die Bahn einer ebensolchen Regelung zustimmt- Das war der typische Basarfehler und der Grund, warum ich an Stelle der Bahn hart bleiben würde.
 

red_travels

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... wobei die Klausel ja nur einschlägig ist, wenn die Bahn einer ebensolchen Regelung zustimmt- Das war der typische Basarfehler und der Grund, warum ich an Stelle der Bahn hart bleiben würde.

was ist denn, wenn die Bahn 36h akzeptiert werden, gelten dann die 36h für alle anderen auch oder, weil die Bahn die 35h nicht mitmacht, dürfen die anderen Betriebe neu verhandeln?
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Vielleicht sollte die Politik sich überlegen dass Mehrarbeit sich auch lohnt? Man könnte die Besteuerung von Arbeit mit zunehmenden Wochenarbeitsstunden senken. Der Staat könnte mit der geringsten Besteuerung für eine bestimmte Wochenarbeitszeit das auch gut hinbiegen ohne Vorgaben zu machen, so dass man halt die geringste Besteuerung z.B. bei 40 Wochenarbeitsstunden hat. Wer jetzt unbedingt weniger arbeiten will bekommt einen höhere Besteuerung. Ebenso sollte man auch oberhalb der Zielwochenarbeitsstunden auch wieder mehr besteuern damit die Leute sich nicht völlig kaputtarbeiten.

Ich denke dann würden auch etliche sich nicht darum reißen weniger zu arbeiten. Aktuell ist es ja so, dass bei jeder Mehrarbeitsstunde der Staat der eigentliche Nutznießer ist.
 

unseen_shores

Erfahrenes Mitglied
30.10.2015
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Trans Balkan Express
was ist denn, wenn die Bahn 36h akzeptiert werden, gelten dann die 36h für alle anderen auch oder, weil die Bahn die 35h nicht mitmacht, dürfen die anderen Betriebe neu verhandeln?

Kann ich so nicht erkennen:


Ich gebe die Frage daher weiter. Aber man orientiert sich wahrscheinlich an der Bahn.
 

red_travels

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Wer jetzt unbedingt weniger arbeiten will bekommt einen höhere Besteuerung. Ebenso sollte man auch oberhalb der Zielwochenarbeitsstunden auch wieder mehr besteuern damit die Leute sich nicht völlig kaputtarbeiten.

die Steuern muss man ja nicht erhöhen, wenn man sie bei -normalen- 40h senkt, die bestehenden Steuersätze gelten dann einfach für alle anderen weiter. Die deutschen Steuersätze sind eh schon zu hoch.

Sich Kaputt arbeiten ist ja jedem selbst überlassen :D
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Kann ich so nicht erkennen:


Ich gebe die Frage daher weiter. Aber man orientiert sich wahrscheinlich an der Bahn.

"Die Absenkung der Referenzarbeitszeit für Schichtarbeiter auf die 35-Stunden-Woche ohne Entgeltkürzung bis 1. Januar 2028;"

ab 2028 wird dann entsprechend der 35h weniger bezahlt :D
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
die Steuern muss man ja nicht erhöhen, wenn man sie bei -normalen- 40h senkt, die bestehenden Steuersätze gelten dann einfach für alle anderen weiter. Die deutschen Steuersätze sind eh schon zu hoch.
Wie man es umsetzt ist natürlich völlig frei. Aber der Staat kann sehr wohl die Arbeitnehmerschaft dazu motivieren mehr oder eine bestimmte Stundenzahl zu arbeiten indem man die Steuersätze entsprechend anpasst. Aktuell wird man ja eher bestraft Mehrstunden zu nehmen. Würde man das ändern wären sicher etliche die Teilzeit arbeiten bereit wieder mehr zu machen.
 

3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
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Würde man das ändern wären sicher etliche die Teilzeit arbeiten bereit wieder mehr zu machen.
Aber es gibt nun einmal auch Menschen die aus persönlichen Gründen nur Teilzeit arbeiten können, z.B. Mütter oder Leute die sich um ihre Familienangehörigen kümmern müssen, die darf man dann aber nicht vergessen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
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Dahoam
Aber es gibt nun einmal auch Menschen die aus persönlichen Gründen nur Teilzeit arbeiten können, z.B. Mütter oder Leute die sich um ihre Familienangehörigen kümmern müssen, die darf man dann aber nicht vergessen.
Es verbietet ja niemanden Teilzeit zu arbeiten. Nur sollte halt jemand der den Schritt geht sich bewusst sein dass er mit finanziellen Einbußen rechnen muss gegenüber diejenigen die Vollzeit arbeiten. Gerade aufgrund der Demographie im Land muss es ein gewisser Luxus sein wenn man weniger zur Gesellschaft beiträgt. Bei Alleinerziehenden oder pflegende Familienangehörigen kann man sicher auch gewisse Ausnahmen machen.

Wie immer, ich habe mal eine grundlegende Idee die logischerweise nicht der fertige Masterplan ist. Wer will kann wie in Deutschland üblich natürlich gleich alles schlecht reden um den Status quo zu halten. Nur wenn man an die Zukunft des Landes denkt muss man jetzt aktiv werden und nicht erst dann wenn alles zu spät ist. Es ist ja eh in vielen Bereichen schon fünf nach zwölf weil sich viele Regierungen lieber etwas ausgesessen haben statt unbequeme Änderungen vorzunehmen. Und inzwischen hat man halt deshalb schon den Punkt erreicht wo andere Staaten an uns vorbeiziehen.

Ein wichtiger Punkt wäre Arbeit ingesamt weniger zu besteuern und stattdessen deutlich mehr an die Vermögen zu gehen. Nur die Besitzstandswahrer die häufig an den Schaltstellen sitzen und wegen ihres Vermögens die Macht haben Lobbyarmeen bewegen können wollen das logischerweise nicht. Der Druck steigt deshalb in der Gesellschaft immer mehr und aktuellen Krisen und auch Streiks sind einfach die Folge davon. Wenn man mit harter Arbeit nicht über die Runden kommt steigt der Frust extrem an die sich am Ende in Gewalt ablädt. Andere Länder sind da schon weiter, wo die Vermögenden in ihren abgeschirmten und eingezäunten Festungen wohnen.
 

red_travels

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16.09.2016
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In welcher Welt lebst du denn? :D

Ich hatte in einem meiner früheren Arbeitgeber eine 35h Vollzeit Woche. Tarifvertrag IG Metall und aus den 35h wurden regelmäßig 38-40… keine Überstundenvergütung (nur Freizeitausgleich)

Ich bin froh, dass ich bei dem Konzern schon lange weg bin.
40h Woche, wo auch 40h bezahlt werden und vor allem keine Gewerkschaft. Jährliche Gehaltsverhandlung kann man auch selbst führen.
 
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odie

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Z´Sdugärd
Ich hatte in einem meiner früheren Arbeitgeber eine 35h Vollzeit Woche. Tarifvertrag IG Metall und aus den 35h wurden regelmäßig 38-40… keine Überstundenvergütung (nur Freizeitausgleich)
Naja, ist halt die Frage ob nun Freizeit und 25% verschenken einem wichtiger ist, oder nicht. Mitlerweile ist mir zuminderst die Freizeit oder halt xx Tage Urlaub mehr wichtiger. Aber das ist natürlich jedem seine Meinung. ABER das weiss man vorher, weil es im Arbeitsvertrag geregelt ist. Und man den schliesslich unterschreiben muss.


Ich bin froh, dass ich bei dem Konzern schon lange weg bin.
40h Woche, wo auch 40h bezahlt werden und vor allem keine Gewerkschaft. Jährliche Gehaltsverhandlung kann man auch selbst führen.

Hat natürlich auch Vorteile. In jungen Jahren bin ich auch zum Chef hin und hab gesagt "Schau mal, hier Arbeitsvertrag vom Konkurenten X mit 500€ mehr im Monat, hier meine Kündigung, oder hier hab ich schonmal meinen Arbeitsvertrag angepasst mit 500€ mehr. Wo willst du jetzt unterschreiben?"...Wenn man genug Eier und vielleicht auch in der entsprechenden Position sitzt fährt man mit dem durchaus besser. Keine Frage. Im Sinne der Solidarität finde ich aber eine Gewerkschaft jetzt nicht unbedingt falsch....obwohl ich auch immer noch meine Gehaltsverhandlungen selbst führe, was auch natürlich Vorteile hat wie oben beschrieben. In Grossbetrieben mit ERA und so Quatsch geht das eben nicht.

Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Ich arbeite weiterhin 40h (und mehr) und bekomm eben die 4 (und mehr) Stunden aufs Gleitzeitkonto, das eh schon immer voll war. Somit kann ich frei entscheiden ob ich halt eine 4 Tage Woche machen und Freitags bei meiner Frau daheim bin, mal einen Tag mich meinen Hobby zutue, oder ob ich die Moneten mitnehme. Wobei die Kohle ja bis ca 20 Überstunden ja gehen, danach eben weniger. Ist es mal ein langweiliger Tag, kann ich das ganze eben stehen lassen und geh nach Hause, hab ich grad n Lauf mach ich halt Stunden und entscheide mit einem Mischmasch aus Gleitzeit und Überstunden. So einen flexiblen Arbeitgeber brauchst natürlich.
 
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red_travels

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Schau mal, hier Arbeitsvertrag vom Konkurenten X mit 500€ mehr im Monat, hier meine Kündigung, oder hier hab ich schonmal meinen Arbeitsvertrag angepasst mit 500€ mehr.

"dann geh doch zur Konkurrenz" ;) es geht auch ganz ohne Drohgebärden

auf der anderen Seite der Straße muss es nicht besser sein, nur weil man mit mehr Knete wedelt.
 
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3LG

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In jungen Jahren bin ich auch zum Chef hin und hab gesagt "Schau mal, hier Arbeitsvertrag vom Konkurenten X mit 500€ mehr im Monat, hier meine Kündigung, oder hier hab ich schonmal meinen Arbeitsvertrag angepasst mit 500€ mehr. Wo willst du jetzt unterschreiben?"
Von mir hättest Du umgehend die entsprechende Antwort bekommen und unterschrieben hätte ich sicher nichts.
 

odie

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Z´Sdugärd
"dann geh doch zur Konkurrenz" ;) es geht auch ganz ohne Drohgebärden
Ich hab gern den grösseren Pimmel ;)
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Von mir hättest Du umgehend die entsprechende Antwort bekommen und unterschrieben hätte ich sicher nichts.
Ne Kündigung müsstest auch du unterschreiben ;)

Ob das damals jetzt richtig oder falsch war, kann man gern diskutieren. Ich für meinen Teil kann nur zu sagen das "wir sind mit ihrer Leistung TOP zufrieden, könne (also wollen) aber leider nicht mehr bezahlen" nichts anfangen kann. Da ich genau weiss weiviel Moneten ich der Firma jeden Monat einsacke, genau weiss wieviel zum Fenster raus geworden wird (in meinem kleinen Bereich) und eben durch einen ARbeitsvertrag der Konkurenz auch weiss wieviel ich auf dem Markt wert bin.

€dit:
Sitzt du auf der anderen Seite des Verhandlungstisches? Bist du für Argumente deiner Arbeitnehmer zugänglich? Dann bist du vielleicht ein tolle Chef/Häuptling. Das sind leider nicht viele. Mein damaliger Stammesfürst der brauchte es eben regelmässig mit der groben Kelle. Argumente waren im fremd. Aber wenn man so liesst das Gehaltserhöhungen immer kein Thema sind, wenn die Kündigung im allgemeinen auf dem Tisch liegt, dann muss man sich über solche offensive Verhandlungen eben nicht wundern. Wenn DU das nicht so machst: hast meinen vollen Respekt. Und das meine ich so wie ich es sage. Tun aber die meisten eben nicht.
 
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3LG

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04.07.2019
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€dit:
Sitzt du auf der anderen Seite des Verhandlungstisches? Bist du für Argumente deiner Arbeitnehmer zugänglich? Dann bist du vielleicht ein tolle Chef/Häuptling. Das sind leider nicht viele. Mein damaliger Stammesfürst der brauchte es eben regelmässig mit der groben Kelle. Argumente waren im fremd. Aber wenn man so liesst das Gehaltserhöhungen immer kein Thema sind, wenn die Kündigung im allgemeinen auf dem Tisch liegt, dann muss man sich über solche offensive Verhandlungen eben nicht wundern. Wenn DU das nicht so machst: hast meinen vollen Respekt. Und das meine ich so wie ich es sage. Tun aber die meisten eben nicht.
In der Regel bekommt jeder das was er verdient. Und das meine ich jetzt nicht unbedingt monetär. Gilt für beide Vertragsseiten.
 

odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Gilt für beide Vertragsseiten.
Und jetzt sind wir wieder beim Personalmangel und warum so mancher dafür streikt. Die eine Seite íst eben noch in 1980 und meint das es genug Personal gibt die den Job mit Kusshand machen. BZW beim Argument das Lokführer nicht auf Bäumen wachsen.
 

red_travels

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Ob das damals jetzt richtig oder falsch war, kann man gern diskutieren. Ich für meinen Teil kann nur zu sagen das "wir sind mit ihrer Leistung TOP zufrieden, könne (also wollen) aber leider nicht mehr bezahlen" nichts anfangen kann. Da ich genau weiss weiviel Moneten ich der Firma jeden Monat einsacke, genau weiss wieviel zum Fenster raus geworden wird (in meinem kleinen Bereich) und eben durch einen ARbeitsvertrag der Konkurenz auch weiss wieviel ich auf dem Markt wert bin.

ich hatte mal den Kollegen, der jedes Jahr im Verhandlungsgespräch gejammert hat, dass er zu wenig bekommt, hat sich nicht wegbeworben, weil er aber auch wusste, dass es auf der anderen Straßenseite nicht besser aussieht, auch wenn's ne Mark Fuffzig mehr gibt, wir hatten sehr viele Freiheiten in dem Laden, auf die 40h hat auch niemand genau geschaut, kannst auch mal 3-4h auf Fortbildung schreiben, wenn wenig zu tun war.... der blieb noch 2 Jahre (nach meiner Kündigung) bei der Bude, ehe er abgeworben wurde, und bei unserem letzten Gespräch klang er ziemlich müde, er hat zwar mehr Knete aber auch deutlich mehr zu tun (weiterhin 40h Vertrag) und weniger Freizeit. So kann es auch aussehen, wenn man dem Geld nachläuft. Zurück kann er nicht, es gibt den Bereich bei der alten Firma nicht mehr, er war der letzte, der diesen Bereich quasi dann aufgelöst hat

In unserem Bereich kriegen wir ständig Zuschriften von Headhuntern, die uns abwerten wollen, nur es ist nicht alles Gold was glänzt.
 
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bugl

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03.09.2018
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Die richtig guten machen doch erfolgreich eine eigene Bude auf.

Die mittelguten sind gute Angestellte oder scheitern.

Der Rest ist normal angestellt oder nicht vermittelt.

Die Meinung wird hier nicht beliebt sein bei gefühlt 80% unselbstständig beschäftigten und 10% ohne eigenes Einkommen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Das glaube ich kaum.
Wie erklährst du dir das aktuelle Theater? Die 3 fachen Kosten auflaufen lassen die eine sofortige Erfüllung aller Forderungen die bei den viel kleineren Konkurenten kein Problem war? Wie wirtschaftlich und kostendeckend kann denn eine überzogene Forderung den nur sein?

Beispiel? 3000€ Inflationsausgleich. Die DB hat SAGENHAFTE 150€ bezahlt und fühlt sich gut dabei. Gehaltserhöhungen die geringer als die Inflation ist, die kannst dir auch schenken. Und so gehts grad weiter. Ich persönlich sehe bei der DB eine "Dem Ossi zeigen wir es mal. Kosten spielen keine Rolle! Und den Ruf kann man uns eh nicht kaputt machen, der ist ja nicht vorhanden". Einstellung. Eine Firma die lieber 300 Millionen in den Sand setzt anstatt einfach aufzustehen und zu sagen "ja ok, hast den grösseren, Sorry, sind wir jetzt wieder Kumpels", die nimmt weder ihren Job Ernst, noch ist sie an einem wirtschaftlichen Denken interessiert.

Und es sollte jedem Unternehmen das auf 3 zählen kann einfach klar sein, das nach Streiktagen X es einfach billiger und somit besser ist den Schwanz einzuziehen und die Kröte zu schlucken als es voll durch zu ziehen.

WAS bringt das den bitte ausser noch mehr kosten?
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Die richtig guten machen doch erfolgreich eine eigene Bude auf.
Und gehen in 2 Jahren ab in Schippen. Am besten als EK mit allem...
 

3LG

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04.07.2019
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Wie erklährst du dir das aktuelle Theater? Die 3 fachen Kosten auflaufen lassen die eine sofortige Erfüllung aller Forderungen die bei den viel kleineren Konkurenten kein Problem war? Wie wirtschaftlich und kostendeckend kann denn eine überzogene Forderung den nur sein?

Beispiel? 3000€ Inflationsausgleich. Die DB hat SAGENHAFTE 150€ bezahlt und fühlt sich gut dabei. Gehaltserhöhungen die geringer als die Inflation ist, die kannst dir auch schenken. Und so gehts grad weiter. Ich persönlich sehe bei der DB eine "Dem Ossi zeigen wir es mal. Kosten spielen keine Rolle! Und den Ruf kann man uns eh nicht kaputt machen, der ist ja nicht vorhanden". Einstellung. Eine Firma die lieber 300 Millionen in den Sand setzt anstatt einfach aufzustehen und zu sagen "ja ok, hast den grösseren, Sorry, sind wir jetzt wieder Kumpels", die nimmt weder ihren Job Ernst, noch ist sie an einem wirtschaftlichen Denken interessiert.

Und es sollte jedem Unternehmen das auf 3 zählen kann einfach klar sein, das nach Streiktagen X es einfach billiger und somit besser ist den Schwanz einzuziehen und die Kröte zu schlucken als es voll durch zu ziehen.

WAS bringt das den bitte ausser noch mehr kosten?
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Und gehen in 2 Jahren ab in Schippen. Am besten als EK mit allem...
Also Du meinst ernsthaft jedes Unternehmen soll sich erpressen lassen?