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Unterschied Debit-Mastercard und Prepaid-Mastercard

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blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
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Stimmt überhaupt. :D

unter Sir HDs Link war auch schon eine Sparkassen MC mit Prepaid-Aufschrift abgebildet...

Also, Wettschulden bezahlt, hat ein Danke bekommen :p
und 5 Pfund als Geschenk ....=;

Auf diese Musterbildchen gebe ich nichts. Ich glaub Dir aber mal dass auf der echten auch Prepaid draufsteht.

Das ist furchtbar wenn man dem Kunden so eine Karte verkauft und der damit nichtsahnend verreist.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Auf diese Musterbildchen gebe ich nichts. Ich glaub Dir aber mal dass auf der echten auch Prepaid draufsteht.

Das ist furchtbar wenn man dem Kunden so eine Karte verkauft und der damit nichtsahnend verreist.

Das wundert mich aber, dass du uns das ohne weitere Diskussionen glaubst. Wer hätte gedacht, dass dir eine handvoll Beispiele genügen... :D

Und ja, furchtbar wenn son argloser Sparkassenkunde das bekommt, was er beantragt hat. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
Und ja, furchtbar wenn son argloser Sparkassenkunde das bekommt, was er beantragt hat. ;)

Um auf die Sparkassen zu schimpfen wird das leider nichts. Da hättet ihr andere Beispiele nehmen müssen.
Die hochgelobte comdirect und die Postbank machen das genauso. Oder liegt bei denen der Karte ein Merkblatt bei auf dem steht dass es schlicht eine Lüge war die Aussage dass sie überall weltweit bezahlen können wo Mastercard akzeptiert wird.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Oder liegt bei denen der Karte ein Merkblatt bei auf dem steht dass es schlicht eine Lüge war die Aussage dass sie überall weltweit bezahlen können wo Mastercard akzeptiert wird.

Wo hast du denn Akzeptanznachteile von Prepaid Debit Karten gegenüber Full Debit Karten festgestellt?

Gut, den Slogan "überall wo MasterCard akzeptiert wird" kann man als Lüge empfinden, dann gilt das aber auch für viele Credits. Man liest hier im Forum doch dauernd, dass Offline Zahlungen abgelehnt werden, ob nun mit Advanzia oder mit Barclaycard. Die Ablehnung von Prepaid oder Debit kommt ja außerdem von der Akzeptanzstelle, es scheitert ja nicht an den Karten selbst. In Hamburg in den guten Clubs ist z.B. Gesichtskontrolle angesagt. Wenn du mir jetzt versprichst, du machst am Partywochende jede Station mit und wirst irgendwann an der Tür abgelehnt, hast du dann gelogen? :D
 

kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
138
130
comdirect Prepaid-Visa. Die bekommen alle Kunden deren Bonität für eine Credit nicht ausreicht.

Die comdirect Prepaid Visa ist aber als ganz normale Kreditkarte codiert und es steht auch "Credit" drauf, siehe comdirect Visa Prepaid (2018) | EMV-Kartentest
Die Prepaid Funktion wird über das Kreditlimit gesteuert, d.h. es liegt anfänglich bei 0€ und wird nach Guthabeneinzahlung auf die Höhe des Guthabens gesetzt.
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Revolut ist streng genommen ein E-Geld-Konto, Dipocket glaube ich auch. Auch wenn die Zahlungsverkehr ermöglichen, ohne Banklizenz sind es kein Girokonten. Und allein das macht diese beiden schon zu Prepaid Produkten.
Jemand ohne Banklizenz kann keine Girokonten herausgeben? Und alle Karten sind dann Prepaid?

Da gehe ich doch glatt zum Lachen in den Keller, und habe mich als jahrelanger stiller Leser auf VFT doch mal angemeldet, um den geschriebenen Unsinn zu berichtigen:
-Deutsche Amex-Karten sind durchaus Credit-Karten, obwohl deren Herausgeber keine Bank ist.
-Das deutsche E-Geld-Institut Paycenter gibt durchaus Girokonten heraus (Merkmal eines Girokontos u.a.: von dort kann per Lastschrift abgebucht werden, Beispiel Paycenter onlinekonto.de).
-Die Krönung bzw. Dröhnung: Die oben genannte Nichtbank Paycenter hat eine eigene deutsche Bankleitzahl.

Hinsichtlich Konten und Karten sind E-Geld-Institute und Banken gleichwertig, weil beide das Zahlungsdienstegeschäft betreiben.
Zum Zahlungsdienstegeschäft gehört übrigens auch die Kreditvergabe in direktem Zusammenhang mit einem Zahlungsdienst (Dispokredit, Kreditkarte).
Insbesondere das Einlagengeschäft darf ein E-Geld-Institut aber nicht betreiben. Täglich fälliges Guthaben ohne Zinsen zählt hier nicht als Einlage.
 
Zuletzt bearbeitet:

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Jemand ohne Banklizenz kann keine Girokonten herausgeben? Und alle Karten sind dann Prepaid?

Da gehe ich doch glatt zum Lachen in den Keller:
-Deutsche Amex-Karten sind durchaus Credit-Karten, obwohl deren Herausgeber keine Bank ist.
-Das deutsche E-Geld-Institut Paycenter gibt durchaus Girokonten heraus (Merkmal eines Girokontos u.a.: von dort kann per Lastschrift abgebucht werden, Beispiel Paycenter onlinekonto.de).
-Die Krönung bzw. Dröhnung: Die oben genannte Nichtbank Paycenter hat eine eigene deutsche Bankleitzahl.

Hinsichtlich Konten und Karten sind E-Geld-Institute und Banken gleichwertig, weil beide das Zahlungsgeschäft betreiben.

Herzlichen Glückwunsch, du hast bewiesen, dass du nichts begriffen hast. Auch witzig, deine Beispiele: Amex hat a eine Banklizenz, b geben sie keine Debits aus - Thema verfehlt. Und paycenter gibt was aus? Debit Cards? Nein, Prepaids. Und das E-GELD-INSTITUTE und Banken keinen gleichwertigen Zahlungsverkehr bieten hat wer behauptet? Darum geht es doch es gar nicht. Ich habe auch nicht bbehautet, dass "Girokonto" ein geschützter Begriff ist, was aber Fakt ist: Bei einem E-Geld-Institute kaufst du E-Geld =Aufladen/Prepaid. Warum das so ist hast du selbst geschrieben, weil ein E-Geld-Institut kein Einlagengeschäft betreiben darf! Streng genommen ist es also was nicht? :D Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein. Aber troll dich aus, ich bin raus hier. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Auch witzig, deine Beispiele: Amex hat a eine Banklizenz
Haben sie?

Sehe da nur als Zahlungsdienstleister:
https://register.fca.org.uk/ShPo_FirmDetailsPage?id=001b000000i8U6VAAU

-Das deutsche E-Geld-Institut Paycenter gibt durchaus Girokonten heraus
Kann man sich jetzt jetzt drüber streiten, was genau ein "Girokonto" ist. Ich tendiere zur Definition mit Konto von einem Kreditinstitut, mit (i.d.R.) Überziehungsmöglichkeit, Einlagensicherung, und den entsprechenden Meldepflichten etc.

Frage: Warum bezeichnen PetaFuel/Paycenter deren "Girokonto" aber nicht selbst auch als solches?

Wenn man sich die Beschreibung bzw. die AGB durchliest, wird die Bezeichnung "Girokonto" vermieden, stattdessen von "Onlinekonto" mit "Girokontofunktionalität" und ähnlichem gesprochen.
Die Unterscheidung machen sie ja offensichtlich selbst:

"Unterschied: Girokonto
und Guthabenkonto
Ein Girokonto kann überzogen werden, da in der Regel ein Dispokredit gewährt wird."

https://www.paycenter.de/privatkunden/prepaidmastercardsmitkonto


-Die Krönung bzw. Dröhnung: Die oben genannte Nichtbank Paycenter hat eine eigene deutsche Bankleitzahl
...ist aber trotzdem keine Bank.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Herzlichen Glückwunsch, du hast bewiesen, dass du nichts begriffen hast. Auch witzig, deine Beispiele: Amex hat a eine Banklizenz
Ich schrieb von deutschen Amex-Karten. Wenn Du bei dessen Herausgeber eine Banklizenz siehst, dann ...ist... das...nicht...schön (diplomatisch ausgedrückt) :cool:.
Deren Herausgeber hat eine Lizenz für fast nix. Noch nicht einmal eine E-Geld-Lizenz. Im Ergebnis dürfen dessen Amex-Karten nicht standardmäßig im Guthaben betrieben werden (das darf ein Zahlungsinstitut nicht, im Gegensatz zum E-Geld-Institut).

Kann man sich jetzt jetzt drüber streiten, was genau ein "Girokonto" ist. Ich tendiere zur Definition mit Konto von einem Kreditinstitut, mit (i.d.R.) Überziehungsmöglichkeit, Einlagensicherung, und den entsprechenden Meldepflichten etc.
Ein E-Geld-Institut kann das Zahlungsdienstegeschäft betreiben, genau wie eine Bank.
Einlagensicherung der Banken gibt es dort nicht. Eine Meldepflicht aber natürlich!
Die Konten von Paycenter können nicht überzogen werden (Paycenter könnte das aufsichtsrechtlich machen). Nach Deiner Meinung ist ein "Girokonto" ohne Überziehungsmöglichkeit kein Girokonto. Hochinteressante Auffassung ;).

Wir definieren (deutsche) Girokonten jedenfalls wie folgt:
-eigene Kontonummer/IBAN je Konto
-Dritte müssen vom Konto per Lastschrift abbuchen können
-Überweisungsmöglichkeit vom Konto weg auf beliebige andere Konten
-Umstellmöglichkeit des Kontos zum P-Konto
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Einlagensicherung der Banken gibt es dort nicht. Eine Meldepflicht aber natürlich!
Bitte korrigier mich falls nötig:
E-Geld-Konten unterliegen nicht der Meldepflicht nach CRS.

(Einzelne Verdachtsfälle auf Straftaten müssen natürlich auch solche Anbieter melden)

Nach Deiner Meinung ist ein "Girokonto" ohne Überziehungsmöglichkeit kein Girokonto. Hochinteressante Auffassung
Nein, wie ich schon schrieb, nicht nach meiner Meinung und Auffassung, sondern nach der Darstellung von Paycenter selbst.
Ich habe das primär deswegen in meine Aufzählung neben der Einlagensicherung genommen, da die das selbst so schreiben.

Wir definieren (deutsche) Girokonten jedenfalls wie folgt:
-eigene Kontonummer/IBAN je Konto
-Dritte müssen vom Konto per Lastschrift abbuchen können
-Überweisungsmöglichkeit vom Konto weg auf beliebige andere Konten
-Umstellmöglichkeit des Kontos zum P-Konto
...und gemeinhin die kreditinstitutionelle Einlagensicherung (abgesehen davon, dass ich das Lastschrifterfordernis so streng genommen in Deutschland nicht sehe, aber de facto wird es erwartet)

Nochmal die Frage:
Warum bezeichnet Paycenter, die, wie du sagst, "durchaus Girokonten heraus(gibt)", als ein deutscher Anbieter, sein Zahlungsverkehrskonto für den deutschen Markt nicht auch selbst als "Girokonto", so wie es in diesem Lande doch üblich ist im Sprachgebrauch, sondern stattdessen "sperrig" als "Online(guthaben)konto mit Girokontofunktionalität" und ähnliches?

:confused:

Meine Antwort: Weil es streng genommen kein echtes "Girokonto" ist - sondern nur ein Zahlungskonto mit gleicher bzw. ähnlicher Funktionalität, aber eben nicht Status bzw. Sicherheit. Beziehungsweise, weil sie befürchten, mit dem Begriff "Girokonto" wettbewerbs- bzw. aufsichtsrechtliche Probleme zu bekommen.
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Bitte korrigier mich falls nötig:
E-Geld-Konten unterliegen nicht der Meldepflicht nach CRS.
Das weiß ich nicht, wäre aber sinnfrei. Welcher Zahlungsdienstleister das Konto führt, sollte keinen Einfluss auf Meldepflichten haben.

Nochmal die Frage:
Warum bezeichnet Paycenter, die, wie du sagst, "durchaus Girokonten heraus(gibt)", als ein deutscher Anbieter, sein Zahlungsverkehrskonto für den deutschen Markt nicht auch selbst als "Girokonto", so wie es in diesem Lande doch üblich ist im Sprachgebrauch, sondern stattdessen "sperrig" als "Online(guthaben)konto mit Girokontofunktionalität" und ähnliches?
Vermutung: Weil Paycenter fast nur Prepaid Mastercards herausgibt, welche erst mit Buchung einer "Girokonto-Funktion" zum Girokonto (u.a. Lastschriften, P-Konto) werden. Dass sie mittlerweile auch reine Girokonten herausgeben, haben sie vielleicht in Ihren AGB's noch nicht verinnerlicht.

Mich interessiert selber, weshalb Paycenter die Mastercard zum Onlinekonto als Prepaid und nicht Debit bezeichnet, obwohl sich diese Mastercard zweifelsfrei am Kontoguthaben bedient (Debit).
Ich treffe die Leute zum Jahresende auf einer Veranstaltung. Vielleicht erfahre ich da mehr (und was auch zur Veröffentlichung geeignet ist).
 
Zuletzt bearbeitet:

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.013
189
Warum bezeichnet Paycenter, die, wie du sagst, "durchaus Girokonten heraus(gibt)", als ein deutscher Anbieter, sein Zahlungsverkehrskonto für den deutschen Markt nicht auch selbst als "Girokonto", so wie es in diesem Lande doch üblich ist im Sprachgebrauch, sondern stattdessen "sperrig" als "Online(guthaben)konto mit Girokontofunktionalität" und ähnliches?
Vielleicht ist der Ausdruck "Girokonto" bei einigen Leuten "negativ besetzt" wie es heute immer so schön heißt? Wer, aus welchen Gründen auch immer, kein Girokonto haben kann/will/darf, dem ist vielleicht mit einem "Online(guthaben)konto mit Girokontofunktionalität" ​geholfen.
 
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Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Ich schrieb von deutschen Amex-Karten. Wenn Du bei dessen Herausgeber eine Banklizenz siehst, dann ...ist... das...nicht...schön (diplomatisch ausgedrückt) :cool:.

Tja, Schande über Haupt, dass ich nicht wusste, dass Amex in Europa keine Banklizenz hat. Allerdings wenn du, was Amex angeht, einen Bezug zum Topic siehst, wäre das noch viel unschöner.:rolleyes:

Das Ding ist, E-Geld kauft man erstmal, daher ist das für mich kein Girokonto sondern ein E-Wallet. Das kann man gerne nennen wie man will, für paycenter fände ich Assi-E-Wallet treffend, ein Girokonto ist es jedenfalls nicht. :D
 
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Konti

Aktives Mitglied
09.10.2018
137
41
In Bankkreisen sieht man E-Geld-Börsen/E-Wallets in der Tat nicht als Girokonten an.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Das weiß ich nicht, wäre aber sinnfrei. Welcher Zahlungsdienstleister das Konto führt, sollte keinen Einfluss auf Meldepflichten haben.
Ist aber eben nicht so.
Es gibt E-Geld-Konten, die darunter fallen, aufgrund der Natur des Zahlungsdienstleisters (bunq).
Und andere, die es eben in der Regel nicht tun (die "reinen" E-Geld-Buden).

https://www.kendris.com/en/blog/what-status-electronic-money-providers-crs-purposes

Vermutung: Weil Paycenter fast nur Prepaid Mastercards herausgibt, welche erst mit Buchung einer "Girokonto-Funktion" zum Girokonto (u.a. Lastschriften, P-Konto) werden. Dass sie mittlerweile auch reine Girokonten herausgeben, haben sie vielleicht in Ihren AGB's noch nicht verinnerlicht.
Dann würden sie es nicht als "Sepa-fähiges Online-Konto" bezeichnen. Das haben sie schliesslich gar auf der Startseite stehen. Mit Beschreibung der girokontoähnlichen Funktionen:

[h=3]SEPA-fähiges Onlinekonto[/h]Ob als Geschäfts- oder Privatkonto: Sie können jederzeit SEPA-Überweisungen und -Lastschriften durchführen. Eine eigene IBAN und BIC machen es möglich.

https://www.onlinekonto.de/mainpage

Und gerade in den AGB ist es auch als Onlinekonto mit Girokontofunktion explizit beschrieben.

Vielleicht ist der Ausdruck "Girokonto" bei einigen Leuten "negativ besetzt" wie es heute immer so schön heißt? Wer, aus welchen Gründen auch immer, kein Girokonto haben kann/will/darf, dem ist vielleicht mit einem "Online(guthaben)konto mit Girokontofunktionalität" ​geholfen.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Es gibt zwei Arten von (potentiellen) Interessenten und Kunden:

a) Die, die offen am inländischen Zahlungsverkehr teilnehmen wollen, und kein Konto bekommen/sich verschulden. Die suchen aber meiner Erfahrung nach ein "Girokonto ohne Schufa", etc.
b) Die, die die auf Geld zugreifen können, aber dessen Vorhandensein bzw. Zahlungen bewusst vor irgendwem "verstecken" wollen, und deshalb ausländische Anbieter bevorzugen (vgl. Timo1983 hier im Forum).

Paycenter richtet sich m.E. offensichtlich an erste Klientel.
 
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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Es gibt zwei Arten von (potentiellen) Interessenten und Kunden:

a) Die, die offen am inländischen Zahlungsverkehr teilnehmen wollen, und kein Konto bekommen/sich verschulden. Die suchen aber meiner Erfahrung nach ein "Girokonto ohne Schufa", etc.
b) Die, die die auf Geld zugreifen können, aber dessen Vorhandensein bzw. Zahlungen bewusst vor irgendwem "verstecken" wollen, und deshalb ausländische Anbieter bevorzugen (vgl. Timo1983 hier im Forum).
Paycenter richtet sich m.E. offensichtlich an erste Klientel.
Paycenter hat definitiv keine Geschäftsbeziehung zu Schufa und Crefo (habe ich geprüft). Das bedeutet, dass es weder Anfragen noch Einträge über Existenz eines Kontos von denen bei Schufa und Crefo gibt, noch nicht einmal bei Führung als P-Konto. Und das Konto ist vergleichsweise teuer (aber deshalb vermutlich auch bei Schufatoten kostendeckend).

Ich sehe als Zielgruppe des Kontos bei Leuten, die ein diskretes Konto haben möchten, und bei Schufatoten, die ruhig schlafen möchten (woanders ekelt die Bank solche Kunden wenn irgendwie möglich raus).

Zum Thema: Weshalb deren Karten (zumindest auf der Abbildung auf deren Internetseite) als Prepaid codiert sind (und nicht als Debit), erschließt sich mir immer noch nicht. Evtl. hat der Herausgeber keine Lust, das Produkt zu updaten (unten steht ja auch "© 2017 PayCenter GmbH"). Bei einem Update müssten die Karten getauscht werden (weil sich der BIN-Range ändert).
 

Konti

Aktives Mitglied
09.10.2018
137
41
Zum Thema: Weshalb deren Karten (zumindest auf der Abbildung auf deren Internetseite) als Prepaid codiert sind (und nicht als Debit), erschließt sich mir immer noch nicht. Evtl. hat der Herausgeber keine Lust, das Produkt zu updaten (unten steht ja auch "© 2017 PayCenter GmbH"). Bei einem Update müssten die Karten getauscht werden (weil sich der BIN-Range ändert).

Ich schätze das genau wie Olaf ein, E-Geld ist ja keine echte Währung, selbst wenn der Gegenwert 1:1 zur jeweiligen Währung ist. Man muss es trotzdem immer erst "kaufen" und das ist ja quasi eine Art Aufladeprozess. Ich persönlich kenne auch kein E-Geld-Institut, das Debit Karten ausgibt. Insofern stützt auch die gängige Praxis diese Theorie. Die hier
genannten Ausnahmen sind mir persönlich nicht bekannt, da kann ich leider nichts zu sagen.
 
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ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
Ich schätze das genau wie Olaf ein, E-Geld ist ja keine echte Währung, selbst wenn der Gegenwert 1:1 zur jeweiligen Währung ist. Man muss es trotzdem immer erst "kaufen" und das ist ja quasi eine Art Aufladeprozess. Ich persönlich kenne auch kein E-Geld-Institut, das Debit Karten ausgibt. Insofern stützt auch die gängige Praxis diese Theorie. Die hier
genannten Ausnahmen sind mir persönlich nicht bekannt, da kann ich leider nichts zu sagen.

Was geben die denn sonst raus? TransferWise gibt Debit aus, Revolut gibt auch Debit aus, Monese genau so, etc...

Nochmal: Jede Prepaid ist eine Debit.
 

Konti

Aktives Mitglied
09.10.2018
137
41
Was geben die denn sonst raus? TransferWise gibt Debit aus, Revolut gibt auch Debit aus, Monese genau so, etc...

Nochmal: Jede Prepaid ist eine Debit.

Das habe ich nicht bestreiten wollen, aber gut für dich: Full Debit Karten. Ich denke mal, was ich sagen wollte ist klar oder? :doh:
 

blacksun

Erfahrenes Mitglied
26.02.2012
260
7
@Amic

nur als Hinweis weil du bunq erwähnt hast.
bunq hat eine Banklizenz, ist also keine E-Geld-Bude


Was geben die denn sonst raus? TransferWise gibt Debit aus, Revolut gibt auch Debit aus, Monese genau so, etc...
Nochmal: Jede Prepaid ist eine Debit.

Dass jede Prepaid eine Debit ist, das hatten wir schon mehrfach. Und dass Prepaid kein eigener Typ ist, auch. Es geht um das Level der Karte, also Standard oder Prepaid.
Es gibt aber immer noch Einsatzfelder bei denen die Akzeptanzstelle eine Unterscheidung zwischen Debit-normal und Debit-Prepaid vornimmt.

TransferWise ist noch in der Post, soll aber nach Berichten hier eine Debit-normal sein obwohl das Konto dort kein Girokonto ist/sei. Also eine Ausnahme. Bei Curve genauso, da gibt es nicht mal ein Konto.

Revolut gibt Debit-Prepaid raus.
Monese kann ich nichts dazu sagen da man einen UK-Wohnsitz braucht.

Ich habe inzwischen auch meine pocopay-Mastercard bekommen. Die ist auch Debit-normal obwohl pocopay eine E-Geld-Bude ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
nur als Hinweis weil du bunq erwähnt hast.
bunq hat eine Banklizenz, ist also keine E-Geld-Bude
Korrekt - trotzdem führen sie immer noch E-Geld-Konten für Kunden.

...gerade nachgeschaut: wohl für Altkunden. Hatten aber m.W. bis vor etwas mehr als einem Jahr auch noch als Neukundenangebot, als bzw. obwohl sie da schon längst eine Bank waren.

Was ich damit sagen will: auch eine Bank kann E-Geld-Konten anbieten bzw. führen. Was z.B. spätestens dann relevant wird, wenn die Bank es auch tatsächlich tut - dann aber später „hopps“ geht. Siehe aktuell die maltesische Satabank...
 

ThatOneAss

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
1.348
2
EDFB
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TransferWise ist noch in der Post, soll aber nach Berichten hier eine Debit-normal sein obwohl das Konto dort kein Girokonto ist/sei.

Es steht einzig Debit auf der Karte und von diversen BIN-Listen im Netz wird sie auch als reine Debit und nicht Prepaid erkannt.

Monese kann ich nichts dazu sagen da man einen UK-Wohnsitz braucht.

Meinst du nicht eher Monzo? Von Monese hab ich ne Karte (Prepadi), und das ohne Wohnsitz in UK.
 
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