Ich bin ja nun auch hin und wann unterwegs seit bald 2 Jahrzehnten. Ich habe noch NIE (!) ein Gerät einschalten müssen bei der SiKo. Dafür gibt es doch die Tücher die hin und wann gezogen werden und direkt am GC auf Sprengstoffspuren ausgewertet werden. Ich bin ebenfalls noch NIE (!) nach dem Akku in einem Gerät befragt worden. Das letzte Mal gefragt nach dem Koffer Packen wurde ich vor 9/11. Das war 2001 und bevor alle Koffer geröngt und notfalls durchsucht werden. Seit ca. 13 Jahren ist die Frage irrelevant, da 100% der Koffer sowieso gescreent werden.
Die Einreiseprozedur in die USA kann langwierig sein, das ist richtig. Aber auf einen unfreundlichen Beamten bin ich dort NIE (!) getroffen, zumindest NIE (!) so unfreundlich wie der ein oder andere Kontrolleur oder Zöllner in FRA und MUC immer mal wieder. Mein einziges negatives Erlebnis hatte mit einem DL Mitarbeiter zu tun und ist ebenfalls fast 13 Jahre her.
Vor GOES hatte ich auch immer mal ein paar Fragen zu beantworten, aber die waren doch banal: How long? Im Falle WB Name of your company? What kind of Business? Done, und ein freundliches "Welcome back!". Bei WT hat sowieso nichts weiter interessiert als die Aufenthaltsdauer. Freundliches Smalltalk zu deutschem Bier, deutschen Girls, Oktoberfest usw. mal ausgenommen.
Was mache ich also falsch, dass ich nicht diese ganzen scheinbar so fürchterlichen Erlebnisse habe wie manche Personen hier, die das als Grund nehmen nicht mehr in die USA zu reisen?